Geschrieben von Taekdine am 10.12.2022, 22:07 Uhr |
Gesundes Leben im Bereich Ernährung und Körperpflege
Hallo,
ich suche jemanden, der sich austauschen möchte: Bei mir wurde letztes Jahr Rosacea diagnostiziert und mir ist aufgefallen, dass unsere Kinder viele Symptome haben wie ich oder zumindest schnell auf "schlechte" Pflegeprodukte und Nahrungsmittel reagieren. Das wäre Ausschlag, Verkrustungen, Juckreiz, Bauchschmerzen, harter Stuhl, Kreislaufprobleme etc...
Am auffälligsten waren bei uns verkrustete Ausschläge am Kopf und besonders trockene Haut. Als ich das Shampoo und Duschgel getauscht habe, gegen ein Babyprodukt einer bestimmten Marke, in der einfach wenige Inhaltsstoffe sind, hat sich das Hautbild sehr stark verbessert. Bei den Kindern werde ich dieses Produkt wohl generell benutzen, da in jedem anderen Produkt einfach zig schädliche und sinnlose Inhaltsstoffe sind. Genauso empfinde ich es bei medizinischen Produkten. Ich achte bei Pflegeprodukten nicht auf Begriffe wie "hautverträglich" oder so, sondern schaue auf die Inhaltsstoffe. Keine Tenside oder sonstigen Schnickschnack. Für den Körper verwenden wir ansonsten nur Olivenöl. Für Hände und Gesicht auch Cremes von besagter Marke mit W. Und andere ohne Schnickschnack. Viel braucht es da ja nicht. Als Jugendliche hatte ich solche Probleme und tausend Cremes ausprobiert. Keine hatte funktioniert. Erst das Olivenöl war das "Wundermittel". Ist es so, dass wir uns durch diese ganzen Pflegeprodukte nicht eher schädigen, als pflegen? Wie seht ihr das?
Generell kochen wir hauptsächlich mit frischen Zutaten oder TK Produkten ohne Zusätzen. Fleisch gibt es nicht täglich und wenn in kleinen Mengen als Beilage. Wurst und Wurstaufschnitt haben wir komplett verbannt, weil es ungesund ist und überall dieses nitritpökelsalz drin ist, was krebserregend sein soll. Stattdessen essen wir diese veggy Varianten als Aufschnitt, aber auch immer weniger. Bei Süßigkeiten ist mir aufgefallen, dass die Kinder und auch ich häufig starken Juckreiz bekommen. Den Kindern gebe ich generell nur eine Kleinigkeit, wenn sie gut gegessen haben, aber wenn die Omas da waren oder wir dort, haben die Kinder immer Probleme, teils sogar dolle Ausschlag im Gesicht... Es ist schon sehr auffällig und definitiv Schuld der Süßigkeiten.
Ich selbst habe nun seit Mitte Oktober angefangen meine Ernährung umzustellen: Süßigkeiten gibt es nur noch am Wochenende, bestenfalls einen Tag pro Woche. Schokocappuccino trank ich täglich, nach wenigen Wochen schmeckte der nicht mehr und lasse ihn weg. Stattdessen trinke ich nun eine Tasse puren Kakao ohne Zucker und die Kids lieben das ebenfalls, aber nicht täglich, meist nur, wenn sie kein Müsli zum Frühstück hatten. Viele Süßigkeiten schmecken mir seid der Umstellung nicht mehr und an den Cheatdays suche ich mir immer bewusster etwas zum Naschen aus und es wird weniger. Ich finde es so heftig, was Zucker mit einem macht, darum möchte ich ihn gänzlich loswerden und auch nicht durch Zuckeralternativen ersetzen, zumindest nicht für den Alltag. Datteln haben mir sehr geholfen meinen Zuckerentzug zu überwinden, auch Honig erlaube ich mir, aber vom Imker. Ich möchte nämlich nicht zuckerfrei leben, sondern eben nur den raffinierten verbannen und möglichst unverarbeitete Lebensmittel zu mir nehmen und die ganze Familie gesund ernähren.
Mein Ziel ist es, dass wir Süßigkeiten loswerden, nur so viel essen, wie wir Hunger haben (ich habe definitiv viel zu viel gegessen, was auch dem Zucker und anderen Dingen zuschulden kommt) und zu besonderen Anlässen gesündere Süßspeisen verzehren. Allerdings lasse ich das ganze langsam angehen, da ich merke, dass dies gut klappt und der Körper selber viel durchmacht und anderes verlangt. Dir Kinder sehen meine Ernährungsumstellung auch und wir reden oft darüber, auch über meine Fehler beim Essen etc.
Unser Speiseplan ist so:
Beliebtestes Frühstück:
Zuckerfreies Müsli oder
Eier mit Brot
Als Snack reichlich Obst oder Mal Salat (Rohkost mag leider noch keiner)
Mittagessen ist immer mit überwiegend Gemüse, als Beilagen meist Reis, Nudeln, Bulgur, Buchweizen, wobei ich da noch viel umstellen muss.
Abendessen ist noch stark ausbaufähig. Die Kinder essen meist Brot, ich selbst hätte oft keine Abendessen nötig, weil mir der Rest ausreicht, aber esse halt mit. Außerdem versuche ich den Brotkonsum zu reduzieren, weil da meist Zucker drin ist und ich mich noch nicht in der Lage sehe regelmäßig Brot zu backen mit drei kleinen Kindern... Was gibt es denn so für gesunde, nicht aufwendige Mahlzeiten am Abend?
Ist sehr lang geworden, aber ich hoffe, dass jemand ähnliches berichten mag. Lg
Re: Gesundes Leben im Bereich Ernährung und Körperpflege
Antwort von mareen283 am 13.12.2022, 7:41 Uhr
Hast eine PN
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