Hallo ihr lieben Mami's,
folgendes Problem:
Meine Tochter (5 Monate und 6 Tage) schläft seit ein paar Wochen mega schlecht. Bis zum 3 Monat musste ich nachts nur 1-2 mal stillen, dann ging es schon berg ab und mittlerweile sind die Nächte die reinste Katastrophe. Sie schläft tagsüber schon so gut wie gar nicht (max. 2h) . Stecke sie gegen halb 6 ins bett weil sie sonst unerträglich wird. Dann das reinste Theater ubd zwar so lange, bis ich sie nochmal stille und sie dabei einschläft. Sie schafft dann meistens so 3h und dann ist sie wieder wach :( ab da geht es im Stundentakt weiter. Diese Nacht war sie dazu noch 3h am stück wach. Mach mir echt Sorgen, sie brauch doch auch mal Schlaf und ich zweifel schon an mir selbst. Für mich und meine Nerven ist das auch nicht mehr so schön. Habt ihr Tipps?
von
Susi2208
am 29.01.2018, 10:26
das ist leider ab dem alter so dass sie unruhiger schlafen und öfter gestillt werden. das wird leider auch nicht besser. sofern du nicht abstillen möchtest, und selbst dann wachen viele noch öfters auf, wird sich das auch noch länger nichg ändern...
Mitglied inaktiv - 29.01.2018, 21:34
wach ist sie warscheinlich da du sie so früh ins bett steckst. abends sind sie halt nicht mehr so gut gelaunt. deswegen müssen sie aber nicht gleich ins bett. meiner hat untertags höchstens 2 stunden geschlafen und nachts 11, mehr als die 13 stunden hat er seit er 4 monate alt war nicht gebraucht. beim stündlichen stillen nachts schläft er bei mir im bett und ich sofort wärend dem stillen weiter 
Mitglied inaktiv - 29.01.2018, 21:39
Ist zwar keine Hilfe, aber bei uns ging es auch so mit 5-6 Monaten bergab mit dem Schlafen. Es war noch nie sonderlich gut, aber mit einem knappen halben Jahr wurde es noch mal etwas schlechter… So mit ca. sieben Monaten kamen dann noch ganz „tolle“ Wachphasen mitten in der Nacht hinzu und jetzt sind wir bei achteinhalb Monaten, da geht es langsam wieder bergauf. Schön ist zwar noch was anderes, aber es geht… Ändern wirst du da nicht viel können, musst es einfach hinnehmen, da müssen wir durch.
von
Maikäferchen2017
am 30.01.2018, 12:35
Hi Susi,
wie die anderen schon geschrieben haben: Das ist ganz normal, dass die Zwerge in der zweiten Hälfte des ersten Lebensjahres schlechter schlafen. Muss nicht zwangsläufig so sein, aber es kommt halt oft vor. Es ist jedenfalls definitiv keine Schlafstörung was du beschreibst!
Was ich in dieser Zeit gelernt habe ist, dass es für alle Beteiligten am wenigsten Stress bedeutet, wenn man sich ganz nach den Bedürfnissen des Babys richtet. Denn die Bedürfnisse des Babys zu verändern ist extrem mühselig und meistens erfolglos; da bleibt einem ja nur noch, sich damit zu arrangieren.
Du brauchst keine Angst haben, dass du den richtigen Moment zur Erziehung verpasst, dass du etwas "einreißen lässt" oder dass du deiner Tochter irgendwas blödes angewöhnst, weil sich ihre Bedürfnisse und ihr Verhalten in diesem Alter noch häufig von selbst verändern, ohne dass du einen Einfluss darauf nehmen kannst.
Klar, man kann immer an Schräubchen drehen, aber es hilft extrem, wenn man akzeptiert, dass man nicht alles kontrollieren kann.
Ich würde an deiner Stelle immer zum Einschlafen stillen, wenn das hilft (dann fällt das abendliche Theater ja schon mal weg). Nachts zum weiterschlafen kannst du versuchen, Alternativen zur Brust zu finden, wenn du es nicht stündlich schaffst (was ich gut verstehen kann!). Vielleicht ist es noch nicht zu spät für einen Schnuller?
Bei mir hat es auch manchmal geklappt dass ich die Hand von meinem Baby auf meine Brust gelegt habe und er so einschlafen konnte. Es geht ja nicht nur um die Milch und um das Nuckeln sondern auch um die Nähe und die Gewissheit, dass Mama ganz nah ist...
Ich wünsche dir viel Kraft.... das erste Jahr kann knüppelhart sein, aber du schaffst das schon!
von
Bärenmama2016
am 30.01.2018, 16:43
