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Geschrieben von Kleine Fee am 08.05.2015, 8:57 Uhr

Der Staat und ich

Über das im Betreff genannte Thema mache ich mir eigentlich nie Gedanken. Vereinfacht ausgedrückt, geben mir Staat und Gesellschaft Regeln vor, an die ich mich halte. Innerhalb dieses Rahmens entscheide ich aber selbst über alles. Ich dachte bisher, das sehen die meisten so.

Am letzten Wochenende war ich nun auf einer großen Familienfeier. Nach meinem Gefühl fielen zu oft die Worte “da muss doch der Staat ...“ was regeln, machen, finanzieren. Die Themen gingen dabei querbeet von zB Rentenberechnung, Bahnstreik, Kita bis zu Gerichtsurteilen im Bereich Betreuung.

Andererseits habe ich gerade ein Buch zum Thema Paralleljustiz gelesen. Im Gegensatz zu der Forderung nach mehr Staat der anderen, werden hier der Staat und sein Gewaltmonopol völlig abgelehnt und unterwandert.

Ich frage mich nun, ob es schon immer so war, dass die Ansichten so weit auseinander lagen oder ob das zunimmt und wir uns Sorgen machen müssen.

 
26 Antworten:

Re: Der Staat und ich

Antwort von Steffi528 am 08.05.2015, 9:17 Uhr

Der Staat ist das, was die Bürger des Staates daraus machen...
Und das Konstrukt eines Staates ist nicht für alle Ewigkeiten festgelegt. Das heißt, das durch einen gesellschaftlichen Wandel sich auch der Staat als solches wandelt.
Wir dürfen dankenerweise in einer Demokratie leben. Aber selbst die Demokratie unterliegt einen stetigen Wandel. Die unterschiedlichen Strömungen und Weltanschauungen fließen mit hinein.

Was mir ein bisschen Sorge macht, ist, das die Bildung hinsichtlich der Gesellschaft, ihren bedingungen, rechte, Pflichten und Grundwerte immer mehr verloren geht. Ich finde es schon erschreckend, das z.B. Erwachsene nicht über Streikrecht und Gewerkschaften, über Gewaltenteilung und Wahlrecht Bescheid wissen. Mit diesem Unwissen wird die Demokratie gefährdet.

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Re: Der Staat und ich

Antwort von Fredda am 08.05.2015, 9:31 Uhr

Und dummerweise sind es die mit dem wenigen Wissen und der Unlust zu Inititive und Aktion jeder Art (Wählen, Informieren, Beteiligung), die die Schuld auf "den Staat", "die Stadt", etc. schieben und verlangen, dass ihnen ihr Individualparadies (=alles kostenlos, keine Eigeninitiative, mehr als andere haben) gebacken wird. Da mache ich mir auch Sorgen, ja.

Ansonsten sehe ich jeden Einzelnen klar als mitwirkenden Teil unseres Staates, nicht als jemand, der nur Regeln befolgt und ansonsten privat für sich hinschuffel. (Das geht mir aber nicht nur mit dem Staat so, sondern mit dem gesamten Universum.)

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Re: Der Staat und ich

Antwort von Strudelteigteilchen am 08.05.2015, 9:37 Uhr

Ich glaube, daß der Begriff "Staat" von vielen gar nicht mehr richtig verwendet wird. "Der Staat" ist für viele so eine bunte Suppe aus allem, was man als "anonym-feindliche Masse über mir" definiert.

"Justiz" ist ja schon mal etwas KOMPLETT anderes als "Staat". Auch "Gesellschaft" ist nicht "Staat". Aber der Staat wird auch nicht (nur) von Politikern gebildet, weder Bundesrat noch Bundestag sind "Staat". Frau Merkel ist nicht der "Staat". Herr Gauck ebenfalls nicht. Gewerkschaften sind nicht der "Staat", aber Arbeitgeber auch nicht.

Und wenn Du sagst, daß Du "innerhalb dieses Rahmen" entscheidest, dann ist das auch nicht die ganze Geschichte. Du bist nämlich Teil des Staates und der Gesellschaft, die über diesen Rahmen entscheiden. Es ist also durchaus sinnvoll, sich zu überlegen, wie dieser vom Staat vorgegebene Rahmen auszusehen hat, wie Du ihn gerne hättest und ob Du der Ansicht bist, daß er verändert werden sollte. Der Rahmen ist niemals für alle Zeit in Stein gemeißelt, er verändert sich in dem Maße, wie Gesellschaft sich verändert. Aber diese Veränderung muß gestaltet werden. Insofern sind Forderungen, daß "der Staat" doch dieses, jenes oder anderes regeln, machen und finanzieren soll, durchaus berechtigt, denn mit solchen Forderungen wird der Rahmen, den der Staat setzt, hinterfragt und evtl. neu definiert. Man sollte nur darauf achten, daß man Dinge fordert, die der Staat tatsächlich in den von ihm aufgestellten Rahmen aufnehmen KANN.

Steffi hat Recht: Es ist erschreckend, wie viele Leute keine Ahnung haben, wie der "Rahmen" gestaltet ist und wer ihn auf welche Art und Weise definiert und verändert.

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Re: Der Staat und ich

Antwort von Steffi528 am 08.05.2015, 9:40 Uhr

Zerfallserscheinungen einer Demokratie...

Stellt sich nur die Frage, welche Alternative es gibt. Ich sehe keine.

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Ich denke, dass sich da nicht viel geändert hat.

Antwort von Sodapop am 08.05.2015, 10:20 Uhr

Der Staat sind ein paar Macher und der ein großer Teil Schweigender, Unwisssender oder Desinteressierter.
Je besser es den Leuten geht, desto höher ist die Anzahl der Schweigenden, Unwissenden oder Deisinteressierten.

Aber im Großen und Ganzen kamen wir trotz dieser Masse unpolitischer an den Punkt, an dem wir gerade sind.

Grüße
Sodapop

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Re: Der Staat und ich

Antwort von lotte_1753 am 08.05.2015, 10:26 Uhr

Ich weiss nicht, ob man hier die großen Geschütze ausfahren muss. Es herrscht dann doch durch die Bank und das seit langer Zeit in Westeuropa Einigkeit darüber, dass der Staat mehr ist als nur Eingriffsverwaltung, sondern auch die Daseinsfürsorge umfasst. Es ist eine Frage der Nuancierung, inwieweit ich hier den Staat soweit wie möglich auf die Eingriffsverwaltung reduzieren möchte und Freiheitsrechte in den Vordergrund stelle (FDP - der Markt reguliert) oder mehr auf die Daseinsvorsorge und die Leistungsverwaltung abstelle (die Linke - Grundeinkommen). Die Diskussion ist nicht wirklich neu.

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Re: Ich denke, dass sich da nicht viel geändert hat.

Antwort von Bookworm am 08.05.2015, 10:36 Uhr

Ich widerspreche im Punkt : Je besser es den Leuten geht.... um so mehr Schweiger...

Auch in Staaten in denen der Großteil der Bevölkerung den ganzen Tag damit beschäftigt ist das (Über-)Leben abzusichern, gibt es wenig politische Beteiligung, denn das Gefühl "die da oben" nicht ändern zu können, nicht gehört zu werden, motiviert nicht grade dazu.
Es braucht auch eine gewisse "Luft" um reflektieren zu wollen und Änderungswillen zu entwickeln und umzusetzen.

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Politische Bildung

Antwort von Kleine Fee am 08.05.2015, 10:47 Uhr

Wo seht Ihr die Gründe für die sinkende politische Bildung der Bürger und wie liesse sich das ändern? Schließlich kann man dafür nicht allein den Schulen die Verantwortung zuschieben.

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Eigenverantwortung

Antwort von Kleine Fee am 08.05.2015, 10:57 Uhr

Doch, die derzeitigen gesetzlichen Regelungen sind für mich im Moment fix und ich habe mich dran zu halten und will mich in diesem Rahmen eigenverantwortlich bewegen. Dass ich mit anderen zusammen daran für die Zukunft Änderungen anstrengenden kann,ist klar.

Die Menschen auf der Familienfeier verlangten aber heute ihr “Individualparadies“ wie Du es so schön nennst. Von Eigenverantwortung und dem Bewusstsein für die Veränderbarkeit von Regelungen durch eigene Initiative sah ich da nichts. Und dass hat mich so gestört.

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Kontrovers

Antwort von Moehre700 am 08.05.2015, 11:01 Uhr

...spannendes Thema.

Nach meiner Erfahrung fordern viele Menschen immer dann ein staatliches Eingreifen, wenn es sie selbst betrifft oder sie etwas stört. Das ist dann eine Parole "Jetzt sollte der Staat mal was machen".
Da steht aber oft gar nichts dahinter, denn wenn man nachfragt weiß auch keiner, was und wie nun gemacht werden soll.

Dazu kommt, daß viele gar keine Ahnung von unserem System haben, da fehlen schon die Basics...mich gruselts da regelmäßig. Beispiel, das sich mir besonders eingebrannt hat: "Neulich hatt das Verfassungsgericht ein neues Gesetz erlassen...."
In vielen Bereichen kann eingach kein staatliches Eingreifen stattfinden, weil es dafür keine Kompetenz gibt.

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Re: Der Staat und ich

Antwort von shinead am 08.05.2015, 11:16 Uhr

Mir sind diejenigen, die keine Ahnung und/oder Interesse haben immer noch lieber als die Verschwörungstheoretiker und Irren der Reichsbürger *grusel*

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Re: Politische Bildung

Antwort von Steffi528 am 08.05.2015, 11:32 Uhr

Ich sehe schon eine Verantwortung auch bei den Schulen, wenn es die Elternhäuser nicht "schaffen" ein Verständnis für Demokratie, Staat und gesellschaft zu entwickeln. Natürlich haben die Eltern eine Verantwortung, aber es gibt auch Elternhäuser (und das sind nicht grundsätzlich die sozial schwachen), die interessieren sich nicht wirklich für diese Themen.
Ich mach ja nun regelmäßig Wahlhelferin und sehe da auch, wer sich z.B. im Dorf für die Wahlen interessiert. Wenn Familien den sonntäglichen Spaziergang ins Wahllokal mit den teilweise kleinen Kindern machen, wachsen die Kinder damit schon mal auf. Aber es gibt auch Familien aus der bürgerlichen Mitte, die wählen gar nicht (ja, durch die Listen sehe ich ja nun, wie das Verhalten ist und man "kennt" sich im Dorf).

Wir haben hier gerade eine "Demo" gegen den Kita-Streik (der arme Bürgermeister ;-)) so muss das sein.
Aber ich vermisse das "Volk" auch bei den öffentlichen Ausschüssen, bei Bürgerfragestunden und Ratssitzungen.

Da gab es doch vor ein paar Wochen diesen Tweet bezüglich Gedichtsinterpretation in drei Sprachen aber keine Kenntnisse über einen Mietvertrag, ja, da ist was Wahres dran.
Die Vorstellungsrunden werden auch immer "gruseliger" Ich bekomme Sorge, wenn 18 jährige Bewerber für den öffentlichen Dienst nicht wissen, wie der derzeitige Bundespräsident heißt.

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Der Staat bin ich

Antwort von Leena am 08.05.2015, 11:35 Uhr

...jedenfalls dann, wenn ich den Leuten einfach nicht brav alle privaten Aufwendungen bei der Steuererklärung im Einspruchsverfahren anerkenne und sie mir dann erzählen, wie scheiße sie "den Staat" finden. ;-)

Gelegentlich weise ich dann auch darauf hin, dass ich eben nicht "der Staat" bin und tatsächlich für die Gesetze, die ich anwende, nicht verantwortlich. Auf meine private (!) Meinung zu den entsprechenden Gesetzen nehme ich dabei allerdings keinen Bezug - ich bin dann schließlich im Dienst. Für "den Staat".

Ansonsten ist der Ruf nach einem "starken Mann" respektive "Staat", der gefällig endlich mal alles richten und retten soll, nun genauso wenig neu wie anarchistische Tendenzen.

Stammtischparolen bei Familienfeiern, vor allem im späteren Verlauf der Feier, ignoriere ich übrigens grundsätzlich. Die kommen dann allerdings ebenso grundsätzlich meist von Leuten, denen ich auch nicht mehr zutraue...

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Re: Politische Bildung

Antwort von lotte_1753 am 08.05.2015, 11:44 Uhr

Du rufst also nach dem Staat, um bei der Jugend ein Verständnis dafür zu entwickeln, dass man nicht immer nach dem Staat rufen soll?

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Du sagst es

Antwort von Moehre700 am 08.05.2015, 11:45 Uhr

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Re: Politische Bildung

Antwort von Steffi528 am 08.05.2015, 11:47 Uhr

Sonderliche Interpretation Deinerseits, da könne ich ja hinein interpretieren, das Du für die Abschaffung der Schulpflicht bist (da mischt sich der Staat zu viel ein). Da wir eine staatlich verordnete Schulpflicht haben, rufe ich nach einer Verbesserung der Lehrpläne insbesondere in Sozialkunde und verwandten Schulfächern

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Re: Politische Bildung

Antwort von Fredda am 08.05.2015, 11:49 Uhr

lass die Lotte.. Typischer raffiniert wirken sollender rhetorischer "Trick" einer gewissen Strömung dieses Staates ;)

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Re: Politische Bildung

Antwort von lotte_1753 am 08.05.2015, 12:10 Uhr

Wenn Du nach dem Staat rufen darfst (hier: Bildung, Bootsflüchtlinge etc.), warum darf das nicht der Stammtisch? Weil er weniger intelligent ist, oder moralisch unterlegen?

Ich wähle eigentlich seit ich denken kann grün (bei den Sozen bin ich raus bevor ich 18 war), aber man sollte nicht den Blick darauf verstellen, wie pharisäerhaft und in Endeffekt arrogant manche Argumentationslinien sind.

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Lotte, Du kannst mir jetzt sicherlich die Stelle zeigen

Antwort von Steffi528 am 08.05.2015, 12:16 Uhr

an der ich behauptet habe, das der "Stammtisch" nicht nach dem Staat rufen darf, da Du Dich ja auf meine Argumentationslinie beziehst.

Und wenn Du meine Forderung nach "Staat" in der Schulbildung als arrogant bezeichnest, frag ich mich im Moment, wer hier gerade pharisäerhaft argumentiert.

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Re: Lotte, Du kannst mir jetzt sicherlich die Stelle zeigen

Antwort von Fredda am 08.05.2015, 12:18 Uhr

und ich meinte nicht die "Sozen"

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Re: Lotte, Du kannst mir jetzt sicherlich die Stelle zeigen

Antwort von lotte_1753 am 08.05.2015, 12:22 Uhr

Sorry, Arroganz bezog sich auf fredda.

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Re: Lotte, Du kannst mir jetzt sicherlich die Stelle zeigen

Antwort von Fredda am 08.05.2015, 12:34 Uhr

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Wer sagt eigentlich, dass die sinkt?

Antwort von pflaumenbaum am 08.05.2015, 12:41 Uhr

Gibt es dazu Zahlen? Über das politische Wissen der Bürger?
Ein Grund könnte sein, dass die Tagesschau nicht mehr quasi verpflichtend für alle den Abend einläutet und das Fernsehen als Medium viel Konkurrenz bekommen hat. Insofern gibt es keinen gemeinsamen Wissenskanon mehr.
Auf der anderen Seite ist das Bildungsniveau der Bevölkerung doch gestiegen, mehr Abiturienten etc. Insofern kann es gut sein, dass uns das alles nur so vor kommt.... Stammtischparolen gab es doch schon immer.

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Re: Wer sagt eigentlich, dass die sinkt?

Antwort von Steffi528 am 08.05.2015, 13:13 Uhr

Stammtische hat es schon immer gegeben, da gebe ich Dir Recht, wobei es auch unterschiedlich ist, was für ein Stammtisch gerade "tagt". Und vielleicht ist es das subjektive Empfinden. Ich sehe es jedoch auch bei den Vorstellungsgesprächen. Wir können manchmal nicht einstellen, weil wir keine geeigneten Kandidaten finden. Selbst wenn man auf das Alter der Bewerberinnen und Bewerber sieht (ist ja noch jung...) fehlt es immer mehr an allen Ecken. Da ist ein Abiturient nicht gleich geeignet, nur weil da Abitur steht. Ein Realschulabschluss (oder hier Oberschulabschluss) einer guten Schule, die auch "Allgemeinbildung" mit einbindet, ist da hin und wieder mehr wert.

Dein Argument mit den Medien kann ich unterschreiben. Und ja, ich bezahle gerne die GEZ-Gebühr, wenn damit Formate wie "logo", Wissen macht ah und ähnliches finanziert wird (bei manchen öffentlich-rechtlichen Formate bekomme ich aber auch krauses Haar, ist halt nicht meins)

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Re: Wer sagt eigentlich, dass die sinkt?

Antwort von Kleine Fee am 08.05.2015, 13:24 Uhr

Sinkende Wahlbeteiligung und sinkende Mitgliedzahlen der Volksparteien deuten zumindest auf ein steigendes Deinteresse an politischen Abläufen.

Meine eigene Beobachtung (wieder Beispiel Familienfeier) gibt mir den starken Eindruck, dass es mit dem Sozialkundewissen der Bürger nicht sehr gut bestellt ist.

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Das Gegenteil würde mir eher Sorgen bereiten

Antwort von und am 08.05.2015, 15:43 Uhr

"Ich frage mich nun, ob es schon immer so war, dass die Ansichten so weit auseinander lagen oder ob das zunimmt und wir uns Sorgen machen müssen."

Das war in demokratischen Systemen, in denen freie Meinungsäußerung herrscht, schon immer so. In einer pluralistischen Gesellschaft MUSS es möglichst viele, möglichst weit auseinanderliegende Ansichten geben. Ansonsten hätten wir ja eine gleichgeschaltete Gesellschaft, die nur ein totalitäres System bedienen kann.

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