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von albaconi  am 28.07.2018, 19:48 Uhr

Erdogan in Berlin

Laut Berichten hat Erdogan einen Deutschlandbesuch geplant und will das gesamte Programm.

Kann ein Gast überhaupt verlangen, wie er empfangen wird?? Sollte die Regierung ihn mit allen Ehren empfangen, hätte man auch Ozils Foto mit ihm akzeptieren können.
Man kann doch nicht auf der einen Seite Ozil anprangern und dann hinter das große Programm auffahren.

https://www.gmx.net/magazine/politik/erdogan-staatsbesuch-deutschland-33090658

 
16 Antworten:

Re: Erdogan in Berlin

Antwort von DK-Ursel am 28.07.2018, 20:02 Uhr

Du vermischst aber wieder so einiges!
Man kann - und man tut.
und wenn Du Dich mal umschaust, dann müssen politiker /(leider) sehr oft Hände ungeliebter Politiker und Staatsmänner/-frauen schütteln und ja, auch das "ganze Programm" auffahren.
Denn solange diese Politiker als Vertrer ihres Volkes kommen,sind sie eben Verhandlungsprtner für unsere Politiker.
Und vom Charakterdes Besuchs hängt eben (auch) ab, welche Sachen da "aufgefahren" werden.

Etwas gazn anders ist es eben, als Vorbild für viele junge Türken mit dt. Paß - oder Deutsche mit türk. Paß (respektive jeweils Wurzeln) Wahlhilfe zu machen und sich voll für so eine Person auszusprechen ("mein Präsident")
Ich glaube nicht, daß Du solche Sätze von Frau Merkel oder oder sonstwem hörst.
(Laut Doku-Infos hat Herr Kohl seinerzeit auch nur zähneknirschend das volle Prokotoll für Herrn Honecker bei dessen 1. Staatsbesuch ind er BRD akzeptiert -aber was tut man niht alles um des ileben Friedens willen? Und letztendlich ist es eben eine Prokollfrage und hängt damit davon ab, welche Bedeutung, in welcher Funktion oder "Aufgabe", Erdgoan kommt.

)

Gruß Ursel, DK

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Re: Erdogan in Berlin

Antwort von albaconi am 28.07.2018, 20:11 Uhr

* Du vermischst aber wieder so einiges!*

wieder ist gut, ich habe mich hier noch nie an politischen Fragen beteiligt ;)

Wenn Deutschland ihn einlädt, ok. Da gehe ich mit dir. Aber ich habe es so verstanden, dass Erdogan sich selbst einlädt und mit allen Ehren empfangen werden will. Da frage ich mich, ob das so richtig ist und ob man dem nachgeben muss/sollte.

Es hat mich halt grad beschäftigt ;)

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Re: Erdogan in Berlin

Antwort von DK-Ursel am 28.07.2018, 20:16 Uhr

Sorry, hier ist das vermischen und ungenau lesen derart Usus, daß ich esm ir ind erSommerhiztze wohl auch angeeignet habe.
Also, Du vermischst nur.
Und nicht wieder

Er kann es ja versuchen, ob die Bundesregierung auf seine Wünsche iengeht, hängt ja von vielem ab, u.a. auch vom Zeitplan und Temrinkalender derLeute,die dann bei einem Staatsbesuch ihn empfangen müssen - aber wünschen kann er sich ja viel
An einen Staatsbesuch werden andere Erwartungen geknüpft als an andereTreffen.


Gruß Ursel, DK

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Re: Erdogan in Berlin

Antwort von RoteRose am 29.07.2018, 11:04 Uhr

Ich finde es eine Frechheit von Erdogan sich praktisch selbst einzuladen und dann noch mit dem ganzen Protokoll.
Was bildet der sich ein, wer er ist?

Lg

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Re: Erdogan in Berlin

Antwort von Shanalou am 29.07.2018, 11:25 Uhr

Für einen Staatsbesuch gibt es nun mal ein bestimmtes Protokoll. Bei Putin wird das schließlich auch gemacht. Das mit Özil ist eine ganz andere Nummer und hat mit einem offiziellen Staatsbesuch nichts zu tun.
Merkel tut mir fast schon leid, mit welchen Idioten sie es die ganze Zeit zu tun hat.

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das sehe ich alles ein,

Antwort von albaconi am 29.07.2018, 11:36 Uhr

aber mir widerstrebt es, dass Erdogan daher kommt und einen Staatsbesuch mit allem Bimbamborium VERLANGT.

Wenn die Regierung ihn eingeladen hätte, wäre das für mich etwas anderes.

Ich hoffe, ihr versteht, wie ich es meine ;)

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Re: das sehe ich alles ein,

Antwort von DK-Ursel am 29.07.2018, 11:45 Uhr

Ja, das verstehen wir, aber Du verstehst nicht, daß beisowas andere Regeln gelten als bei einer Familienfeier.
Und es kann ja seni, daß Erdogan etwas auf demherzen brennt, er Redebedarf für wichtige Themen hat, und daher ein Treffen vorgeschlagen hat.
Warst Du dabei, kannst Du Türkisch, daß Du mit Sicherheit sagen kannst, wie das genau abgelaufen ist?

Also - reg Dich nicht über Dinge auf,die eh nicht zu ändern sind, weil sie nicht in Deiner Macht stehen, und von denen Du auch gar nicht weiß.,wir genau sie abgelaufen sind.
Das Leben ist zu kurz für so einen Quatsch!

Gruß Ursel, DK

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albaconi ... ich bin da ganz bei dir

Antwort von RoteRose am 29.07.2018, 11:47 Uhr

...

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ich reg mich ja gar nicht auf

Antwort von albaconi am 29.07.2018, 12:02 Uhr

mir ging es nur so durch den Kopf und wollte sehen, was ihr dazu meint.

soviel zu meinem ersten politischen Beitrag im Forum

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Re: das sehe ich alles ein,

Antwort von Pebbie am 29.07.2018, 12:11 Uhr

Die Türkei ist NATO-Mitglied, Mitglied der G20 und weiteren internationaler Bündnisse. Also kein unbedeutender Staat. Ob es uns nun passt oder nicht, hat er dadurch Anrecht auf eine entsprechende Begrüßung. In wie weit diese jetzt gehandhabt wird und ihm vielleicht nicht so ein großer Bahnhof wie z.B. dem amerikanischen Präsidenten ( so wie es bei Obama war, ich glaube beim Trump ist das ganze schon abgekühlter ), liegt im Ermessen der Bundesregierung.
Das dies keine einfache Entscheidung ist, ist klar. Ich denke nicht das die Bundesregierung mit großer Fröhlichkeit z.B. den chinesischen Machthaber begrüßen will, den dort werden die Menschenrechte missachtet, was auch oftmals von Deutschland kritisiert wird. Aber China ist ein wichtiger Handelspartner.
Und es gibt, wie Ursel schon schrieb, ein Protokoll was eingehalten werden muss.

Herrn Erdogan zu zeigen das man mit ihm und seiner Politik nicht konform geht könnte man bestimmt, indem man z.B. nur die zweite Riege der Bundesregierung zu seinem Empfang schickt, und nicht Frau Merkel oder Herrn Steinmeier.

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Re: Erdogan in Berlin

Antwort von pauline-maus am 29.07.2018, 12:12 Uhr

das sind oberflächliche Zuwendungen der staatsoberhäupter untereinander , eine Art Contenance wahren.
man stelle sich den weltweiten Aufschtrei vor und die Konsequenzen daraus vor, wenn man seine Forderung ablehnt oder boykottiert
das eine sind player auf weltpolitischer Ebene, Özil ist social life also nicht vergleichbar

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Re: Erdogan in Berlin

Antwort von DK-Ursel am 29.07.2018, 13:17 Uhr

Das muß kein Aufschrei werden, Pazuline, wen nman seinen Besuche ben nicht als staatsbesuch, .sodnern Arbeitstreffen oder Treffen am Rande eines Gipefels etc. deklarietr.
Und das ist sicher von anderen Dngen abhängig als nur dem Good-will der Regeirung, wie gesagt, auch Herrn Honecker hätte Herr Kohl lieber anders empfangen...
Das volle Programm haben schon ganz andere Diktatoren bekommen, sich jetzt bei Erdogan einen besonderen Kopf zu machen, ist einfach müßig.

Gruß Ursel, DK

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Re: Erdogan in Berlin

Antwort von pauline-maus am 29.07.2018, 13:30 Uhr

richtig, da muss kein Aufhebens drum gemacht werden .

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Re: Erdogan in Berlin

Antwort von Silvia3 am 30.07.2018, 9:53 Uhr

Da vergleichst Du wohl Äpfel mit Birnen.

Die Bundesregierung hat nichts mit Özil zu tun und hat ihn meines Wissens auch nicht offiziell kritisiert (vielleicht einige Politiker in Talkshows und Interviews, aber nichts Offizielles).

Auf der anderen Seite ist die Bundesregierung verpflichtet, und m.E. auch gut beraten, den Dialog mit anderen Regierungen zu pflegen, auch den undemokratischen und uns nicht wohl gesonnenen. Nicht sprechen hilft meist wenig. Und da wir Leute wie den chinesischen Präsidenten oder Putin auch mit allen Ehren empfangen, steht das auch Erdogan zu. Allerdings würde ich mir wünschen, dass dann zumindest hinter verschlossenen Türen Klartext mit Erdogan gesprochen wird.

Silvia

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Re: Erdogan in Berlin

Antwort von 2auseinemholz am 30.07.2018, 12:43 Uhr

Hallo!

Na ja erstens darf sich Erdogan ja was wünschen, aber nicht alle Wünsche gehen immer in Erfüllung.
Und bevor Wünsche erfüllt werden, wird sich die Diplomatie beiderseits damit beschäftigen wie das genauestens ablaufen wird. Ich habe da gar keine Zweifel, dass die Inszenierung ganz präzise dem Diskussionsbedarf entsprechen wird und dass da garantiert keiner zu viel oder zu wenig abbekommt. Photos für die Ewigkeit sind wichtig, insbesondere auch in der Zukunft.

Oder meinst Du es war ein innerlichstes Anliegen wenn Macron und Juncker das orange Riesenbaby abknutschen müssen. Im normalen Berufsleben würde ich mir nach einem Meeting mit dem Kunden, sogar nach einem erfolgreichen Vertragsabschluss, solche Anzüglichkeiten verbitten.

Mir tut die arme Merkel schon leid, dass sie den ganzen Affenzirkus mitmachen muss und nicht einfach mal einen Krank-Tag nehmen kann.

LG, 2.

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Re: Erdogan in Berlin

Antwort von luna8 am 30.07.2018, 20:20 Uhr

ch hoffe, es gehen viele auf die Straße und demonstrieren ( friedlich) ihre Meinung!

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