Liebe Frau Henkes Kurz zu unserer Situation. Mein Sohn – (4 Jahre) geht seit einem Jahr in den Kindergarten. Davor war bereits 1 Jahr in einer Kinderkrippe. Von Beginn an hat er morgens immer große Schwierigkeiten. Die Eingewöhnung in der Kinderkrippe verlief nicht optimal. Wir hatten eigentlich keine Eingewöhnungszeit, da seine Geschwisterchern zu früh zur Welt gekommen sind und er musste sozusagen mit nicht mal 2 Jahren von einem Tag auf den anderen alleine in der Krippe bleiben. Er war nie das Kind, das morgens geweint hat. Viel mehr war er immer wie eingefroren. Im Nachhinein glaube ich dass er einen immens großen Stress hatte - nur konnte er sich selbst aus der Situation nicht retten. Er galt immer als der stille Beobachter – ich hatte aber den Eindruck dass er einfach nur auf Notfallmodus war. jetzt im Kindergarten haben wir schon das ganze Jahr die selbe Situation. Er geht mit mir hinein, bleibt auf meinem Schoß sitzen und schaut die ganze Zeit nur zu Boden. Er reagiert auf keine Ansprache und gibt keine Antworten. Dasselbe bei den Betreuerinnen. Er reagiert einfach nicht auf deren Ansprache. Was denken Sie – wäre eine kinderpsychologische Unterstützung sinnvoll oder wie kann ich ihn unterstützen? Vielen Dank und LG
von cindy11 am 02.05.2024, 08:47