Liebe Biggi! Toll, dass es so ein wunderbares Forum zum Austausch gibt - es hat mir schon oft geholfen. Unsere Tochter ist vor wenigen Wochen 2 Jahre alt geworden und ich stille sie weiterhin nach Bedarf. In Krankheitsphasen, wenn Zähne kommen oder sonst was los ist, trinkt sie sogar noch hauptsächlich Muttermilch. Für mich stellt das Stillen keine Belastung dar, im Gegenteil: ich habe das Gefühl, dass es unserer Maus weiterhin sehr gut tut. Sie ist ganz selten krank und auch sonst prima entwickelt. Nun habe ich aber zwei Themen, die mich beschäftigen: 1) im August kommt sie in die Krippe (dann 2 Jahre und 4 Monate alt) und ich möchte vorher nicht abstillen, damit der "sichere Hafen" in dieser großen Veränderung für sie noch bleibt. Mein Mann hat aber Sorge, dass sie zu wenig alternative Regulationsstrategien entwickelt, weil sie auch bei Frust oder anderen negativen Gefühlslagen am liebsten zu mir an die Brust möchte und so Trost sucht. Bei ihm nimmt sie aber auch den Schnuller und lässt sich durch Schaukeln in den Schlaf begleiten. Was denkst du dazu? Sollte ich ihr mehr Alternativen anbieten oder ist es okay, wenn ich sie ganz nach Bedarf stille? 2) außerdem habe ich manchmal Sorge, dass sie irgendeinen Mangel erleiden könnte, weil sie isst wie ein Spatz und eben noch viel Muttermilch trinkt. Der Kinderarzt sagt, dass alles prima sei, hat aber auch bisher kein Blut untersucht... Ich freue mich sehr auf deine Antwort! Vielen lieben Dank im Voraus! :)
von Happy_Mind am 14.05.2024, 12:54