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Geschrieben von Johanna3 am 06.07.2015, 13:15 Uhr

24-Stunden-Kitas

http://mobil.stern.de/politik/deutschland/bundesfamilienministerin-manuela-schwesig-will-mehr-24-stunden-kitas-6331372.html

Wie soll das denn funktionieren? Es fehlt doch jetzt bereits jetzt schon zu viel Personal um die regulären Betreuungszeiten abzudecken.

 
37 Antworten:

Re: 24-Stunden-Kitas

Antwort von Nikas am 06.07.2015, 13:46 Uhr

Mit Geld und gutem Willen geht alles.


Schwesig hat jedenfalls schon mal das Thema in den Raum gestellt. Ist ja mit ihre Aufgabe ;-) Politik soll ja auch ich sag mal formend wirken ;-)

Jetzt muss das zähe Schland halt noch folgen bzw. kann wie auch immer darauf reagieren und darüber disktuieren.

Wer grundsätzlich gegen "FREMD"-Betreuung ist ;-) wird genug Gegenargumente finden. Dass ja jetzt schon Personal für die herkömmlichen und v.a. überkommenen aktuell abgedeckten Bedarfszeiten fehle, ist scheinargumentig.

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Re: 24-Stunden-Kitas

Antwort von DecafLofat am 06.07.2015, 13:51 Uhr

ist der schwesig doch egal, die wirtschaftsbosse applaudieren und mütter, die sich dafür entscheiden die vollen drei jahre elternzeit zu nehmen, denen wünsche ich auch in zukunft viel kraft, denn sie werden diese entscheidung mit diesem hirngespinst der sogenannten familienpolitik noch vehementer verteidigen müssen als es heute schon der fall ist.
hab ich mich erst heute bei meinem arzt mit ihm darüber unterhalten... braucht kein mensch. hört sich aber schick an und passt voll in die mode der spätgebärenden, projekt "einzelkind" habenden mutter die ein kind nicht als veränderung in ihrem lebn annehmen kann.
stößt die türen auf für die früher im osten auch propagierte wochenkrippe... kind montags hin, freitags holen, oder wenn man am wochenende lieber ein kuschelwochenende mit dem liebsten macht, dann holt man das kind ebern erst freitag nachmittag die woche drauf...
bruno jonas schrieb neulich in einem essay, ob eigentlich schon irgendjenand empirisch untersucht hat, ob die kinderverwahrung in der DDR irgendwas mit der häufung der dort vorhandenen rechtsextremen strömungen zu tun haben könnte, da anscheinend irgendwas mit dem urvertrauen und der bindungsfähigkeit nicht ganz funktioniert hat...
ein interessanter gedanke, wie ich finde. den er natürlich viel spitzer formuloiert hat, wer unter FAZ und bruno jonas googelt, findet evtl den artikel... oder ach, hier: http://blogs.faz.net/whatsleft/2015/05/13/hoppla-bin-ich-jetzt-reaktionaer-203/

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Re: 24-Stunden-Kitas

Antwort von Johanna3 am 06.07.2015, 13:58 Uhr

Warum? Es ist Fakt, dass Personal bereits für die üblichen Öffnungszeiten fehlt, was dazu geführt hat, dass teilweise Gruppen geschlossen und sogar neue Einrichtungen gar nicht eröffnen konnten.

Übrigens, ich nehme an du meinst mich, bin ich nicht pauschal gegen Fremdbetreuung, sonst hätte ich mir sicher einen anderen Beruf gesucht.

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Re: 24-Stunden-Kitas

Antwort von Johanna3 am 06.07.2015, 14:01 Uhr

Mich verwundert auch der oft mit Betreungszeiten verbundene Begriff "Familienfreundlichkeit". Eigentlich müsste es doch "Arbeitgeberfreundlichkeit" heißen.

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Hmmm, kann man das nicht als gute Alternative sehen?

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.07.2015, 14:03 Uhr

Wenn die "Fremdbetreuung" größtenteils dann stattfindet, wenn das Kind schläft, bleibt doch mehr wache Zeit mit Papa und Mama, oder?

Ich kenne jedenfalls einige Mütter, die bewußt Nachtdienste gewählt haben, solange sie kleine Kinder hatten. Das klappt ja auch prima, solange ein anderer Elternteil im Bett neben dem Kind schläft. Kommt einem aber dieser Elternteil abhanden, dann hat man den Salat: Entweder man wechselt in die Tagschicht, gibt das Kind zu Wachzeiten in die Betreuung und pennt selber neben dem Kind - verlagert also die gemeinsame Zeit in die Schlafphasen - oder man hängt den Job an den Nagel.

Natürlich ist es anstrengend, wenn man sich die gemeinsame Zeit von der eigenen Schlafenszeit abknapst. Aber zumindest die Option sollte es doch geben - der Zeitraum ist doch eh begrenzt, spätestens mit Schuleintritt ist das Thema durch. Und Kleinkinder schlafen ja im Allgemeinen mehr als die 8 Stunden, die eine Nachtschicht gemeinhin dauert.

Ich habe mich damals sehr gefreut, wenn meine Kinder mittags in der Krippe lange schliefen - dann hatte ich abends mehr von ihnen.
(Jetzt hätte ich abends gerne mal weniger von den Kindern - aber das ist eine andere Geschichte *gg*.)

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Re: Hmmm, kann man das nicht als gute Alternative sehen?

Antwort von Maxikid am 06.07.2015, 14:05 Uhr

Ich finde es als Alternative gut. Da kann man in ruhe auch mal nachts arbeiten. Kenen noch Frauen in meinen Alter, alleinerziehend, die haben für die Nachschicht als Krankenschwester ihre kleinen Kinder alleine zu hause gelassen, weil sonst niemand zum Aufpassen da war. Dann doch lieber nachts im KiGa.LG maxikid

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Re: Hmmm, kann man das nicht als gute Alternative sehen?

Antwort von Morla72 am 06.07.2015, 14:08 Uhr

Eben. Es wird ja oft so getan, als seien diese Kitas dazu da, dass die Kinder komplett 24 Stunden untergebracht werden. Aber darum geht's doch gar nicht...

Wenn ich mir manche Bekannte angucke, in deren Kleinstadt/Dorf die Betreuung nur zwischen 9 und 13 Uhr möglich ist... Wie soll man da noch einem halbwegs vernünftigen Job nachgehen können? Das Modell Vatti schafft voll und Muddi macht Minijob nebenher in 12 Stunden pro Woche passt nun mal für viele nicht.

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Re: Hmmm, kann man das nicht als gute Alternative sehen?

Antwort von DecafLofat am 06.07.2015, 14:13 Uhr

ich finde dass arbeitgeber in der verantwortung sind, sowas als "geschlossene" variante ihrer belegschaft anzubieten, wie z B kliniken o ä... also nur betreuung für kinder der angestellten, das ist aber m E heute auch schon so häufig vorhanden.
aber generell offene 24 h krippen (krippen!!! also u 3) halte ich tatsächlich für den falscen weg, denn wie die AP schrieb, woher sollte das dafür nötige, qualifizierte personal denn kommen, wenn in den "normalen" krippen heute schon das personal fehlt? das ist in meinen augen ein absolut stichhaltiges und keinesfalls fadenscheiniges argument.
ich weiß nicht ob nikas ein entsprechendes kind hat (in den alter) von dir STT weiß ich, dass nicht. meine kinder sind in einem kindergarten, in dem räumlich angeschlossen eine krippe ist, die kinder einiger bekannter und freunde sind in der krippe. zum ende des letzten jahres hat die gesamte (!) belegschaft der krippe geschlossen gekündigt, wirklich jeder davon ist mit der leiterin, die für eine private initiative abgeworben wurde, mitgegangen. es war juli, und für das neue jahr dann auf die schnelle jemanden zu finden, war schlichtweg nicht möglich, es wurde geflickschustert, kompromisse eingegangen, ja sogar jemand aus der elternzeit frühzeitig zurückgeholt. die zustände sind nun dennoch weit entfernt von normalität, das team in sich noch nicht ausgeglichen, konflikte an der tagesordnung, und darunter leiden nun: die kinder. ich bin froh dass meine tochter dort nicht hingeht, ehrlich gesagt.

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maxikid

Antwort von DecafLofat am 06.07.2015, 14:14 Uhr

warum dann icht ein netzwerk aufbauen mit kollegen und sich gegenseitig kinder zum betreuen anvertrauen? oder einfach gleich auf eine kinderfrau/babysitter zurückgreifen?

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Re: Hmmm, kann man das nicht als gute Alternative sehen?

Antwort von Maxikid am 06.07.2015, 14:16 Uhr

Aber, so sind doch nicht alle Krippen. Hier im Umfeld sind sie gut ausgestattet, die Eltern sind oft sehr zufrieden. Ich kann natürlich nicht auf alle Krippen schließen, aber es gibt genauso viele gute Krippen wie es auch schlechte gibt. LG maxikid

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Re: maxikid

Antwort von Maxikid am 06.07.2015, 14:19 Uhr

Wenn man alleinerziehend ist, ist eine Kinderfrau ja oft nicht bezahlbar. Und ich weiß von meiner Bekannten, dass sie sich gern auf sich selber verläßt. Ist ja nicht jeder ein Networker. Jetzt, gute 25 Jahre später, würde sie das bestimmt auch anders machen. Aber, wenn man fast ausschließlich Nachtschichten macht, ist das mit dem Netzwerk bestimmt schwerer, als nur ab und an. LG maxikid

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Re: Hmmm, kann man das nicht als gute Alternative sehen?

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.07.2015, 14:23 Uhr

Erstens finden immer mehr Nachtdienste nicht in einer "geschlossenen" Umgebung statt - was der Tatsache Rechnung trägt, daß zum Beispiel immer mehr Leute gerne zu Hause gepflegt werden wollen. Ich auch, irgendwann mal. Du nicht?

Zweitens: Laß das Personal-Problem doch die lösen, die es lösen sollen. Vielleicht gibt es ja auch ErzieherInnen, die aus privaten Gründen die Nachtschicht bevorzugen? Und wenn nicht - dann finden sich halt keine, tja, mei.... Dann wacht die Schwesig mal auf, oder die Krippen finden aus Personalmangel nicht statt, oder, oder, oder....

Ich weiß definitiv, daß es heute leichter ist, einen Krippenplatz zu finden, als vor 18 Jahren - damals habe ich gesucht. Vor 14 Jahren nochmal, da war es auch nicht leichter. Aber es ist doch hirnrissig, sich jetzt auf dem Personalmangel auszuruhen und zu sagen: "Ist eh kein Personal da, also lassen wir es ganz!" Politik soll ja, so ganz eigentlich, nicht den Mangel verwalten, sondern Visionen haben und verfolgen.

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Re: maxikid

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.07.2015, 14:25 Uhr

Selbst ein ungelernter Babysitter (meine Tochter, zum Beispiel) kostet hier in München zwischen 8 und 10 Euro die Stunde - nachts, wenn die Kinder schlafen.

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Re: maxikid

Antwort von Morla72 am 06.07.2015, 14:35 Uhr

Netzwerk hieße dann, wenn die Mutter keinen Nachtdienst hat, hat sie die Kinder von Kollegen zu Hause zum übernachten? Ich kann durchaus verstehen, wenn man DAS nicht will...

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Ich sehe vielmehr die Arbeitgeber in der Pflicht

Antwort von HSVMarie am 06.07.2015, 15:15 Uhr

Es sollte doch möglich sein, dass Alleinerziehende (eigentlich generell alle Eltern) mit Klein- und zumindest Grundschulkindern zu "normalen" Zeiten arbeiten um mit Betreuungszeiten von 7-17 Uhr auszukommen. Meinetwegen auch mit Öffnungszeiten (wie die Betriebskita bei uns am KH) die eine Öffnungszeit von 5-21 Uhr haben. So können die Eltern dort auch im Früh- und Spätdienst arbeiten. Das Krankenhaus setzt diese Eltern bewusst nur recht selten so ein. In der Kita müssen die Eltern per Dienstplan beweisen, dass sie diese Zeit auch brauchen. Und die Alleinerziehenden nutzen hier gerne mal das Besuchswochenende bei Papa um Nachtschicht zu arbeiten.

Dazu könnte man auch erstmal die Öffnungszeiten der Kitas angleichen. Hier haben viele städtische Kitas Öffnungszeiten, die man als Vollzeitberufstätige nicht nutzen kann. 7:30 Uhr geht kaum, wenn man um 8 Uhr mit der Arbeit beginnt und Freitags immer um 14 Uhr schon geschlossen ist auch nicht grad super.

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Re: Hmmm, kann man das nicht als gute Alternative sehen?

Antwort von Johanna3 am 06.07.2015, 15:23 Uhr

Nicht wirklich. Mama bzw. Papa muss nach dem Nachtdienst schließlich auch schlafen. (Wenn einer zu Hause wäre, bräuchte das Kind ja auch nicht in der Kita zu nächtigen)

Ich kenne jetzt recht viele Kinder (jetzt weniger im Krippenalter) die tagsüber gerne auch unterwegs sind, es jedoch lange dauert bis sie auch woanders über achten wollen, also für die es wichtig ist, nachts Mama und/oder Papa in der Nähe zu wissen.

Selbst viele Viertklässler haben mit den Übernachtungen auf Klassenfahrten noch Probleme.

"Nachts schläft man doch eh.", würde ich nicht gelten lassen. Für mich wäre es unvorstellbar jeden Abend zum Schlafen mit einer Gruppe Erwachsener in einen Schlafsaal zu ziehen.....

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Re: Hmmm, kann man das nicht als gute Alternative sehen?

Antwort von Johanna3 am 06.07.2015, 15:25 Uhr

Woran machst du das denn fest?

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Was hat denn der Arbeitgeber mit meinen Kindern zu tun?

Antwort von maddia am 06.07.2015, 15:28 Uhr

Das verstehe ich jetzt nicht. Ich käme mit 7 bis 17 Uhr nur sehr knapp hin, wenn ich darauf angewiesen wäre und solche Zeiten gibt es bei uns gar nicht.

Wieso sollte der Arbeitgeber in der Pflicht sein?!

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Re: Was hat denn der Arbeitgeber mit meinen Kindern zu tun?

Antwort von HSVMarie am 06.07.2015, 15:36 Uhr

Na, ich meine dass die Arbeitgeber dann die Alleinerziehenden eben nicht in den Nachtdienst planen! Eben weil ich finde, dass kleine Kinder Nachts zu den Eltern gehören...oder meinetwegen auch zu Oma/Opa. Aber nicht in eine Kita.

Ich finde auch, dass man mehr daran arbeiten sollte, dass beide Eltern ihre Stunden reduzieren können und nicht beide Vollzeit arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen!

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Re: Ich sehe vielmehr die Arbeitgeber in der Pflicht

Antwort von Pampersmami am 06.07.2015, 15:36 Uhr

Denke genauso!
Ist mir auch ein Rätsel wie es einer Alleinerziehenden Entlastung bringen soll, nach der Nachtschicht , früh 6:30 Uhr dann Ihr putzmunteres 2 Jähriges mit nach Hause zu nehmen!
Auch persönlich würde ich wahrscheinlich nicht damit glücklich werden mein Kleinkind Abends 22Uhr zur Kita zubringen, wohl gemerkt da schläft meiner schon 2Stunden!

Ich selbst hatte Dienstbeginn um 4:15 Uhr und kam trotz Omas an einen Punkt wo man merkte - es ist schnöde Theorie - nur weil man etwas könnte ,muss es dann noch lange nicht das Beste für alle sein!

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Ich weiß auch nicht, warum das den Staat so gar nichts angehen sollte

Antwort von Strudelteigteilchen am 06.07.2015, 15:43 Uhr

Für mich gehört das (auch) zur Infrastruktur, die ein Staat für und mit seinen Bürgern organisiert.

Demnächst sollen die Arbeitgeber auch Schulen, Straßen und eine U-Bahn zum Arbeitsplatz zur Verfügung stellen. Ach ja, und Krankenhäuser, Altersheime, Pflegeheime für die Mitarbeiter. Wie im Mittelalter, wo reiche Kaufleute sich einen Platz im Himmel kauften, indem sie Sozialsiedlungen und Spitäler bauten.

Ich finde, der Staat stiehlt sich schon viel zu oft aus der Verantwortung. Ich mag ja schon keine PPPs bei Autobahnen - das geht doch immer schief.

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Re: 24-Stunden-Kitas

Antwort von dkteufelchen am 06.07.2015, 15:59 Uhr

es funktioniert. und das modell ist nicht neu

in unserer stadt wird dieses jahr endlich die 24-stunden-kita eröffnet. sehnsüchtig erwartet von den eltern, und alle plätze schon jetzt belegt.
zugangsvoraussetzung: eltern arbeiten im schichtdienst. kannst du dir sowas vorstellen.
und hier gibt es ärzte, polizisten, feuerwehrleute und viele studenten die dieses angebot nutzen werden und noch mehr, die es gern genutzt hätten.

24-stunden-kita heißt ja nicht, dass jedes kind 24 stunden betreut wird. sondern, dass sie 24 stunden auf ist.
und mit sicherheit ist die gruppenstärke in der nacht, nicht so groß wie am tag, also wird man nachts nicht so viele erziehr benötigen, wie tagsüber.

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Re: 24-Stunden-Kitas

Antwort von MartaHH am 06.07.2015, 16:56 Uhr

Da ich als Erzieherin arbeite, kenne ich mich ja ein wenig in der Materie aus. Daher glaube ich, dass nachts nur wenig Erzieher eingestellt werden, sondern eher Studenten, Rentner oder so. Also kostenguenstiger.

Und ich vermute auch, dass es nicht so ablaufen wird, dass Kinder dann nur fuer die Nachtschicht in Kita oder Krippe kommen, sondern Kinder dann eben Doppelschichten haben: Eltern muessen ja nach der Nachtschicht auch erst mal schlafen. Ob nun vor oder nach der 8-Stunden-Schicht der Eltern, jedenfalls sind die Kinder fuer mehr (eher 16) Stunden in der Betreuung. Da wohl kaum jemand ausschliesslich Nachtschichten arbeitet, sondern eher Wechselschichten, kaemen die Kinder auch in wechselnde Gruppen. Zum einen, was die Erzieher anbelangt, aber auch die Kinder der Gruppen sind dann immer andere.

Die Horte muessen dann eigentlich auch nachziehen und Nacht- und Wochenendbetreuung anbieten, wobei sich dann die Frage stellt, wohin mit den eigenen Kindern. Ob das nun alles so schoen ist, sei dahingestellt. Ich sehe die Entwicklung von Kita/Krippe/Hort zu Dienstleistungsunternehmen mit Interesse. Aber ich frage mich, ob es erstrebenswert ist, moeglichst viele Jobs auf Abend-, Nacht- und Wochenenddienste incl. Sonntag auszuweiten.

In einer Diskussion schrieb mal ein wuetender Altenpfleger, dass die Banker gefaelligst auch am Sonntag arbeiten sollen, wie auch eigentlich alle anderen, also Erzieher, Verkaeufer, Buerokaufleute, Lehrer etc. - aber die eigene Schichtarbeit als Begruendung fuer allumfassende Schichtarbeit (nach dem Motto: warum soll es anderen besser gehen als mir) fand ich albern.
Vielleicht sollte man sich mal ueberlegen, welche gesellschaftlichen Veraenderungen das mit sich bringen wuerde (und, wichtigste Ueberlegung, wem nuetzt es eigentlich).

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Re: 24-Stunden-Kitas

Antwort von Häsle am 06.07.2015, 17:18 Uhr

Wir als Schichtler könnten sowas brauchen. Ich kenne sehr viele Schichtler (Polizei, Feuerwehr, Käserei, Krankenhaus, Altenpflege etc.), die zumindest von erweiterten Öffnungszeiten profitieren würden.

Mein Mann und ich haben 8 Jahre abwechselnd in der Schicht gearbeitet, weil uns die regulären Öffnungszeiten zur Betreuung unserer Tochter eh nicht geholfen hätten und Tagesmütter Mangelware sind (und auch sehr unflexibel bei den Zeiten). Mehr als 150% zusammengerechnet haben wir nicht geschafft, ohne unsere Ehe aufs Spiel zu setzen. Unsere Tochter war ab 3 Jahren halbtags im Kindergarten.
Da wäre es eine große Hilfe gewesen, wenn unsere Tochter zumindest schon ab 5 Uhr, bis 20 Uhr oder am Wochenende in die Kita gehen hätte können.
Z.B. hätte ich sie um 5 Uhr hingebracht und wäre in die Arbeit gefahren. Mein Mann wäre um 7:30 Uhr heimgekommen, hätte sich gleich hinlegen können, wäre um 12 Uhr wieder fit gewesen und hätte sie abholen können. Oder ich hätte sie um 13 Uhr wieder abgeholt. Oder sie wäre von 7 Uhr bis 13:30 Uhr oder von 12 Uhr bis 19:30 Uhr in der Kita gewesen, während wir beide gleichzeitig gearbeitet hätten. In der Nacht hätte ich sie tatsächlich nicht in die Kita gegeben. Aber nur, weil sie damals nicht gerne auswärts schlief. Wenn ein Kind kein Problem damit hat, würde ich es versuchen.

Unser Sohn ist jetzt 1 Jahr alt, und wir werden dank der tollen EU-Vorgaben noch mehr Probleme haben, unsere Arbeitszeiten zu vereinbaren, wenn ich im Oktober wieder anfange. Mehr als 10 Stunden werden vermutlich nicht möglich sein. So eine 24h-Kita oder erweiterte Öffnungszeiten wären ein Traum.

Wenn der Staat mehr Geld für Erzieher locker machen würde, gäbe es viel mehr Personal.

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Sorry, Decaf...

Antwort von Leena am 06.07.2015, 17:29 Uhr

Du weißt, ich mag Dich sehr und ich lese Dich wirklich sehr gerne, aber hier vergaloppierst Du Dich, meines Erachtens...

Ich habe das Gefühl, Du weißt nicht, wie es ist, wenn man sich als Mutter dafür entscheidet, NICHT die vollen drei Jahre Vollzeit Elternzeit zu nehmen. Ich war letztens bei einer Veranstaltung mit überwigend Frauen, davon überwiegend Mütter in Teilzeit, da war der Tenor "ich will mindestens komplett zu Hause bleiben, bis meine Kinder in der Grundschule sind, und dann will ich den Rest meines Lebens Teilzeit arbeiten, schließlich muss ich mich ja auch um Familie und Haushalt ordentlich kümmern!" Das impliziert aber eben auch, man würde sich nicht "ordentlich" um seine Kinder und meinetwegen auch den dusseligen Haushalt kümmern, wenn man genau das NICHT macht. "Ich bekomme keine Kinder, um sie gleich wieder abzuschieben!" - so dass Credo insbesondere auch der jungen Damen dort, die erst noch Mutter werden wollen... Ich möchte manchmal am liebsten schreiend wegrennen. Was meinst Du, wie ich meine Entscheidung, immer bald wieder zumindest mit Teilzeit einzusteigen, da "vehement verteidigen" muss?!? Ich habe meine Kinder nicht bekommen, um sie "gleich wieder abzuschieben". Ich habe meine Kinder GERNE bekommen und will sie bitte behalten. Ich hätte meinen Beruf, den ich liebe, bzw. jedwede bescheidene Karrieremöglichkeit komplett vergessen können, wenn ich bei meinen vier Kindern insgesamt 12 Jahre völlig zu Hause geblieben wäre. Bin ich deshalb per se eine schlechtere Mutter?!?

Wenn ich bei solchen Diskussionen dann auf mich und meine Kinder hinweise, bekomme ich entweder ein "naja, wenn man arbeiten MUSS..." zu hören (was heißt "müssen"? ich könnte auch vom Geld meines Mannes leben - halte ich aber für mich persönlich nicht für erstrebenswert) oder ein "naja, deine Kinder sind ja auch gut geraten, die kümmern sich so toll umeinander, aber grundsätzlich..!". *argh* Und - ja, ich versteh's tatsächlich nicht, warum Kolleginnen mit studierenden Kindern, die schon außer Haus wohnen, und ohne pflegebedürftige Angehörige familienbedingt immer noch nicht Vollzeit arbeiten "können". Alternativ - immer nur vormittags arbeiten "können". "Als gute Mutter geht das eben nicht!" Ich kämpfe gegen Windmühlen...

Deine Äußerungen mit dem "mode der spätgebärenden, projekt "einzelkind" habenden mutter, die ein kind nicht als veränderung in ihrem lebn annehmen kann" klingt für mich, ganz ehrlich, spontan erstens abwertend und zweitens potentiell verletzend. Ich bin nicht wirklich spätgebärend (okay, bei Kind4 war ich dann auch schon 35, aber da war mein ältester Nachwuchs auch schon12), ich habe auch kein Einzelkind und - ja, jedes Kind hat für mich eine Veränderung in meinem Leben bedeutet. Aber ganz ehrlich - ich kenne auch keine einzige spätgebärende Einzelkindmutter, für die ihr Kind KEINE komplette Veränderung in ihrem Leben bedeutet hätte. Und nur, weil man erst spät ein Kind bekommt und dann auch nur ein Kind und dann auch noch weiter arbeitet, heißt das doch nicht, dass man sein Kind quasi "abschieben" würde o.ä., und seiner elterlichen Verantwortung nicht gerecht wird!

Von einer "Wochenkrippe" sind wir hier weit entfernt. Auch die 24-Std.-Kitas, die ich persönlich kenne, nehmen weder wochenweise noch fürs "Kuschelwochenende mit dem Liebsten". Da schießt Du meines Erachtens sehr übers Ziel hinaus. Aber für viele Berufsgruppen, die eben KEINEN 9-to-5-Arbeitsplatz haben, wäre eine gesicherte Kinderbetreuung in den sog. "Randzeiten" wirklich Gold wert!!!

Die Vorstellung, es wäre für Kinder besonders ideal, wenn sie zumindest die ersten Jahre möglichst Vollzeit bei der Mutter betreut würden, ist übrigens ziemlich "neuzeitlich". Sowohl meine Urgroßmutter als auch meine Großmutter hatten Haus- und Kindermädchen, und man kümmerte sich kollektiv um Haushalt und Kinder - und das Kind wurde eben auch mal am Pflock im Gemüsegarten o.ä. angebunden, oder der Hund passte auf den Kinderwagen auf, bis die Mutter nach 4 Std. zum nächten Stillen kam. Ich glaube nicht, dass es den Kindern heute schlechter geht, ehrlich gesagt.

Die These mit den rechtsextremen Strömungen in der ehemaligen DDR etwas mit der "Kinderverwahrung" dort zu tun hätte, halte ich - bei allem Respekt - doch für arg weit hergeholt.

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Zur "Kinderverwahrung" im Osten...

Antwort von Petra28 am 06.07.2015, 18:21 Uhr

Man findet wenig Angaben zur Zahl der Wochenkrippen in der DDR, aus meiner eigenen Erfahrung heraus (ich kenne niemanden aus meiner Generation, der eine besucht hätte) würde ich sagen, dass es nicht die Regel war, sein Kind dort verwahren.

Ansonsten hatte jeder Anspruch auf einen Krippen/Kindergartenplatz, das klappte reibungslos. Die Öffnungszeiten waren den gängigen Arbeitszeiten angepasst und die Arbeitszeiten waren klar definiert, oft war der Kindergarten an den Betrieb angeschlossen, was kurze Wege ergab. Und es gab keinen Stress bezüglich Arbeitsplatzsicherheit. Das als Brutstätte für Rechtsradikalismus zu sehen, halte ich für gewagt.

Übrigens gab es in der DDR auch schon das Konzept "Heimarbeit".

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Unter 8,50...

Antwort von hgmeier am 06.07.2015, 18:59 Uhr

... doch hoffentlich nicht mehr!

Macht dann mit Nebenkosten rund 11 Euro die Stunde.

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das geht schon und ist ne gute Sache für die alleinerziehenden Schichtler

Antwort von sojamama am 06.07.2015, 19:13 Uhr

Hier in der Gegend gibt es sowas, sogar mit Wochenendbetreung, wenn nötig. Kostet halt dementsprechend.

Ich finde das aber gar nicht mal sooo schlecht, denn viele im Schichtdienst haben da oft Betreuungsprobleme. DIE brauchen so eine KiTa.
Alle anderen allerdings nicht unbedingt, daher wäre eher die Sorge, ob dann nicht die Kinder einfach mal länger "abgeschoben" werden als nötig.... denn sowas soll es ja auch geben.

Ich selber bin lieber eigens für meine Kinder da, ich gehe zwar arbeiten, aber nur halbtags. Mehr möchte ich auch nicht.
Aber wie oben geschrieben, manchmal geht es einfach nicht anders... wer arbeiten gehen will/muss, für den ist es eine gute Sache.

melli

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Re: 24-Stunden-Kitas

Antwort von Johanna3 am 06.07.2015, 20:01 Uhr

Ob ich mir das vorstellen kann? Natürlich. Ich kenne selbst Schichtarbeiter. Und es gibt hier tatsächlich auch Ärzte, Polizisten usw.

Ich denke eher, dass, wie in einer 24-Stunden-Kita bereits passier, die Nachtbetreuung abgeschafft wird, sollte die Kinderzahl tatsächlich zu niedrig sein. Zum Glück wäre es kaum irgendwo erlaubt, dass eine Erzieherin mit Übernachtungskindern allein wäre - unabhängig von der Kinderzahl.

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Re: 24-Stunden-Kitas

Antwort von dkteufelchen am 06.07.2015, 23:49 Uhr

nachdem die diskussion der 24-stunden-kita hier weder von land noch von stadt angekurbelt wurde, sondern von den eltern selber, und die plätze weit vor der eröffnung alle vergeben/belegt sind, denke ich, es wird hier eher nicht zur abschaffung der nachtbetreuung kommen.
und da wir eine uni-stadt sind, wo sich studierende eltern in einer hohen anzahl ansiedeln, die nachts dann im uni-krankenhaus arbeiten, nehmen sie die 24-stunden betreuung natürlich dankend an.

ich bin dafür, damit beide elternteile ihren beruf/ausbildung trotz kind gut erledigen können. und ihre kinder gut betreut wissen.

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Re: 24-Stunden-Kitas

Antwort von Häsle am 07.07.2015, 8:40 Uhr

Ich auch.

Ich finde es auch nicht schlimmer, ein Kind in der gewohnten Kita schlafen zu lassen, als daheim mit einem weniger bekannten Babysitter, oder bei Freunden.

Und wer sein Kind gerne abschiebt, der tut das auch ohne 24h-Kita (die bestimmt auch keine 168-Stunden-Verträge anbieten wird).

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Re: 24-Stunden-Kitas

Antwort von kati1976 am 07.07.2015, 8:43 Uhr

Hier gibt es 2 solcher kitas und die laufen super und sind super besucht.

Ich glaube eine 3. Ist in Planung.

Es wurde keine andere kita geschlossen oder Gruppen geschlossen.

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Re: 24-Stunden-Kitas

Antwort von MillyKakao am 07.07.2015, 10:52 Uhr

Meine Freundin ist alleinerziehend und arbeitet im Krankenhaus im Schichtdienst und hat keine Verwandte in der Nähe. Wenn sie Nachtschicht hat, bringt sie ihr Kind abends in die Kita, geht dann arbeiten, dann ein paar Stunden zu Hause schlafen und holt das Kind Mittag wieder ab. In der Nachtgruppe sind es um die 5 Kinder mit 2 Erzieherinnen, die Kinder sind sehr gut versorgt, haben in der Kita ein Extraschlafzimmer. Das Kind meiner Freundin fühlt sich dort auch nachts wohl.

Ich finde gut, dass es solche Möglichkeiten gibt. Natürlich wäre es schöner, wenn man nicht alleinerziehend wäre, nicht in Schichten arbeiten müsste und das Kind nicht in der Nacht betreuen lassen müsste. Aber das Leben spielt halt nicht immer mit und wenn es nicht anders geht, dann hilft so eine Art der Betreuung enorm.

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Re: Ich sehe vielmehr die Arbeitgeber in der Pflicht

Antwort von RR am 07.07.2015, 21:10 Uhr

Hallo
das "Problem" Kinderbetreuung ist doch kein AG-Problem. Da wird dann wieder geschimpft, wenn gefragt wird, ob man Kinder hat. Ja warum? Weil man den Kandidaten nicht flexibel einsetzen kann, weil man immer Rücksicht nehmen muss?

Wir haben auch eine junge Mama jetzt als Aushilfe. Sie soll vor allem die nm abdecken. Klar hat der Kiga "nur" bis 16 h offen. Aber wir sind im Einzelhandel u. haben bis 18.30 offen. Müsste ich jetzt immer um 15.45 wieder da stehen - bräuchte ich sie nicht u. würde es def. lassen.

AN müssen halt im Vorfeld klären, ob sie den Anforderungen am AP gerecht werden können/wollen.

viele Grüße

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Re: 24-Stunden-Kitas

Antwort von luna8 am 07.07.2015, 22:18 Uhr

Da ist mir ein Babysitter am Abend ( hab auch 18 - 24 Uhr Schichten,' allein erziehend' :) lieber, ...

Sorry, soll nicht böse klingen, wie nötig hat man eine Arbeit?

Wie soll das funktionieren? : wo Nachfrage, da Angebot ;)

Ich hoffe, für die Kinder, ein gutes Angebot.

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Re: Ich sehe vielmehr die Arbeitgeber in der Pflicht

Antwort von Leena am 08.07.2015, 6:28 Uhr

Oh, ist es noch nicht bei allen Arbeitgebern angekommen, dass man guten Fachkräften etwas bieten muss, um als AG interessant zu sein? Wir sind, meiner Erfahrung nach, mit großen Schritten unterwegs zum AN-Arbeitsmarkt. Für größere Unternehmen ist das zunehmend wirklich wichtig.

Wir hatten es auch mal angedacht, in Kooperation mit anderen Behörden unsere betriebliche Kinderbetreuung auszubauen. Ist aber leider am Einzugsbereich der Kollegen gescheitert - keiner fährt mit Kind 100 km Zug, um es dann um 7 h im betrieblichen Kindergarten abzugeben, wenn er nicht wirklich muss.

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Re: Ich sehe vielmehr die Arbeitgeber in der Pflicht

Antwort von Häsle am 08.07.2015, 10:38 Uhr

So ist das bei uns auch. Eine Kita in der Stadt hält ein paar Plätze für unsere Behörde frei. Leider passen die Öffnungszeiten nicht zum Schichtdienst, und sie liegt für mich am anderen Ende der Stadt (würde mich pro Tag mindestens 1,5 Stunden mehr Fahrtzeit kosten; also auch für das Kind täglich 3 Stunden Fahrt bedeuten).
Die Kitas in der Nähe meiner Dienststelle nehmen leider keine auswärtigen Kinder. Ich persönlich fände es besser, mein Kind dorthin mitzunehmen. Die Betreuungszeit würde sich dadurch täglich um 1,5 Stunden verringern (oder die Arbeitszeit verlängern), und ich wäre schneller beim Kind, wenn es krank oder verletzt wäre. Nur um die Ecke statt 70 km verstopfte Autobahn entfernt. Allerdings fahre ich Auto. Bahn ist für mich keine Alternative, auch ohne Kind.

Naja, aber da die Öffnungszeiten hier garantiert nicht mehr passend gemacht werden, solange ich noch ein Kind im Kindergartenalter habe, brauche ich darüber eh nicht weiter nachzudenken. So bleibt nur, weiterhin abwechselnd zu arbeiten und die finanziellen und "Karriere"-Nachteile der Teilzeit in Kauf zu nehmen. Ist auch nicht schlimm, ärgert mich nur manchmal.

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