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Geschrieben von Badefrosch am 15.03.2014, 8:06 Uhr

Chaos im Kinderzimmer

Das Kinderzimmer unseres 6-jährigen ist eine Rumpelkammer. Man sieht kaum noch den Teppich, der Weg zum Bett ist gerade so noch frei.  

Aber, er kommt im Herbst in die Schule und wird Ordnung und Platz zum Lernen brauchen, zumal er sich sowieso sehr schwer konzentrieren kann, super leicht ablenkbar und zusätzlich entwicklungsverzögert ist, weswegen er in eine Diagnoseförderklasse im Förderzentrum gehen wird.  

Er bastelt für sein Leben gerne, mittlerweile sind auch recht gut gelungene Sachen dabei. Leider kann er sich von nichts trennen. Aufräumen mag er nicht, noch nicht mal mit meiner Hilfe. Er legt höchstens 3 Teile an seinen Platz und fängt dann an mit etwas, das er gerade wiedergefunden hat, an zu spielen.  

Wir haben 2 große Brauttruhen für die größeren Sachen, eine Kommode und einige stapelbare Kisten fürs aufräumen.  

Ich finde er hat zuviele Sachen, spielt aber irgendwie mit allem, mal mehr mal weniger. Es ist nicht so einfach auszusortieren. Wenn es nach mir ginge, eine Kiste Autos, seine Playmobilwelt unterm Hochbett, eine Kiste Lego würde ich noch bis zum 8./9. Geburtstag behalten und danach weg damit. Dann wäre da noch eine Kiste mit Gesellschaftsspielen und eine Truhe ist voll mit Kuscheltieren. Die BRUDER-Fahrzeuge (diverse Bagger, Lastwagen, ADAC Truck) würde ich am liebsten verkaufen.  

Er interessiert sich bereits jetzt für Lego Technic, diesen Roboter von Lego und hätte gerne einen ferngesteuerten Geländewagen (am liebsten Hummer) für draußen. Aber zusammenbauen würde er das Lego Technik nicht, da er von Natur aus faul ist, was ja nicht Sinn und Zweck des ganzen ist.  

Ein paar Fragen:  

Was macht ihr mit Spielzeug aus Überraschungseiern, von Mc Donalds & Co.?  
Wie lange spielten eure mit dem klassischen Lego / Playmobil / BRUDER-Fahrzeugen?  
Was und wieviel hebt ihr an gebasteltem / gemaltem auf und wo?    

Ich weiß nur, bis Schulanfang soll die Häfte der Sachen weg. Ich hab aber auch keinen Platz ihm anderweitig z.B. im Wohnzimmer einen Arbeitsplatz einzurichten.   Außerdem hatte ich jetzt nach 2 Wochen gehofft, dass er seines Saustalls überdrüssig wird, scheint nicht zu wirken. Obwohl er sich beschwert, dass er dies und jenes nicht findet, ist er nicht bereit mit mir zusammen aufzräumen. Im Prinzip kann er die letzten 2 Kisten auch auf den Boden kippen.

 
26 Antworten:

Re: Chaos im Kinderzimmer

Antwort von binesonnenschein am 15.03.2014, 8:26 Uhr

Also ich kann nicht beurteilen wie es dein Sohn aufnimmt, wenn man etwas wegschmeißt, aber bei meiner großen Tochter gehe ich regelmäßig mut einem Eimer durch und entferne alles was kaputt oder meiner Meinung nach Müll ist. Wenn meine Tochter das mitkriegt beschwert sie sich zwar ein bisschen, aber sie sieht auch ein, dass es ein bisschen Ordnung geben muss. Ich sage dann immer, dass man sich auch mal von etwas trennen muss.

Sie will ja auch Spiel- und Übernachtungsbesuch haben. Das geht aber nur, wenn man auf dem Boden, unter ihrem Hochbett, ein Lager aufbauen kann.

Ansonsten hat sie ein riesiges Regal und einen Schrank und Kisten ohne Ende. Da muss dann halt mal aufgeräumt werden.

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Weniger ist manchmal mehr...

Antwort von bezaubernde_Ginella am 15.03.2014, 8:43 Uhr

Ich würde an Deiner Stelle seine Sachen aufs nötigste reduzieren.
Sag ihm, daß er sich 3 Spielthemen aussuchen darf, die bleiben, also z.B. Lego, Playmobil, Fahrzeuge. Der Rest kommt weg. (Wenn ihr die Möglichkeit habt, etwas auf den Speicher oder in den Keller zu stellen, bestünde noch die Möglichkeit, die Themen durchzuwechseln, aber nur im Tausch 1:1)
Für seine Basteleien würde ich eine Kiste besorgen und ihm mitteilen, daß Du seine Kunstwerke aufheben möchtest und sie deswegen in die Kiste kommen. Bei der Gelegenheit kaqnnst die Sachen dann gleich aussortieren nach "Mist" und "aufhebenswert". In 3 Monaten weiß er bestimmt nicht mehr, was noch alles dabei war.
Spiele immer so weit oben hinstellen, daß er selber nicht dran kommt. Oder noch besser: Ins Wohnzimmer verfrachten. Dann muss er fragen, wenn er was spielen will und kann nicht alles durcheinander bringen. Zumal er ja auch einen Spielpartner braucht.
Du wirst sehen, wenn erstmal Grund drin ist und nur noch das allernötigste drin steht, kann er sich auch besser konzentrieren. Ich glaube, er ist einfach von der Flut an Material überfordert, deswegen kann er auch nicht bei einem bleiben. Und Aufräumen fällt dann auch viel leichter.

Viel Erfolg!

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Re: Chaos im Kinderzimmer

Antwort von IngeA am 15.03.2014, 8:44 Uhr

Ähm, meine Kinder WOLLEN auch nicht aufräumen.
In dem Alter fällt es vielen Kindern auch noch schwer, die brauchen Hilfe. Hilfe heißt nicht, dass du den größten Teil der Arbeit machst, sondern dass du ihm Arbeitsanweisungen gibst und ihn unterstützt dabei zu bleiben:
"Räume erst mal das ganze Lego in die Kiste."
Wenn das erledigt ist:
"Räume die Bücher in die Schränke"

Hilfreich ist es halt auch, wenn man möglichst viel in entsprechende Kisten schmeißen kann. Da sieht man dann nämlich schnell den Erfolg, weil es nicht so mühsam ist das alles einzusortieren.

Und wenn er dann motzt und bockt und sich weigert:
Zeitvorgabe: "OK, alles was hier in 30 min. nicht aufgeräumt ist kommt in ne Kiste und ist erst mal weg" (ein paar Wochen in den Keller)
(natürlich trotzdem helfen und unterstützen)

Außerdem ist es schlecht, wenn es überhaupt erst mal so ein Durcheinander wird. Die Kleinen stehen dann echt wie der Ochs vorm Berg und wissen nicht wo sie anfangen sollen.
Also wäre es viell. sinnvoll, wenn du das erste Aufräumen jetzt komplett übernimmst, das spart Nerven. Sonst dauert es halt ewig lang, so lang kann ein Kind nicht dabei bleiben und du stehst dann irgendwie wie der Sklaventreiber da.
Wenn erst mal die Grundordnung da ist, die Kisten in die alles einsortiert werden kann.... dann halt jeden Abend konsequent aufräumen, dann ist das nämlich in ein paar Minuten gemacht (gerade wichtig für ein Kind, das sich nicht lang konzentrieren kann).

Soweit zur Theorie :o)
Bei uns ist es auch häufig chaotisch, aber es wird besser :o)

LG Inge

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Re: Chaos im Kinderzimmer

Antwort von Benedikte am 15.03.2014, 9:13 Uhr

wir sind auch relativ chaotisch, mein Mann und ein Sohn extrem, ein Sohn, meine Tochter und ich weniger, ein Sohn dazwischen, soviel vorab

aber ich habe auch die Feststellung gemacht, dass weniger mehr ist und zum Thema aufraeumen diskutiere ich da auch relativ wenig

so beschreiben wie Du es hast, kaum noch Freiflaeche, ist es eben kein schoener Aufenthaltsort . Ich selber merke auch, wie entsapnnend ich leere, aufgeraeumte, saubere Rauemen finde und habe im Wohnzimmer nur noch Sofas, TV und TV Kommode sowie zwei Einbaubuecherschraenke und zwei Gruenpflanzen...

aber zum Kind, in Eurem Stadium hilft kein Diskutieren und gerade ein Kind mit Konzentrationsschwaechen sollte nicht durch ein zuviel abgelenkt werden

also solltest Du Ordnung schaffen

behalte das, was ihm am liebsten ist, sorge fuer ausreichend Frei-und Spielflaeche und gut ist. serlbst wenn er anfaenglich unzufrieden ist, das gibt sich.

sorry, aber mit Kindern ueber Aufaraeumen diskutieren, ist zumindest bei uns zwecklos

meiner spielt kaum mit Lego und Brio, die sind quasi deko

der liest viel, spielt Fussball, und spielt computer, schaut auch TV. ist allerdings schon vierte Klasse, also etwas aelter

aber ich schaffe inzwischen viel Zeug einfach weg

Benedikte

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Re: Chaos im Kinderzimmer

Antwort von Strudelteigteilchen am 15.03.2014, 9:37 Uhr

Wenn Du wartest, bis er BEREIT ist, sein Zimmer aufzuräumen, dann wirst Du noch etwa 20 Jahre warten müssen. Oder mehr, je nach Veranlagung des Kindes.

Hinsetzen, mit ihm aufräumen, und ihn immer wieder in die Konzentration holen (wenn er sich ablanken läßt und anfängt zu spielen). Das ist auch eine gute Übung für die Hausaufgaben. Da wird es vermutlich ähnlich sein - und da kannst Du dann auch nicht abwarten, bis er bereit ist und sich nicht mehr ablenken läßt.

Hilfreich ist, sich nicht zu viel auf einmal vorzunehmen - und auch nicht zu viel auf einmal "anzuordnen". "Heute räumen wir das Lego auf. Such doch mal alle Lego-Sachen zusammen, die dort in der Ecke liegen, ich fange in dieser Ecke an."

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Warum Lego und Playmobil nur bis zum 8./9.Geburtstag???

Antwort von MM am 15.03.2014, 10:16 Uhr

Und dann "weg damit"??? Sorry, das finde ich irgendwie ziemlich "krass", wie du das so schreibst - wer sagt, dass er in dem Alter kein Interesse mehr daran hat?

(Ich bin über 40 und habe Plüschtiere, da würde ich auch nicht wollen, dass jemand sagt, die kommen ab einem bestimmten Alter weg!)

Meine JUngs sind 10 und fast 8 und bauen+spielen sehr gern mit Lego! Playmobil wird manchmal auch dazu kombiniert, so dass ganze Welten entstehen, in denen dann ausgiebig gespielt wird. :-)

Das Problem mit dem Chaos haben wir auch - ich kenne das also! Und wir machen es so, dass wir halt von Zeit zu Zeit mit den Jungs zusammen "richtig" aufräumen, also nicht nur das ÜBliche, was sie allein machenm sondern gründlicher und mit Aussortieren (was sie alleine kaum oder nicht so gut auf die Reihe bekämen). Also wirklich mit dem jeweiligen Sohn alle seine einzelnen Sachen durchgehen und bei jeder soll er sagen, ob er es noch braucht/will oder nicht. (Bei gemeinsamen Sachen halt sie beide.) Auch so bleiben noch viele Sachen übrig, aber da kann man halt nichts machen... Ich würde auch nicht wollen, dass mir jemand meine Sachen wegtut, nur weil mein Zimmer angeblich zu voll ist! Sie müssen halt umso besser Ordnung halten, um sich in ihrem Kram auszukennen. ;-)

Übrigens sind ja beide in der Schule (2. und 4. KLasse), haben im gemeinsamen, nicht sehr grossen Zimmer jeder seinen Schreibtisch. Dazu sehr viele Bücher (wir müssen demnächst ein weiteres Regal anbauen ;-)) und halt das ganze Spielzeug. Platz zum Spielen bleibt trotzdem. (Sie haben ein Etagenbett.)
Ich will damit sagen - es geht auch im Schulalter und mit nicht so viel PLatz, alles (Spielen, Schulvorbereitung und Ordnung halten) unter einen Hut zu bekommen! Naja wie gesagt, das Aufräumen ist halt von Zeit zu Zeit etwas aufwendiger, aber sonst gehts... ;-)

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beide (7 und fast 9)

Antwort von Jeckyll am 15.03.2014, 11:29 Uhr

Räumen einmal in der Woche alleine ihre Zimmer auf und saugen sie durch. Da sie vieles unsortiert in die Kisten schmeißen geht das recht schnell.

Hin und wieder (drei oder vier mal im Jahr) räumen wir gemeinsam auf. Dann wird aussortiert und ausgemistet. Das ganze mc donalds und Co zeug kommt weg. Ebenso Bilder, gebasteltes, gebautes. Nicht alles wird weg geschmissen.

Der große spielt noch immer viel lego und sehr viel mit seinen Fahrzeugen

Jeckyll

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Eben, hier auch. Einmal in der Woche räumen sie "normal" auf...

Antwort von MM am 15.03.2014, 11:37 Uhr

... und saugen in ihrem Zimmer, wenn wir eh die ganze Wohnung saugen. Und ein paarmal im Jahr machen sie halt mit unserer Hilfe eine gründlichere Aufräum- und Ausmisteaktion.

McDonalds Zeug haben wir gar nicht, weil wir da eh nicht hingehen. (Keine Ahnung, was das überhaupt für Sachen sind?)

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Re: Chaos im Kinderzimmer

Antwort von RoteRose am 15.03.2014, 11:47 Uhr

Was macht ihr mit Spielzeug aus Überraschungseiern, von Mc Donalds & Co.?
- - - haben wir nicht

Wie lange spielten eure mit dem klassischen Lego / Playmobil / BRUDER-Fahrzeugen?
- - - er ist 6 Jahre alt und spielt sehr gerne mit seinen LegoSachen; Playmobil habe ich in einem Schrank gepackt in Kartons; Bruder Fahrzeuge haben wir nicht

Was und wieviel hebt ihr an gebasteltem / gemaltem auf und wo?
- - - er malt und bastelt eh nicht gern, also hab ich hier nix (aufgehoben), interessiert ihn auch nicht ob ich das aufhebe oder nicht

Lg RR

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Re: Chaos im Kinderzimmer

Antwort von Fredda am 15.03.2014, 12:59 Uhr

Das war bestimmt die hilfreichste Anwort

Hier hat der Zwölfjährige noch Legokisten im Zimmer, da das normale Lego zusammen mit Lego Technik verbaut wird, an den Roboter oder so.

Playmobil ist seit ca. einem Jahr ganz weg (wir hätten noch die Schule zu verkaufen, falls jemand noch eine braucht), Kuscheltiere sind bei allen dreien noch als Deko reichlich vorhanden, die Fahrzeuge haben wir vor dem ersten Lego-Technik Teil verschenkt, gemalt und gebastelt wird hier SO viel, dass wirklich nur absolut tolle Sachen aufgehoben werden oder solche wie "das erste Bild" oder so. Bei drei Kindern wäre das Haus sonst schon bis obenhin voll.

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Re: erste Häfte ist geschafft

Antwort von Badefrosch am 15.03.2014, 13:32 Uhr

Apropos Hochbett, er hat so ein halbhohes und da drunter ist seine ganze Playmobilwelt (Flughafen, Polizeistation, Ferienhaus, Schwimmbad, jetzt neu, die Kleinteile dazu in einer Kiste / in der Kommode Bus, Taxi, Krankenwagen und Postauto).

Lego ist in 2 Kisten (eine davon mit zusammengebautem), eine Kiste mit Fahrzeugen, und zwei kleinere Kisten mit McDoof und Ü-Ei Zeugs - davon hat er ein paar Teile aussortiert.

Eine Brauttruhe voll mit Bruderfahrzeugen und eine weitere mit Kuscheltieren.
Dann eine Kiste mit Gesellschaftsspielen.


Seine Baustelle hab ich abgebaut, da der Kran eh defekt war.


Ich hatte als Kind 2 große Kuscheltiere und eine große Truhe, da gab es nicht viel zum aufräumen, ich war eh fast immer draußen. Zum Legospielen bin ich zum Jungen nebenan, mit der Briobahn haben wir beim besten Freund gespielt oder mit Autos. Barbie bei der besten Freundin.

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Au Backe - das ist VIEL zuviel!

Antwort von binesonnenschein am 15.03.2014, 16:17 Uhr

Das reicht ja für 5 Kinder!!!!

Wie hier schon einige schrieben: Mindestens die Hälfte von den Sachen würde ich sofort aus dem Zimmer entfernen. Ob ihr es verkauft oder im Keller lagert - egal - aber dein Sohn hat definitiv zu viel Spielzeug! Da würde selbst ein Erwachsener Schwierigkeiten haben beim Ordnung halten!

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Re: Au Backe - das ist VIEL zuviel!

Antwort von Badefrosch am 15.03.2014, 16:34 Uhr

Das ist es ja.

Aber was soll weg? Ich versuche schon seit letztem Herbst die Sachen los zu werden, aber er kann sich von nix trennen.

Nehme ich das raus was er am wenigsten bespielt, das merkt er in kürzester Zeit.

Unser Keller ist nicht der größte, da passt so gut wie nix rein.

Gleiches Problem hab ich mit Klamotten, ich hab soviel verkauft, verschenkt und weggeworfen, ich dreh hier echt bald am Rad.

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Re: Au Backe - das ist VIEL zuviel!

Antwort von Sunny76 am 15.03.2014, 16:36 Uhr

Ich würde da garnicht soviel diskutieren. Du sortierst aus und weg damit. Wenn mein Sohn was aussortiern müsste, dann würden hier wohl noch Klamotten in KIGA-Größe und Baby-Lego rumstehen...

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Re: fürs erste fertig

Antwort von Badefrosch am 15.03.2014, 17:49 Uhr

2 Säcke Bastelzeugs rausgeworfen, eine Kiste mit schönen Sachen + St. Martins Laternen aufgehoben.

1 Sack kaputtes Spielzeug ist auch rausgeflogen, während er eingepennt ist und ein weiterer Sack Krimskrams ist rausgeflogen.

Wenn es nach mir geht kann noch mind. 1 Sack in den Müll und mind. ein Umzugskarton auf den Basar .


Aber vielleicht hab ich ein Lockmittel gefunden, er möchte eine Matratze unters Hochbett, wenn er sich von den Truhen samt Inhalt trennt + noch die Schublade mit Krimskrams, bekommt er die.

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Laternen!

Antwort von Fredda am 15.03.2014, 18:52 Uhr

Da sagst du was, ich habe von allen drei Kindern mindestens je 3 Laternen auf dem Dachboden, irgendwann werden die alle für ein Sommerfest aufgehängt, fotografiert und dann wird es in der Nacht regnen oder so... Die sind echt hübsch und haben noch einen Auftritt verdient.

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Re: fürs erste fertig

Antwort von binesonnenschein am 15.03.2014, 20:56 Uhr

Das hört sich doch echt gut an!

So eine Aktion muss man 2x im Jahr machen und dazwischen immer mal kleinere Aufräumarbeiten, zB an einem bestimmten Tag in der awoche und gemeinsam, um so eine Grund-Ordnung zu halten.

Das mit der Matratze war doch eine super Motivation! Dann kann ja auch mal ein Übernachtungsgast als Belohnung kommen!

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lach, fredda....

Antwort von DecafLofat am 15.03.2014, 20:57 Uhr

ich habe original 4 laternen von kind 1, 3 von kind 2 udn nun die erste von kind 3 im keller... ich hab schon überlegt ins verleihgeschäft für die dauerbeschäftigten, berufstätigen einzelkindmütter einzusteigen :o)
ich kann die auch nicht wegwerfen. wir haben unzählige haken im keller, da hatten die vorbesitzer wäscheleinen gespannt, da hab ich sie alle hingehängt.

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Re: Ü-Eier u. ä. spende ich immer ...

Antwort von sechsfachmama am 16.03.2014, 1:50 Uhr

bzw. wenn es was gescheites von McDo mal war, dann lass ichs auch mal in der O-Verpackung und stecke es in W.pakete für W. im Schuhkarton.
Ansonsten wandern die Ü-Eier-Inhalte u. ä. Krimskams mit Kleidung und Schuhen zu meinen Bekannten, die sie in Polen in eine evang. Gemeinde schaffen, wo Bedürftige betreut werden. Wer "nix" hat, freut sich auch über kleine (funktionstüchtige) Spielzeuge.
Ü-Eier-Serienfiguren sammeln wir selber - dafür hab ich extra ne Vitrine.
Und auch noch andere "Schätzchen" aus früheren Zeiten in so Büroschubern sortiert ...

allerdings kaufe ich schon seit vielen Jahren nur noch höchstselten Ü-Eier, weil sie a) zu teuer geworden sind und b) nach wie vor kaum jemand diese übersüße Schokolade mag, so dass die fast immer übrig ist. Das muss ja nicht sein.
Junior-Tüten von McDo gibts bei uns aller paar Jahre mal eine, wenns grad LPS-Tierchen gibt oder sowas und die werden dann gesammelt und bespielt.

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Re: lach, fredda....

Antwort von Leena am 16.03.2014, 9:33 Uhr

"... verleihgeschäft für die dauerbeschäftigten, berufstätigen einzelkindmütter"

Ich schätze, Decaf, das lohnt sich nicht. In mittlerweile rund 12 Jahren Erfahrung mit mehr oder minder bastelwütigen Kindergartengruppen wäre jedenfalls mein ganz persönliches Fazit: Bei den Laternen-Bastel-Elternnachmittagen waren da jedenfalls die berufstätigen Einzelkindmütter eigentlich immer komplett vertreten, hatten sich für dieses große Event tatsächlich einen halben Tag Urlaub genommen o.ä. und haben ganz bewusst mit ihren Einzelkindern gebastelt. Nach dem Motto - das haben wir nicht oft, das müssen wir bei unserem einen einzigen Kind ganz bewusst genießen und zelebrieren. Dafür fehlt mir nach -s.o.- gefühlt 12 solcher Events mittlerweile auch nur die halbwegs angemessene Begeisterung für so etwas.

Ich habe auch eine große Sammlung selbstgebastelter Laternen im Kellerschrank stehen...

(Und - ja, ich weiß, man kann nichts verallgemeinern, nicht alle Einzelkindmütter sind so, wie ich viele von ihnen erlebt habe. Aber diesen Typus gibt es eben AUCH!)

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Re: Playmobil

Antwort von Badefrosch am 16.03.2014, 11:31 Uhr

Ich glaube mittlerweile es war ein Fehler, dass er zu Weihnachten und Geburtstag noch soviel Playmobil (Polizeitstation, Ferienhaus + Wohnwagen) bekommen hat, dann hätte ich da zumindest schon mal nicht so viel da.

Ich wollte halt neben seinem Interesse für die Polizei, auch etwas haben, dass sich gut mit Mädels zusammen spielen läßt, das seine Freunde hauptsächlich Mädels sind.

Und da er den Flughafen hat, kann man den gesamten Urlaub nachspielen.

Autos habe ich gestern abend auch noch einige rausgeworfen und hauptsächlich Hotwheels aufgehoben.


Hach wie ich mich schon auf nächste Weihnachten und Geburtstag freue. Am liebsten würde ich gar nix mehr schenken außer notwendiger Kleidung.

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Naja, das finde ich nun wieder zu sehr aus Mamasicht betrachtet... ;-)

Antwort von MM am 16.03.2014, 12:37 Uhr

... - klar meinst du das bestimmt nicht ernst mit der "nur Kleidung", aber ich finde es schon irgendwie schade, wenn man quasi nur danach geht, was das eigene Ordnungsempfinden stört - und wenn man fast schon bereut, dem Kind etwas geschenkt zu haben, was es sich gewünscht hat und womit es gerne spielt!

OK, Playmobil nimmt PLatz weg - na und? Dann hat er eben ein paar Jahre ein etwas vollgestopfteres Zimmer! Ist das schlimm??? Man kann mit Lego und Playmobil super kreativ spielen und das ist doch 1000mal besser als wenn sie nur noch Computerspiele oder so spielen und nichts "Reales" mehr! Also ich wäre da nicht so streng mit dem Aussortieren und Wegschmeissen.

Klar, Ordnung reinbringen und etwas reduzieren gerade bei so Krimskrams, der sich ansammelt - aber das wirklich gute und kreative Spielzeug würde ich ruhig so lange wie möglich lassen. Die Zeit, wo sie es nicht mehr wollen, kommt doch noch früh genug, die Jahre vergehen so schnell - und irgendwann sagst du "Ach wie war das schön, als er das Zimmer voll Lego und Playmobil hatte und ganz hingebungsvoll stundenlang damit gespielt hat..." (Ausserdem kann es gut sein, dass er als Teenie dann andere Sachen überall rumliegen lässt, z.B. Klamotten oder so - schmeisst du dann auch die Hälfte weg?)

Das nur so als Gedanke von einer etwas anderen Warte aus...

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Danke Leena

Antwort von Sunny76 am 16.03.2014, 18:20 Uhr

Mir haben sich grad schon wieder die Zehennägel hochgerollt bei Decafs Bemerkung. Aber das was Du geschrieben hast, ist so viel schöner und netter als das, was ich mir gedacht habe

(AE, Einzelkind, VZ-Job und jedes Jahr selbstgebastelt im KIGA).

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Re: lach, fredda....

Antwort von Curly-Cat am 16.03.2014, 19:32 Uhr

Und in unserem Kindergarten wurde tatsächlich ohne Eltern gebastelt!
Nicht nur die Laternen, sondern auch zu Ostern, Weihnachten, Muttertag...

Nur beim Schultütenbasteln wurde vorher gefragt, ob die Eltern das evtl. selbst machen wollen!

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Hier auch ohne Eltern...

Antwort von MM am 16.03.2014, 19:52 Uhr

... das ist hier ganz normal! Einmal gab es eine Aktion, wo auch die Eltern zum (Mit-)Basteln eingeladen waren, quasi wie ein "Workshop". Aber sonst war es immer zu Weihnachten/Ostern/Muttertag eine Überraschung der Kinder an die Eltern - fand ich auch sehr schön und die Kinder waren immer stolz! :-)

Schultüten werden hier nicht im KiGA gebastelt.

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Re: lach, fredda....

Antwort von Nikas am 18.03.2014, 15:00 Uhr

Tolle Idee mit dem Verleihen. Die einen Weiber können sichs leisten, und die andern brauchen dringend Kohle. So wäscht eine Mutterhand die andere.

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