1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Patti1977 am 02.11.2009, 19:06 Uhr

Eigentlich kann er es ja

Hallo,

ich übe jeden Tag mit meinem Sohn rechnen und schreiben. Gut, schön ist seine Schrift nicht. Aber wie es besser werden soll, keine Ahnung. Mehr als zeigen geht nicht. Es war mal besser, dann wurde er umgesetzt.

Rechnen kann er ja, mir ist aufgefallen, dass er die 6 spiegelverkehrt schreibt und dann nochmal richtig und dann schaut es aus wie 0 oder 8. Richtig gemeint aber falsch, da keine 6. Fehler in den Arbeiten. Ich sage jedesmal radiere es weg, aber das kommt nicht in den Kopf.

Nun hat er ne Mathetest gebracht, ich weiß nicht was er gemacht hat aber es waren nur 2 richtig. Total daneben und nicht drauf konzentriert. Angeblich hat er keine Ruhe, weil das Mädchen neben ihm abschaut und er hört dann nicht richtig zu. Kaum macht er Aufgaben im Nebenraum zum Üben: kein Fehler. Wie gesagt, mache ich die selben Aufgaben zu Hause, dann gibt es kaum Probleme und da setze ich ihn auch davor und lasse ihn allein machen.

Seit er umgesetzt wurde, geht es irgendwie bergab. Muss der Lehrerin doch auffallen. Ich weiß auch nicht, was ich noch üben soll.

Lg

 
10 Antworten:

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Antwort von Patti1977 am 02.11.2009, 19:16 Uhr

Bin halt grad aus allen Wolken gefallen, was er in der Schule so an Leistung zeigt, dass ist nicht das, was er zu Hause macht. Bin grad sehr erschrocken darüber.

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ich würde das gespräch mit der lehrerin suchen

Antwort von dkteufelchen am 02.11.2009, 19:30 Uhr

und ihr deine beobachtungen mitteilen, ich weiss nicht wie groß die klasses deines sohnes ist, also in wie weit die lehrerin jedes kind, jeden tag beobachtne kann

lass dir einen termin für ein gespräch geben und rede mit ihr das ist sicher dass sinnvollste

dann weisst du auch was sie davon hält, darüber denkt oder ob es tatsächlich so ist, wie dein sohn erzählt

lg daggi

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Re: ich würde das gespräch mit der lehrerin suchen

Antwort von Patti1977 am 02.11.2009, 19:47 Uhr

In 2 Wochen ist Elterngespräch. Bin gespannt, was raus kommt. Mein Sohn sagt, er wäre schlecht, was ja nicht stimmt, da er die Aufgaben lösen kann. Unkonzentriert ist wohl eher die Sache, er läßt sich ablenken. Sind 26 Schüler, manchmal ist eine Unterstützungslehrerin dabei.

Fühl mich unter doppelten Druck, weil der KV mir immer nur Vorwürfe macht aber selbst meint wegen der wenigen Zeit nicht mit ihm üben zu müssen. Wenn er diese Aufgaben sieht, dann ist morgen voll Streß bei der Übergabe. Und dabei reiß ich mir den A auf ohne Ende. Bin im Moment einfach nur fertig.

lg

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Re: @Patti1977

Antwort von montpelle am 02.11.2009, 20:08 Uhr

"Ich sage jedesmal radiere es weg,"

Ich hoffe, das ist ein Scherz ?!

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Re: @Patti1977 - Nachtrag

Antwort von montpelle am 02.11.2009, 20:09 Uhr

Zuhause können die Kinder immer alles, was in der Schule nicht klappt.

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Re: @Patti1977

Antwort von Patti1977 am 02.11.2009, 20:54 Uhr

Na entweder durchstreichen wenn er merkt er hat sich verschrieben oder wegradieren und neu schreiben. Er schmiert 3-4 Zahlen übereinander, wenn er merkt es ist falsch. Da habe ich ihm gesagt, nimm den Radierer. Das sollen sie ja auch machen in der Schule, wegradieren statt drüber schmieren. Wieso ist das dann ein Scherz?

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Re: @Patti1977

Antwort von huevelfrau am 03.11.2009, 7:49 Uhr

Also, erstmal: Dein Sohn ist völlig normal.

Meine Tochter und 2 andere mussten letzte Woche auch in einen Extraraum, weil sie ein totales Brett vorm Kopf hatte und ne Aufgabe nicht geschnuggelt hat.

Zu Hause kann sie das auch locker. Aber bei 25 Kindern ist der Lärmpegel extrem hoch und das kann meine nicht gut ab.

Also stress dich nicht. Und wenn der KV Terror macht, dann sag ihm, wenn er es besser kann als du, soll er doch üben.

Wir haben auch in 2 Wochen Elterngespräch, bin auch mal gespannt, was rauskommt. Tests und Arbeiten schreiben wir noch nicht. Ein Glück.

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Re: @Patti1977

Antwort von Patti1977 am 03.11.2009, 8:28 Uhr

Danke für die Aufmunterung. Ich weiß ja er kann es. Finde auch manche Übungsblätter sehr verwirrend, wenn man drüber schaut. Bei uns gab es normale Rechenaufgaben und ging auch.

Zum KV: er sagt, er übt nicht. Mein Sohn kann sich nicht konzentrieren bei ihm, weil er nur jeden zweiten Dienstag und jedes zweite We da ist und er dann andere Sachen lieber macht. Und wenn Übungsbedarf da ist, dann solle ich das machen, schließlich habe ich mich scheiden lassen (2005 wohlgemerkt). Und daher wäre ich an der Situation schuld. Das haut dann nochmal rein. Freu mich schon, sehe ihn heute.

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Re: Unbeirrt weiter üben!

Antwort von Hexhex am 03.11.2009, 13:29 Uhr

Hallo,

"eigentlich kann er/sie es ja" ist wohl einer der meistgesagten Sätze von Eltern, da nehme ich mich selbst nicht aus. "Eigentlich" reicht aber nicht, sondern ein Kind braucht soviel Routine und Übung, dass es auch unter erschwerten Bedingungen (also mit Tischnachbarn) rechnen kann. Dass ein Kind etwas verstanden hat und es zu Hause auch klappt, heißt nicht, dass der Stoff schon so gut sitzt, dass es überall klappt, auch ohne Mama. Ich glaube, diese Erfahrung machen viele Eltern.

Deshalb würde ich täglich ein wenig üben, ohne Ausnahme und ohne im Elan nachzulassen. Ein paar Minuten reichen schon. So kommt irgendwann Routine im Rechnen auf - und die bewirkt, dass Ablenkungen nicht mehr so gravierend sind. Mit der Lehrerin kannst Du zwar auch reden. Aber sie wird auch zukünftig Deinen Sohn nicht in einem separaten Raum unterrichten oder ihn dort Tests schreiben lassen. Und Einzelförderung findet in unseren Schulen leider nicht ausreichend statt, weil eine einzige Lehrerin das nicht leisten kann. Deshalb müssen leider doch wir Mütter ran, das war bei meiner Tochter im Grundschulalter auch so.

Der Einsatz lohnt sich aber, denn der Erfolg stellt sich irgendwann ein! Man muss durchhalten, Geduld haben, das Kind motivieren und keinesfalls aufhören mit üben. Wie gesagt, lieber nur einige Minuten täglich, als eine oder zwei lange Aktionen pro Woche.

Grüßle,

B.

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Re: Unbeirrt weiter üben!

Antwort von Patti1977 am 03.11.2009, 14:57 Uhr

Danke,

klar werde ich mit ihm weiter üben und weiterhin jeden Tag. Versuche auch über Spiele das Rechnen zu leben. Beipiele beim Einkaufen mit Dingen in Wagen tun und hinzurechnen usw.

Sehe ja auch zu Hause Fortschritte und ich bin auch keine Mutter, die da daneben sitzt beim Üben sondern ich lasse ihn dann am Tisch und mache selbst Hausarbeit. Habe es als Kind gehasst, wenn dann ständig jemand auf die Finger geschaut hat. Und dann hat er weniger Druck und macht es ordentlicher.

Ich habe halt einfach manchmal die Angst als Mutter zu versagen.

Lg

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