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Geschrieben von Charlie+Lola am 03.03.2010, 22:15 Uhr

Facebook Thema bei Kindern im Netz gleich bei Stern TV

Bin ja mal gespannt was da kommt.
Mir ging das heute bestimmt noch ein paar mal durch den kopf und ich verstehe immer noch nicht was ein 13 Jähriges Mädchen da zu suchen hat.
Gibt es nicht Netzwerke extra für Schüler?

Ich hoffe immer noch das sowas nie Thema bei uns wird, aber was man am wenigsten will wird wohl eintreffen......

Naja, jedenfalls gleich bei Stern TV bei RTL irgendwann Thema

 
39 Antworten:

Re: Facebook Thema bei Kindern im Netz gleich bei Stern TV

Antwort von +emfut+ am 03.03.2010, 22:46 Uhr

Und was, bitte, ist denn so anders bei Facebook als bei SchülerVZ??? Das, was ich gestern berichtet habe, hätte HAARGENAU so auch bei SchülerVZ, bei den Lokalisten, bei WkW, bei stayfriends.... überall eben passieren können.

Nicht die Plattform ist böse - die Leute, die davor sitzen, sind böse.

Gruß,
Elisabeth.

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Schüler VZ meine ich doch gar nicht...........und

Antwort von Charlie+Lola am 03.03.2010, 22:54 Uhr

was ich einfach nicht verstehe ist die Tatsache das ich mein 13 Jähriges Kind nie alleine nach Berlin fahren lassen würde, aber im Netz darf es alleine surfen und schreiben.

Siehe Beitrag!

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Re: Schüler VZ meine ich doch gar nicht...........und

Antwort von +emfut+ am 03.03.2010, 22:58 Uhr

Zitat: "Gibt es nicht Netzwerke extra für Schüler? "
Was meinst Du denn dann?

Ich finde es jedes mal wieder ziemlich albern, mit Verlaub, wenn eine Mutter von einem Kindergartenkind genau weiß, was sie ihrem Kind in 10 Jahren definitiv erlauben wird oder nicht.

Nur so nebenbei:
Fumis Vater wohnt in London. Um Kontakt mit ihr zu halten, hat er mich gebeten, ihr einen Facebook-.Account zu erlauben. Ich hatte das auch verboten.

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Re: Schüler VZ meine ich doch gar nicht...........und

Antwort von +emfut+ am 03.03.2010, 23:01 Uhr

Ach, und im Gegensatz zu den meisten anderen Jugendlichen in dem Alter hat Fumi nicht mal einen eigenen PC. Sie benutzt meinen - was dazu führt, daß ich ihre accounts jederzeit prüfen kann (und das getan habe).

Und dann noch: Die Jungs haben die Diffamierungen auf ihre eigenen Seiten bei Facebook gestellt. Es war völlig irrelevant, daß Fumi dort einen Account hatte. Es hätte nichts verhindert, wenn sie keinen gehabt hätte - es hätte lediglich dazu geführt, daß wir diese Postings nicht gesehen hätten. Wäre das besser gewesen?

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Re: Schüler VZ meine ich doch gar nicht...........und

Antwort von anjos am 03.03.2010, 23:04 Uhr

meine Schwester ist grade 16 geworden und sie surft schon seit mehr als 4 Jahren durchs www... allerdings sind meine Eltern bis heute so konsequent und erlauben meiner Schwester keinen eigenen PC... sie MUSS im Arbeitszimmer meiner Eltern an den PC. Das Zimmer ist unten im Haus,direkt neben der Küche und meine Mutter hat ein Auge drauf, was meine Schwester dort macht.

ICH habe meine Schwester damals aufgeklärt, was im Netz geht und was nicht geht und worauf sie achten soll... meine Mutter kennt sich nicht so gut aus und hatte mich darum gebeten. So und NUR so kann man Kinder davor schützen, richtig schlechte Erfahrungen mit diesen ganzen Communities usw. zu machen!

LG, Andrea

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Re: Schüler VZ meine ich doch gar nicht...........und

Antwort von +emfut+ am 03.03.2010, 23:16 Uhr

So ist es bei uns auch: Der PC (der EINZIGE PC) steht im Durchgang zwischen Wohn-/Eßzimmer und Küche. Ich latsche da alle naslang dran vorbei.

Und dann eben Aufklärung - da hapert es oft, fürchte ich.

Verbieten ist Unsinn. Ich kann ja mein Kind auch nicht 18 Jahre im Kinderzimmer einsperren und dann davon ausgehen, daß es im Straßenverkehr alle Regeln kennt und befolgt. Den Umgang mit dem Internet muß man lernen - und das kann man nur, indem man es benutzt. Dann lieber mit 13 und unter meiner Aufsicht, als mit 17 und heimlich im Internet-Café (oder am eigenen PC im Kinderzimmer).

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Re: Schüler VZ meine ich doch gar nicht...........und

Antwort von amadeus_hates_music am 03.03.2010, 23:26 Uhr

Same here: Sohn (9) wird noch vieeele Jahre keinen eigenen PC MIT I-Net Anschluß im Zimmer haben. Das schützt aber NICHT vor Verleumdungen auf diversen I-Net Plattformen. Davor kann man sich (und Kind) durch "Abstinenz" nicht schützen. Davor kann man sich eigentlich gar nicht schützen.

ahm

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Re: Schüler VZ meine ich doch gar nicht...........und

Antwort von amadeus_hates_music am 03.03.2010, 23:36 Uhr

"Und dann eben Aufklärung - da hapert es oft, fürchte ich.

Verbieten ist Unsinn. Ich kann ja mein Kind auch nicht 18 Jahre im Kinderzimmer einsperren und dann davon ausgehen, daß es im Straßenverkehr alle Regeln kennt und befolgt. Den Umgang mit dem Internet muß man lernen - und das kann man nur, indem man es benutzt. Dann lieber mit 13 und unter meiner Aufsicht, als mit 17 und heimlich im Internet-Café (oder am eigenen PC im Kinderzimmer). "

Genau so ist das. NIEMALS Fotos ins Net, NIE den richtigen Namen benutzen. Nicks für jedes Forum/Chat ändern. Persönliche Angaben IMMER leicht verändern.

ahm

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Ich glaube nicht an einen "Mittelweg" bezügl. der Internet-Benutzung

Antwort von Butterflocke am 03.03.2010, 23:52 Uhr

Was mich schockiert, ist die relative Ausweglosigkeit, vor der ich mich sehe.

Ich kann mir 1. nicht ernsthaft einbilden, es gänzlich verbieten zu können. Auch wenn ich es gerne würde!!!

2. kann ich mir aber auch nicht einbilden, dass sich mein Kind in einem "gewissen" Alter an meine Warnungen und die Inhalte meiner Aufklärung hält!

Natürlich leuchtet es einem 13-Jährigen THEORETISCH ein, dass er gewisse Dinge nicht machen darf und bestimmte Sicherheitsmaßnahmen einhalten sollte.
In der Praxis sieht es doch aber sicher eher so aus, dass Vieles DOCH viel zu verlockend und interessant ist, so dass das Kind dann eben "schwach" wird...

Gelegenheiten, dann doch mal schnell den richtigen Namen oder die Telefonnummer an waaaaahnsinnig interessante Vertreter des anderen Geschlechts herauszugeben, gibt es sicher immer. Auch OHNE den eigenen PC!

Ich weiß nicht, aber ich glaube nicht so recht an einen "(durch Überwachung) etwas ungefährlicheren Mittelweg". Auch wenn er wahrscheinlich die einzige Lösung ist, die man hat....

Siehe Beispiel aus England: Um ein Treffen mit einem vermeintlich Gleichaltrigen zu vereinbaren, brauchts u.U. nur 2 Minuten! Und diese ungestörten 2 Minuten HAT JEDES Kind!
Danach steht es auf und verabschiedet sich mit der Erklärung, zur Schulfreundin von nebenan zu gehen.

Nagut....ich sollte über Behandlung nachdenken.
Hoffentlich!

LG

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Re: Facebook Thema bei Kindern im Netz gleich bei Stern TV

Antwort von stella_die_erste am 04.03.2010, 0:43 Uhr

Ich verstehe nicht, warum das Kind(!) überhaupt ständig vor dem Laptop sitzt, bzw. die Mutter duldet, daß das Ding angeschalten wird, kaum daß man das Haus betreten hat.

Aber wie man sah, ist der Dame offensichtlich nichts peinlich, sonst wäre ihr das doofe Grinsen längst vergangen..schon schlimm genug, daß sie sich (und ihr Kind, dem das später unendlich peinlich sein wird!) für diese Sendung hergibt.

Bei uns wird es das nicht geben, kein wkw, lokalisten und all diesenn Blödsinn, der keinerlei Zweck erfüllt. Und ja, ich kann das verhindern: nämlich indem ich die Interessen meines Kindes weiterhin auf andere Dinge lenke, die mit diesem Internet-Wahnsinn NICHTS zu tun haben.

Bis jetzt funktioniert das ganz gut, obwohl einige Freunde bereits jetzt schon "on" sind und das gerne überall verkünden.

Aber wir leben das auch vor, Internet ist für uns ein Mittel zum Zweck, wir nutzen es ausschließlich zum Arbeiten und nie zur Freizeitgestaltung (so auch jetzt, ich lese nebenbei hier durch die Foren, aber nicht, weil ich gerade nichts Besseres zu tun habe oder aus Langweile).
Wir telefonieren auch lieber mit ausländischen Freunden, als Emails zu versenden.

"Verbieten ist Unsinn" zu sagen, das ist tatsächlich Unsinn!
Ich muß meinem Kind nichts explizit "verbieten", wenn ich ihm mit vernünftigen Argumenten erklären kann, daß man das nicht braucht, warum man es nicht braucht (und nie gebraucht hat) und was die Gefahren bzw. Folgen davon sind. Dann wird es aus VERNUNFT kein weiteres Interesse daran zeigen.
Mag sein, daß manche das nicht können oder nicht wollen..

Sehr traurig finde ich auch, daß viele Eltern ihren Kindern regelrecht unterstellen, sie würden verbotene Dinge heimlich machen. Habt ihr gar kein Vertrauen bzw. traut ihr euren Kindern so wenig Verstand zu?
Solche Gedanken hatte ich noch nie. Bei uns wird aber auch über alles gesprochen und heimliche Aktionen sind hier nicht nötig, auch nicht, wenn es um Verbote geht.

Warum wird argumentiert, daß man sowieso nicht "drumherum kommt früher oder später"? Das hängt doch immer davon ab, ob es für die Freizeitgestaltung bessere Alternativen gibt, als einen PC..! Und vor allem auf den Freundeskreis. Wir kennen ebenso viele Kids, die damit nichts anfangen können und wollen, weil ihnen das zu affig ist und sie sich lieber auf dem Fußballplatz oder beim Reiten treffen und das den Tag soweit ausfüllt, daß für PC-Hockerei gar keine Zeit mehr ist.

Ich halte jegliche Art von Netzwerk für gefährlich, egal ob für Schüler oder Erwachsene.
Verhindern, daß sich Kinder dort anmelden (auch ohne das Wissen der Eltern) könnte man ganz einfach mittels PostIdent-Verfahren. Klappt ja bei ebay auch. Will man aber offensichtlich nicht.

Mit 14 wird mein Kind jedenfalls nicht ohne Aufsicht am PC oder meinem Notebook sitzen, definitiv nicht. Und im eigenen Zimmer gibt`s das erst recht nicht, komme was wolle.
Das haben wir mit dem TV so durchgezogen, mit Spielkonsolen und es war nie ein Problem.
Kinder haben im www nix verloren.

In einer Welt, in der Erstklässler ein Paßwort für die Nutzung der Schulcomputer haben, tut es dringend Not, daß Eltern wieder etwas kritischer mit derlei (unnötigen) Spielereien umgehen..das alles gerät doch völlig außer Kontrolle!

Merkt das eigentlich niemand?

Nun hat die ein oder andere hier wieder einen Aufreger- bitte, habe ich gerne gemacht. Viel Spaß damit :-)

Stella

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Dein Beitrag wäre prima gewesen

Antwort von MissMarple+ am 04.03.2010, 2:04 Uhr

und ich hätte es unterstrichen -

bis zu dem Absatz:

..."Aber wir leben das auch vor, Internet ist für uns ein Mittel zum Zweck, wir nutzen es ausschließlich zum Arbeiten und nie zur Freizeitgestaltung (so auch jetzt, ich lese nebenbei hier durch die Foren, aber nicht, weil ich gerade nichts Besseres zu tun habe oder aus Langweile).
Wir telefonieren auch lieber mit ausländischen Freunden, als Emails zu versenden. "´...

Du hast z.Zt. nichts Besseres zu tun und darum liest Du Dich durch die Foren bzw. hast Langeweile

Viele Grüße

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Re: Facebook Thema bei Kindern im Netz gleich bei Stern TV

Antwort von bobfahrer500 am 04.03.2010, 7:12 Uhr

...und ich verstehe immer noch nicht was ein 13 Jähriges Mädchen da zu suchen hat.



Btw, ich auch nicht.

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Dein Posting in Ehren, Stella...

Antwort von supermampfi am 04.03.2010, 7:16 Uhr

...aber warte mal, bis die Kinder in die Pubertät kommen. Da knallt einem so manches ins Gesicht. Dann gehen sie zu ihren Kumpels um dort am PC Spiele zu spielen. Dann gehen sie zu ihren Kumpels, und gehen dort chatten.
Ich denke, daß ein gesunder Umgang mit dem Inet förderlicher ist, als das Ganze per se zu verteufeln. Das ist nämlich ein Extrem, und Jugendliche lieben es, Extreme auszuhebeln.
Und sage NIE, daß Dein Kind das nicht machen wird. In der Pubertät machen Kinder Sachen, die sie vorher NIE gemacht hätten...
Auf alle Fälle werde ich mit Interesse und Engagement meinem Sohn die Vor- und gewaltigen Nachteile des Inet zeigen. Ich hoffe, ich kann ihm verklickern, daß solche Foren wie Facebook eben nicht familiär sind, sondern daß da die ganze Welt mitliest und keinen Fehler verzeiht. da werde ich "den Finger drauf" haben - aber so subtil, daß mein Sohn es nicht mitbekommt *G*

Wenn Du als Kind/Jugendliche NIE etwas heimlich gemacht hast, bist Du in der absoluten Minderheit. Es kommt natürlich darauf an, WAS man heimlich macht. Heimlich um Mitternacht mit der Freundin einen Film gucken ist nicht schlimm, heimlich rauchen ist schlimm.

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Re: Facebook Thema bei Kindern im Netz gleich bei Stern TV

Antwort von +emfut+ am 04.03.2010, 7:25 Uhr

Gespräch mit Fumi - auf Dein Posting hin - gerade eben:

"Gibt es bei Euch in der Klasse jemanden, der nicht in irgendeinem Netzwerk ist?"
"Ja, eine einzige, die yyy!"
"Ach! Und warum?"
"Die haben keinen Internetanschluß."
"Was hat das für Auswirkungen für sie?"
"Na ja, sie ist dann halt bei unseren Wochenendtreffen nicht dabei, weil wir die über die Rundmailfunktion bei den Lokis ausmachen. Oder sie übernachtet bei der zzz, dann geht sie über den Account mit rein und bekommt die Verabredungen auch mit."
"Was würdest Du tun, wenn ich Dich nicht ins Internet lassen würde?"
"Geht ja gar nicht, wie mache ich dann Hausaufgaben?"
"Okay, dann anders: Was würdest Du machen, wenn ich Dich nur für Hausaufgaben ins Internet lassen und alle Freundesnetzwerke verbieten würde?"
"Hmm, keine Ahnung. Wahrscheinlich bei vvvv oder www ins Internet gehen."

Und Dann warte ich auf den Tag, wo Dein Kind Hausaufgaben am Rechner macht und "nebenbei" in irgendwelchen Foren unterwegs ist - und auf Deine Ansage, daß das gar nicht geht, sagt das Kind dann: "Wieso, das machst u doch auch. Du sagst, daß Du arbeitest, und bist in Wirklichkeit ständig im RuB!"

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Re: Facebook Thema bei Kindern im Netz gleich bei Stern TV

Antwort von Phase1 am 04.03.2010, 7:43 Uhr

"Na ja, sie ist dann halt bei unseren Wochenendtreffen nicht dabei, weil wir die über die Rundmailfunktion bei den Lokis ausmachen. Oder sie übernachtet bei der zzz, dann geht sie über den Account mit rein und bekommt die Verabredungen auch mit."

Das ist mir jetzt allerdings schleierhaft und wenig glaubwürdig. Nur weil man kein Internet hat, ist man jetzt von sämtlichen Gemeinschaftsaktionen ausgeschlossen?? Es gibt ja immerhin noch diese altertümlichen Apparate mit Wählscheiben oder Zahlentasten, wo man hinein _sprechen_ kann und wenn man Glück hat, sogar mit der richtigen Person! Es soll sogar Modelle geben, die so handlich sind, dass man sie in die Hosentasche stecken kann und in die man (ähnlich wie im Internet) schriftliche Nachrichten austauschen kann - für den Fall, dass man der Lautsprache nicht mehr mächtig ist.

Benutzen die Jugendlichen in Fumis Klasse sowas nicht?

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lol

Antwort von Einstein-Mama am 04.03.2010, 7:43 Uhr

ich weiß noch als ich im geburtsvorbereitungskurs lauthals verkündete, dass mein kind NIE teletubbies schauen wird.........

stella wird es aber nie zugeben, wenns mal soweit ist:)

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Re: Facebook Thema bei Kindern im Netz gleich bei Stern TV

Antwort von +emfut+ am 04.03.2010, 7:54 Uhr

Doch. Aber die Treffen mit mehreren werden eben bei den Lokis oder so ausgemacht.

Schließlich ist das kostenlos - aber bis man so ein Treffen mit 4 bis 5 Freunden am Telefon ausgemacht hat, kostet das 50 Telefonate und damit viel Geld und Zeit.

"xxxx meint, wir sollten Schwimmen gehen!"
"Nö, keine Lust, wie wäre es mit Kino?"
"Okay, ich rufe zzz an!"

"yyy will lieber ins Kino!"
"Welchen Film denn?"
"Keine Ahnung, ich frag mal vvv!"

"Den Film habe ich schon gesehen!"
"Wie wäre es mit dem anderen Film?"
"Okay, ich frag mal aaa!"

"Der Film läuft nur um 19:00 Uhr, dann komme ich zu spät nach Hause!"
"Okay, dann treffen wir uns halt zum Eislaufen!"

"bbb findet Eislaufen blöd. Sie will lieber Schwimmen"
"Aber ccc will doch nicht schwimmen gehen."
"Ich frag noch mal, vielleicht kann ich sie überreden."

Bis die sich geeinigt haben, ist das Wochenende dabei.
Been there, done that.
(Also nicht ich, aber Fumi.)
Bei den Lokis geht es schneller, weil es keine One-on-One-Diskussionen sind, die dann immer noch mit dem 5 anderen abegstimmt werden müssen.

Teenager in der Pubertät sind per Definitionem entscheidungsschwach. Das ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Hat irgendwas mit dem neuronalen Umbau im Hirn zu tun....

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@Stella

Antwort von Ebba am 04.03.2010, 7:55 Uhr

Ich würde gerne viel zu Deinem Posting schreiben, aber leider muss ich gleich schon wieder weg. Meine Meinung kann man sich aber auch aus meinen Posts der letzten 2, 3 Tage zusammensuchen. Nur eins liebe Stella:

/cit/
Sehr traurig finde ich auch, daß viele Eltern ihren Kindern regelrecht unterstellen, sie würden verbotene Dinge heimlich machen. Habt ihr gar kein Vertrauen bzw. traut ihr euren Kindern so wenig Verstand zu?
/cit/
Doch, ich habe Vertrauen zu meiner Tochter und was ihren Verstand betrifft, da mache ich mir noch weniger Sorgen. Allerdings, was das, IMHO gesunde Misstrauen in die immer währende Ehrlichkeit betrifft, da schließe ich schlicht von mir auf andere. Ich habe sogar meinen Führerschein heimlich gemacht (nehme ich jedenfalls an, vielleicht haben's meine Eltern auch gewusst und den Mund gehalten, aber das haben sie bis heute nicht geäußert) u. hat auch sonst so meine Heimlichkeiten und dabei war ich war ein wirklich lieber Teeny, mit einem wirklich netten Freundeskreis, einem guten Verhältnis zu seinen Eltern und ohne größere pubertäre Wirrungen.


Liebe Grüße
Ebba

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warte mal noch 2 jahre

Antwort von Sakra am 04.03.2010, 7:57 Uhr

bei meinem grossen ging das mit 16 los. du hast sie mit 14 noch ganz gut im griff, aber lass die pubertät erst mal richtig zuschlagen. das hast du jetzt noch nicht in der hand.
kann sein, sie flippt in 2 jahren komplett aus und *verlässt* euch, weil ihr so uncool seid.

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Naja

Antwort von supermampfi am 04.03.2010, 8:01 Uhr

Wenn ein Kind von Unternehmungen ausgeschlossen wird, weil es kein Internet hat, kann es mit der Freundschaft nicht weit her sein. Mir hätte das zu denken gegeben - als Jugendliche... Wenn ihnen wirklich etwas an dem Mädchen liegt, können sie es auch anrufen oder sms schicken.
Telefonieren ist heutzutage nicht mehr teuer!
Ich denke, daß man im Gespräch eher zu einer Entscheidung findet. So hockt man vor dem PC, und hat eine Idee nach der anderen. Hm....

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Re: lol

Antwort von vallie am 04.03.2010, 8:05 Uhr

ich wundere mich auch gerade, daß einige genau berechnen können, wie ihr kind wird und vor allem wie die kinder drum rum werden und welch einfluß sie auf den abkömmling nehmen können, denn man weiß doch wie wichtig es gerade in der pubertät ist, dazuzugehören.

ich meine, stella´s abkömmling ist in der grundschule.
da hab ich im leben nicht dran gedacht, konsolen etc. hatten wir auch nicht und damals noch nicht mal einen pc im HAUS, geschweige denn im kinderzimmer.

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Hm, verstehe

Antwort von Phase1 am 04.03.2010, 8:08 Uhr

Effizienz ist natürlich ein Argument.

Dennoch, angesichts der Übergriffe hat wohl jeder im Freundeskreis Verständnis, wenn Fumi ihre Chat-Präsenz erstmal drastisch runterschraubt. Und richtige Freunde werden sie sicher auch bei Verabredungen nicht vergessen und sie dann anderweitig auf dem Laufenden halten oder nach der letztendlichen Entscheidung einladen, auch wenn es per Telefon ein paar Cent kostet.

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Re:Ich finde es immer bemerkenswert,

Antwort von Anjaunddavid am 04.03.2010, 8:08 Uhr

wenn man ganz genau weiß, was man in soundsoviel Jahren verbieten wird.
Urteile nie über jemanden, in dessen Situation du nicht steckst.

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Ne, bei Stella wird's das sicher nie geben

Antwort von like am 04.03.2010, 8:39 Uhr

Denn sie uns ihre Familie ist generell anders und vor allem BESSER als wir alle.
Diese Einstellung spricht aus jedem Postung.
Von daher für mich nicht diskussionswürdig.
Ich messe die Qualität eines Menschen - auch eines Pubertierenden - im Übrigen nicht vorrangig daran, ob und auf welchen Web-Seiten er unterwegs ist.
DAS GESAMTBILD MUSS STIMMEN!

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Re: Facebook Thema bei Kindern im Netz gleich bei Stern TV

Antwort von Moneypenny77* am 04.03.2010, 10:05 Uhr

Ausmaß und Art des Exhibitionismus sind letztlich eine Frage der Erziehung und dessen, was wir als Eltern vorleben (wollen).

Wenn ich als Eltern selbst in derartigen Netzwerken aktiv bin wird es mir schwer fallen, meinen Kindern nahe zu bringen, "daß man das nicht braucht".

Wie man seinen Kindern "soziales Leben" vorlebt und welche Werte man ihnen in dieser Hinsicht vermittelt ist jedem selbst überlassen.

Ich persönlich schwimme da eher ganz auf Stellas Welle.

Soziale Kontakte werden für unsere Kinder im "Real life" stattfinden. Wenn sie sich mit Freunden treffen wollen, sollen sie das TELEFON benutzen. Wollen sie sich von ihrer Freundin treffen, dann bitte ebenfalls mindestens per Telefon und nicht durch "Statuswechsel" auf im "persönichen Profil".

Klar, möglich, daß sie das anders sehen werden. Aber wie gesagt: man kann es nur vorleben. Wie man eben auch vorlebt, daß man nicht rauchen, trinken oder was auch immer tun sollte. Ob und inwieweit man als Eltern als Vorbild akzeptiert wird, hängt eben auch von der Glaubwürdigkeit und der Vertrauensbasis ab, aber auch vom Selbstbewußtsein, nicht jeden Mist mitzumachen, nur weil "die anderen" ihn machen.

Zaubermittel scheint aber immer noch "Beschäftigung" zu sein. Wir haben einige Freunde und Bekannte mit Teenie-Kindern, die meisten sind im Sportverein und verbringen daher gerade im Sommer jede freie Minute dort. Da ist der Sport das Portal, die brauchen nix anderes. Scheint jedenfalls dort überall zu funktionieren.

Ich habe ihnen auch einen Artikel aus der Zeitung ausgeschnitten. Darin wurde von einer 15jährigen berichtet, die ihren KLASSENKAMERADEN in "SchülerVZ" mitteilte, daß ihre Eltern aushäusig seien und lud sie zu sich ein. Es kamen aber noch 80 weitere FREMDE. Die Party geriet total außer Kontrolle, der herbeigerufene Streifenwagen konnte der Meute nicht Herr werden, es mußte weitere Einsatzwagen mit Polizeihunden gerufen werden. Schaden geht in die zigtausende. Die Wände und Teppichböden mit Kot und Urin beschmiert, Einrichtung zerstört etc.

Wir hatten im vergangenen Sommer 2 Partys im naheliegenden Park, die ähnlich abliefen. Erschreckend, wieviele 13/14/15jährige die Polizei nachts angetrunken aus den Gebüschen gekratzt hat.

"Ist halt so bei Teenies" sehe ich nicht so, tut mir leid. Erziehung macht nun einmal Arbeit und nicht immer Spaß und nicht immer ist der Weg des geringsten (Teenie-) Widerstandes der beste.

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auch bei dir penny....

Antwort von vallie am 04.03.2010, 10:13 Uhr

wir sprechen uns in ein paar jahren.
ich halte es nicht für ausgeschlossen, daß es teenies gibt/geben wird, die sich dem sport verschrieben haben und da mehr als aktiv sind und bleiben.
wär ja schlimm, wenn alle gleich wären und schade für den sportlichen nachwuchs, den brauchen wir ja auch.

genauso KANN sich ein teenie aber auch in eine andere richtung entwickeln. das ist nicht planbar.
und auch nicht dramatisch.

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Re: auch bei dir penny....

Antwort von Moneypenny77* am 04.03.2010, 10:33 Uhr

Doch, es ist durchaus plan- und auch steuerbar. Und wenn ich es nicht hinbekommen habe, dann habe ich es verbockt, was ich SEHR dramatisch fände, wenn es eben doch nicht alles so heiti-teiti abläuft.

Wir reden hier letztlich von Wertevermittlung. Werte differieren heute stärker denn je. Die Frage wird sein, ob wir in der Lage sind, unseren Kindern unsere Werte so zu vermitteln, daß sie sie VERSTEHEN und SELBST ÜBERNEHMEN. Tun sie es nicht, habe ich meinen Job nicht gut (genug) gemacht.

Solange alles im Rahmen bleibt, werde ich wohl keine Therapie benötigen und auch meine Kinder in keine schicken. Aber ich darf doch wohl noch Ziele haben und nicht gleich die Flinte ins Korn werfen und erst recht nicht, auf Druck von außen, oder?

Und ICH muß mich auch nicht schon im Vorfeld anpassen, davon ausgehend, daß ich es "in ein paar Jahren" eh tun muß. Das entscheide ich dann, wenn es soweit ist.

Ich habe schon so einiges in meinem Leben durchgezogen, bei dem es "warte mal ab, das machst Du eh anders" hieß. Aber ich handele seltenst gegen meine Überzeugung und genau darum geht es.

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Den Fortschritt in seinem Lauf und der Ochs und der Esel

Antwort von lotte_1753 am 04.03.2010, 10:34 Uhr

Hi. Wenn ich mich recht erinnere (da ich Deine postings immer lese), sind Deine Kinder noch nicht einmal in der Grundschule (!).

Die Internetdiskussion ist, sorry, albern. Man muss (sollte?) seine Kinder nicht jeden Quatsch mitmachen lassen. Wenn das aber so weit geht, dass das Kind von dem vorherrschenden Kommunikationsmittel ausgeschlossen wird - welches die Mama noch dazu dauernd benutzt (!) - ist das nur noch dogmatisch.

Erinnert mich an die Leute in den späten 70ern, die kein Telefon wollten: man kann sich ja weiterhin besuchen.

L.

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Re: auch bei dir penny....

Antwort von vallie am 04.03.2010, 10:45 Uhr

mein ziel ist es, aus meinen kindern gut ausgebildete, selbständige, charakterlich stabile, wertvolle menschen zu machen.

wenn ich mich dabei als verbocker oder versager bezeichnenen muß, weil sie im internet tätig sind und ich das nicht gut finde, obwohl ich es selbst mache, dann brauche ICH sicher eine therapie.

und dann ist das noch der kleinste stolperstein, den ich treffe auf dem langen weg, meine kinder zu guten menschen zu erziehen.

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Moneypenny

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 04.03.2010, 10:50 Uhr

Ich sehe das genauso!
Kinder leben das nach, was ihre Eltern ihnen präsentieren, jedenfalls zu einem großen Teil. Natürlich ist auch interessant, was andere Altergenossen in ihrem Alter tun, aber muss man es denen deshalb gleichtun?

Facebook und Co. mit 13 Jahren erschreckt mich, schon alleind deshalb weil ich überzeugt bin, dass ein Kind in diesem Alter dem Potenzial und der Gefahr, die von solchen Netzwerken ausgeht, nicht gewachsen ist.
Aufsicht durch die Eltern nützt da herzlich wenig, weil diese in dem immensen Umfang, in dem dort Daten ausgetauscht und festgehalten werden, gar nicht nachkommen kann.

Für mich sind diese Netzwerke unnötiger Ballast, die einen im Zweifel noch in Schwierigkeiten bringen, indem Daten und Bilder auf Ewigkeit hinterlegt werden, die kurz- oder auch langfristig nachteilig sein können.

Ich würde mir sehr wünschen, dass ich es schaffe, dass sich mein Kind in diesem Alter mit anderen Dingen beschäftigt und seine sozialen Kontakte in der Realität pflegt und seine Emotionen nicht nur in Smileys und Emoticons ausdrücken kann, sondern mit beiden Beinen im REALEN Leben steht.

Emfuts Beispiel hat eindrücklich gezeigt, was das Teilhaben an einer virtuellen Welt mit Jugendlichen anrichten kann. Da werden Dinge zum Selbstläufer, die Auge- in Auge sehr wahrscheinlich nicht so ausgeartet wären.

Natürlich weiß man das nicht vorher, aber ich bin nicht gewillt obgleich der Aussage "früher oder später werden sie das sowieso tun" von vornherein das Handtuch zu werfen oder klein bei zu geben!

LG
S

@Moneypenny: Was ich schon immer mal sagen wollte: Ich konnte das Geld übrigens tatsächlich ohne Einverständnis des Ex abheben :-))

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Re: Den Fortschritt in seinem Lauf und der Ochs und der Esel

Antwort von Moneypenny77* am 04.03.2010, 10:52 Uhr

Schätzelein, ich rede nicht vom INTERNET.

Wenn Du so fein mitliest, wirst Du auch gelesen haben, daß mein Sohn zum 6. Geburtstag ein Notebook bekommen wird, MIT Internetanschluß. Damit wird er wohl den meisten ach so liberal-erzogenen Kindern hier um Meilen voraus sein.

Es geht um NETZWERK-Aktivitäten, die ich selbst nicht tätige und auch nicht unterstützen werde und ich bezweifle, daß sich an dieser meiner Einstellung etwas ändern wird, denn wie gesagt, mein soziales Leben findet nicht im Internet statt, das kann ich noch fein trennen.

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Re: Moneypenny

Antwort von Moneypenny77* am 04.03.2010, 10:53 Uhr

:-)

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wer sagt denn, spmfl

Antwort von vallie am 04.03.2010, 11:02 Uhr

daß die kinder nicht beides tun???
warum schließt das eine das andere aus???


ich bin sehr viel hier. heißt das, ich habe kein rl mehr???

meine tochter facebookt 1,5h am tag, sie wird im august 15.
sie telefoniert, sie trifft sich, sie hat ein außerordentlich reges soziales leben.
sport ist leider nicht ihr ding, aber was soll ich machen???


ich hätte auch nie gedacht, daß sowas mal zur diskussion stünde.
wer weiß, was in 10 jahren bei kind2 zur debatte steht??

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Re: Ich glaube nicht an einen "Mittelweg" bezügl. der Internet-Benutzung

Antwort von Moneypenny77* am 04.03.2010, 11:07 Uhr

Sehe ich anders, Flocke.

Letztlich ist das Internet nichts anderes, als alle anderen Dinge, deren "Umgangserziehung" wir uns als Eltern im Alltag gegenüberstehen. Im Alter unserer Kinder ist es heute eben, daß wir einen Supermarkt mit einem großen Angebot an Süßigkeiten betreten und unsere Kinder eben akzeptieren, daß es gewisse Dinge nicht gekauft werden. Punkt.

So zieht sich das eben durch.

Bis zum Level für Fortgeschrittene, dem Internet.

Wir reden davon, daß die Kinder es zu "wissenschaftlichen Zwecken" nutzen, die spricht auch keiner ab. ICH sehe ganz klare Gefahren in der Nutzung von Netzwerk-Portalen, die sich auf ähnlichem Level drehen, wie die, die ich bei der Veröffentlichung von Fotos sehe. Andere sehen es anders, bitte, ihr Problem, ihre Kinder.

Ich erkläre meinen Kindern jeden Tag, daß sie nicht einfach über die Straße rennen dürfen, weil sie sonst überfahren werden. Daß sie nicht nur Süßigkeiten essen können, weil sie sonst fett werden etc. und irgendwann wer ihnen dann unsere Gründe nennen, warum wir gegen eine Nutzung derartiger Portale sind. Entweder sehen sie es ein, oder eben nicht. Aber sie werden ja bis dahin (hoffentlich) auch nicht bei rot über die Straße gerannt und nicht adipös sein. Und wenn doch, dann waren meine Argumente wohl nicht überzeugend genug.

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Re: wer sagt denn, spmfl

Antwort von suchepotentenmannfürsleben am 04.03.2010, 11:30 Uhr

Natürlich ist es möglich im realen Leben zu leben und trotzdem in virtuellen Welten unterwegs zu sein. Tue ich ja auch!

Kinder und Jugendliche könnte die Grenze zwischen beiden aber eben nicht so deutlich (teilweise sicher gar nicht) ziehen und sich selbst gut abgrenzen können. Das fällt schon einigen Erwachsenen sehr schwer!

1,5 Stunden empfinde ich als sehr viel, ehrlich gesagt zu viel.

Wenn ich mich an meine Zeit als 15jährige erinnere, wüsste ich gar nicht, woher ich damals 1,5 Stundne Zeit hätte hernehmen sollen. Neben Schule. Hausaufgaben und Co., Freizeitbeschäftigung und Freunde war da keine Zeit für solche Späßle.

Ich persönlich finde es immer noch wichtig, ein richtiges Hobby zu haben, das einem Spaß macht und einen Ausgleich bringt.
Facebook ist für mich kein Hobby, sondern sinnloses Zeittotschlagen.
Sport ist ja nun nicht die einzig mögliche Freizeitbeschäftigung, und ich bin überzeugt das findet sich (gerade in der Großstadt) für jeden was passendes, wenn man will...

Natürlich heißt häufige Anwesenheit hier nicht, dass mein kein RL mehr hat. Andererseits kann man die Zeit, die man im VL verbringt schlecht gleichzeitig im RL verbringen ;-)

Aber wie gesagt, jeder wie ihm beliebt!

Ich für mich erlebe hier in meiner "Miniwelt", dass es auch anders geht und bin nicht gewillt den Massenhype um Nintendo, Wii und Facebook wehrlos mitzugehen!

LG :-)
S

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Re: wer sagt denn, spmfl

Antwort von vallie am 04.03.2010, 11:43 Uhr

abends von 20.30 bis 22.00 ist es mir dann lieber, sie ist zuhause und bookt, als daß sie draußen rumgeistert, wie manch andere.....

ich fände ein hobby auch nicht schlecht, vorschläge dafür hat sie genügend bekommen, aber wie soll ich ein "kind", das noch dazu 10cm größer ist als ich, zum tischtennis o.ä. zerren????

man kann immer nur anbieten und ja klar, vorleben, aber das ist wie mit einem störrischen ehemann: wenn er nicht will, kannst du dich auf den kopf stellen.


nintendo und wii kannst du mich auch damit jagen!
wenn ich noch flugamsel wär, sicher auch mit pc und allen netzwerken dieser welt.

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Re: auch bei dir penny....

Antwort von Ebba am 04.03.2010, 12:57 Uhr

Sport und Beschäftigung mit dem www und sozialen Netzwerken dort schließt sich wohl kaum aus, wenn ich an die twitternden Olympioniken denke. Vermutlich haben die, zumindest teilw. auch einen Account in einem oder mehreren Netzwerken.

Kommunikation über und m.H. des Internets ist für die Teens und Twens heutzutage etwas vollkommen normales.

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Re: Den Fortschritt in seinem Lauf und der Ochs und der Esel

Antwort von Ebba am 04.03.2010, 13:08 Uhr

Mein soziales Leben fand als Teeny auch nicht am Telefon statt, jedenfalls nicht ausschließlich. Dennoch hing ich, kaum dass meine Freundin nach Hause gefahren war, schon wieder am Telefon um weitere Stunden mit ihr zu quatschen (für meine Eltern vollkommen unverständlich, hatten wir uns doch gerade noch gesehen).
Mit den sozialen Netzwerken ist das heute auch nicht anders. Sie werden nicht statt des sozialen Lebens im RL genutzt sondern zusätzlich, zumindest bei den meisten Jugendlichen. Dafür ist das stundenlange telefonieren vollkommen aus der Mode gekommen.
Ich sehe durchaus die Gefahren, die die mögliche Öffentlichkeit jeder Bewegung in diesen Netzwerken birgt. Aber, die Jugendlichen werden auch schlauer aus Fehlern, die schon eine Generation anderer Jugendlicher gemacht hat u. die Eltern auch. Die Jugendlichen schützen, meistens, ihre Privatsphäre deutlich besser als man so denkt (das wüsstest Du, wenn Du zB schon mal versucht hättest Dir bekannte Teens bei SchülerVZ oder Facebook zu finden) u. die Eltern klären ihre Kinder in aller Regel auch besser auf.
Außerdem - auf Grund der zunehmenden Belastung durch die Schule (längere Unterrichtszeiten, mehr HA) und des Umstandes, das, zumindest in größeren Städten, längst nicht alle Freunde so nah wohnen, dass sich ein Kurzbesuch lohnt, sind die Netzwerke gelegentlich auch eine ganz gute Möglichkeit um mal zwischendurch mit Freunden zu quatschen u. zu diskutieren u. so sein, vielleicht ansonsten zwangsläufig reduziertes Sozialleben belebt zu halten.

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Re: lol

Antwort von bobfahrer500 am 04.03.2010, 15:31 Uhr

Wer ist Stella?

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