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Wieviel Geld für Nachhilfe geben?

Thema: Wieviel Geld für Nachhilfe geben?

Folgende Situation: eine sehr gute Bekannte, fast schon Freundin, hat eine Tochter. Die braucht Nachhilfe (5. Klasse Gymnasium) in Englisch. Meine Tochter Nr 2 (fast 19, dieses Jahr Abi) wurde gefragt ob sie das übernehmen würde. Jetzt wissen wir nicht so recht, wieviel Geld sie für 1 Stunde verlangen kann. Sie möchte natürlich nicht zu viel nehmen, da wir sie ja sehr gut kennen, aber sie möchte auch „anständig“ bezahlt werden. Habt ihr da Ideen? Im Internet ist von 12-25€ alles frin

von LELMA-Mum am 27.01.2024, 15:53



Antwort auf Beitrag von LELMA-Mum

15,00

von Okypete am 27.01.2024, 15:56



Antwort auf Beitrag von Okypete

12€

von linghoppe. am 27.01.2024, 16:58



Antwort auf Beitrag von linghoppe.

10 EUR--- wenn es schon fast eine Freundin ist.

von ak am 27.01.2024, 18:13



Antwort auf Beitrag von ak

Klar, weil Mama befreundet ist, muss Töchterchen ein braves deutsches Mädchen sein. Ich frage mich, was man beim Sohn geraten hätte.

von Maca am 28.01.2024, 22:02



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von ak am 30.01.2024, 09:52



Antwort auf Beitrag von LELMA-Mum

huhu unter Freunden würde ich ggf 10.- nur nehmen sonst sind hier bei Studenten ca 15.- normal. Das liegta uch imemr an der Gegend in der man wohnt und wie hoch die Löhne sind

von Ellert am 27.01.2024, 18:13



Antwort auf Beitrag von LELMA-Mum

Das Gymnasium meiner KInder hat Oberstufenschüler als Nachhilfelehrer für jüngere Schüler vermittelt. Der Stundenlohn sollte beim Mindestlohn liegen. Eine Familie hat meiner Tochter für Französisch-Nachhilfe immer exakt die damaligen 8 Euro nochmalwas bezahlt, teils auch mit vielen kleinen Centstücken, andere rundeten dann gerade bei besseren Noten auch großzügig auf. Später als Studentin hat meine Tochter mehr Geld verlangt, sie hatte da ja auch schon länger Erfahrung und Erfolg im Nachhilfe geben. Aber mehr als 20 Euro waren das dann bis vor zwei Jahren auch nicht. Ich finde also 13 bis 15 Euro für die Nachhilfe einer Oberstufenschülerin angemessen.

von Tai am 27.01.2024, 19:41



Antwort auf Beitrag von Tai

Korrektur: Mindestlohn ist 12.41, also wären 12,50 für die Nachhilfe passend.

von Tai am 27.01.2024, 19:45



Antwort auf Beitrag von Tai

Zitat: „Mindestlohn ist 12,41, also wären 12,50 für die Nachhilfe passend.“ Das ist wieder eine typische Milchmädchenrechnung. Der Mindestlohn bezieht sich auf eine Stunde Uhrzeit (= 60 Minuten), eine Schulstunde bzw. Nachhilfe sind jedoch 45 Minuten! Da wären dann 10 € eher angemessen.

von DaXXes am 04.02.2024, 11:49



Antwort auf Beitrag von DaXXes

Du hast noch nie Nachhilfe gegeben, oder? So eine Stunde muss auch vorbereitet sein, wenn man dem Schüler erfolgreich weiterhelfen möchte. Da wird mehr als eine Viertelstunde dafür investiert werden, gerade als Nachhilfe-Anfänger. Davon ab, dauert die Nachhilfestunde oft auch 60 Minuten.

von Tai am 04.02.2024, 13:20



Antwort auf Beitrag von LELMA-Mum

11 Euro/Stunde. Höchstens 12 Euro/Std. Warum: sehr gute Freundin. Erste Erfahrungen sammeln. Wert des Geldes einschätzen lernen. Was muss ich tun für Geld. Außerdem bestehen keine Erfolgsaussichten. Es kann nichts „kaputt“ gehen. Also die Verantwortung ist gering. Nimmt das Geld nur mit, muss „nichts“ davon bezahlen, wie Miete, Strom, Lebensunterhalt. Mein Abiturient gab für 10 Euro Nachhilfe an die Tochter einer losen Bekanntschaft. Das war vor einem Jahr.

von Caot am 28.01.2024, 10:00



Antwort auf Beitrag von LELMA-Mum

Ich danke euch! Ich denke für die erste Stunde 10€ um zu gucken was überhaupt so gemacht werden soll. Und wenn es dann ans „Eingemachte“ geht sind 12€ ok.

von LELMA-Mum am 28.01.2024, 11:29



Antwort auf Beitrag von LELMA-Mum

Würde ich nicht machen. Preise erhöhen ist immer schlecht. Macht eine unverbindliche Teststunde umsonst und danach 12,50€ (Mindestlohn). Gute Nachhilfe ist übrigens mit ordentlich Aufwand verbunden, das sollte man nicht unterschätzen.

von Silvia3 am 29.01.2024, 09:48



Antwort auf Beitrag von LELMA-Mum

Die Tochter ist doch aber nicht befreundet mit der Bekannten der Mutter? Sie ist volljährig, da sollte es mindestens der Mindestlohn sein. Würde aber mal bei Kleinanzeigen schauen welche Preise da aufgerufen werden. Daran kann man sich orientieren.

von Sternenschnuppe am 28.01.2024, 20:15



Antwort auf Beitrag von LELMA-Mum

Kommt auf die Kompetenz an. Wenn deine Tochter fit ist und gut erklären kann, würde ich unter 15 Euro gar nicht darüber nachdenken.

von Maca am 28.01.2024, 22:04



Antwort auf Beitrag von LELMA-Mum

Bei uns im Stuttgarter Raum hat die qualifizierte (aber private) Mathenachhilfe meiner Tochter (11. Klasse Gymnasium) im letzten Schuljahr noch 15,-- € gekostet. Dieses Schuljahr hat sie sich auf 20,- erhöht. Ich würde eine Probestunde umsonst machen, schliesslich muss es ja für beide Parteien passen, und dann mind. 12,- verlangen. Viele Grüße Schwabenmädel

von Schwabenmädel am 29.01.2024, 12:03



Antwort auf Beitrag von Schwabenmädel

... - die Tochter ist ja erwachsen und geschäftsfähig. ;-) Ich würde wohl nur ein bisschen an sie appellieren, dass sie den Preis nicht extrem hochtreibt, da es ja um eine befreundete Familie geht und das nicht gerade schön ist... aber das macht sie doch wahrscheinlich eh nicht...? Zum genauen Preis bei euch kann ich nichts sagen, da wir ja nicht in DE leben. Also eher allgemein, bzw. eigene Erfahrung zum Thema: Uuser jüngerer Sohn, noch nicht 18, hilft schon länger seinem Schulfreund, gibt ihm Nachhilfe. Mittlerweile für Geld. Am Anfang hat er sich gewehrt, als er dort war und die Eltern des Freundes ihm Geld geben wollten, ich hab auch gesagt, dass es doch Hilfe für einen Freund ist und somit gratis sein sollte... usw. Sie bestanden aber darauf, da es ihm wirklich sehr hilft (v.a. Mathe und Deutsch als Fremdsprache, was an der Schule aber auch Unterrichtssprache ist), sich auf KLassenarbeiten vorzubereiten. Er akzeptierte das dann, letztendlich natürlich nicht soooo ungern... ;-) Und es ist ja auch wirklich Arbeit, muss man sagen. Da sitzen sie dann mindestens 2 Stunden und üben gezielt für die jeweilige Klassenarbeit, mein Sohn erklärt ihm nochmal alles was er nicht verstanden hat, sie üben den Wortschatz ein usw. Ich hab nochmal drübe nachgedacht und mittlerweile protestiere ich nicht mehr, mische mich nicht ein... denn alle sind zufrieden, warum sollte ich da künstlich Probleme machen...? Und ich muss zugeben, ich weiss ehrlich gesagt gar nicht, auf welche Summe sie sich nun aktuell geeiningt haben. Sehe es mittlerweile als ihre Sache und halt ein Thema Angebot-Nachfrage. Wenn er schon 18 wäre, dann erst recht - dann wäre es ja wirklich schon komplett sein Ding, auch rein formal-rechtlich. Ich meine, auch wenn du deiner Tochter sagst (beispielsweise), sie soll nur 12 Eur nehmen, kann sie trotzdem erwidern "Nein wir haben uns auf 15 geeinigt", und du kannst eh nichts machen.

von MM am 30.01.2024, 13:15



Antwort auf Beitrag von MM

Das stimmt schon. Aber dennoch kann man ja mal fragen, was andere so sehen

von LELMA-Mum am 30.01.2024, 13:40



Antwort auf Beitrag von LELMA-Mum

... zu erfahren, wie es wer so handhabt... Alles Gute!

von MM am 31.01.2024, 11:29



Antwort auf Beitrag von LELMA-Mum

Meine Tochter hat der Tochter einer Freundin von mir auch Nachhilfe gegeben. Das Mädchen war zwölf, meine Tochter 18. Sie hat 10 EUR bekommen. An Weihnachten gab es 50 EUR extra, einfach so auf die Hand. LG

von Astrid am 31.01.2024, 09:54



Antwort auf Beitrag von Astrid

Meine Tochter, zahlt 15 Euro an die Nachhilfe. LG maxikid

von Maxikid am 31.01.2024, 09:55



Antwort auf Beitrag von LELMA-Mum

Ich habe ihr gesagt dass sie es nicht übertreiben soll und es ja ihre Zeit ist und sie sagen soll was sie haben möchte. Und sie meinte, dass sie gern 10€ haben möchte. Sie sagt erstmal ist es ja ein unterstützen. Wenn sie merkt dass es intensiver wird weil einfach mehr gefordert wird, dann wird sie nochmal Bescheid geben, dass es mehr sein muss/soll. Und da man mit denen ganz gut reden kann, sollte das nicht das Problem sein. Ich danke euch

von LELMA-Mum am 31.01.2024, 18:38



Antwort auf Beitrag von LELMA-Mum

Meine Älteste gibt Reitstunden. Normal 15 Euro für Freunde nur 10. Nachhilfe kostet hier 20 Euro. Drunter wird man kaum etwas finden. Ich zahle da lieber 10 Euro für den Babysitter und übe selbst mit den Kindern.

von kia-ora am 03.02.2024, 12:32



Antwort auf Beitrag von LELMA-Mum

15€ ,nicht weniger.... Hier ist eher mehr üblich. LG K

von Loonis am 04.02.2024, 13:07



Antwort auf Beitrag von Loonis

wenn ich sehe was jemand mit einer abgeschlossenen Ausbildung verdient in der Stunde und das noch versteuern muss und dann 15.- "nebenher an eine Nachhilfefreundin" - ich würde das nicht verlangen, wenn die Eltern das geben wollen ist das schön, aber verlangen würde ich das unter Freunden nie

von Ellert am 04.02.2024, 18:39



Antwort auf Beitrag von Ellert

Zumal Schülerjobs nicht dem Mindestlohn unterliegen. Über dem Mindestlohn bei null Abgabe und Verantwortung, dazu als Freundschaftsdienst, da würde ich nie 15 Euro fordern.

von Caot am 05.02.2024, 09:56