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Geschrieben von Marel2016 am 17.03.2023, 14:29 Uhr

Umgang mit Mutter in der Opferrolle

Hallo alle zusammen,

Ich wollte mal wissen was ihr in so einer Situation tun würdet.

Meine Tochter hatte in der Vorschule eine beste Freundin, die sich dann ganz plötzlich entschied nicht mehr ihre neue Freundin zu sein und obendrein meine Tochter auch noch komplett ausschloss. Die Mutter und ich sprachen kurz darüber, sowas passiert halt. Alles ging normal weiter bis der neu ausgewählte Freund der ex-besten Freundin wegzog und die ex-beste Freundin alleine da stand. Nun wollte meine Tochter nicht mehr mit ihr befreundet sein und die Mutter begann sich mir gegenüber total komisch zuverhalten.

Ich fragte sie ein paar mal ob alles ok sei. Es hieß ja, sie hätte nur viel Arbeit. Auf einmal begann sie mich zu ignorieren und als ich ihr dann sagte da ich denke das wir mal reden sollten schickte sie mir ein Audio in dem ich und meine Tochter sie und ihre Tochter ausschließen würden.

Seit dem geht sie mir aus dem Weg, fällt in die Opferrolle das sich alle wundern was mit ihr ist … Mit ihr reden ist unmöglich außerdem fühle ich mich sehr sehr unwohl in ihrer Nähe…

Ich habe keine Erfahrung mit dieser Art Mensch… habt ihr sowas schon erlebt?

 
7 Antworten:

Re: Umgang mit Mutter in der Opferrolle

Antwort von DannaM am 17.03.2023, 14:42 Uhr

Wenn Ihr sonst keine Berührungspunkte habt und haben werdet ist die Zeit ja bald hinter euch.

Ansonsten wenn Du selbst Wert auf den kontakt legst kannst du natürlich das Gespräch suchen.

Hab hier so einen ähnlichen Fall.
Die beste Freundin aus dem Kindergarten hat in einer anderen Grundschule angefangen. Darauf hin hat die Mutter alle versuche abgeblockt wenn meine Tochter gerne kontakt haben wollte.
Es tat mir für meine Tochter sehr leid aber ich hab es runter geschluckt und geschaut das meine Tochter neue Kontakte für sich aufbaut.
Nun hat meine Tochter einen sehr breiten Freundeskreis und das andere Mädchen hat eine neue Freundin und wir sehen sie nur selten bei Sport im Verein. Da scheint sie eher sehr einsam, da die Mutter wohl ausschließlich Kontakt zu der einen neuen Freundin unterstützt.


Manche Mütter muss man nicht verstehen.

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Re: Umgang mit Mutter in der Opferrolle

Antwort von Marel2016 am 17.03.2023, 14:56 Uhr

Ja.. leider gibt es ja in der Schule immer mal wieder Berührungspunkte. Ich versuche es zu beschränken wo ich kann, aber ich fühle mich in der Nähe dieser Mutter sehr unwohl. Da sie so irrational ist und man mit ihr nicht sprechen kann. Sie kann mir nicht mal ins Gesicht sehen.

Als ihre Tochter mit meiner nicht mehr befreundet sein wollte und sie ausschloss konnte sie drüber reden und jetzt wo der Spieß umgedreht ist ist es ein Drama…. die Sache geht so schon seit ein paar Monaten…

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Re: Umgang mit Mutter in der Opferrolle

Antwort von Pamo am 18.03.2023, 6:38 Uhr

Eigentlich gibt es doch gar nichts zu bereden. Die Freundschaft der beiden Mädchen ist vorbei. Falls sie sich wieder annähern sollten, wirst du das mitbekommen und möglicherweise ist keine Aktivität von dir gefordert.

Die andere Mutter würde ich in Ruhe lassen und ihr auch keine Nachrichten mehr schicken. Freundlich grüßen, falls man sich zufällig begegnet. Dann schaut sie dir eben nicht ins Gesicht. Sie darf ein bisschen verdreht sein und komisch, das betrifft dich nicht. Du musst sie nicht verstehen oder therapieren.

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Re: Umgang mit Mutter in der Opferrolle

Antwort von Pamo am 18.03.2023, 6:38 Uhr

Eigentlich gibt es doch gar nichts zu bereden. Die Freundschaft der beiden Mädchen ist vorbei. Falls sie sich wieder annähern sollten, wirst du das mitbekommen und möglicherweise ist keine Aktivität von dir gefordert.

Die andere Mutter würde ich in Ruhe lassen und ihr auch keine Nachrichten mehr schicken. Freundlich grüßen, falls man sich zufällig begegnet. Dann schaut sie dir eben nicht ins Gesicht. Sie darf ein bisschen verdreht sein und komisch, das betrifft dich nicht. Du musst sie nicht verstehen oder therapieren.

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Re: Umgang mit Mutter in der Opferrolle

Antwort von Windpferdchen am 18.03.2023, 14:43 Uhr

Hallo,

ich kenne das von einer Verwandten, die eine leichte Persönlichkeitsstörung hat, die man auf den ersten Blick nicht bemerkt. Sie unterstellt anderen Menschen auch leicht, dass sie ihr Böses wollen oder sie nicht mögen oder ausschließen. Ich würde auf so etwas tippen. Vor allem würde ich mich davon distanzieren innerlich. Hier läuft etwas ab, was nur mit dieser Mutter zu tun hat, aber nicht mit dir.

Wenn man in normalen Kategorien denkt, versteht man nicht, was hier abläuft. Man macht sich dann viele Gedanken, wie es dazu kommen konnte, was diese andere Person denn meinen könnte, und wieso sie etwas so Abwegiges behauptet. Aber solche haltlosen Behauptungen, die mir der Realität nichts zu tun haben, zeigen oft, dass es eine psychische Thematik bei demjenigen gibt.

Das Ding ist, dass es hier absolut nichts bringt, mit so einem Menschen reden und ihn überzeugen zu wollen. Die Betroffenen sind so stark in ihrem eigenen Film, dass man sie nicht erreicht. Deshalb würde ich mich innerlich nicht weiter mit der betreffenden Mutter beschäftigen.

LG

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Re: Umgang mit Mutter in der Opferrolle

Antwort von Marel2016 am 18.03.2023, 15:15 Uhr

Ok ;) danke das hilft mir schon mal weiter ;) wie ihr wahrscheinlich schon gemerkt habt bin ich eher sensibler Mensch und die innere Dinstanz zu sowas herzustellen fällt mir schwer. Danke euch allen :)

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Re: Woher weißt du, dass das Verhalten mit dir zu tun hat?

Antwort von suityourself am 20.03.2023, 10:36 Uhr

Ich finde, hier wird ganz schön viel rein interpretiert, ohne wirklich zu wissen, warum die Mutter "komisch" drauf ist.
Und selbst wenn es an der nicht mehr gewünschten Freundschaft zwischen den beiden Mädels liegt - warum machst du dir da solche Gedanken drüber?

So etwas passiert und gut is.
Du musst dich doch gar nicht damit auseinander setzen, was die Mutter umtreiben könnte oder auch nicht.
Einfach freundlich grüßen wie man halt jeden so grüßt, dem man regelmäßig begegnet und das war´s.
Damit bist du "auf der sicheren Seite" und was die andere Mutter macht oder hat, ist ihrer Sache/Problem.

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