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Geschrieben von susip1 am 04.11.2010, 20:14 Uhr

Ergo oder Frühförderung - jetzt weiß ich nicht mehr was

Hallo!


Eigentlich war es für mich klar, dass ich statt Frühförderung (sie kommt immer heim zu uns!) ab 2011 Ergotherapie in einer Praxis möchte, wo eben auch der Raum gut ausgestattet ist, wo mein Sohn (5 - sprachverzögert und wahrnehmungsverzögert) eben viel Bewegungsfreiheit hat, was eben für die Sensorische Integration wichtig wäre....

Zusätzlich hat er ja Logopädie und das paßt jetzt - nach längerem hin und her - doch erfreulicherweise recht gut.

Aber eben wegen Ergo bzw. Frühförderung.....

Die Frühförderung ist ja lange nicht wirklich so gut gelaufen wie es sollte und hat auch nicht das gebracht, was es sollte.....seit einiger Zeit jedoch läuft auch diese ziemlich gut - d.h. er macht toll mit und kann endlich die Übungen ohne zu Blockieren (meist jedenfalls) gut machen - jedoch beschränken sich diese doch eher auf alles andere als eben auf Bewegung - logsich, wie denn auch daheim im Wohnzimmer....Das ist auf der einen Seite auch recht gut, weil feinmotorisch oder für Konzentration etc. ist immer was dabei - andererseits ist es so, dass ich mir in all der Zeit soviel abgeschaut hab, dass ich diese Spiele etc. auch selber machen kann....

Ergo bzw. sensorische Integration dafür braucht man einfach den richtigen Raum und den hätte die Ergo die in Frage kommt anscheinend.....

Logo empfielt mir Ergo....Die Frühförderin wird vielleicht 'beleidigt' sein - ich selber tendiere auch zu Ergo, find mittlerweile die Frühförderung auch ganz gut.....

Für meinen Sohn - ich denke, er mag die Ergo, denn er kennt sie vom Kindergarten her schon (sie hat da schon mal einen Kurs gegeben, wo er auch war)....Die Frühförderin akzeptiert er jetzt seit einiger Zeit auch recht gut (vorher war es eher immer ein Kampf!)....


Also - Tips und Meinungen.....danke!

 
16 Antworten:

Spannung!

Antwort von Hunni am 04.11.2010, 21:16 Uhr

Hi Susip!
Meine Meinung kennst Du, eigentlich wollte ich meine Antwort auch zurückhalten. Aber da mir bei Deinen Einträgen regelmäßig der Kragen platzt, möchte ich Dir zumindest sagen, dass ich sehr gespannt bin, ob Dir als -beratungsresistente- überhaupt noch jemand antwortet. Also- ich harre der Dinge die da kommen....
Viele Grüße Hunni

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OK

Antwort von susip1 am 04.11.2010, 21:49 Uhr

....schauen wir mal.............

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@susip

Antwort von Franci 5 am 05.11.2010, 8:09 Uhr

Hallo

ich habe deine Beträge immer wieder gelesen und immer wieder finde ich meinen Sohn in deinem Sohn wieder. Auch er ist 5 1/2 sprachverzögert und geht seit einem halben Jahr in einen Sprachheilkiga..als er noch im Regelkiga war ging es überhaupt nicht. Er war auffällig streitet immer mit anderen Kindern und die Kindergärtnerin konnte ihm nicht gerecht werden. In dieser Zeit bekam auch er Logopädie und Frühförderung..also ich habe da nicht soviele Fortschritte gesehen wie in den letzten 6 Monate wo täglich und ganz intensiv in der Sprache Wahrnehmung und Verhalten unterstützt wird..im sprachheilkiga haben sie einen tollen Raum wo sie Ergo machen...plötzlich bastelt mein sohn sehr gerne. Er hat schon Flugzeuge, Autos, usw. ganz stolz nachhause genommen. Und wenn er mal keine Lust hat in die Therapie zu gehen, dann dürfen die Kinder ein anderes Kind aus der Gruppe mitnehmen und zusammen was bauen..Also wenn ich wählen könnte dann Ergo in einen dafür geeigneten Raum...Auch ich habe das Gefühl dass ihm Früherziehung nicht soviel brachte wie jetzt die Ergo im Kiga.....Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen

Liebe Grüsse aus der Schweiz

Sabrina

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Re: Ergo oder Frühförderung - jetzt weiß ich nicht mehr was

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 05.11.2010, 9:34 Uhr

Liebe Susip!

Ich bin ehrlich, bei deinen Beiträgen könnte ich vor Verzweiflung schreien....
aber irgendwie wirkst du sehr hilflos und deshalb antworte ich doch.

Insgesamt betrachtet sehe ich ZWEI größere Probleme, die man BEIDE anpacken sollte. Die DU anpacken solltest.

1. DU bist unsicher, unzufrieden, denkst permanent über deinen Sohn nach, betrachtest die Therapien mit argwöhnischen Argusaugen, findest da und dort Kritikpunkte.....
Daneben hast du ständig neue Ideen, wie man die Therapien besser gestalten könnte. Mal mehr, mal weniger, mal dies, mal das.
Ich weiß, dass das alles aus deiner liebevollen Sorge um dein Kind geschieht, und auch, dass man als besorgte Mama schlecht abschalten kann und alles menschenmögliche für sein Kind tun möchte. ABER: du schießt weit übers Ziel hinaus. Meiner Meinung nach fast soweit, dass es für dein Kind (und für dich!) schon wieder nachteilige Auswirkungen hat.

Was dein Sohn auch, und gerade wegen seines "Handicaps" braucht, ist Kontinuität und Beständigkeit. Eine ruhige Hand, ruhiges Fahrwasser und eine in sich ruhende Mama.

Ich rate dir, das du DIR selbst (!!!) Hilfe holst, jemanden der dich bei der Verarbeitung der Probleme deines Sohnes unterstützt, jemand, der mal für DICH da ist.
Vermutlich bist du eine dieser aufopfernden Mütter, die alles für ihr Kind geben, NIE auch nur einen Gedanken an sich verschwenden und stets zurückstecken, aber dennoch immer ein schlechtes Gewissen haben, nicht genug zu tun. (Ich bin übrigens auch so eine und musste auch erst lernen, dass das weder für Kind noch für mich gut ist.....)
Hol dir bitte Hilfe, dein Sohn wird davon mit Sicherheit auch profitieren. Vermutlich sogar mehr als von allerlei Therapien.

Kannst du dein Kind so annehmen, wie es ist? Oder fällt es dir schwer?
Ist KEINE bös gemeinte Frage. Man wünscht sich nunmal für ein Kind die optimalsten Startbedingungen und wenn es dann anders kommt, ist es nicht immer leicht, sich zu arrangieren....

2. Zu deinem Sohn:
Ich würde auf Beständigkeit und Kontinuität großen Wert legen, und dementsprechend jetzt nicht schon wieder alles über den Haufen werfen.

Ergotherapie in der Praxis finde ich gut, Logopädie macht ja auch Sinn.
Ob zusätzlich Frühforderung sehe ich jetzt nicht als Dreh- und Angelpunkt.
Ich finde es wichtiger, dass sich bei DIR was ändert.

Dein Sohn merkt auch, wenn du Behandlungen skeptisch gegenüber stehst, da kannst du dich noch so sehr bemühen, das nicht zu zeigen.
Und er merkt deine Unsicherheit, was seine eigene Unsicherheit verstärkt.

Du wirkst wie ein Hamster im Laufrad, aber einer, der permanent am Rennen und Rudern ist. Ein bißchen Ruhe würde euch beiden gut tun.

LG
S

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Re: Ergo oder Frühförderung - jetzt weiß ich nicht mehr was

Antwort von Leo engel am 05.11.2010, 10:43 Uhr

Wie du weißt haben unsere Kinder ein ähnliches Problem.

Meine Tochter war am Montag bei der Einschulungsuntersuchung. Trotz ihrer sprachlichen kleinen Defizite (die wie bei deinem Sohn) ist sie voll schulfähig, sie kann alles und gut ist.
Bei ihr ist noch ein Problem das sie sehr hibbelig ist und kaum laufen kann.

Die Ärztin bei der Untersuchung riet uns aber abzuwarten und nicht gleich alle Pferde verrückt zu machen. Ergo wäre eine Möglichkeit, aber sie meinte auch, das Leonies Probleme nicht so arg sind um das jetzt alles zu machen.
Was sie braucht ist Zeit, Eltern die mit ihr arbeiten und KEINE Therapien.
Gesellschaftsspiele zusammen machen zum Beispiel wären ideal. dabei redet man viel und dazu muss man Geduld haben und sich konzentrieren und ruhiger sitzen. Und kein Therapie wechsel etc.

Du hast vor einigen Tagen noch geschrieben, das du es jetzt dabei belassen willst, aber deine Meinung ändert sich ständig und das ist weder gut für deinen Sohn noch für dich!

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Zwecks Frühförderung

Antwort von Leo engel am 05.11.2010, 10:46 Uhr

Hier läuft das über die gleiche Stelle wie Einschulungsuntersuchung nämlich Gesundheitsamt.
Die Ärztin bei der wir waren meinte u.a. auch, das gerade Frühförderung zumindest bei uns im Landkreis eher für mehr beeinträchtigte Kinder ist.

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Re: Ergo oder Frühförderung - jetzt weiß ich nicht mehr was

Antwort von mama von Joshua am 05.11.2010, 10:56 Uhr

Hier mein Tip und meine Meinung:

Lass dich erstmal therapieren und mach dann -wenn bei dir wieder alles in der Spur läuft- bei deinem Sohn weiter.
Echt, ich kann den anderen nur zustimmen, du bist beratungsresistent und ausbaden muss es dein Sohn.

Wenn du was mit Bewegung und Konzentration willst, dann meld ihn eben beim Sportverein (Karate, Judo, weiss der Kuckuck was) an, aber hör auf ständig die Kompetenz von Fachpersonal (deine ganzen Therapeuten) anzuzweifeln und ständig neue Krankheiten oder Entwicklungsverzögerungen bei deinem Sohn zu suchen, die man behandeln muss, aber die niemand behandeln kann weil dir keiner gut genug ist.

Bei deinen Postings kann ich momentan nur noch den Kopf schütteln.

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So schlimm.....

Antwort von susip1 am 05.11.2010, 11:16 Uhr

Werd mich jetzt verabschieden von hier.....


Lg

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Mama von Joshua: gehts noch?

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 05.11.2010, 13:09 Uhr

Der Ton macht die Musik.
Und deiner ist anmaßend!

Schon mal überlegt, ob das irgendwem hilft?

LG
S

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Wieso??????

Antwort von Franci 5 am 05.11.2010, 13:40 Uhr

Wieso müsst Ihr immer angreifen.....wieso müsst ihr antworten ohne zu helfen....wieso könnt ihr den Beitrag nicht überlesen.....wir sind hier um uns auszutauschen...Und wenn ich 1000mal das gleiche frage und bemängle könnt ihr es überlesen!!!!!!!

Also wirklich lieber keine Tipps als diese hier......

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Wenn man Susips Postings länger verfolgt

Antwort von Pebbie am 05.11.2010, 13:50 Uhr

dann sind die Antworten die hier gegeben wurden mehr als verständlich.

LG Ute

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Stimme Pebbie zu.

Antwort von mmh am 05.11.2010, 13:57 Uhr

Susip kurvt hier seit Jahren rum und sucht nach etwas für ihren Sohn (ich vermute allerdings tief in ihr drin sucht sie was für sich oder sonst was).
Susip war sogar mit mehreren Nicks unterwegs.

Egal in welchem Ton man sie "berät", das Problem wird niemals gelöst, solange sie nicht an sich selbst arbeitet.

LG

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@all!

Antwort von Franci 5 am 05.11.2010, 14:27 Uhr

Ja ich weiss...auch ich verfolge ihre Beiträge seit längerem..und ich überlese sie einfach...ich schreibe ihr nicht ständig: lass dir helfen, mach eine Therapie usw.....sondern ich UEBERLESE ES!

Wieso können diejenigen, die so "freundliche" Beträge geschrieben haben nicht einfach NICHTS schreiben??????''

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Re: Mama von Joshua: gehts noch?

Antwort von mama von Joshua am 05.11.2010, 14:34 Uhr

Anmaßend ist hier gar nichts. Susip hat schon so oft gutgemeinte Ratschläge bekommen und jedesmal werden diese irgnoriert.
Stattdessen wird wieder irgendwas neues gesucht, was Sohni haben könnte oder alternativ wird auf die Therapeuten geschimpft die dies oder das nicht richtig machen. Beim einen Therapeuten verweigert er, der nächste macht nicht das was sie sich so vorstellt, der Dritte zu wenig mit Bewegung....

Sorry- wenn ihr das nicht passt, was geschultes Fachpersonal macht die es eigentlich wissen sollten, dann soll sie doch ihren Sohn selber therapieren und nicht ständig hier im Forum rumheulen. Das Problem ist nämlich nicht ihr Sohn, sondern sie selber. Nur das scheint sie nicht zu kapieren/ kapieren zu wollen- wie auch immer.

Manchmal hilft so ein Posting besser als dieses ewig Kopfstreicheln.

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Re: @all!

Antwort von mama von Joshua am 05.11.2010, 14:51 Uhr

***Wieso können diejenigen, die so "freundliche" Beträge geschrieben haben nicht einfach NICHTS schreiben??????''***

Wenn du mich meinst: mein Beitrag ist nicht "freundlich", sondern einfach nur ehrlich, wenn sie nicht damit umgehen kann nicht mein Problem. Ich bin nunmal kein Kopfstreichler, das bringt nämlich bei solchen Personen rein gar nix, ausser daß sie sich noch in dem was sie tun bestätigt fühlen.

Susip müllt mittlerweile auch andere Nachbarforen (unter anderem das Vorschulforum) mit den "Problemen" ihres Sohnes die völlig altersgemäß sind voll und mich nervt das einfach. Warscheinlich würde ich anders reagieren, wenn der ein oder andere Ratschlag (nicht nur von mir) mal befolgt worden wäre, aber das ist nunmal nicht der Fall.

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Re: Mama von Joshua: gehts noch?

Antwort von wickiemama am 06.11.2010, 12:08 Uhr

wollt mich eigentlich raushalten, muß jetzt aber doch mitsenfen...
ich hab am Anfang Susip wirklich verstanden. Hab auch mit Ihr PNs ausgetauscht
Sie nimhmt aber von niemanden (und das seit Jahren) einen Rat an. Ich bin auch immer wieder erstaunt mit wieviel Geduld ihr hier begenet wird.... sie fragt seit 2 Jahren (seitdem ist sie mir bekannt) immer und immer wieder das Gleiche im
abstand von ca 14 Tagen.
Ich persönlich glaube, ihr Sohn hat nichts wirklich schlimmes, dem wird das Getue nur einfach zu viel sein. Sie hätte ihn gern anders....
Vielleicht hat sie auch das Münchhausensyndrom. Sie bekommt Aufmerksamkeit wenn ihr Kind krank ist bzw ein entwicklunsspezifisches Problem hat. also holt sie sich so ihre Aufmerksamkeit.
Ich denke auch, sie müßte sich mal behandeln lassen, und ich meine das nicht böse. Ihr eigentliches problem liegt bei ihr, nicht bei ihrem Kind.
Die andere überlegung ist ob sie sich das vielleicht aussdenkt.... Und sich dann amüsiert wie wir uns hier alle aufregen...
Auf jeden Fall scheint sie mehr Aufmerksamkeit in ihrem Leben zu brauchen...

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