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Kaffee Zubereitung... (Milchkaffee, Cappucchino)

Thema: Kaffee Zubereitung... (Milchkaffee, Cappucchino)

Ich habe eine Kaffeemühle (von Tchibo) und eine French-Press, sowie einen Mini-Milchaufschäumer. Habe ich mir damals von meinem Mann gewünscht, weil ich gerne frisch gemahlenen Kaffee mit Milchschaum trinke. Er selbst trinkt keinen. Bin aber eher enttäuscht davon... Obwohl ich die gröbste Einstellung der Kaffeemühle auswähle, habe ich am Ende Kaffeesatz drin, das ich rel. viel davon wegschütten muss. Mich würgt es fast wenn da Kaffeesatz drin ist... Außerdem wird der Kaffee viel zu schnell kalt, wenn ich ihn 4 Minuten ziehen gelassen habe. Weiß nicht was ich falsch mache,,ode ist das normal das sich mit ner Frenchpress,Kaffesatz bildet? Oder ist die Mühle vieleicht doch zu fein mahlend? Ich überlege jetzt mir so eine Siebträger-Maschine zu kaufen, die Vollautomatn sind mir noch zu teuer! Die Kaffeemühle könnte ich ja weiterhin nutzen und den Milschaufschäumer könnte ich auch noch seperat nutzen. Hat jemand Erfshrungen mit so welchen? Kenne leider nur welche die Vollautomaten haben oder normale Kaffeemaschinen, aber letztere nutze ich nur wenn Besuch kommt, da ich meist nur 2 x eine Tasse pro Tag trinke.

von SunnyGirl!75 am 11.01.2024, 23:21



Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Wenn viel Kaffeesatz in der Tasse schwimmt, dann könnte die Mahlung wirklich zu fein sein. Ansonsten als Trick: Vor dem Runterdrücken gut umrühren, nicht ganz runterdrücken und vor dem Einschenken noch kurz stehenlassen. Allerdings ist ein bisschen Kaffeesatz normal. Wenn du sehr empfindlich bist, vielleicht durch einen kleinen Kaffeefilter gießen? Siebträger-Maschine haben wir auch (Rancilio Silvia, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und Design hat mir gefallen). Bei richtiger Pflege hält die ein Leben lang. Ich finde der Kaffee schmeckt weit besser als aus einem Vollautomaten. Milch könnte man damit auch schäumen, machen wir aber nie. Da ist die Reinigung vielleicht etwas aufwendiger. Einziger Nachteil ist bei unserer Maschine, dass man die Ausgabe manuell beenden muss und wenn man das Sieb für zwei Tassen verwendet, passen größere Becher nicht drunter. Aber wenn wir mehrere Gäste haben, verwenden wir ohnehin die French Press oder den Porzellan-Filter für Filterkaffee.

von Cpt_Elli am 12.01.2024, 10:35



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Wie gesagt benutze ich schon die gröbste Mahlstufe der Kaffeemühle, die möchte ich trotzdem auf jeden Fall behalten. An den zusätzlichen Filter hab ich auch schon gedacht... müsste ich aber auch noch extra dazu kaufen. Das wär dann die Alternative zur Anschaffung so einer Siebträgermaschine. Aber ich wollte es natürlich auch so einfach und schnell wie möglich haben.

von SunnyGirl!75 am 12.01.2024, 11:57



Antwort auf Beitrag von Cpt_Elli

< < Siebträger-Maschine haben wir auch (Rancilio Silvia)>> ui die wäre mir aber zu teuer, und zu groß ... Schwanke zwischen De'Longhi und Krups Virtuoso, für um die 150 und 120 € Die hören sich Beschreibungs- und Bewertungsmäßig auch ganz gut an.

von SunnyGirl!75 am 12.01.2024, 13:19



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Unsere hat mein Freund gebraucht gekauft. Mir hätte auch eine kleine de'Longhi gereicht. Da kann ich zu Langlebigkeit und Handling nichts sagen. Ach ja, zum Mahlgrad: Ich habe früher meinen Kaffee für die French Press immer bei Tchibo/beim Bäcker grob mahlen lassen. Vielleicht um mal zu testen, ob es dadurch besser wird. Anders als hier einige geschrieben haben, kann man mit einer Siebträgermaschine übrigens nicht nur Espresso machen. Man muss halt nur Mahlgrad, die Pulver- und Wassermenge anpassen.

von Cpt_Elli am 14.01.2024, 15:27



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Unsere hat mein Freund gebraucht gekauft. Mir hätte auch eine kleine de'Longhi gereicht. Da kann ich zu Langlebigkeit und Handling nichts sagen. Ach ja, zum Mahlgrad: Ich habe früher meinen Kaffee für die French Press immer bei Tchibo/beim Bäcker grob mahlen lassen. Vielleicht um mal zu testen, ob es dadurch besser wird. Anders als hier einige geschrieben haben, kann man mit einer Siebträgermaschine übrigens nicht nur Espresso machen. Man muss halt nur Mahlgrad, die Pulver- und Wassermenge anpassen.

von Cpt_Elli am 14.01.2024, 15:27



Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Du wirst voraussichtlich bei einer French Press nie ganz hinkriegen, dass gar kein Kaffeesatz in der Tasse landet. Beim Mahlen gibt es nun mal winzig kleine Teilchen und die Siebe in den Kannen sind nicht so fein, dass sie wirklich alles rausfiltern. Du könntest vielleicht versuchen deinen Kaffee noch mal durch einen Filter laufen zu lassen (gibt es auch aus Stoff), aber dann hätte er noch mehr Zeit abzukühlen. Wenn du bei French Press bleiben möchtest: je nachdem welche Kanne du hast könntest du sie auf ein Stöfchen stellen, dann bleibt der Kaffee natürlich länger warm, muss man aber mögen, da die zusätzliche Hitze ja den Geschmack verändert. Aber vielleicht ist einen Versuch wert. Ansonsten gibt es auch French-Press Thermokannen, für das Auskühlen wäre das ne Alternative. Ich perönlcih finde aber auch 4Minuten ziehen lassen viel zu viel. Da würde ich mal ausprobieren es mit wesentlich weniger ziehen lassen zu probieren. Hast du es ansonsten schon Mal mit einem Espressokocher versucht? So eine kleine Kanne die man auf die Herdplatte stellt? Da ist meiner Erfahrung nach weniger Prütt drin. Kann man auch mit normalem Kaffepulver benutzen.

von sarahT am 12.01.2024, 10:40



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Wir haben eine ganz einfache Siebträgermaschine, die allerdings fast nur unser Sohn nutzt, da er der einzige ist, der gerne Espresso trinkt. Für normalen Kaffee ist eine Siebträgermaschine, denke ich, eher nicht gedacht, zumal (zumindest bei unsrer) die Menge an gemahlenem Kaffee, die da reinpasst, sehr begrenzt ist. Wir haben auch eine French Press, die ich meistens benutze. Bei mir bleibt da auch immer Kaffeesatz übrig, aber mich stört das nicht, ich trinke den sogar meistens mit. Das Problem, dass der Kaffee in den vier Minuten zu sehr abkühlt, kenne ich nicht. Allerdings trinke ich Kaffee meistens mit viel (kalter) Milch, er ist dann also sowieso nicht mehr ganz heiß. Mein Mann macht seinen Kaffee immer mit einem Handfilter, da geht eigentlich kein Kaffeesatz durch.

von Salkinila am 12.01.2024, 11:21



Antwort auf Beitrag von Salkinila

Das mit dem kälter werden liegt wohl eher daran das ich mir meist 2 Tassen damit mache. Da meinte ich die 2. Tasse, die 1. Tasse bleibt schon noch lange genug heiß. Wenn ich 50% Milchschaum habe reicht es mir auch nur ein Espresso dazu zu geben. Mache den Kaffee auch jetzt schon ziemlich stark, wenn ich ihn mit Milchschaum aufgieße. Mit Stövchen geht es leider auch nicht, weil die French Press ne Plastikverkleidung hat. Aber das größte Problem ist einfach der Kaffeesatz!

von SunnyGirl!75 am 12.01.2024, 12:15



Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

French Press - da ist der Kaffee halt mit Satz, dafür aber voller. Sobald Du einen zusätzlichen Filter verwendest filterst Du den vollen Geschmack raus. Ich weiß nicht ob Du das willst. Müsstest Du probieren. French Press gibt es auch als Thermovariante zum länger warm halten. Zur Siebträgermaschine kann ich nichts sagen. Aber die sind ja nicht klassisch für Kaffee geeignet, eher Espresso.

von Caot am 12.01.2024, 14:26



Antwort auf Beitrag von Caot

Doch eine Espressomaschine, bzw Siebträgermaschine von Krups, die auch bei Chip, Testsieger war, hat einen Einsatz auch für Kaffeepads. Aber im Grunde geht es mir vor allem darum nen Cappuchino zuzubereiten, also geht auch ein Espresso dafür. Also die wäre wohl mein Favorit und mit ca. 120€ auch nicht teuer... Die Frenchpress nehm zur Zeit auch nicht jeden Tag, weil ich nicht immer Lust auf Kaffeemahlen hab. Für nen schnellen Kaffee am Morgen reicht mir auch mal einer mit Instantpulver.

von SunnyGirl!75 am 14.01.2024, 00:06



Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Hi, ich mach' das seit langem mit einem italienischen Espressokocher (wenn der unten genügend Durchmesser hat, geht es auch auf dem Induktionsherd). Mahle mit dem Spezialaufsatz zim Braun Pürierstab nicht zu fein und gieße das Ergebnis noch einmal durch einen Filter, weil die Öle auch darin hängen bleiben, die den Espresso weniger gesund machen. So bleibt auf keinen Fall Kaffeesatz zurück, und zu kalt wird es auch nicht, wenn der Melitta-Porzellanfilter vor dem Filtern kurz warm abgespült wird. Mit aufgeschäumter Milch super. Siebträgerdinger würde ich dafür nicht anschauen. Viel Genuss! VG Sileick

von Schniesenase am 12.01.2024, 17:15



Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Ich habe einen ganz einfachen Kaffeevollautomat, kostete damals rund 250€. Ich trinke im Schnitt 2 Tassen am Tag. Für Milchschaum habe ich ein separates Gerät, das auch oft von den Kindern genutzt wird. Super einfach in der Pflege und Handhabung, Kaffee ist lecker und bei Besuch kann ich problemlos auch viel Kaffee servieren. Für uns eine stimmige Lösung.

von Irish83 am 13.01.2024, 12:41



Antwort auf Beitrag von Irish83

wie heißt denn der? Ich sehe immer nur Vollautomaten für 600€ aufwärts...

von SunnyGirl!75 am 14.01.2024, 18:25



Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Ich nutze auch die Espressokocherkanne, seit mein Vollautomat den Geist aufgegeben hat. Da ist Kaffeesatz kein Thema (oder nur minimalst). Mahlen tu ich den Kaffee mit einer alten Kaffeemühle aus den 80igern, die Milch mache ich mit einem extra Milchaufschäumer. Geschmacklich aus meiner Sicht eine 100%ige Verbesserung zum Vollautomaten, und wesentlich hygienischer (irgendwas bleibt immer da drinnen). Anschaffungskosten ein Bruchteil vom Vollautomaten und auch Outdoor am Gaskocher verwendbar (wenn man das will).

von Zwergenalarm am 13.01.2024, 13:19



Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Für etwas nah an Expresso: Bialetti Brikka, gibt es für offiziell 4 Portionen mit Crema-Ventil- das klappt ziemlich gut und schmeckt (mit wenig Übung), nahezu kein Kaffeesatz, wenn man die Kanne nicht "auswringt". Wir bekommen da zwei mittelgroße Tassen Cappuccino heraus. Nehmen wir alljährlich mit in den Urlaub. Für Filterkaffee würde ich die ca. 10-20 Euro in einen Handfilter aus Porzellan (oder mit Lasersieb aus Stahl, da braucht man keine Filtertüten) investieren statt in eine Siebträgermaschine. Die muss man (genau wie die Vollautomaten) warten, der Aufwand pro Kaffee ist deutlich höher, man muss sie vorwärmen, nimmt mehr Platz weg. Wenn sie sehr billig ist, merkt man das auch am Kaffeegeschmack deutlich, da fährt man mit der "auf-Herd-Variante" wesentlich besser bei weniger Aufwand. Ein zusätzliches Problem der Vollautomaten: wenn die Kaffeebohnen da drin rumstehen, werden die schneller alt als in der Tüte. Auch das schmeckt man. Die Lieblingsweiterbildungsseite meines Mannes in diesen Fragen: https://www.kaffeemacher.ch sehr unterhaltsame youtube-videos zum Thema Kaffee. Grüße, Jomol

von Jomol am 15.01.2024, 09:42



Antwort auf Beitrag von Jomol

... beim French Press, sind wir dazu übergegangen, Filterkaffee zu machen, mit Porzellanfilter von Tchibo. Der kommt auf die Kaffeekanne, die wir eh haben. Benutzen wir v.a. beim Frühstück/Brunch am Wochenende. Kaffee mahlen wir mit einer alten Handmühle, die ich in den 80ern geschenkt bekommen habe. ;-) Wenn wir Milch aufschäumen, dann auf dem Gasherd in einem kleinen Stieltopf und so einem Quirlding, keine Ahnung wie das heisst (wie ein Schneebesen, aber andere Form - so spiralenförmiger Draht im Kreis, und das Ganze am Stiel ;-)). Ich habe aber früher viel die FrenchPress benutzt, und immer Folgendes beachtet: Kaffee grob mahlen, in die Kanne, dann kochendes Wasser draufgiessen, umrühren mit Plastik- oder Holzlöffel (Metall kann das Glas zum Platze bringen, das eh schon strapaziert ist von den Temperaturunterschieden innen/aussen, wurde mir mal so gesagt). Dann gleich den Deckel drauf (damit es nicht so schnell kalt wird), aber noch nicht sofort runterdrücken - erst nach einer Weile, wenn es sich ein bisschen gesetzt hat. Und dann trinken/serviern. (Keine 4 Minuten ziehen, das ist kein Tee. ;-)) War immer ganz gut. Aber wie gesagt, manche stört auch minimalster feiner Kaffeesatz, zB unseren Sohn. Dann eben Filterkaffee... Oder italienisches Espressokännchen. Bialetti und Co. (Da kann man auch "normalen" Kaffee nehmen, nicht unbedingt nur Espresseo.)

von MM am 15.01.2024, 11:47