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Geschrieben von andrea_m am 01.01.2014, 20:46 Uhr

emetophobie...gibt es tatsächlich Menschen

Denen es nichts ausmacht wenn sie sich übergeben bzw. es andere leute vor einem tun?
Ich frage deswegen, weil das für mich furchtbar schlimm ist, und ich gestern das pech hatte und mit jemanden Silvester gefeiert habe wo zuerst person 1 ständig über Übelkeit jammerte und heute person 2 :-( beide arbeiten in der plege, wo derzeit etwas umgeht. So, und jetzt mach ich mir natürlich gedanken das es uns auch erwischt hat :-( :-( :-(
Deswegen bin ich gerade dabei nach einer Möglichkeit zu suchen das ganze nicht so sehr emetophobiesch zu sehen... und frage mich ebeb ob es tatsächlich Menschen gibt denen das egal ist.

Danke für eure antworten
Lg

 
39 Antworten:

Re: emetophobie...gibt es tatsächlich Menschen

Antwort von shinead am 01.01.2014, 20:51 Uhr

Mir ist bestimmt nicht egal ob ich krank bin oder nicht. Daher würde ich mir bei einem Magen-Darm Virus die gleichen Gedanken machen wie bei einer Grippe.

Aber übergeben macht mir nicht mehr aus, als mit einer anderen Krankheit im Bett zu liegen. Ich kann auch Freundinnen die Haare halten oder meinem Kind kalte Waschlappen an die Stirn drücken.

Dafür habe ich Schiss vor Spinnen...

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Re: emetophobie...gibt es tatsächlich Menschen

Antwort von Sternschnuppe2004 am 01.01.2014, 20:55 Uhr

Ich leide auch unter emotophobie .
War gestern wegen Ohrenschmerzen in der notaufnahme das wartezimmer war fast leer es gab eine frau mit brechtute in der hand hab das weite gesucht und mein mann hat gewartet bis sie mich aufrufen.
Unf Desinfektion hatte ich auch in der tasche.
Ich wünschte ich hätte diese Phobie nicht.

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Re: emetophobie...gibt es tatsächlich Menschen

Antwort von DK-Ursel am 01.01.2014, 21:13 Uhr

Hej!

Nicht jede Furcht, nicht jeder Ekel ist gleich eine Phobie.
Ein Phobie ist eine krankhafte Erscheinungsform der Angst, eine übertriebene Form.

Im Zuge der Inflation der Worte hat auch dieser Begriff an Wert verloren.

Und sicher gibt es Menschen, die das besser aushalten als andere.
Dekbn fnur an Krankenschwestern und Ärzte.

Genauso gibt es auch welche, die das sogar mögen ... immerhin gibt es auch Sadisten ,Masichisten, etc. - und das sind ja auch extreme Vorlieben, die den meisten Menschen fremd erscheinen.

Bei den meisten ist eine Abneigung gegen Erbvrochenes aber vermutlich "normal" und eben keine Phobie.

Gruß Ursel, DK

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Re: emetophobie...gibt es tatsächlich Menschen

Antwort von mf4 am 01.01.2014, 21:35 Uhr

Mich stört der Gestank und das Zeug wegmachen zu müssen ist eklig. Sonst löst es nichts in mir aus.

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Re: emetophobie...gibt es tatsächlich Menschen

Antwort von Strudelteigteilchen am 01.01.2014, 21:40 Uhr

Ich vermute mal, die wenigstens Menschen fallen vor Begeisterung vom Sessel, wenn sich jemand vor ihnen übergibt. Ich finde es auch eklig und bin froh, wenn ich das nicht erleben muß, aber eine Phobie ist es nicht.

Solche Phobien kann man mit einer Verhaltenstherapie ganz gut behandeln. Gerade wenn man Kinder hat, halte ich das für sinnvoll. Ich kenne kein Kind, das sich nie übergeben hat.

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Re: emetophobie...gibt es tatsächlich Menschen

Antwort von kati1976 am 01.01.2014, 21:45 Uhr

Ich sehe das auch so, wer findet sowas schon toll

Ich finde das auch ekelig, kann es aber sauber machen und meinen Kindern beistehen

Wenn man aber wircklich eine phobie hat sollte man über eine Therapie nachdenken, vor allem wenn man Kinder hat, ich glaube fast jedes Kind muss sich mal übergeben

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ich finde es widerlich

Antwort von Julie am 01.01.2014, 21:46 Uhr

Den Geruch, das Geräusch - einfach fies. Egal, wer betroffen ist.
Wenn einem der Kinder schlecht wird, haben wir eine klare Aufteilung.
Mein Mann macht den Dreck weg und ich kümmere mich um den Unglückswurm (duschen, Tee kochen, sowas halt).
Trotzdem glaube ich nicht, dass das krankhaft ist.

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Re: emetophobie...gibt es tatsächlich Menschen

Antwort von DK-Ursel am 01.01.2014, 21:49 Uhr

Hej !

"Ich kenne kein Kind, das sich nie übergeben hat."

Aber ich kenne auch keine Mutter, die dagegen eine echte Phobie hat.
Daß wir das meistens nicht gerne haben , darüber sind wir uns aj auch einig.

Gruß Ursel, DK

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Re: emetophobie...gibt es tatsächlich Menschen

Antwort von Mandi am 01.01.2014, 21:50 Uhr

Ich habe das ganz ausgeprägt. Ich muss das nicht mal sehen, mir reicht schon das Geräusch, damit sich die Nackenhaare aufstellen und ich handlungsunfähig werde. Ja, es reicht sogar ein Geräusch, das ähnlich klingt.
Es reicht auch schon, wenn mir jemad erzählt, wer gestern *** hat, dann ists bei mir vorbei mit dem Spaß. Das ist Stress pur.
Ich weigere mich, mit dem Auto in den Urlaub zu fahren, weil meiner Tochter schlecht wird. Oder werden könnte. Ich kann das nicht wegmachen. Wenn irgendwo in der Öffentlichkeit was ist, was so aussieht, nehme ich Umwege in Kauf. Ist mir egal, wenn ich dann zu spät komme, Hauptsache ich muss da nicht vorbei. Schuhe werden in dem Fall zu Hause vor der Türe ausgezogen und desinfiziert. Wenns meine Kinder erwischt, ist Papa zuständig. Ist er nicht da, kämpfe ich ums Überleben die nächsten Stunden, bis Papa heim kommt. Meine Kinder wissen das, informieren mich in dem Fall nur, daß sie nicht mitessen und verbringen die Zeit im Bett, bis Papa kommt. Mittlerweile sind sie gottlob so groß, daß sie es verstehen und sich nicht ungeliebt fühlen.

Eine Therapie hab ich mal gemacht, hat einen Scheißdreck gebracht.

Im nächsten Leben werde ich Nagetier (alternativ Pferd), da hat man das Problem nicht.

Ach ja, wir haben einen Hund. Wenn der anfängt zu würgen, ist es genau das gleiche bei mir. Ich verstehe nicht, wie man da noch jemand die Haare halten kann

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Re: emetophobie...gibt es tatsächlich Menschen

Antwort von Sternschnuppe2004 am 01.01.2014, 22:08 Uhr

Ivh hab es schriftlich das es bei mir eine phobie ist.

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ich fürchte MD mehr als quasi alle banalen Infekte

Antwort von Kleiner Mann am 01.01.2014, 22:10 Uhr

hatte schon so schlimme Zeiten, dass ich fast ausgetrocknet wäre und das vor kurzem als Erwachsene.
Im Oktober hatten wir es zu sechst (ich und fünf Kinder), natürlich fing einer an und schlussendlich hatten wir es alle, weil es halt hochinfektiös ist.

Wenn ich jemanden in der Notaufnahme im KH mit Brechschale sehe oder jemand sich totenblass mit Übelkeit und Durchfall anmeldet, bin ich weg und warte woanders.

Klar ekelt es mich, wenn ich jemandem beim sich übergeben zusehen müsste, aber das ist zweitrangig, ich fürchte die Ansteckung mehr als der Teufel das Weihwasser. Das ist alles.

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Re: lieber die knochen brechen

Antwort von HellsinkiLove am 01.01.2014, 22:28 Uhr

ich hab mir schon so oft die knochen im leben gebrochen und würde das jederzeit wieder vorziehen vor einem magen darm virus.
ich bin mit allen möglichen gebrechen arbeiten gegangen wie bänderrisse,lungenentzündungen,grippe,kiefervereiterungen und und und.aber wenn ich einen MDV habe oder mir einfach nur flau..übel ist,bin ich zu nix mehr im stande

ich hasse es..alleine das geräusch...grausam.

hatet vor weihnachten noch an einem tag 4x !!!! das vergügen das in der öffentlichkeit mitzubekommen..an dem tag war ich froh zu hause zu sein udn hab mit meiner desinfektionsflasche gekuschelt.

wenns meiner tochter schlecht ging war ich auch bei ihr,klar kopf gehalten und den dreck weggemacht..aber panik hatte ich dabei immer.meine tochter triffts schlimmer..die stellt sich gleich daneben wenn sie sowas sieht.

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Re: emetophobie...gibt es tatsächlich Menschen

Antwort von mama.frosch am 01.01.2014, 22:35 Uhr

ich hab andere hobbies als kotzen, aber was raus muss, muss raus, von daher, no problem.
worin ich ganz ganz schlecht bin, ist anderen zuzuschauen die sich übergeben oder am ende auch noch aufwischen müssen. da mach ich dann nämlich mit. davor hab ich aber keine angst, es ekelt und schüttelt mich einfach.

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hatte ich als Kind..... panische Angst vor dem Sich-Übergeben-Müssen...

Antwort von FrauKrause am 01.01.2014, 22:41 Uhr

mei, das war anstrengend und belastend. Bis heute weiß ich den Grund nicht mehr,warum ich das so schlimm fand. Ich hatte einfach Panik vor dem Gefühl des Sich-Erbrechen-Müssens/dem vorangehenden Gefühl der Übelkeit. Ich konnte auch in keiner Gaststätte essen, hatte Angst, was Schlechtes zu essen, wovon mir dann schlecht wird. Furchtbar und jeder Urlaub eine Qual für meine Eltern.... Ich würgte da immer so an dem Essen herum....

Irgendwann wars plötzlich weg. Heute lache ich natürlich drüber.....

Wenn meine Mutter abends mal ausging mit meinem Vater, haben sie mich alleine gelassen, ich hab dann immer herumgejammert.... "Und was, wenn mir SCHLECHT wird???!!!???". Meine Mutter war dann irgendwann total entnervt und meine nur ganz sauer: "Na dann WIRD dir eben schlecht!!!" Ich war EM-PÖRT. Allerdings wars das ab dann mit der Phobie....*lach Schocktherapie...

LG fk

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Re: emetophobie...gibt es tatsächlich Menschen

Antwort von Luni2701 am 01.01.2014, 23:17 Uhr

Ohja, bei mir ist es auch ne echte phobie und wenn ich ehrlich bin, sobald ich höre das irgendwer MD hat, würd ich die Kinder am liebsten nicht mehr aus dem Haus lassen, vor allem ist mir dann wirklich gleich schlecht für 3-4 Tage, nach 3 Tagen kann ich quasi sagen ich hab mich nicht angesteckt.

Magen-DArm ist echt das allerschlimmste für mich, ich würd jede andere Krankheit vorziehen.

Wegmachen, wenn mein Mann grad nicht greifbar ist, was bisher in 12 Jahren mit Kindern nur 3 mal vorgekommen ist, kann ich aber ich binde mir ein Tuch vor Nase-und Mund, damit ich es nicht einatme und ich hab Handschuhe an, und es wird alles desinfiziert, jeder lichtschalter, klinke, wasserhahn, seifenspender usw. und trotzdem geht es mir 3-4 Tage schlecht, echt genauso wie wenn ich es selbst hätte. Nach jedem gang ans Bett wo das kranke kind drin liegt wasch ich mir die hände und desinfiziere. Es ist echt horror. Vor allem hatten wir bisher jedes Jahr mind. 1 mal MD, letztes Jahr das erste jahr nicht, was mir allerdings seit wochen schwer im Magen liegt, denn ich hab die ganze zeit angst, dass es diesen WInter bestimmt noch kommen muss, weil wir es eben noch nicht hatten.

Und die shclimmste angst ist, dass es dann bei mir anfängt und es dann plötzlich anfängt und ich nicht zu hause bin und ich mich irgendwo übergeben muss. Wenn nachts eins der Kinder aufs klo geht, oder weint oder komisch hustet gehts mir sofort schlecht und ich hab richtig angst das einer anfängt zu brechen, son komisches gefühl wie wenn man höhenangst hat. Auch wenn eins der kinder mal nicht viel isst, etwas blass ist oder so, dann bekomm ich direkt panik udn kann die ganze nacht nicht schlafen, weil ich jederzeit mit einem brechenden Kind rechne.

Eigentlich echt bescheuert aber ich kann nichts dagegen tun.

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Re: hatte ich als Kind..... panische Angst vor dem Sich-Übergeben-Müssen...

Antwort von Johanna3 am 01.01.2014, 23:28 Uhr

Ich musste mich erst einmal daran gewöhnen, dass man im Kiga öfter mal Erbrochenes aufwischen muss. Nachdem ich das die erstem Male gemacht habe, machte es mir nicht mehr viel aus.
Hilfreich fand ich ein Granulat, welches den Geruch nahm und auf saugte, so dass man das Ganze fast wegfegen konnte.

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Re: emetophobie...gibt es tatsächlich Menschen

Antwort von rabbit80 am 01.01.2014, 23:42 Uhr

ich kann damit gut umgehen. Bei mir selbst geht es. Beim Kind auch. Ich kann es nur nicht ertragen wenn es extrem riecht (wenn man das gegessene erahnen kann) und wenn es gurgelt/röhrend hochgewürgt wird.

Ich bitte vielmals um Verzeihung für diese detaillierte Meinung

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pfff

Antwort von like am 01.01.2014, 23:43 Uhr

mit 3 Kindern und zwei Hunden eigentlich Alltag .
Stört mich nicht wirklich, außer, wenn's so zwischen Matratze und Bett runterrinnt oder im Auto zwischen die Sitze rein.
Selber spuck ich meist sehr schwer. Wenn's dann klappt ( bei Magen-Darm, was ich zum Glück selten hab), ist's aber ne echte Erleichterung. Übelkeit davor ist viel schlimmer.
Es gibt viele eklige Dinge. Kotze ist eins davon, aber sicher nicht das Schlimmste. Bei mir fremden Personen muss ich das aber auch nicht haben - da würd ich eher das Weite suchen.

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Re: emetophobie...gibt es tatsächlich Menschen

Antwort von Andrea&Würmchen am 01.01.2014, 23:59 Uhr

Naja, "nichts ausmachen" ist relativ. Wer aber schon mal so einen respektablen Migräneanfall hatte, der lernt das Übergeben als Erleichterungsfaktor schätzen. Danach ging's mir als Kind immer besser. Insofern war ich fast froh, wenn ich mich übergeben konnte. Seit einigen Jahren hat sich die Migräne gebessert, so dass es in 99,9 % der Anfälle gar nicht mehr zu Übelkeit kommt.

Bei den Kindern reiße ich mich nicht darum, es wegzuputzen. Gibt schöneres. Außerdem hab ich jedesmal Angst, dass ich mir den entsprechenden Virus einfange. Wenn ich sicher bin, dass sich ein Kind aus einem anderen Grund übergibt (Gehirnerschütterung, Magen verdorben weil mit Schokolade überfuttert o.ä.), dann putze ich wesentlich "freier"...

Eine Freundin von mir aus Kindertagen hatte diese Phobie. Sie war auch jedesmal nach dem Erbrechen mindestens 2 Wochen richtig krank. Sie hatte das aber glücklicherweise nur sehr selten. Ob das jetzt durch die Phobie kam oder ein Zufall war - keine Ahnung.

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Re: emetophobie...gibt es tatsächlich Menschen

Antwort von Mutti69 am 02.01.2014, 6:33 Uhr

Wenn jemand erbricht, hebt es mich auch...aber ich musste nie selber brechen und allein der Gedanke an Brechen und Erbrochenes ist für mich nicht schön, beängstigt mich aber nicht.

Lg

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Re: ich fürchte MD mehr als quasi alle banalen Infekte

Antwort von Sternschnuppe2004 am 02.01.2014, 7:18 Uhr

Ja die amgst sich abzustecken ist bei mir auch die schlimmste.
Ich schein aber ein hutes Immunsystem zu haben 2012 hatte mein mann und die kinder md ich nicht.

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Re: emetophobie...gibt es tatsächlich Menschen

Antwort von Sternschnuppe2004 am 02.01.2014, 7:43 Uhr

Man könnte denken das hab ich geschrieben genau wie du es beschreibst so gehtves mir auch auch mit nachts wenn einer hustet.

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Re: pfff

Antwort von goldstar1 am 02.01.2014, 8:44 Uhr

Erbrechen ist unangenehm und viele haben davor Angst, weil es mit schlechten Erinnerungen und das furchtbare Gefühl der Übelkeit asoziiert ist.
Ich muss damit klarkommen, in meinem Beruf habe ich ständig damit zu tun (arbeite in der Gastroenterologie und führe selber Magenspiegelungen durch), so ist es für mich Routine. Es ist ja nur Essen....
Manchmal muss ich seit Stunden in der Speiseröhre impaktierte Fleischboli gastroskopisch entfernen, da stinkt es gewaltig, da das Fleisch sochon am Verwesen ist. Das ist auch für mich ekelhaft.
Ich mag nur nicht wenn mein Kind erbricht (Gott sei Dank seit Jahren nicht mehr), weil er davon Angst hat und leidet.

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Warum wird man dann bitte schanger?

Antwort von Reni+Lena am 02.01.2014, 9:51 Uhr

Wenn du tatsächlich so einen Horror davor hast warum bist du dann schwanger geworden?
Fast jede Schwangere hat eine zeit in der ihr übel etc ist. Viele übergeben sich einige Wochen lang.
Wenn du das nicht hattest kannst ja froh sein, aber ein weiteres Kind würde ich nicht riskieren .
Für mich ist das Theater, sorry...
Ich denke nicht dass es jemand mag wenn ihm schlecht ist oder wenn er sich übergeben muss aber sich derart reinzusteigern finde ich absolut tussenhaft.
Gibt's eingentlich Männer die "sowas" haben oder ist das "weibchentypisch"
Ihhhh...igitt, omeinGott mir wird schlecht..bähhhh....

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Re: pfff

Antwort von Leena am 02.01.2014, 9:55 Uhr

"Ich muss damit klarkommen, in meinem Beruf habe ich ständig damit zu tun (arbeite in der Gastroenterologie und führe selber Magenspiegelungen durch), so ist es für mich Routine."

Ich sollte ordentlicher lesen - spontan kam bei mir an, dass Du in Deinem Beruf ständig damit zu tun hast, weil Du in der Gastronomie arbeitest und es deshalb für Dich Routine ist.

Ist wohl noch zu früh für mich... ;-)))

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Re: pfff

Antwort von goldstar1 am 02.01.2014, 10:00 Uhr

. In der Gastronomie wäre es doch schlecht, oder?

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Re: Warum wird man dann bitte schanger?

Antwort von Sternschnuppe2004 am 02.01.2014, 10:25 Uhr

Ich habe on beiden Schwangerschaften starke Übelkeit gehabt war wie Konfrontationtermin.

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Re: Warum wird man dann bitte schanger?

Antwort von Johanna3 am 02.01.2014, 10:27 Uhr

Ja, auch Männer können darunter leiden. Mitunter kann die Phobie so ausgeprägt sein, dass sich Betroffene kaum aus dem Haus wagen. Das du behauptet, diese Leute würden Theater spielen finde ich frech.

Deine Frange warum man damit BITTE schwanger wird, betrachte ich als zu weitgehend. Selber kenne ich viele, denen in der Schwangerschaft übel wurde......aber kaum jemanden der sich übergeben musste.

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reni

Antwort von andrea_m am 02.01.2014, 10:41 Uhr

Ich glaube nicht das dass etwas mit tussenhaft zu tun hat.
Und zum Thema schwanger werden, ich wollte nie Kinder genau deswegen bzw. hätte ich mich von mir aus nie für Kinder entschieden eben wegen der Schwangerschaftsübelkeit. Meine Kinder sind bei "passiert" und ich hatte sogar das glück das es mir bei beiden schwangerschaften erspart blib :-)
Auch habe ich noch nie zuviel Alkohol getrunken, weil einem davon schlecht werden kann.
Wobei ich trotzdem sagen muss das es sich mit den jahren etwas bessert. Anfangst ist mir auch schon schlecht geworden wenn ich nur wusste der neben mir hat md oder ich es hörte oder im fernsehen sah.
Trotzdem ist mir heute noch immer nicht wohl dabei wenn manschen in meiner Umgebung meinen ihnen wäre schlechtt. Da werd ich dann zum Monk *g* Luft anhalten wenn Mensch mir näher kommt oder gar flüchten wenn es geht.
Lg

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Reni: Vielleicht weil es einem das trotz allem wert ist?!?

Antwort von MM am 02.01.2014, 12:50 Uhr

Sorry, ich finde die Frage etwas seltsam...

Ich meine, Schwangerschaft ist doch insgesamt, trotz der schönen Aspekte, nicht nur supertoll - auch wenn man keine Probleme mit Erbrechen hat, dann zumindest oft mit latenter Übelkeit am Anfang. Auch wird der Bauch ja immer dicker, man wird gegen Ende unbeweglicher, die inneren Organe werden zunehmend gequetscht, man atmet schlechter (und ich rede jetzt nicht vor irgendwlechen Komplikationen, sondern von normalen Schwangerschaften!), ja und die Geburt an sich ist ja auch nicht grad ein Sonntagsspaziergang...

Ich will damit sagen, dass du genauso gut allgemein fragen könntest, warum Frauen DAS ALLES auf sich nehmen? Warum werden sie freiwillig schwanger?

Ja wohl deshalb, weil sie eben Kinder haben wollen und es ihnen das trotz allem wert ist!

Ist doch im Grunde egal, ob man jetzt vor dem evtl. Kotzen Angst hat, oder vor anderen Komplikationen, oder vor der Geburt... Die meisten überwinden es halt, weil der Kinderwunsch stärker ist. Sonst wäre ja die Menschheit womöglich schon ausgestorben.... ;-)

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MM

Antwort von Reni+Lena am 02.01.2014, 13:17 Uhr

Aber es ist ein unterschied ob ich etwas in Kauf nehme vor dem ich nur Angst habe bzw das mir extremst unangenehm ist oder ob ich wirklich eine Phobie dagegen habe.
Darauf wollte ich raus.
Ein echter Phobiker (nennt man das so) wird sich der Gefahr niemals bewusst und freiwillig aussetzen auch nicht für eine Schwangerschaft.
Alles andere ist ein Ekel, Widerwillen etc den man überwinden kann für ein Baby.
Ich kenne eine Person die eine echte Phobie hat. Das hat nichts mit Ekel, Widerwillen etc zu tun. Da kann sie auch nicht selbst dagegen an. Sobald sie einen Raum betritt der eine bestimmte größe unterschreitet und in dem sich auch noch mehrere Menschen befinden bekommt sie Panik und wird ohnmächtig..ratz fatz..weg.
Sie könnte nicht mal selbst dagegen angehen weil ihr Körper einfach wegklappt.

Im Gegensatz dazu halte ich diese "Phobie" wie sie von einigen beschreiben wird als pure Hysterie..etwas unangenehmes dem man eben aus dem weg geht weil es bequemer und angenehmer ist und nicht ekelig.
ich frage mich aber was sie machen wenn das Kind, Partner kotzt , eine Notsituation eintritt und keiner da ist....und ich wette meinen Hintern drauf, dass sie dann funktionieren wenn sie müssen und wenn keiner da ist der es ihnen bequemerweise abnimmt.
Ein echter Phobiker kann auch dann nicht agieren!

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Re: MM

Antwort von Johanna3 am 02.01.2014, 13:50 Uhr

Das stimmt nicht, Reni. Jemand der eine Phobie hat (nicht jeder) kann sich durchaus auch auslösenden Situationen stellen. Oft ist dafür eine Verhaltenstherapie notwendig, aber nicht immer zwingend.

Im Notfall zu "funktionieren" bedeutet nicht, dass sie keine Phobie haben.

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Re: MM

Antwort von Reni+Lena am 02.01.2014, 14:11 Uhr

und was ist dann bitteschön für dich der Unterschied zwischen Angst und/oder, Ekel vor etwas und einer Phobie???
Phobie klingt halt besser...
ich kenne kaum jemanden der sich nicht vor Kotze etc ekelt...und evtl selber daneben kotzt. ich muss mich da auch beherrschen wenn meine Kinder mal wieder Magen/Darm haben. ich ekel mich auch vor dem Geruch..und mir ist es def lieber wenn sie nicht kotzen etc.
Und wen sowas umgeht dann denk ich mir auch: Oh nee..heffontlich erwischt es uns nicht...aber das denke ich bei Grippe etc auch..

Aber ich MUSS halt nunmal da sein wenn sie kotzen und helfen...ist halt so,,,und schon geht es...
Aber das ist keine Phobie....

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Re: MM

Antwort von Johanna3 am 02.01.2014, 14:24 Uhr

Es geht ja nicht darum was für MICH der Unterschied ist.

Ich habe nur deine Aussage korrigiert, nämlich, dass es Phobikern durchaus möglich sein KANN, sich entsprechenden Situationen zu stellen.

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Re: pfff

Antwort von Leena am 02.01.2014, 15:39 Uhr

DAS dachte ich auch!!! *schreck-schnellwoandershingehen*

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@luni

Antwort von Osterhase246 am 02.01.2014, 15:58 Uhr

dein beitrag hätte von mir sein können. zu 100%


wobei ich das gefühl habe, dass es sich bessert, da kinder größer werden.

momentan denk ich "wenns kommt, dann kommts"

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Re: Warum wird man dann bitte schanger?

Antwort von Luni2701 am 02.01.2014, 16:11 Uhr

nein ich hatte in meine 3 Schwangerschaft tatsächlich nichts mit Übelkeit zu tun.

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Re: reni

Antwort von Luni2701 am 02.01.2014, 16:14 Uhr

tatsächli trinke ich seeehr seeehhhr ungern auf Festen, Fußballturnieren oder sonst wo aus den Gläsern, bin immer heilfroh wenns Pappbecher gibt. Genau aus dem Grund das ich nicht weiß, wer vorher aus dem Glas getrunken hat und mit dem wissen, das die gläser in diesem komischen bürstenspülbecken in kaltem wasser "gespült" werden. Und wenn dann noch ne zeit ist wo magen darm kursiert trink ich tatsächlich meist lieber gar nichts.

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Gut, aber so hatte ich dich nicht verstanden...

Antwort von MM am 02.01.2014, 21:02 Uhr

... also dass es dir um den präzisen Begriff geht. Das stimmt schon, dass manches heute inflationär verwendet wird.

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