1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von santa80 am 03.03.2014, 11:07 Uhr

Nicht früheingeschult, obwohl fit

Hallo,

habe mal eine Frage, gibt es jemand unter euch, der ein kognitiv sehr fittes Kind hat und trotzdem überlegt es nicht früh einzuschulen (er ist Oktoberkind, Stichtag 30.09.), weil er als Elternteil unsicher ist und ihn deshalb im Kiga lassen möchte. Er wird unterfodert sein, aber trotzdem...? Hat jemand von euch so entschieden und es im Nachhinnein bereut? WEnn ja, warum?

Danke im Voraus

 
26 Antworten:

Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von shinead am 03.03.2014, 11:28 Uhr

Das Problem ist, wenn das Kind in der Vorschule schon anfängt zu rechnen und zu lesen, ggf. zu schreiben. Dann hast Du ein gelangweiltes Kind in der ersten Klasse und musst darauf vertrauen, dass die Lehrer das in irgendeiner Form auffangen.

Tun sie das nicht, kann das für Dein Kind folgen haben. Vielleicht schaltet er ab, vielleicht stört er...

Wenn Dein Kind sehr fit ist und schon zur Schule will, würde ich es einschulen lassen.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von Häsle am 03.03.2014, 12:04 Uhr

Ich hab drüben geantwortet.
Übrigens war ich ein Kind, das schon mit 5 Jahren lesen, schreiben und rechnen konnte. Ich wurde erst mit 7 Jahren eingeschult, weil ich sehr schüchtern und klein (was für ein Blödsinn) war. Ich habe mich eigentlich nie arg gelangweilt. Mir hat es gefallen, dass ich immer ruck zuck mit den Aufgaben fertig war und dann lesen oder den anderen helfen durfte. Das ging in den Nicht-Lernfächern (Mathe, Deutsch, drei Sprachen) bis zum Abi so.
Ich denke, das ist Typsache.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von shinead am 03.03.2014, 12:40 Uhr

Mädchen gehen damit eher ausgeglichen um.

Bei Jungs kippt es allerdings wohl häufig in eine der genannten Richtungen.
Wenn dann die Lehrer nicht mit ziehen, hast Du einfach ein Problem.
Wohin es kippen wird, weiß man vorher nicht.

In Juniors Klasse ist ein Kann-Kind eingeschult. Da merkst Du keinen Unterschied.
Warum also nicht?
Ich halte nicht viel von der Theorie, dass die Kindheit mit der Einschulung vorbei sei.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von Bajuli am 03.03.2014, 13:07 Uhr

Wir haben unsere fitte Tochter letztes Schuljahr nicht einschulen lassen 09.10. bei Stichtag 30.09.
Obwohl sie jetzt beginnt zu lesen und schreiben und recht gut rechnet bin ich sehr froh darüber.
Sie hat jetzt so einen Sprung im sozialen Bereich gemacht, dass ich mich jetzt richtig auf die Einschulung freue.
Ich wäre mir letztes Jahr nicht sicher gewesen wie sie z.B. mit Frustration umgegangen wäre.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von Häsle am 03.03.2014, 13:51 Uhr

Das denke ich auch nicht. Hier läuft es in den ersten zwei Jahren noch sehr spielerisch. Danach kommt erst der Stress.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von Maxikid am 03.03.2014, 15:21 Uhr

Unsere große Tochter ist mit 7 reg. eingeschult worden. Unsere Schule ist Hammer hart, nichts mit nett ankommen. Die Lehrer sind auch keine netten Grundschullehrer, sondern eher wir aus den Oberstufen. Da war es gut, dass sie noch warten konnte. Jetzt in der 2. Klasse zieht dieLehrerin in Mathe den Stoff der 3. durch. Viel müssen sich die Kinder selbst erarbeiten. LG maxikid

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wir haben es getan

Antwort von biggi71 am 03.03.2014, 18:02 Uhr

novemberkind --- sie hat lesen und schreiben im kindergarten gelernt...

trotz alledem fehlte uns die soziale reife, das NEIN-sagen und organisiert sein.

sie hat sich im kindergarten manchmal gelangweilt, aber aus langeweile entstehen die schönsten dinge

mitlerweile ist sie in der dritten klasse angekommen - es könnte nicht besser sein, wir haben es nie bereut.

lg

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Re: wir haben es getan

Antwort von Anja+Calvin am 03.03.2014, 18:46 Uhr

Hier auch Novemberkind und somit Kann-Kind gewesen.
Er könnte auch lesen und rechnen (selbst beigebracht) und wir haben ihn nicht eingeschult, weil er sozial sehr zurückhaltend war.
Wir haben es nicht bereut, er hat sich nie gelangweilt im Kindergarten, ich wüsste auch nicht warum, draußen sein, Bauecke, Gesellschaftsspiele gehen doch auch mit 8-9-10 Jahren noch ?!

Er ist super angekommen in der Schule, ist in dem Jahr KiGa noch sozial deutlich gereift.
Klar konnte er am Anfang grundsätzlich die Buchstaben schon, aber sie motorisch dann auch vernünftig in die Reihen zu bringen war nochmal was anders. Da er feinmotorisch kein Überflieger ist hatte er somit trotzdem genug zu tun :-)
Er ist jetzt in der 2. Klasse und ich würde es immer wieder so machen außer das Kind ist wirklich EXTREMST weit Voraus, ist man aber mit "lesen und ein bisschen rechnen" können nicht.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von clarence am 04.03.2014, 8:27 Uhr

Ich denke das kommt auch immer ganz stark auf das Kind an - und vor allem auch wie es sich im sozialen Bereich verhält bzw. ob es schon unbedingt in die Schule möchte oder nicht.
Ich habe meinen trotz Anraten der Kiga-Betreuerin und seiner jetzigen Lehrerin nicht in die Vorschule zurückstufen lassen (Grund: zu lebhaft und zu unkonzentriert). Ich weiß, dass er in gewissen Bereichen sicher noch nicht da angekommen ist, wo er hin sollte, aber jedes Kind ist anders und Normkinder gibt es eben nun mal nicht.
Entscheide was für DEIN Kind am besten ist.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von santa80 am 04.03.2014, 16:54 Uhr

Vielen Dank für eure Meinungen und Erfahrungen.

Das Problem ist, dass er schon relativ fit ist. Laut Lehrerin stand Ende 1. Klasse. Aber ist das ein Grund trotzdem vorzeitig einzuschulen?

Vorteil wäre, dass die jetzige Klasse um einiges kleiner ist als danach. Aber wäre das für euch ein Kriterium ein Jahr vorzeitiger einzuschulen?

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von Bajuli am 04.03.2014, 18:20 Uhr

Also wenn er jetzt schon in allen Bereichen Stand Ende erster Klasse ist, dann schul ihn ein. Worauf soll man da dann noch warten?

Aber wenn ich denke was meine ganz normal begabte Zweitklässlerin bis Ende der ersten Klasse gelernt hat, dann Hut ab, wenn deiner das schon jetzt kann.
Und damit mein ich jetzt nicht rechnen, lesen, schreiben usw. sondern alles was drumrum ist.
Z.B. Saubere Heftführung, Ausdauer auch 20 mal Dinge zu machen zu denen man eigentlich keine Lust hat und das dann noch zu vorgegebenen Zeiten, große Selbstständigkeit, dass man alles beisammen hat, keine wichtigen Sachen vergißt, alleine Wege bewältigt, selbstständig Konflikte bewältigt, usw.

Also meine fitte, dann fast 7-jährige zur Einschulung hat da noch etliches zu lernen...

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von santa80 am 04.03.2014, 21:29 Uhr

Eben nicht in allen Bereich. Er hat was Lesen, Schreiben und Mathematik betrifft Stand Ende 1. Klasse laut Lehrerin. Er hat Ausdauer und kann sich gut konzentrieren. Alles andere was fehtl, kann er aber noch nicht. Dazu zählen die anderen Dinge, die du aufgezählt hast: Selbstständigkeit, Konflikte bewältigen, nichts vergessen, soziale und emotionale Defizite...

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von santa80 am 04.03.2014, 21:30 Uhr

Das ist ja auch der Grund für meine Bedenken ihn doch nicht einzuschulen. Und eben meine Angst einen Fehler damit zu machen.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von clarence am 05.03.2014, 8:31 Uhr

Eine kleinere Klasse hat einen riesen Vorteil. Da kann man besser auf die einzelnen Schüler eingehen.
Und wenn er fit ist und will, dann würde ich ihn einschulen lassen.
Dinge wie konzentrieren, alles ordentlich halten, Konflikte lösen, still sitzen,... das sind Dinge die können auch im laufe des 1. Schuljahrs gelernt werden. So wie die anderen vielleicht lesen, schreiben, rechnen lernen so lernt deiner eben dann ev. mehr die sozialen Dinge, weil er ja das andere schon kann.
Und wenn es nicht klappt, dann kannst du ihn ja immer nochmal die 1. Klasse machen lassen oder rückstufen, oder geht das bei euch nicht?
Außerdem ist es ganz natürlich, dass nicht jedes Kind in allem perfekt ist. Damit muss man sich als Eltern und aber auch als Lehrer bewusst werden.

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Ja!

Antwort von shinead am 05.03.2014, 8:42 Uhr

Bitte schul' Dein Kind ein!

Wenn er jetzt schon den Stand Ende der 1. Klasse hat, dann wird die Einschulung in die erste Klasse schon jetzt ein Glücksspiel.

Wird er sich langweilen? Wenn ja - wie wird er darauf reagieren? Akzeptiert er die Langeweile? Kann er Extra-Aufgaben bekommen (macht nicht jede Schule!) Wird er rebellieren? Verweigert er die Aufgaben? Wird er den Unterricht stören?

Ja, wenn das Kind schon alles kann musst Du einschulen! Sonst schulst Du nächstes Jahr ein Kind ein, dass bereits den Stoff der 2. Klasse beherrschst.
Selbst Erwachsene sind gegen Langeweile nicht so resistent, wie sie immer tun. Stell Dir vor, Dein Chef gibt Dir eine super langweilige Arbeit. Z.B. das Telefonbuch der Stadt Hamburg in Excel zu erfassen. Nachdem Du dich durch die Hamburger Bücher gequält hast, gibt er Dir Berlin, Frankfurt, München, etc. und beschäftigt Dich so 4-8 Stunden pro Tag.
Wie lange würde es dauern, bis ein Erwachsener sich einen Job sucht, weil seine Aufgabe einfach stinkend langweilig ist?

Wie soll ein Kind dann die ersten Schuljahre überstehen?

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Re: nicht bereut

Antwort von kinga2511 am 05.03.2014, 10:00 Uhr

Unsere Tochter wurde mit 5jahren eingeschult ist jetzt in der 2Klasse .
Sie geht sehr gerne zu Schule und ist eine sehr gute Schülerin .
Für Sie war es die Pervekte Lösung eingeschult zu werden eine gute alternative ,weil wir umgezogen sind haben wir für sie kein Kiga Platz bekommen. Finden es super das diese Möglichkeiten bestehen die Kinder mit 5 jahren einzuschulen .In den Niederlanden werden die Kinder mit 5 Jahren eingeschult hier mit 6Jahren .Ob ein Kind später Probleme in der Schule hat hängt finde ich nicht besonders vom Alter ab .Es gibt das ein oder andere Kind das nicht in der Schule mitkommt und das älter ist .Sowas hat mehr mit dem individuellen Kind zu tun ,dass würde ich nicht am Alter festlegen .

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von Pia-Lotta am 05.03.2014, 20:12 Uhr

Wir haben auch ein Kannkind (Stichtag 30.6., Geburtstag einen Monat später) und taten uns etwas schwer mit der Entscheidung...Unser Kind kann schreiben (und zwar unbekannte Wörter, wie sie spricht: Familje, Heaz usw., sie ist kaum zu bremsen dabei), kurze Wörter lesen und rechnen bis 10 (nur Plusaufgaben, mit Minus ist es schwierig). Sie hat es von sich aus gelernt, wir haben nichts dazu getan. Ihre große Schwester hat es ihr quasi "beigebracht", weil sie immer wieder nachgefragt hat...Vom Typ her ist sie zurückhaltend, manchmal schüchtern, hat aber einen ganz festen Freundeskreis, ist sehr selbstständig und hat keine Probleme allein woanders zu übernachten z.B.. Wir werden sie im Sommer einschulen, auch deshalb, weil SIE es unbedingt will. Hinterher wird man - egal wie man sich entscheidet, nie wissen, wie es gewesen wäre, hätte man sich anders entschieden. Von daher sind wir eigentlich ganz entspannt und schauen, was auf uns zukommt...

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von jori am 06.03.2014, 6:18 Uhr

Ja! Hier. Und definitiv nicht bereut!!! Kind konnte im ZR bis 1000 prima + und - rechnen, auch Einmaleins, aber noch nicht richtig lesen (naja, das hat er in den ersten Wochen ersten Klasse dann schnell nachgeholt...). Aber: Ein leises Kind, das einfach noch nicht "so weit war".
Nun sollte er von der 1. in die 3. Klasse springen, wieder aus sozialen Gründen aber nicht. Schule ist so viel mehr als Mathe und Deutsch. Dennoch immer schlicht: vom Kind abhängig. Bei meinem war es halt genau richtig so.

Dass die Klasse bei euch in diesem Jahr aber kleiner ist, würde mich auch wanken lassen .... Kleine Klassen sind Gold wert .... Verflixt.

Alles Gute für die Entscheidung!!! "Falsch" kann in sie in keine Richtung sein.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von santa80 am 06.03.2014, 10:21 Uhr

Das ist es eben, die Klasse ist so klein und die Lehrerin sehr nett. Nächstes Jahr sind es 10 Kinder mehr. Es gibt wie gesagt so viele Gründe, die dafür und dagegen sprechen. Es ist und bleibt eine schwierige Entscheidung. Ich habe ja noch ein halbes Jahr Zeit. Allerdings gehöre ich zu den Eltern, die meistens fast jede Entscheidung bereuen. Ich denke, mit einer regulären Einschulung täte ich mich später nicht so schwer...

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Re: nicht bereut - Hier auch nicht.

Antwort von mozipan am 06.03.2014, 10:38 Uhr

Unsere Tochter kam auch mit 5 Jahren zur Schule und besucht inzwischen die 5. Klasse eines Gymnasiums. Sie ist durch die Grundschule durchspaziert wie nix. Sie war damals nicht nur kognitiv sonder auch sozial und emotional mehr als schulreif. Und was uns ebenfalls wichtig war: Sie wollte zur Schule. Das auch, obwohl sie durch die 2 Jahre ältere Schwester die Pflichten und Unannehmlichkeiten, die Schule so mit sich bringt durchaus kannte.

Das Kognitive ist dabei weniger entscheident als das Sozial-Emotionale. Die Kognitiven Voraussetzungen erfüllen die meisten 5jährigen.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von shinead am 06.03.2014, 18:58 Uhr

>>Ich denke, mit einer regulären Einschulung täte ich mich später nicht so schwer...

Außer, Dein Kind toleriert die Langeweile im Unterricht nicht und stört, oder den Unterricht ignoriert und Dir bei den Hausaufgaben die härteste Zeit Deines Lebens beschwert.

Bei einem Kind, das schon im Wissen in der zweiten Klasse ist, würde ich nicht zögern!

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von Mickie am 06.03.2014, 23:44 Uhr

Hi,

habe nur quergelesen und kann nur von mir sprechen.

Bei uns hiess es schulen sie bloss ein Wissensstand etc. weit vorne. Wir haben uns gegen eine Kannkind-Regel entschieden.

Alleine wegen der Sozialkompetenzpunkte würde ich es wieder machen.

Jetzt ist jedes Kind anders, neben dem reinen können wie lesen schreiben etc. würde ich auch gucke wo steht er bei der Sozialkompetenz, dann wie gehe ich mit um wenn mein Kind sich in Schule, Kita langweilt.

Bisher haben wir zwar sowohl von Kita als auch jetzt in der Schule eine gewisse Rückendeckung aber Förderung??? Gefördert werden die Schwachen....

Bei allem es ist nicht bös gemeint, gucke ich inzwischen nur noch was tut dem Kind gut, womit leben wir als Familie gut. Ich wurde oft ausgelacht wenn ich mein Kind fragte was er will, aber bis heute sag ich es war gut ihn auch immer zu fragen:

Meiner sagte er will den Kindergarten so und so machen, in die Schule gehen und inzwischen sagt er auf die weiterführende will ich, und da hat er wahrlich noch Zeit. Lass deinem Kind Ziele, frag ihn worauf er Lust hat und gucke als Erwachsener ist das realistisch.

Auch schlaue Kids mögen ein normales Kita-Jahr, einen normalen Schulgang, brauchen manchmal wie alle anderen Kinder auch Förderung auf ihre Begabung.

Gruss Mickie

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Re:Kind fragen; Mickie

Antwort von kinga2511 am 07.03.2014, 8:28 Uhr

Da gebe ich dir recht ,aufjedenfall sollte man das Kind zuerst fragen was es möchte ,haben wir auch so gemacht. Wir haben uns nach dem Wunsch unsere Tochter gerichtet und sind den Weg der frühen einschulung gegangen .Natürlich wurde sie auch vorher getextet ob sie fit für die Schule ist .Wenn sie jetzt aber in die kiga gegangen wäre hätte ich sie da nicht extra rausgenommen um sie früher einzuschulen
.Finde es aber echt super das diese Möglichkeit besteht. Woanders gehen die Kinder ja auch mit 5 zu Schule und das wird nicht so negativ ausgelgt wie hier zu Lande :Wenn man jetzt auch nur auf die Sozialenkompetenzen schauen würde und zwar nur auf die ,muss ich ganz erlich sagen das ganz viele erst mit 8 jahren oder 9 eingeschult werden sollten .Wie gesagt das ist vom Kind zu Kind unterschiedlich .

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Re: Ja!

Antwort von Snaffers am 08.03.2014, 0:57 Uhr

Das spricht aber eher fürs Verkürzen der Grundschulzeit als fürs Vorziehen des Startes.
Im übrigen: Nein, bloß, weil bereits ein Jahr vor Schulstart der Stoff von Klasse 1 sitzt, heißt das nicht, dass ein Jahr später der Stoff von Klasse 2 komplett vorhanden ist - die Grundlagen sind nur wesntlich ausgereifter, was ein deutlich schnelleres Erlernen von Neuem ermöglicht.
Ich habe hier ein Kind, das beherrschte 2 Jahre vor Schuleintritt bereits den Stoff Klasse 1 annähernd vollständig. Ich gebe zu, ein Sprung in Klasse 3 wurde uns dann in Klasse 1 angeboten, weil das Kind die Lücken wohl sehr schnell hätte aufholen können, aber vorhanden war da noch nicht alles, einfach, weil die Interessen ganz woanders lagen als beim rein schulischen Stoff. Sinnvoll ist es aber genau dieses andere Wissen zu fördern, dann hat auch die Schule Chancen nicht nur langweilig zu sein.

...einem Kind, das lesen und schreiben und +/- rechnen kann, erspart man besser die erste Klasse als es das einfach nur früher 'wiederholen' zu lassen.(gelernt hat es das ja schließlich schon selbstständig).

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Re:Kind fragen; Mickie

Antwort von santa80 am 08.03.2014, 20:56 Uhr

Genau, dass werde ich machen. Ihn fragen. Dann muss ich mir den Kopf nicht mehr so zerbrechen. und wenn es ein Fehler war, dann war es eben einer!!! Ich hätte auch lieber den normalen Gang der Dinge. Aber das ist nun mal nicht so, also muss ich das Beste daraus machen.

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Re: Nicht früheingeschult, obwohl fit

Antwort von Maki08 am 10.03.2014, 21:27 Uhr

Unsere große Tochter ist im Dezember fünf Jahre alt geworden und ist damit noch ein Kann-Kind. Sie liest, schreibt und rechnet auch schon ganz gut. Sie hat sich das selbst beigebracht. In letzter Zeit haben wir bemerkt, dass sie sich wieder eher anderen Dingen zuwendet. Einschulen werden wir sie erst mit 6 1/2 Jahren. Pro Einschulung war: was das Lesen, Schreiben und Rechnen angeht soll sie sich nicht langweilen, sie würde auch sicher mitkommen. Contra: In anderen Bereichen ist es unseres Erachtens mit der Schulfähigkeit noch nicht so weit. Sie ist schnell frustriert und wäre außerdem immer die Jüngste in der Klasse, was wir ihr nicht wünschen. Ich sehe keine Nachteile sie erst nächstes Jahr einzuschulen. Vorher beschäftigen wir sie mit anderen Dingen. Vielleicht lernt sie schon ein Instrument. Im Kindergarten hat sie Englisch, was ihr großen Spaß macht.

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