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Sprchheil-Kiga, jemand hier?

Thema: Sprchheil-Kiga, jemand hier?

Hallo, wahrscheinlich/hoffentlich kommt mein Sohn (3,5) ab Sommer in einen Sprachheilkindergarten. Gibt es hier jemanden, dessen Kinder ebenfalls in eine solche Einrichtung gehen? Würde mich gern austauschen. Viele Grüße

Mitglied inaktiv - 31.03.2009, 21:11



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meiner war in den ersten zwei Kigajahren...

Mitglied inaktiv - 31.03.2009, 21:56



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Hallo Meiner (6 Jahre ) geht noch.Das beste das ihm passieren konnte. Gruß Karin

Mitglied inaktiv - 01.04.2009, 08:27



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bei uns war es ganz furchtbar. Aber ich denke es lag an der Erzieherin... Ich habe ihn dann in den Regelkindergarten wechseln lassen. Da war es um Welten besser. Jetzt geht er ganz normal auf eine Regelschule und hat keine wirklichen Probleme.

Mitglied inaktiv - 01.04.2009, 09:01



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Hallo, mein Sohn (7 Jahre) ging zwei Jahre in den Sprachheilkindergarten. Danach noch ein 3/4 Jahr in die Sprachheilschule. Es war das Beste, was wir machen konnten. Vor den zwei Jahren Kindergarten war er 1 Jahr im Regelkindergarten, das war das Schlimmste was uns passiert war. Die Fortschritte im Sprachheilkindergarten waren enorm. Gruß Sylvia

Mitglied inaktiv - 01.04.2009, 08:49



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Hallo nochmal, da es einige Punkte gibt, die mir so überhaupt nicht gefallen. 1) die Kinder werden in einem Bus geholt und zurückgebracht. Da vermisse ich eindeutig die Tür-und Angelgespräche mit den Erzieherinnen. Jedoch führen die Kinder ein Buch in ihrem Rucksack mit, wo wohl wichtige Dinge reingeschrieben werden - Das ersetzt für mich jedoch kein persönliches Gespräch. Dafür gibt es 1x im Monat Elterngespräche und zwar vormittags (d.h. ich muss mir Urlaub nehmen) Andere Eltern kann ich ebenfalls nicht kennenlernen, finde ich auch schade. 2) Eingewöhung im Kiga findet überhaupt nicht statt. Am 1. Tag kommen die Kinder mit den Eltern dorthin um auch die Busfahrer kennenzulernen. Am 2. Tag werden sie dann schon abgeholt...Das finde ich total krass, soll aber lt. Erzieherinnen nie ein Problem gewesen sein. Gruppenstärke ist zwischen 6 und 10 Kindern, das ist ganz okay. 2x die Woche Logopädie a 45 Min. Zusätzlich wird noch Ergoth. angeboten und allerlei anderes Zeugs. War das bei euch auch so? Ich bin irgendwie total negativ diesem Sprachheil-Kiga eingestellt, obwohl er einen guten Ruf genießt. Aber für meinen Sohn wäre es wirklich die einzige Chance... Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 01.04.2009, 09:41



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Hallo, zu Punkt 1) Auch bei uns wurden die Kinder mit dem Bus abgeholt. Ich hatte jedoch die Möglichkeit, ab und zu meinen Sohn persönlich abholzen zu können und da hatte die Erzieherin immer kurz Zeit, um ein paar Takte zu reden. Die zweite Möglichkeit war das Mitteilungsheft im Rucksack. Das hat toll funktioniert. Man konnte in diesem Heft um ein Telefonat bitten und dann wurde man von der Erzieherin angerufen. Bei uns fand ab und zu ein Elternfrühstück statt und natürlich der Elternabend. Dort konnte man die anderen Eltern kennenlernen. zu Punkt 2) Eingewöhnung fand bei uns auch nicht statt (war auch nicht nötig). Am 1. Tag wurden die Kinder schon mit dem Bus abgeholt. Da lernte man erst den Fahrer kennen. Wir hatten Glück und hatten ganz liebe Fahrerinnen. Am ersten Tag kamen mir und auch meinem Kind natürlich die Tränen. Die Busfahrerin hat mir dann mittags erklärt, das in der nächsten Ortschaft alles wieder o.k. war. Mittags kam der kleine Mann freudestrahlend aus dem Bus. Für uns Eltern war es viel schlimmer, wie für ihn. Die Eingewöhnung fand ohne uns Eltern statt, was auch prima ging. Bei einer Gruppenstärke von 12 Kinder und 2 Erzieherinnen gibt es da auch kaum Probleme. Im Regelkindergarten hat Stephan 1 Jahr lang jeden Morgen geweint, wenn ich ihn hingebracht habe und mittags hat er vor Freude geweint, dass ich ihn endlich wieder abgeholt habe. Im Sprachheilkindergarten kam er am ersten Tag mit einem Lachen nach Hause. Einzel-Logo gabe es bei uns 1 x die Woche à 45 Minuten. Aber die Sprachtherapie läuft ja eigentlich die ganze Zeit über, ohne das die Kinder dies mitkriegen. Wir hatten noch 1 mal pro Woche Schwimmen, 1 x pro Woche Sport, 1 Tag in der Woche Waldtag, 1 x in der Woche kochen und an sonsten noch viele, viele tolle Sachen. Nütze die Chance, freue dich, dass dein Sohn einen Platz dort bekommen hat (bei uns sind die Plätze begehrt). Warte ab, wie es läuft. Mein Sohn kam mit 4 1/2 Jahren in den Sprachheilkindergarten. Bis dorthin konnte ihn keiner verstehen (außer wir - die Eltern). Wir mussten alles übersetzen. Nach einem halben Jahr merkten wir die ersten Fortschritte. Dann ging es steil bergauf. Heute mit 7 Jahren geht er in die Regelschule 2. Klasse. Das hätte damals keiner geglaubt, dass das jemals gehen würde. Ohne den Sprachheilkindergarten hätte er es garantiert nicht geschafft. Gruß Sylvia

Mitglied inaktiv - 01.04.2009, 10:39



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Hallo Sylvia, danke, das du geantwortet hast. Super, dass dein Sohn in eine Regelschule geht! Das freut mich wirklich und ist auch mein größter Traum :-) Ansonsten bin ich etwas beruhigt, dass du so gute Erfahrungen gemacht hast, und dass das mit dem Abholen/Bringen und keine Eingewöhnung, doch häufig kein Problem darstellt. Wahrscheinlich ist es wirklich mein persönliches Problem, dass ich mir einbilde, diese Einrichtung wäre so anonym. Obwohl ich nur Gutes darüber gehört habe. Falls er einen Platz bekommen sollte, wäre ich natürlich super glücklich, denn die Schwierigkeiten - das ihn niemand versteht - werden ja nicht weniger. Noch geht er zwar gerne in den Regelkiga, aber irgendwann wird er dort untergehen wegen seiner Sprachdefizite. Viele Grüße

Mitglied inaktiv - 01.04.2009, 12:02



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Hallo Mrs. Chocolate Auch meins Sohn ist Sprachverzögert und kaum jemand versteht ihn. Er ist 4 Jahre und bekommt schon seit über 1 Jahr Logopadie. Da ich in der Schweiz lebe und im Sommer mein Sohn eingeschult werden sollte wollte ich dich fragen wie es so läuft mit deine Sohn im Regelkindergarten. Gibt es denn probleme da du ihn wieder rausnehme willst und in einen Sprachheilkindergarten schicken willst? Wer hat dir denn dazu geraten? ist er ansonsten in allem anderen fit Motorisch sozial usw.??? Liebe Grüsse Sabrina

Mitglied inaktiv - 01.04.2009, 13:41



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Hallo, ich habe eine zeitlang im gleichen Haus, wie ein S-Kiga gearbeitet und muss sagen, ich fand den wunderschön. Die kleine Gruppenstärke ist super. Dort waren es 10 Kinder auf 2 Erzieherinnen. Die hatten richtig Zeit, mit den einzelnen Kindern intensiv zu arbeiten. Bei uns im Regelkiga waren es 27 auf zwei, da geht nicht viel. Die Geschichte mit dem Bus war halb so schlimm, die Kleinen können das ganz schnell. Außerdem war es dort so, dass eine der Erzieherinnen auch die Busfahrerin ist. Die Kinder kennen sie also ganz gut. Bei denen war es aber immer möglich nachmittags Elterngespräche zu führen. Frag doch einfach mal nach und erklär deine Situation. Was ich noch ganz toll fand, waren die vielen tollen Materialien mit denen die arbeiten. Liebevoll hergerichtet und viel von Montessori. Klasse! Einmal hatten sie ein Projekt, bei dem sie Raupen beobachtet haben, wie die zu Schmetterlingen werden. Die Kinder fandens riesig spannend.(und ich auch ) Gut fand ich auch die andern Fachrichtungen (Logo-u Ergotherapie), die ins Haus kommen. Das ist bei uns im Rgelkiga in der Form nicht möglich. Kurz gesagt, ich fand den S-Kiga bei uns Klasse!!

Mitglied inaktiv - 01.04.2009, 21:30



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Mitglied inaktiv - 02.04.2009, 09:10



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Hallo Sabine, zu dem Sprachheil-Kiga hat mir sein jetziger Regelkiga geraten. Die Erzieherinnen dort haben bei einer Gruppenstärke von 25 Kindern einfach nicht die Möglichkeit den Kleinen zu fördern. Mein Sohn ist jetzt 3,7 J. und noch läuft es im Regel-Kiga ohne große Probleme (wo er sehr gerne hingeht), aber ich denke, irgendwann wird er zwangsläufig ausgegrenzt werden, z.B. kann er an keine Rollenspielen mitmachen, er kann nicht sagen was er gern möchte, er kann sich nicht unterhalten oder verständlich ausdrücken. Er kann nicht sagen, wenn er etwas nicht will, zumindest nicht sagen WARUM, er schreit dann nur NEIN. Ich weiß, dass das für ihn hart sein muss, daher möchte ich natürlich, dass wir alles ausschöpfen um diese extreme Sprachverzögerung in den Griff bekommen. Zumal ich nicht möchte, dass er irgendwann frustriert ist und aggressiv wird. Er wird bei mir ja schon manchmal sauer, wenn ich ihn nicht verstehe. Motorisch ist er fit, da hat er überhaupt keine Probleme. Gibt es in der Schweiz keine Sprachheilkindergärten? In logopädischer Behandlung sind wir seit 1 Jahr. Liebe Grüße

Mitglied inaktiv - 02.04.2009, 09:21



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Habe dir eine Nachricht gesendet!!!

Mitglied inaktiv - 02.04.2009, 11:48