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Geschrieben von marit am 23.11.2004, 13:51 Uhr

die neuen Pisa-Ergebnisse

Was glaubt ihr, woran es liegt, daß deutsche Schüler wieder so schlecht abgeschnitten haben? Frühe Selektion? Keine Ganztagsschule? Zu viele Fehlstunden? Kürzlich habe ich in einem Interview mit Herrn Hurrelmann gelesen, daß diese Vergleiche nicht so richtig aussagekräftig seien, weil z.B. in den skandinavischen Siegerländern fast nichts anderes als eben die getesteten Fächer unterrichtet würde. Während deutsche Schüler der Mittelstufe nur 4 Stunden Deutsch in der Woche haben, hätten z.B. finnische Schüler täglich mindestens 2 Stunden finnisch. Andererseits: ist das sichere Beherrschen der Muttersprache sowie das Verstehen der Gesetze der Logik nicht tatsächlich die Grundlage für alles andere? Was haltet ihr überhaupt von der starken Fächertrennung - und bewertet ihr das Thema Bildung (in Schule und Kindergärten) bei euren Kids? Ich freue mich auf eine spannende Diskussion.

 
25 Antworten:

Mir fehlt.....

Antwort von Birgit32 am 23.11.2004, 14:13 Uhr

Hallo Marit,

ich kann die Guete unserer Schulen nur von meinen Erfahrungen als Schueler ableiten, was sicher nicht reicht um ein aussagekraeftiges Urteil faellen zu koennen.

Eine Meinung habe ich allerdings schon: im grossen und ganzen sind unsere Schulen recht gut, aber zu kopflastig. Das Thema Kreativitaet ist in unseren Schulen praktisch kein Thema. Einmal in der Woche eine Stunde zeichnen find ich zu wenig. Die in unseren Kindern vorhandene Kreativitaet wird direkt unterdrueckt, weil dafuer keine Zeit mehr bleibt, und das finde ich mehr als bloss schade...

Weiters: Selbstbewusstsein, Eigenstaendigkeit
Eine Schule sollte auch Selbstbewusstsein und Eigenstaendigkeit foerdern, beispielsweise durch mehr Projektarbeiten und Referate. Das wird allerdings inzwischen glaub ich eh schon mehr gemacht.

Weiters: Betriebswirtschaft und vor allem Volkswirtschaft
Welcher Schueler hat davon zumindest einen kleinen Ueberblick???? Und das waere fuer das Verstehen des Funktionierens unserer Welt, in der die Wirtschaft eine natuerlich dominierende Rolle spielt, so wertvoll.

Dafuer muesste man dann halt bei manchen anderen Faechern "Stunden einsparen". Sorry, wenn ich das so sage, aber wer braucht bitte Latein? Ich hatte 6 Jahre lang Latein, die ersten Jahre 4 Stunden die Woche. Viel sinnloser kann man seine Zeit wohl kaum investieren. Wenn man der Meinung ist, Latein noch erhalten zu muessen, dann reichen 2 Jahre mit jeweils 2 Stunden die Woche vollkommen aus fuer ein Grundverstaendnis der Sprache...

Ich bin gespannt, was noch andere zu diesem Thema vorbringen werden. :o)

Liebe Gruesse,
Birgit

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Re: die neuen Pisa-Ergebnisse

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 23.11.2004, 14:26 Uhr

Ahhhh, Marit, da hast Du bei mir in ein Wespennest gestochen!!!

Ich bin seit kurzen Mitglied des Münchner Gesamtelterbeirats der Hort und Tagesheime. Und manchmal denke ich, das war ein Fehler. Vorher war ich wenigtens ahnugslos, was die Perspektiven für meine Kinder anging. Jetzt weiß ich Bescheid und mache mir Sorgen ;-).

Hier ist es so, daß wir gegen Einsparungen kämpfen müssen, die einfach eine Frechheit sind im Hinblick auf das miese Abschneiden Deutschlands. Es sind Kleinigkeiten, wenn man das Gesamtbild betrachtet, aber für mich zeigt es, daß die Pisa-Betroffenheit der Politiker reine Show ist. Alles jammert und schaut nach Finnland oder Japan, aber wenn es um ganz konkrete Aktionen an der Schule oder dem KiGa vor Ort geht, dann ist der Sachzwang immer größer als alles andere. Für mich ist Pisa eine Einstellungssache, und solange sich die generelle Einstellung zu Bildung und Ausbildung in Deutschland nicht grundlgegend wandelt, haben wir (beziehungsweise unsere Kinder) schlicht und einfach keine Chance.

Dabei haben meine Kinder ja noch Glück. Ich bin ja eine dieser Mütter, die als Hilfslehrerin wenigstens nicht völlig versagt und die sich ausreichend Hilfe holt (und holen KANN), wenn sie selber nicht weiterkommt. Es geht um die Kinder, deren Eltern das nicht können (oder wollen). In Deutschland sind Kinder viel zu viel "Privatsache". Dein Kind hat eine Leseschwäche? Such Dir Hilfe! Du weißt nicht wo? Schade! Du verstehst die Hausaufgaben Deines Kindes nicht mehr? Pech für das Kind!

Beispiel gefällig?
Fumi geht seit mehr als 2 Jahren in einen Hort. Im Hort werden Hausaufgaben überwacht und es wird bei Bedarf geholfen, und zwar von gut ausgebildeten und qualifizierten ErzieherInnen. Jetzt hat sich die Regierung in Berlin das Thema Ganztagsschulen auf dei Fahnen geschrieben und verteilt Fördergelder. An sich eine gute Idee. Die Regierung in Bayern ist zwar gegen Ganztagsschulen, möchte aber doch gerne die Fördergelder einstreichen. Also wird ein Konzept erarbeitet, das schlechter ist als das von der Stadt München geförderte Hortkonzept, aber billiger, und die Ansprüche der Berliner Regierung für Fördermittel erfüllt.
Der Hort an Fumis Schule soll diesem neuen Konzept zum Opfer fallen.
Derzeit werden die Kinder - ganz normal - vormittags von Lehrern betreut. Für nachmittags hat die Schule (vierzügige Grundschule) vier Hortgruppen á 24 Kinder. Jede Hortgruppe wird von eineR ErzieherIn und einer halben Kinderpflegerin betreut, dazu kommen noch ein paar Springer und Praktikanten - alles in allem eine ausreichende und vor allem qualifizierte Betreuung.
Für die Ganztagsschule sollen alle HorterzieherInnen und Kinderpflegerinnen gefeuert werden. Stattdessen werden die Kinder zu den Zeiten, an denen sie nicht von den Lehrern betreut werden (die Lehrer bekommen natürlich noch ein paar Extra-Stunden ohne zusätzliche Bezahlung aufgebrummt), von studentischen Aushilfskräften (!!!!) betreut. Um Personal zu sparen, wird dann nicht mehr in den Gruppen gegessen, stattdessen gibt es einen Riesenspeisesaal für 100 Kinder, der von 2 (!!!!) Studentischen Hilfskräften - an jeder Tür einer - "überwacht" wird.

Das ist billiger - studentische Hilfskräfte kosten weniger als ErzieherInnen - und wird außerdem noch von Berlin gefördert, weil sich das Ganze dann "Ganztagsschule" schimpft.

Hat IRGENDJEMAND dabei an die Kinder gedacht????

Und das ist nur ein Beispiel!!!! Ich könnte platzen, wenn ich die ganzen Pläne im Stadtrat höre.

Wer dermaßen WENIG Wert (Wert hat nicht nur, aber auch was mit Geld zu tun) auf unsere Kinder legt, braucht sich über das Ergebnis nicht zu wundern.

So, jetzt habe ich ein wenig Dampf abgelassen.

Schönen Gruß,
Elisabeth.

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Re: die neuen Pisa-Ergebnisse

Antwort von Schwoba-Papa am 23.11.2004, 14:50 Uhr

Schau Alte, das ist echt krass und total abgespaced mit der ganzen Bildung und dem Scheiß, weißt Du. Die Homeboys die kickt das nicht und ganz konkret was willst Du ? Sag ich dir was, Lehrer kannsch doch echt vergessen, nur Stress mit denen, total uncool. Ich und meine
Kollegen wir sind Streetfighters, wir hängen cool ab und cruisen durch die Locations.

Deutschland verdummt, traurig aber wahr.
Und warum ? Weil in der Wertevermittlung, und dazu gehört Bildung auch, einiges auf der Strecke bleibt. Es ist doch nicht Aufgabe des Lehrers seine Schüler zu animieren Lernen zu wollen. Das muß doch schon früh im Elternhaus passieren. Weiterhin gibt es Schüler in der Oberstufe die können Kurvendiskussionen, sind aber der Meinung Hitler hätte die Mauer gebaut.
Statt mit dem Kind zu lernen, ihm z.B.mit einem Buch die Welt zu erklären, werden Kinder vor der Glotze geparkt und dort lernen sie was in GZSZ und Marienhof passiert. Oder die Eltern kaufen einen PC und außer Shooters läuft da nichts.

Ich war schon zu meiner Schulzeit überzeugt, 2drittel weiß man in 3 Jahren sowieso nicht mehr und dies motivierte mich auch nicht zum Lernen. Lernen sollte Spaß machen, damit sollte man entdecken, begreifen und somit verstehen. Diese abstrakte Paukerei unter Druck finde ich schrecklich.

Grüßle

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Re: die neuen Pisa-Ergebnisse

Antwort von Dasty am 23.11.2004, 15:29 Uhr

Hallo Ihr!

Hab ihr Heute denn auch mal die Beiträge im Fernsehn gesehen, das Erwachsene auch nicht gerade schlau sind und einfache Sätze nicht umsätzen können?

Es liegt nicht nur an den Lehren, Kindern und Schulbehörden.

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Re: die neuen Pisa-Ergebnisse

Antwort von Schwoba-Papa am 23.11.2004, 15:48 Uhr

wie kann man nicht einfache Sätze umsätzen, das ist doch das einfachste auf der Welt !

:-)))))

Grüßle

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@schwoba : )))))))) oT lg peggy

Antwort von sakura77 am 23.11.2004, 15:59 Uhr

o

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nicht dass dann am Ende die Ver-sätzung gefährdet ist*gg* o.T.

Antwort von marit am 23.11.2004, 16:05 Uhr

ää

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Re: die neuen Pisa-Ergebnisse

Antwort von marit am 23.11.2004, 16:12 Uhr

aber im Ernst,

ein paar dieser Beiträge habe ich auch gesehen. In einem sollten Kinder etwas vorlesen aus "die Säulen der Erde" und danach mit eigenen Worten erklären, was sie gelesen haben. Einer las das Wort "entweihter" Boden, und erklärte Sinngemäß, daß es sich dabei wohl um ein Grundstück in der Nähe handle - wobei dann sowohl die anwesende Lehrerin als auch der Reporter über ihn herzog. Das finde ich unmöglich, denn die Antwort des Jungen, der offenbar nicht deutscher Muttersprachler war zeigte nämlich, daß er ganz grundlegend VERSTANDEN hatte, wie die deutsche Sprache funktioniert. Er hatte bloß das h in dem ihm unbekannten Wort übersehen. Meiner Ansicht nach ist da noch lange nicht Hopfen und Malz verloren. Daß Erwachsene bei dem Test auch nicht viel besser abschneiden liegt aber auch daran, daß man in solchen Aufgaben manchmal auch "drin" sein muß. Ich muß mich bei den Hausaufgaben von Louise auch immer erst kurz wieder hineindenken.

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Re: die neuen Pisa-Ergebnisse

Antwort von marit am 23.11.2004, 16:45 Uhr

100 Schüler und 2 Studenten? Oh Gott da mag ich mir gar nicht vorstellen, was da abgeht. Ich bin auch ziemlich wütend, wenn "Ganztagsschule" einfach "Schule mit Nachmittagsbetreuung" sein soll. Die zusätzliche Zeit sollte doch GERADE genutzt werden können, um den Tag sinnvoller und gesünder zu strukturieren, z.B. so, daß jeden Tag 2 Stunden im Freien verbracht werden sollen, daß auf 2 Stunden betreutes Lernen wieder 1 Stunde alleine arbeiten erfolgt, daß man viel mehr Projektunterricht machen kann. Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, was daran - soo viel teurer sein soll- bis auf den Kantinenausbau. Man müßte doch eigentlich nur die Arbeitszeit der Lehrer komplett in diese Ganztagsschulzeit legen - und ebenso wie es für die Schüler darin auch Zeiten stiller Beschäftigung gibt, könnten die Lehrer diese Zeiten für ihre Unterrichtsvorbereitung nutzen. Wäre es wirklich so wahnsinnig teuer, wenn jede Schule zusätzlich 2 Sozialpädagogen oder auch Schulpsychologen beschäftigt und von mir aus auch ein paar Studenten, die die Kinder beim Spielen draußen etwas beaufsichtigen können (damit die Lehrer dann auch wirklich ohne Unterbrechung mal was vorbeireiten können)?

Es ist wirklich mies, wenn so ein prima Hortkonzept wie eures draufgeht, nur damit ein paar Zuschüsse für ein schlechteres Projekt eingestrichen werden können. Andererseits kann natürlich so ein Hortkonzept nicht einfach so auf eine komplette Schule ausgeweitet werden, es ist schon irgendwie klar, daß das jeden finanziellen Rahmen sprengen würde. Aber warum verdammt nochmal, kann man in dieser Sache keine ehrlichen Deals machen, z.B. so, daß eure Horterzieherinnen nun mehr Kinder betreuen müssen, dafür aber auch einen Teil des Nachmittags von Lehrern unterstützt werden (z.B. so daß sie, während eine Gruppe von Kindern mit den Lehrern Hausaufgaben macht, mit den anderen nach draußen gehen können etc.).

Viel kann auch durch Mentorprogramme passieren, z.b. dergestalt, daß jeder Schüler einmal in der Woche einem jüngeren Schüler (in einer Art Patenschaft) etwas zeigt, was er/sie besonders gut kann. Da kann das eine "Paar" miteinander Mathe üben, ein anderes miteinander für die Bundesjugendspiele trainieren etc. Ich bin sicher, daß man mit etwas Anschubengagement auch sehr viel Geld sparen kann. Daß das Unterrichten in Deutschland so anstrengend ist, liegt ja auch ein wenig an den frontalen Unterrichtspraxen, die es nach wie vor gibt. es ist sehr anstrengend, einer unruhigen Klasse etwas über den kalten Krieg zu erzählen, ein Tafelbild zu erstellen und die dabei den fliegenden Radiergummis auszuweichen. Mit Sicherheit ist es weniger anstrengend, eine Klasse, die sich vorher austoben konnte in Gruppen zusammenzusetzen und mit den entsprechenden Quellen selbst ein Tafelbild erstellen zu lassen, wobei man selbst dann eben nur für Erklärungen zwischendurch oder für Probleme die es gibt zur Verfügung steht...

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nicht falsch verstehen

Antwort von Schwoba-Papa am 23.11.2004, 16:47 Uhr

viele Postings in diesen Foren sprechen doch Bände was Rechtschreibung und Satzbau betrifft. Viele schreiben doch schon alles klein und nicht nur aus praktikablen Gründen. Ellenlange Sätze ohne Punkt und Komma, Worte bei deren Anblick ich schon stutzen würde sind doch hier fast schon normal. Also gewissen Grundlagen sollten doch schon vorhanden sein oder ? Also ich kann z.B. sehr schlecht Kopfrechnen, weil das in den letzten 15 Jahren Rechenmaschinen und Computer mir abgenommen haben. So ist es wohl weniger ein Problem, doch wenn ich mich nun bewerben müsste und schreiben würde : Ich wurde am 05.08.1969 gebohren - na Danke ! Und fragt mal Personalchefs : Das bekommen die täglich auf den Tisch !

Grüßle

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Re: nicht falsch verstehen

Antwort von marit am 23.11.2004, 17:10 Uhr

Hallo Schwoba,

ja sicher, die heutigen Erwachsenen (also wir) sind ja auch bereits Opfer unseres Schulsystems (und oft genug auch Opfer der eigenen Schlampigkeit). Ich mache auch relativ viele Fehler hier, was aber daran liegt, dass ich hier in diesem Rahmen einfach alles schnell so runterschreibe, wie ich es gerade denke - und danach nicht korrekturlese. Da kommen dann schonmal freudsche Verschreiber, eine zum falschen Zeitpunkt gedrückte Shift-Taste oder Buchstabendreher vor. Darum kann man das Schriftdeutsch in so einem Forum nicht mit dem Schriftdeutsch vergleichen, das man in einem Bewerbungsschreiben hätte.
Ehrlich gesagt sind mir Postings ohne jede Verwendung von Satzzeichen oder mit vollkommen willkürlicher Rechtschreibung auch suspekt- und ehrlich gesagt wurde ich mich nicht mit jemandem auf ein Date treffen, der in einer Antwort auf eine Kontaktanzeige mehr als drei Fehler auf einer Seite macht (denn spätestens da gehe ich davon aus, dass das, was abgeschickt ist, korrekturgelesen wurde).

Also ich will gar nicht sagen, dass nur die Kinder "blöder" geworden sind, sondern wir Erwachsenen auf alle Fälle auch. Ein Teil des Problems ist sicher auch, daß viele Erwachsenen regelrechten Widerwillen gegen "Schule" und "Lernen" verspüren. Sie vermitteln den Kindern, dass das etwas Unangenehmes ist, was man halt irgendwie ordentlich hinter sich bringen muß. So war es übrigens auch bei meinen Eltern. Ich war regelrecht erstaunt, daß meine Schule nicht so furchtbar begann, wie meine Eltern offenbar dachten. Ich dachte eine Zeitlang sogar, daß es cool ist, schlecht in Mathe zu sein (von meinem Vater, der mit diesem Fach Probleme hatte, bekam ich dafür viel Verständnis). Erst in der Oberstufe habe ich mir "erlaubt" wieder gute Leistungen zu bringen. wer das von uns in der Mittelstufe tat, also gerade in der Pisa-Test-Zeit, war sofort als Streber und schleimer verschrieen.

Ich bin mir fast sicher, daß die Ergebnisse besser wären, würde man 12jährige oder 18jährige testen. Denn in Deutschland fällt die Pubertät, wie sonst wohl fast nirgends mit einer massiven schulverweigerung zusammen. Fatal ist das natürlich für Kinder/Jugendliche, deren Schulzeit in dieser Stimmung und mit diesem Jahr endet. Die wissen ja nicht, daß so etwas auch wieder besser werden kann. Wäre ich nach der 9.Klasse abgegangen, hätte ich mit einem Schnitt von 3,2 recht wenig Chancen auf dem Lehrstellenmarkt gehabt. zum Abi warens dann wieder 1,6.

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Re: nicht falsch verstehen

Antwort von saulute am 23.11.2004, 17:40 Uhr

Nicht falsch verstehen, aber bei dir fehlen einige Kommatas auch :))). Na ja, ich habe wenigstens eine gute Ausrede - ich bin nämlich Ausländerin :). Wenn wir schon dabei sind. Ansonsten, man kann auch Fehler machen, weil man es eilig hat, seine Gedanken niederzuschreiben, da kann schon passieren, dass man klein schreibt oder ein paar Buchstaben fehlen. Es ist was anderes, wenn jemand in der Handschrift Fehler macht.

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Beitrag oben sollte an Schwoba gehen.

Antwort von saulute am 23.11.2004, 17:42 Uhr

Lg.

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Bitte die Kirche im Dorf lassen! ;o)

Antwort von Birgit32 am 23.11.2004, 18:41 Uhr

Halli hallo,

eure letzten Postings klingen ja sehr nach "frueher war alles besser"... Ganz so ist es nun auch wieder nicht, und auch die Situation der Schulen kann nicht so furchtbar schlecht sein.

Man bedenke bitte: meine Mutter ging 8 Jahre Volksschule, nicht mal Hauptschule war drin, und die Lehrerin sprang auch nicht gerade zimperlich mit den Kindern um.

Ich sage nicht, dass wir heute nicht Probleme in den Schulen haben. Das liegt zum einen Teil sehr wohl daran, dass die Regierungen versuchen zu sparen und da leider auch die Schulen zum Handkuss kommen (was ich ablehne - die Bildung unserer Kinder MUSS meiner Meinung nach sehr weit oben auf der Prioritaetenliste stehen!!!), zum anderen Teil aber auch an Eltern, die glauben die Erziehung ihrer Kinder muesste in der Schule passieren (??), die keine Werte mehr vermitteln koennen, und an unserer konsumorientierten Gesellschaft im Gesamten.

Wenn fuer unsere Gesellschaft Bildung wichtig genug wird, dann wird auch in diese Richtung wieder genug investiert werden. Ansonsten gehts moeglicherweise/hoffentlich nicht in Richtung USA "Vorbild", wo engagierte Eltern viel Geld fuer Privatschulen bezahlen (muessen) um ihren Kindern eine gute Bildung zu ermoeglichen (aber auch in den USA gibts gute oeffentliche Schulen, die Frage ist da eher in welchem Bezirk man wohnt und ob man sich diese Wohnung auch leisten kann).

Liebe Gruesse,
Birgit

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Re: die neuen Pisa-Ergebnisse

Antwort von Hannahmaus am 23.11.2004, 18:51 Uhr

Sorry ,aber du solltest nicht alle über einen Kamm scheren meine beiden Mädchen schauen auch oft und lange in die Kiste und sind nicht dumm (8Klasse Gymnasium) (4 Klasse Grundschule) Gzsz das ist pflicht darüber wird geredet und gelesen wird die Girl und andere Jugendzeitungen die kleinen gelben Hefte werden nebenbei gelesen .Auch bin ich der Meinung das die Kinder für sich lernen sollen und sie sollten lernen zu lernen ermutigen und kein (Willen )aufzwingen und das war auch schon bei mir so UND EINE KLASSE IST NUR SO GUT WIE DER LEHRER EINE KLASSE FÄLLT UND STEIGT MIT DEM LEHRER und auch das wahr schon immer so.Klar wir müssen unsere Kinder stärken auf das Leben vorbereiten aber ohne Druck geht es einfach besser.LG Hannahmaus

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PISA.....kein Wunder........

Antwort von eternity am 24.11.2004, 1:11 Uhr

Nee, früher war nix besser...aber es ist leider jetzt immer noch alles genauso bescheiden wie es immer war.

Keine umwerfenden neuen Erkenntnisse in Sicht ....oder zumindest keine, die auch effektiv umgesetzt würden.
Schule ist nach wie vor oft viel zu langweilig bis nervig.


Eine Lösung liegt meiner Meinung nach vor der Nase und ist SOOOO einfach :

Lernen kann man gut wenn man sich wohl fühlt und einen intensiven Bezug zum Wesentlichen herzustellen in der Lage ist.


Ich habe in der Schule immer gedacht ich sei definitiv zu blöd um Sprachen zu lernen.....3 Jahre lang schlechteste und noch schlechtere Noten. Schließlich in der Schule, zu Hause, in mir selbst - totale Resignation was meine fremdsprachlichen Qualitäten anging.

Dann war ich nach 3 frustrierenden Jahren Unterricht 4 Wochen in Frankreich (Austausch) und dieser Aufenthalt war einfach HIMMLISCH!!! Die Gastfamilie war sehr nett, die französische Freundin war umwerfend, die Ganztagsschule interessant, die kleine Stadt voller neuer Eindrücke die es zu entdecken galt, die gelegentlichen Ausflüge machten Riesenspaß....

........und das Ganze war so ansteckend dass alles einfach nur noch Laune machte, die Luft flirrte und die Sterne funkelten nachts zehnmal so hell.... und aus dem anfänglichen Gestotter in Französisch im Handumdrehen ein spritziger übermütig plätschernder Redefluss wurde . Selbst die Bäume am Wegesrand schienen jeden Morgen *bonjour * zu wispern.......

Plötzlich war alles einfach.....loslaufen, abheben und....fliegen.....und zwar in perfektem Französisch. Und das nach 4 Wochen!!! SO lernt man gut. Und so hat es soviel Laune und Spaß gemacht...und mich damals absolut glücklich. Verlernt habe ich es nie wieder. Lediglich Vokabeln, und die sind im Handumdrehen wieder gegenwärtig bei Bedarf.

Was ich damit sagen will: Es wäre meiner Meinung nach u.a. ein sehr wichtiger Ansatz Lehrkonzepte zu erarbeiten in die eine größtmögliche Motivation (und Anleitung zu r Selbstmotivation) der Kinder mit eingeschlossen ist. Mehr soziales Miteinander fördern, Teamarbeit...und vor allem diesen krankhaften Egoismus den Wind aus den Segeln nehmen der zwar scheinbar im Moment gewinnen läst, längerfristig jedoch wichtige Lebensgrundlagen zerstört.

Und Lernen etwas näher an das ganz normale Leben rücken....am Besten mitten hinein.

Es gibt einen schönen Sinnspruch dazu:

Wenn Du möchtest dass Deine Männer ein gutes Schiff bauen, so zeige ihnen nicht wie man mit Holz umgeht sondern erzähle Ihnen von der unendlichen wunderbaren Weite des Meeres.......(ungefährer aber sinngemäßer Wortlaut)




Liebe Grüsse

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ohoh,....hannah starker tobak!!

Antwort von sterntaler am 24.11.2004, 2:00 Uhr

hallo,...

erst einmal an alle bzgl unserer neuen pisa studie!

habt ihr allen ernstes geglaubt, dass sich dieses problem in drei jahren erstklassig unter noch schwierigeren bedingungen "entsorgen" läßt????
leute, um himmels willen,....es wird überall eingespart auch an fachpersonal.
derzeit stehen alleine in deutschland über 30000 arbeitslose erzieher/innen auf der straße! und warum??? weil der staat kein geld für bildung hat! >:o((

und nun zu dir @hannahmaus.....
ich muß dir ganz ehrlich sagen, wenn ich dein posting versuche zu entwirren damit ich es verstehe, dann wundert mich üüüüüberhaupt nichts mehr!!!
sorry!!

kinder brauchen sehr wohl von zeit zu zeit "druck" beim lernen, denn dieser fördert in erster linie eine gesunde disziplin und hilft beim prioritäten setzen.
und natürlich steht in aller erster linie das elternhaus für die bildung der kinder gerade. dort wird der grundstein gelegt und nicht durch das glotzen von GSZS, damit man wenigstens in dieser hinsicht uptodate ist! ;o)

übrigens, die bildung eines kindes kann nur so gut sein, wie das schwächste glied in der kette. es nützt der beste lehrer nichts, wenn das elternhaus daheim nicht mit am gleichen strang zieht! ;o)

liebe grüße
sterntaler

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Re: die neuen Pisa-Ergebnisse

Antwort von Ileana am 24.11.2004, 8:58 Uhr

Also ... ich denke, es liegt in vielen Bereichen im Argen. Zuhause gibt es vermehrt PC, Lerncomuter und fernsehen für die Kinder (und Eltern) und immer seltener wird zum Buch gegriffen (Ausnahmen bestätigen die Regel ;-))
In den KiGas ist es aufgrund der Gruppenstärken fast unmöglich auf die Stärken und Schwächen jedes einzelnen einzugehen.

Das grosse Problem liegt m.E. aber in den Schulen, bzw. im ganzen Schulsystem.
Ich verstehe z.Bsp. nicht, warum Erstklässler erst Druckschrift lernen und teilweise erst in der 2.Klasse Schreibschrift. Was soll das doppelt gemoppelte bitte schön ? Die gute, alte Fibel gibts auch nicht mehr (einige mögen sie noch kennen). Als ich meinen Neffen im Sommer fragte, ob er mir nicht mal eine Geschichte vorlesen möchte,schaute er mich an, wie die berühmte Kuh, wenns donnert und sagte:" Lesen kann ich noch nicht, das lernen wir doch erst nächstes Jahr ." Er hatte gerade die erste KLasse hinter sich.

Auf meine Frage, was er denn den ganzen Tag in der Schule mache, antwortete er mir :" Ein bischen lernen und wenn ich keine Lust mehr hab, geh ich halt spielen ."
Häää? Hab ich hier was nicht mitgekriegt ? Ich dachte bisher, es sei eine Schule und kein KiGa.

Bei den Lehrern ist es oft so, dass sie gar nicht mehr wissen, wo sie zuerst ansetzen sollen. 4.-Klässler können weder richtig lesen noch schreiben und wenn ich dann mitbekomme, dass ein 10jähriger der Lehrerin mit dem elterlichen Anwalt droht, weil er aufgrund seines Fehlverhaltens gerügt wurde und sich ungerecht behandelt fühlt, dann geht mir die Hutschnur hoch.

Bei Fremdsprachen ist es doch so, dass man sie am besten lernt, wenn man sie auch spricht. Warum holt man nicht ausländische Studenten mit an die Schulen, so dass z.Bsp. im Englischunterricht auch nur Englisch gesprochen wird. So lernt sich die Fremdsprache auf jeden Fall leichter, als wenn man nur stur Vokabeln und Grammatik paukt.

So könnte man noch stundenlang diskutieren, wo noch was falsch gemacht wird. Alles in allem lässt sich aber eins sagen: gute Bildung ist teuer und das Geld hat Deutschland scheinbar nicht.

LG Ileana

*die z.Bsp. auch den Sinn der Rechtschreibreform nicht zu erkennen vermag und irgentwie mit der neuen Rechtschreibung auf Kriegsfuss steht. Man möge es mir verzeihen *

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Breite Zustimmung...

Antwort von Ralph am 24.11.2004, 9:18 Uhr

Hi Marit,

also das mit der falsch gedrückten Shift-Taste und Verdreher... öhemmm... also den Schuh ziehe ich mir gerne an... *gg*

Wenn ich mir vorstelle, daß wir vor 25 Jahren in den Leistungskursen 15-20, vielleicht auch mal 22 Schüler waren... wenn ich an meine Klasse in der Mittelstufe denke mit 20-22 Schülern... dann fällt mir alleine an den Klassenfrequenzen schon eine gewaltige Verschlechterung auf.

Neues Arbeitszeitmodell für Lehrer in Hamburg... nichts hat zu soviel Frustration bei Eltern- und Lehrerschaft geführt wie dieses Modell, das angeblich nur Verbesserungen bringen sollte (hat es auch, nämlich Einsparungen für den Kämmerer).

Wenn das Durchschnittsalter der Lehrer ansteigt, klingeln bei mir ebenfalls sämtliche Alarmglocken.
Wenn ich als Sozialhilfesachbearbeiter im Juli Lehrkräfte als Antragsteller habe, deren befristeter Vertrag Ende Juli abläuft, der Dienstherr diesen erstmal nicht verlängert, weil im August ja Ferien sind und man dieses Augustgehalt einsparen will (es sind ja hunderte Fälle gewesen allein in Hamburg), und dann ab September wieder eingestellt wird, ja, dann wundert es mich nicht, daß es auch mit der Motivation dieser jungen Lehrkräfte nicht weit her ist.

Sicher nur ein paar Beispiele, aber sie zeigen sehr anschaulich, wie sich die Politiker in den letzten Jahren das so mit unserer ach so wichtigen Bildung vorgestellt haben, nämlich fast gar nicht!

Unsere Rechtschreibreform... ich verweigere mich von Anfang an, weil es der reinste Humbug ist, und die Sprache für mich eindeutig verloren hat seit dieser Umstellung, die ja noch nicht einmal von allen Institutionen in Deutschland umgesetzt wurde bzw. neuerlich wieder rückgängig gemacht wird. Mein Schlagwort heißt dazu ja immer, daß wir am besten so schreiben wie wir sprechen, als dann bitte auch "Schbageddi"... :o))

Die Kultusministerkonferenz gehört für mich ersatzlos abgeschafft, Bildung ist für mich Bundesangelegenheit, da gehört das Grundgesetz geändert. Erst dann haben wir die Chance, den Karren aus dem Dreck zu ziehen.

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

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Ich schreibe hier meine Meinung

Antwort von ninas59 am 24.11.2004, 9:22 Uhr

und unterziehe mich keiner Rechtschreibprüfung, deshalb schreibe ich nach wie vor so wie es aus meinen Fingern fließt und bitte meine Rechtschreib- und Interpunktionsfehler zu entschuldigen.

Zum eigentlichen Thema Pisa.
Ich bin der Meinung, dass der Lehrplan (zu mindest in der Grundschule) nicht erweitert, sondern massiv entrümpelt.
Es wird zu viel Zeit für das Lernen gebraucht. Wer da mal kurzweilig die Lust verliert, endet im Frust. In Mathematik lernen die Kinder alle Varianten über den 10er Schritt „vereinfacht“ zu rechnen. Ich denke, das macht die meisten Kinder total konfus. In der ersten Klasse sollen sie vernünftig bis 20 addieren und subtrahieren lernen. Das sollte gegen Ende des Jahres sitzen.
Meiner Meinung nach, verstehen die Kinder die diversen Vereinfachungsvarianten über den 10er Schritt von selber wenn sie bis 100 den Zehnerschritt richtig begriffen haben.

Ich habe diverse Zahlenverbindungen im Kopf. Wenn ich 3 und 4 höre denke ich automatisch an 7 dann an -1 und 12. Die Kinder lernen 3+4 = 7 und in der nächsten Woche 3+4 =größer als 6.
Das kostet kostbare Spielzeit, ist unnötig und irritiert. Die Kinder konnten plötzlich nicht mehr rechnen. Außerdem bin ich kein Fan von Hausaufgaben. Was dem einen keine Arbeit ist für den anderen Quälerei, was nicht unbedingt mit Intelligenz zu tun hat.
Wenn die Kinder genügend Zeit haben Kinder zu sein, haben sie auch Zeit zu lernen.

Dann hasse ich unser Schulsystem. Die Kinder müssen sich nach der 4. Klasse entscheiden ob sie auf das Gymnasium, die Realschule gehen oder auf der Hauptschule bleiben. Entscheidend hierfür ist der Notendurchschnitt, der bei Gymnasiasten bei 2,0 und bei Realschüler bei 2,66 liegen sollte. Das kann doch nicht sein, dass ein Schüler mit dem Notendurchschnitt von 3,0 von nun an mit Notendurchnittlern bis 5,0 in der Hauptschule künstlich dumm gehalten werden (verzeiht, aber das ist ein anderes Thema. Ich glaube, dass Hauptschüler künstlich dumm gehalten werden).

Mit jeder verdammten Pisastudie, drehen unsere Kultusministerien und Lehrplanverfasser mehr und mehr ab.

Grundschüler haben ein Recht auf ihre Spielzeit. Wenn die Kinder nicht überflüssigem Stoff überfüttert werden würden, hätte sie mehr Zeit für ihre eigenen Interessen. Und dabei lernen die Kinder meiner Meinung nach unwahrscheinlich viel.

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o.T. richtig Sterntaler, ganz deiner Meinung! ;o)

Antwort von Birgit32 am 24.11.2004, 9:23 Uhr

o.T.

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Handhoch...

Antwort von ninas59 am 24.11.2004, 9:25 Uhr

bin dabei!!

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Re: ooooooh ohoh....;o))

Antwort von sterntaler am 24.11.2004, 11:00 Uhr

*Mein Schlagwort heißt dazu ja immer, daß wir am besten so schreiben wie wir sprechen, als dann bitte auch "Schbageddi"... :o))*

aber hallo liebster ralph,;o))....nun, dann hätten wir in unserem lande verschiedene fremdsprachen, wie z.B. sächsisch, schwäbisch, bayrisch, platt und und und!!

andererseits praktizieren dies doch schon einige, oder sehe ich dies vielleicht "andersterst" *sfg* ;o))

knuddels
talerchen

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wg. Latein

Antwort von Murmeline am 24.11.2004, 11:42 Uhr

...da komme ich echt ins Grübeln, ob sinnvoll oder nicht*amkopfkratz* ich war früher auch auf einem altsprachlichen Gymnasium, habe vom 5. Schuljahr an Latein gehabt und auch ein großes Latinum. OK, ich habe beruflich nichts gemacht, wobei ich auf meine Lateinkenntnisse angewiesen wäre (FH für öffentliche Verwaltung). Aber ich fahre gern ins Ausland oder besuche z. B. ausländische Webseiten und da kann man sich z. B. im Italienischen, Spanischen oder Französischen Vieles auch ohne Wörterbuch übersetzen, wenn man Lateinkenntnisse hat. Ähnlich verhält es sich bei Fremdwörtern - oftmals leite ich mir die selber ohne Wörterbuch her und stelle hinterher fest, dass ich richtig lag.

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Re: ohoh,....hannah starker tobak!!

Antwort von Hannahmaus am 24.11.2004, 17:06 Uhr

Dito, für dein Kommentar (letzten )Meine Mädels lernen alleine für die Schule ,lernen selbstständig für Arbeite ,für einen Test und ein Referat.Manchmal höre ich auch die Vokabeln ab.Die beiden erzählen von der Schule und wenn es Probleme geben sollte wird sofort agiert.Die Mädchen haben viele Interessen (Sport,Gesang,Sprachen,Tanz und Musik)sind aktiv dabei.Meine große Tochter hat übrigens Im Juni den Bundessprachenwettbewerb in Latein in drei Kategorien gewonnen waren in der letzten Woche in Berlin beim Bundespräsident.Glaub mir die Mädels (Mädchengymn.)übersetzen dir eine ganze GZSZ Folge in kurzer Zeit.In ihrer Freizeit übersetzen sie Kölsche Lieder ins Lateinische und nun wenn du magst viel Spass beim lesen oder Kopfschütteln.Aber eines ist Richtig für die Kinder muss mehr gemacht werden,sonst bleiben die ein oder anderen Kids auf der Strecke.Deinen letzten Satz nehme ich aber nicht Ernst der ist mir zu arrogant.Eine Ohrfeige für die Kinder die aus einem nicht so guten Elternhaus kommen und trozdem eine gute Leistung bringen.LG Hannahmaus

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