Frage: Presinol ab 33. SSW

Guten Tag Herr Prof. Dr. Med. Hackelöer, mein Blutdruck hat immer wieder "Spitzen", die vor allem unter Aufregung bis zu 150/110 gehen. Werte die ich in Ruhe zuhause messe liegen im Durchschnitt bei 135/95. Aber auch mal 125/85. CTG und Ultraschallbefunde des Kindes sind unauffällig. Versorgung ist gut, das Baby ist sogar eher etwas "zu" groß und schwer.  Nun soll ich 3 mal täglich 125mg Presinol einnehmen, um den Blutdruck zu senken. Ich mache mir jedoch Sorgen, dass dann die Versorgung des Babys schlechter werden könnte, denn diese ist zur Zeit ja gut. Lediglich ich als Schwangere habe gelegentlich Hitzewallungen und Kreislaufprobleme. Wie ist Ihre Einschätzung dazu? Gibt es Nebenwirkungen für das ungeborene Baby? Ich danke vielmals für Ihre Arbeit.

von KryoKinderwunsch95 am 09.04.2024, 18:37



Antwort auf: Presinol ab 33. SSW

Hallo Kryokinderwunsch95, zu Behandlungen und Medikamentengabe kann ich mich natürlich nicht äußern,sondern dies ist Sache des behandlenden Arztes,der Sie direkt untersucht hat und kennt. Aber eines kann ich Ihnen versichern,daß durch das Methyldopa(Presinol) die Blutzirkualtion beim Kind keinesfalls  beeinträchtigt wird. Also machen Sie sich keine Sorgen. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 09.04.2024