Hallo Herr Dr. med Mallmann, Im Februar ließ ich 3 Monate nach der Geburt meines ersten Kindes (Frühchen, kein Stillen) u.a. einen Brustultraschall durchführen. Dabei zu sehen waren ein paar kleine Zysten. 4 Wochen später wurde beim neuen Arzt erneut ein obligatorischer Ultraschall gemacht, um sich einen Überblick zu verschaffen. Dabei entdeckte er ein Fibroadenom (ca. 0,8cm). 3 Wochen später ein erneuert Ultraschall, Größe des Fibroadenoms unverändert. Ich solle in 6 Monaten wieder kommen. Meine Fragen an Sie: kann sich innerhalb 4 Wochen ein Fibroadenom entwickelt haben? Rein theoretisch könnte der ehemalige Arzt es auch übersehen haben (sitzt relativ nahe unter der linken Brustwarze). Da mir das Thema keine Ruhe lässt, möchte ich es gerne von einem Spezialisten ansehen lassen, da meine Schwägerin von einer möglichen Verwechslung mit einem Phylloidtumor gesprochen hat. Reicht hier ein klarer Befund bei einer Mammasonographie aus? Wegen meines Alters (32) und dichtem Brustgewebe ist die Sonographie vom Spezialisten evtl. Aussagekräftiger als eine Mammographie? Eine Stanzung würde man nur bei Verdacht machen? Falls diese zweite Frage den Rahmen dieses Forums übersteigt, bitte ich das zu entschuldigen. Ich habe trotz Migräne mit Aura (2x jährlich, kein Raucher) jahrelang eine Kombipille genommen wegen meines PCOS. Da Fibroadenome auch durch Östrogen Schwankungen entstehen können, würde ich gerne wieder eine Pille nehmen, die sich auch mit PCOS/Migräne verträgt, laut eines Freundes, der klinische Studien erstellt, wäre das Risiko bei niedrigem Östrogenanteil oder bestimmten antiandrogenen Gestagenen nicht besonders erhöht. Meine neue Ärztin hat mir nun die Mirelle verschrieben, haben Sie noch eine andere Empfehlung? Vielen Dank und beste Grüße!
von Anna200492 am 02.05.2024, 11:39