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Offener Brief an Stadt - wie vorgehen?

Thema: Offener Brief an Stadt - wie vorgehen?

Hallo! Am Freitag haben ein paar befreundete Flüchtlinge diese Aktion hier durchgezogen: http://www.rundschau-online.de/rhein-sieg/-hungerstreik-in-troisdorf-sote,15185860,33532192.html Ich fand das erst doof, weil man im Grunde den Termin des Interviews nicht erzwingen kann, aber im Laufe des Tages bzw. später abens am "Lagerfeuer" kamen so einige Behauptungen auf, die so nicht stimmen und ich würde gerne auf Grundlage dessen einen offenen Brief an die Stadt schreiben. Wie gehe ich denn da vor? Offen heißt ja, dass es irgendwo veröffentlicht werden soll, aber wie schaffe ich das? Ich habe schon ein paarmal an die örtliche Presse geschrieben, aber das hat nie jemanden interessiert. Unser erster Anruf beim Radio am Donnerstag verlief auch im Sande, bis sie sich am Freitag dann doch dafür interessiert und darüber berichtet hatten. Dann waren auch der WDR und KölnTV vor Ort. Ich würde an den Pressesprecher schreiben, der auch im TV zu sehen war und Aussagen gemacht hat, denen ich so nicht zustimme und die ich gerne widerlegen würde. Es wird ein brisanter Brief, aber wie schaffe ich es, dass der auch wirklich gelesen wird? Man findet zwar viele Anleitungen dazu im Internet, aber wie man es schlussendlich wirklich "offen" macht, das finde ich nicht. Bei der örtlichen Presse landen Anfragen von Privatleuten doch eher in der Ablage "P", selbst wenn es um den möglichen Missbrauch von Kindern in Masseneinrichtungen geht, die interessiert das doch alles Null. Und ich möchte bitte nicht das Thema an sich diskutieren, vielen Dank. Viele Grüße maddia

von maddia am 19.01.2016, 09:31



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Wenn du möchtest, dass er unzensiert gedruckt wird, musst du eine Anzeige schalten und diese teuer bezahlen. Sonst bist du auf den guten Willen der Redaktion angewiesen. Trini

von Trini am 19.01.2016, 10:36



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Wer ist die "Stadt"? Die Einwohner? Die Verwaltung? Die Politik? Der Pressevertreter? Ich würde mich als Privatperson an die Fraktionen des Stadtrates wenden. Ggf auch einen Leserbrief verfassen. Hier gibt es noch die Möglichkeit, sich im Bürgerfunk des lokalen Radios zu melden, vielleicht gibt es so etwas bei Dir auch? Eine andere Möglichkeit wäre, generell eine örtliche Partei auf das Thema hinzuweisen oder wenn Du gute Kontakte hast, einen Kommunalpolitiker, den Du kennst.

Mitglied inaktiv - 19.01.2016, 12:05



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Im Moment würde ich es an den Pressesprecher richten wollen, da der auch das Interview gegeben hat. Ansonsten alle, die es betrifft. Ich habe schon soviel versucht mit der Presse, auch mit Parteien, ich bin überall gescheitert, es interessiert halt leider keinen. Für einen Leserbrief ist das wohl zuviel, mal sehn. Vielleicht mache ich das mal in der Zeitung, die über den Hungerstreik berichtet hat.

von maddia am 19.01.2016, 12:38



Antwort auf Beitrag von maddia

Ja, ich denke, einen Leserbrief an die Zeitung, das ist ein Weg. Ansonsten wirst du das ohne starke Verbündete nicht schaffen, den Pressesprecher irgendwie zu beeindrucken.

Mitglied inaktiv - 19.01.2016, 13:36



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Ja, ich weiß, das ist leider das Problem. Aber ich bin jetzt der Ansprechpartner für Köln TV, das nützt mir zwar nix für nen Brief, aber mal sehn, was draus wird!

von maddia am 19.01.2016, 14:06



Antwort auf Beitrag von maddia

Na, dann bist Du doch schon mal "wer". Pressearbeit ist schwierig zu erklären

Mitglied inaktiv - 19.01.2016, 14:29