Hilfe für kranke und behinderte Kinder

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asthma

Thema: asthma

ich würde gern mal wissen, in welchem alter das bei euren kindern diagnostiziert wurde und mit welchen anzeichen. mein sohn ist erst knapp über ein jahr alt. er hatte im frühjahr 3 mal bronchitis, jedesmal mit stationärem aufenthalt verbunden...nun fällt mir manchmal auf, dass er oft relativ schwer atmet. kann aber auch sein, dass meine sensibilität für seine atemgeräusche sich das einbildet.

Mitglied inaktiv - 05.07.2009, 15:11



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Hallo, bei unserem Sohn wurde es mit ca. 5 Monaten festgestellt. Er hatte auch immer Bronchitis, sogar spastische Bronchitis bis hin zu extremen Anfällen. Heute ist er 8 Jahre alt und leider ist das Asthma noch nicht ganz weg. Die Ärzte gaben uns Hoffnung das er mit 2 Jahren nicht mehr an Asthma leiden würde. Dann hieß es ja wenn er 6 wird dann wird es weg sein. Leider ist dies nicht der Fall. Jetzt sagte der KA es könnte sein das es mit der Pubertät evtl sich ändern wird aber Garantien gibt es leider nicht. Er bekommt mittlerweile ein Pulverspray welches er morgens und Abends inhalieren muss. Seit er das hat gehts ihm besser. Gruß thn05

Mitglied inaktiv - 05.07.2009, 16:23



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Hallo, unser Süßer ist 1,5 Jahre alt und hatte nun 13!!! spastische Bronhitis, zwei mal entwickelte sich daraus einen Lungenentzündung. Jedesmal war eine Cortisonbehandlung nötig und dreimal bekam er zusätzlich Sauerstoff über einige Tage ( repiratorische Insufizienz). Erst vor kurzem sprechen die Ärzte von Bronhialasthma.

Mitglied inaktiv - 05.07.2009, 18:49



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ich war so ca 1,5 Jahre , ich hatt starke Atemnotanfälle und meine Mutter ist dann in so einer Situation zu Kinderarzt (damals gab es keine Behandlung so im Kh und weiter wie heute) Geh doch mal , mit dem schweratmeden Kind zum Lungenfacharzt und sag Du weiß nicht was das ist...ö ich könnt emir sogar vorstellen, daß ihr gar nicht lange warten müßt..

Mitglied inaktiv - 05.07.2009, 18:47



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guten morgen, Bei meinen grossen wurde es festgestellt nachdem wir mit fast zwei den kinderarzt gewechselt haben da seine in rente ging. Er hat dann jahrelang mit dem pariboy inhaliert und seit 3 jahren nimmt er morgens und abends je zwei verschiedene ziehsprays. Es gibt zwar immer noch phasen wo er richtig krank wird und die hitze macht ihn sehr zu schaffen aber es hat sich etwas gebessert. Dafür hat er mit 6 j pseudo krupp beckommen und jetzt noch immer ständig alle paar wochen eine kehlkopfentzündung.Zur zeit auch wieder. Achso er wird nächsten monat 10.J Liebe grüsse Corsa ;)

Mitglied inaktiv - 06.07.2009, 08:25



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Bei unserem Sohn hat man das mit ca. 9 Monaten festgestellt , erstens weil er so viele Brochitieden und Lungenentzündungen in dieser Zeit hatte, zweitens weil ich selber Asthma habe, drittens weil die Wirkung von Asthmamedikamenten immer voll angeschlagen haben.. Aber bei so kleinen Kindern ist es schwierig zu unterscheiden ob es Asthma, frühkindliches Asthma (verschwindet zwischen den 3-5 Lebensjahr) ,oder eine allergisches Asthma ist oder ob nur die Lunge des Kleinen sehr Anfällig für Infektionen ist...wir mussten viele Test, Röntgen und und und machen damit wir 100 % sicher waren was er genau hat.. Ich würde auf jedenfall Raten zu einem Kinderpneumologe zu gehen , die haben viel mehr Erfahrung damit als normale Kinderärzte oder Lungenfachärzte... Lg Isabel

Mitglied inaktiv - 06.07.2009, 08:38



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Im europäischen Ausland, wird ab 3 obstr. Bronchitiden in 3-6 Monaten von Asthma bronchiale / kindl. Asthma gesprochen. In Deutschland stellt man diese Diagnose (natürlich auch regional unterschiedlich) meist erst im Vorschulalter, weil ca. 70 % oder mehr der Kinder mit rezidivieren obstruktiven Bronchitiden diese zusammen mit ihrer Infektanfälligkeit wieder verlieren. Letztendlich ist es aber das Gleiche, was in der Lunge abläuft ist das Selbe bei Asthma und bei obstr. Bronchitis. Asthma heißt aber meist für immer und deswegen scheut man sich ein wenig vor der Diagnose. Zeichen für erschwerte Atmung: Atemfrequenz steigt (normal mit einem Jahr 30 - 35 Atemzüge pro Minute, 6 J. 25 pro Minute, Erwachsener 10 bis 15 pro Minute) Außerdem diese typischen Einziehungen der Haut über dem Schlüsselbein und unterhalb des Rippenbogens bei der Einatmung. Ausatmung wesentlich länger als Einatmung (2:1) Das sind Anzeichen, die einem deutl. zeigen, das die Atmung erschwert ist. Ansonsten muss man mit dem Kinderarzt mal absprechen, ob evtl. vorerst eine Dauertherapie angesetzt werden sollte, zumindest für eine gewisse Zeit. Ob ein Pneumologe wirklich notw. ist, sollte der Kinderarzt entscheiden, schließlich muss er so viele Bronchitiden behandeln, dass er sich meist auch ganz gut auskennt. Alles Gute euch.

Mitglied inaktiv - 06.07.2009, 10:47



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Schließe mich Xusal an: Bei uns trat es mit 1;9 Jahren zu erst auf. Beim 2. Krankenhausaufenthalt waren wir dann gleich bei der richtigen Ärztin gelandet . Das typische Giemen habe ich dann sehr schnell rausgehört. Trotzdem waren wir im ersten Jahr 9 mal im KH. Die Diagnose in Deutschland in dem Alter lautet offiziell chronische obstruktive Bronchitiden. Wir gehören übrigens zu den Glücklichen, wo es sich verloren hat. Das einzige Problem ist noch die Nahrungsmittelallergie, bei der er auch mit Asthma reagiert, wir hoffen aber noch, dass auch das sich mit der Zeit verliert. LG Anja

Mitglied inaktiv - 06.07.2009, 15:26