Hallo,
ich stille mein fast 12 Wochen altes Baby voll und hatte gestern mittag etwa 5 Min. Hautkontakt (rissige, teils blutige Hände) mit einem sogenannten Epoxidharz (habe es zum Abdichten ohne Handschuhe geknetet und mir anschließend exzessiv die Hände gewaschen).
Es ist ein Reaktionsprodukt aus BPA und Epichlorhydrin(harz) - Beide Stoffe sind lt. der H- und P-Sätze ganz schön schädlich.
Ich habe ca. 30 später gestillt sowie den ganzen restlichen Tag und Abend.
Sollte über die rissigen, blutigen Hände etwas davon in meine Blutkreislauf und Muttermilch gelangt sein, würde mein Baby dann einen Schaden oder ggfs. Spätfolgen davon tragen?
Danke und viele Grüße!
von
milf2019
am 19.04.2019, 14:25
Antwort auf:
Hautkontakt mit
Bisphenol A zählt zwar zu den endokrinen Disruptoren und besitzt eine östrogenartige Wirkung, doch sind für solche Effekte längerfristige systemische Expositionen nötig. Der kurzfristige Kontakt bei rissiger Haut ist dafür nicht ausreichend, eine relevante Belastung der Muttermilch nicht zu befürchten.
von
Dr. Wolfgang Paulus
am 21.04.2019
Antwort auf:
Hautkontakt mit
P.S.: Vielleicht sollte ich dazu sagen, dass man durch das Kneten die beiden Stoffe (BPA und Epichlorhydrin(harz) miteinander verbindet (zweifarbige Masse wird zu einfarbiger Masse)
Hier das genaue Produkt:
https://bindulin-shop.de/de/produkt/kitte/fuer_stein_und_metall/bindulin_klebe-unddichtungskitt_55g_stange_grau__KD55GRL.html#mehr
von
milf2019
am 19.04.2019, 15:55