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von SassiStern  am 26.01.2018, 19:26 Uhr

Flüchtlinge kommen Vermieter teuer zu stehen

Hat der Vermieter hier einfach Pech gehabt? Müsste die Gemeinde für solche Fälle versichert sein, wie es im Artikel beanstandet wird? Ich denke nicht. Der Vermieter muss schon genauer hinschauen bei der Vermietung. Wie seht ihr das?
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.unterkirnach-fluechtlinge-kommen-vermieter-teuer-zu-stehen.3933e8b5-443e-4a2a-8d4e-41f66d5ea49f.html

 
62 Antworten:

Re: Flüchtlinge kommen Vermieter teuer zu stehen

Antwort von Kater Keks am 26.01.2018, 20:26 Uhr

Das ist nicht schön und ich wäre an Stelle des Vermieters auch sauer, aber andererseits gibt es auch genug Deutsche die so hausen und die Wohnungen oder Häuser im Chaos und mit hohen Sachschäden zurücklassen. Das ist kein „Flüchtlingsproblem“!

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Leider kein Einzelfall

Antwort von Ellert am 26.01.2018, 20:35 Uhr

das ist tragisch für Privatvermieter
aber auch die Betreiber der Gemeinschaftsunterkünfte haben hier massiv Probleme.
Gerade aber wenn jemand helfen wollte
ist es unfassbar dass die Ämter da nicht eingreifen (können)

Allerdings findet man auch unter den Deutschen Leuten die nie Miete zahlen, ramdalieren und nicht ausziehen
der prozentuale Anteil dürte jedoch geringer sein

dagmar

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Re: Leider kein Einzelfall

Antwort von Bookworm am 26.01.2018, 20:46 Uhr

Hier musste eine neue Doppelhaushälfte nach 2 Jahren grundsaniert werden. Allerdings hatte man auch statt EINER "normalen" Familie 26 Personen (Flüchtlingsfamilien) dort einquartiert. Darauf waren die Sanitäranlagen etc. nicht ausgelegt. Hat aber der Mieter= Landratsamt =Steuerzahler bezahlt.

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Oder bereichern ihn

Antwort von Tai am 27.01.2018, 0:01 Uhr

Ich weiß von zwei Fällen, wo die einquartieren Flüchtlingsfamilien die Wohnungen unangekündigt einfach verlassen haben, und zwar in einem desolaten Zustand.

Auf der anderen Seite wollten bestimmt nicht wenige Vermieter durch die sichere, da von Amt bezahlte Miete, eine schöne Einnahmequelle für eine schlecht vermittelbar Immobilie erlangen.

Einen Gewinner der Flüchtlingskrise haben wir hier im Ort.
Er hat sein nicht mehr betriebenes Hotel für Flüchtlinge bereit gestellt. Bei 30 bis 40 Flüchtlingen dürfte er in den letzten beiden Jahren damit ausgesorgt haben.
Die Küchenbenutzung hat er übrigens untersagt, dafür war ein Catering vom vielfach prämierten Metzger für die Mahlzeiten zuständig - den meisten Einheimischen ist der zu teuer.

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so sind wir an unsere erste Mietwohnung gekommen......

Antwort von Benedikte am 27.01.2018, 4:50 Uhr

SassiStern,
die Geschicht kommt mir verdammt bekannt vor- wir sind so an die erste Mietwohnung gekommen. Meine Schwiegers hatten in den achtziger in der Kölner Innenstadt eine kleine Zweizimmerwohnung gekauft, an einen Zwischenvermieter gegegebn um selbst nicht vermieten zu müssen. Und als der zwischenmietvertrag in den neunzigern auslief, hatten sie einen total kaputten Mieter, einen traumatisierten Asylbewerber, in der Wohnung sitzen.

Und ja, das erste DRama war, dass der mal anfing zu arbeiten und dann von seinem Lohn die Miete zahlen sollte, nicht mehr das Sozialamt. Und auch alles andere, was Du berichtest, kam so oder so ähnlich bei uns vor-Waschmaschine gsD in einem Waschkeller.

Mein Mann und ich haben jahrelang prozessiert- Ergebnis immer, dass wir Recht hatten, "im Prinzip", aber es bei uns nur um geld ging, bei dem Typ halt um Obdachlosigkeit ( er fand natürlich nichts neues). Und so erhielt er immer wieder neue Räumungsfristen. Und der Stadt war das natürlich latte- die hatten ja mit dem Mietverhältnis nichts zu tun.

Die anderen Mieter machten meine Schwiegis fertig- weshalb die die Hütte dann auch verschenkten.

Langer Rede kurzer Sinn- er zog auf einmal plötzlich aus weil er mal wieder eine neue Freundin hatte. Wir mussten auch komplett sanieren lassen-neue Tüten einbauen, weil er im Suff ofter die Türblätter durchhauen hat, das Badezoimmer komplett neu machen weil da Fliesen fehlten, Teppich eh versifft, neues Laminat. die Unratsberge entfernt.

Kurz, Jahre rechtsstreit, viel investiert- aber seitdem bringt die Wohnung gutes Geld. Ich vermiete aber eiskalt nur noch an Leute mit entsprechenden Unterlagen- Einkommensnachweis, Schufa, arbeitsvertrag usw. Und der Makler schaut sich die Leute GENAU an.

Meine Kurzanalyse zum Thema Wohnungsnot ist die: man kann zwar mit Vermieten Geld verdienen, aber man kann auch sauviel Geld verlieren. Und wer Kleinvermieter ist- wie ich- ohne großen Wohnungsbetsand, ist mit einem solchen Ausfall besonders betroffen- denn wie beschreiben : Der Vermieter haftet der Eigentümergemeinscaft für die nebenkosten. Man kann das Umlegen auf den Mieter- wenn der zahlungsunfähig oder willig ist, ist der Vermieter gekniffen. Und bei Leuten, die aufgrund Vermögenlosigkeit nicht zum Bezahlen ihrer Verbindlichkeiten gewzungen werden können, sieht es halt böse aus.

Dazu kommt-man muss auch aufpassen, wie wohnerfahren jemand ist. Ich kenne Fälle, wo sanierte Wohnungen mit bestem Parkett vermietet wurde an Leute, die wie in ihrer heimat in der Wärme bei Steinplatten üblich, den Boden dadurch gereinigt haben, dass sie eimerweise Wasser drüber gekippt haben. Das ist natürlich das übelste was man Parkett antun kann.

Und zu hier dem Fall- der Vermieter hatte ja offensichtlich eine Wohnung, die vorher schon problematisch vermietet war. Und hatte das Kalkül, dass er bei Flüchtlingen vom amt weniger Probleme hat. Da hätte er vielleicht auch besser drüber nachdenken sollen ob das die Lösung ist.

mein Mantra jedenfalls-Vermieten ist eeine harte Sache

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Re: Flüchtlinge kommen Vermieter teuer zu stehen

Antwort von Daffy am 27.01.2018, 7:16 Uhr

> Hat der Vermieter hier einfach Pech gehabt? Müsste die Gemeinde für solche Fälle versichert sein, wie es im Artikel beanstandet wird?

Ist die Gemeinde bei deutschen Transferhilfeempfängern für den Fall Vandalismus versichert? Oder springt ein, wenn der Mieter seinen finanziellen/sonstigen Verpflichtungen nicht nachkommt? Hoffentlich nicht, aus Steuerzahlersicht; die Gemeinden sind eh überlastet und ständig am Sparen. Gleiches Recht für alle.

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jeder einzelne Fall mit Flüchtlingen wird köstlich ausgebreitet

Antwort von Caot am 27.01.2018, 8:15 Uhr

Wo sind die vielen Fälle, wo Deutsche das tun?

Gerade hab ich eine fristlose Kündigung, in einem anderen Fall ist ein RA eingeschaltet, das deutsche Mieter nicht zahlen und demolieren - wo wird das denn thematisiert? Täglich gibt es da bundesweit Fälle! Fälle von Deutschen!

Alle dieser Fälle sind hart und vor allem bitter. Es wird nämlich noch mehr selektiert oder es wird noch mehr leer stehen oder die Mieten werden noch höher werden, damit sie nicht mehr attraktiv für Geringverdiener werden.

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Re: jeder einzelne Fall mit Flüchtlingen wird köstlich ausgebreitet

Antwort von Einstein-Mama am 27.01.2018, 8:26 Uhr

Frägst du ernsthaft?

Die Eltern meines Freundes haben etliche Mietwohnungen und könnten Bücher schreiben.
Würde aber nicht zur Hetze dienen und deshalb ist es völlig irrelevant.

Miet-Messis gibt es gefälligst nur durch Flüchtlingen!

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ohne n

Antwort von Einstein-Mama am 27.01.2018, 8:27 Uhr

natürlich

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Re: Leider kein Einzelfall

Antwort von Falbala am 27.01.2018, 9:38 Uhr

Ich verstehe das nicht. Wie geht das? Der Vermieter wußte doch, wie viele Leute in der DHH wohnen? Warum wundert es ihn dann, dass die DHH grundsaniert werden muss? Mein Verdacht: Die 26fache Miete hat er gern genommen.

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Re: jeder einzelne Fall mit Flüchtlingen wird köstlich ausgebreitet

Antwort von Sille74 am 27.01.2018, 9:49 Uhr

Also über sog. Mietnomaden oder so kommen doch immer wieder mal wieder, eigentlich regelmäßig, Berichte in den Medien. So ist das ja nun auch nicht ... Irgendwie finde ich es so langsam echt erschreckend, wie selektiv die Wahrnehmung ALLENTHALBEN geworden ist, wenn es um das Thema Flüchtlinge geht.

Ich glaube, dass halt in einem Fall wie dem hier geschilderten die Enttäuschung seitens des Vermieters besonders groß ist, weil eben ein Grund (natürlich neben anderen) für die Vermietung an Flüchtlinge auch Hilfsbereitschaft war. Vor einiger Zeit habe ich mal eine Reportage (oder Bericht) gesehen, da haben Vermieter ganz bewusst an eine große (deutsche) Familie vermietet, die dann ein völlig verwüstetes, heruntergekommenes Haus hinterlassen hat. Die Vermieter haben glasklar formuliert, dass sie eben besonders enttäuscht waren, abgesehen vom Materiellen, dass quasi ihre Hilfsbereitschaft missbraucht wurde.

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das problem ist doch....

Antwort von claudi700 am 27.01.2018, 10:00 Uhr

...dass bei dem wort "flüchtlinge" fast jeder das bild von traumatisierten, psychisch angeschlagenen menschen im kopf hat.

man kann sich also nicht vorstellen, dass jemand, der hier schutz sucht, so mit den sachen umgeht, die man ihm kostenlos (!) zur verfügung stellt.

es sind, fakten, die darf man auch sagen. oder ist das schon wieder "nazi"?

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der kulturelle Hintergrund ist ja auch verschieden

Antwort von Ellert am 27.01.2018, 10:44 Uhr

man lebt bei uns anders als in den Flüchtlingsgebieten Afrikas oder wo auch immer
auch dort zu Hause sehen Wohnungen anders aus als bei uns etc.

Auch spannend siend die Berichte der "Zigneuner" wie auch immer die nun politisch korrekt heissen
die man in Wohnblöcke gesteckt hat und die dort leben wie früher i der Natur, viel zu viele Leute auf engem Raum, Mülle eben nicht trennen sondern ggf aus dem Fenster werfen etc
bei denen eben Streitigkeiten nicht gelöst werden wie bei uns in dem man sich an einen Tisch setzt und drüber redet
dazu braucht es nicht Flücktlinge, da reichen andere Kulturkreise schon aus.
Ebenso würden wir da ggf auffallen wenn wir dort die deutsche "Kehrwoche" einführen wollten

Als die viele Flüchtlinge kamen gab es viele Leute die einfach nur helfen wollten und eben vermieteten, gerade an Familien die kamen,
über die Folgenw ar sich da keiner wirklich bewusst in den Dörfern
die daran gut verdienen wollten waren eher die Hotelbetreiber i den Großstädten, die ds große Geld witterten

dagmar

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Nein Claudi, nicht Nazi

Antwort von Hashty am 27.01.2018, 10:45 Uhr

sondern einfach "keine Ahnung der Realität"

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Hier hat es einen einfachen Trick gegeben

Antwort von Steffi528 am 27.01.2018, 11:13 Uhr

der mal gut, mal nicht so gut geklappt hat (auf beiden Seiten). Der Landkreis ist als Mieter aufgetreten. Das heißt, der Landkreis hatte dann den Schaden zu bezahlen (Sicherheit für den Vermieter). Das ist vorgekommen, ABER es ist nicht die Regel. Manches an Inventar geht aber auch kaputt, weil die Bedienung einfach nicht ganz klar ist, manches wird aber auch, das muss man dazu sagen, von Vollidiorten einfach zerstört. Wir hatten eine WG mit jungen Männern, 50 % waren absolut korrekt, die anderen leider dem Alkohol zugetan. Gelitten hatten die Korrekten, die wir dann doch ganz schnell von den anderen trennen mussten.
Was aber auch mal gesagt werden muss: Es hat auch genug Vermieter gegeben, die für teures Geld die absoluten Bruchbuden vermietet haben, die letzten Rattenlöcher, Schimmelverseucht und ähnliches. Ich habe eine Familie begleitet, bei der der Vermieter (damals noch nicht übern Landkreis), ein Arzt, einfach nicht Wasser und Strom angemeldet hatte, obwohl er die Verträge unterschrieben hatte. Die Familie hatte einen Säugling und konnte sich noch nicht einmal waschen. Und der ach so hochwohlgeborene Arzt brauchte drei Tage, um das zu regeln. Da bekomme ich auch einen Hals, zumal aus lauter Not heraus die Wohnung eh überteuert angenommen werden musste.
Auch so herum wird sich bereichert und ausgenutzt und teilweise Schimmel in den Zimmern nach zwei Wochen den Flüchtlingen zugeschoben, ja, klar...
Glücklicher Weise gibt es aber auch auf beiden Seiten genug korrekte und ordentliche Menschen, ich kenne genug Wohnungen von Flüchtlingen, da ist alles vollkommen korrekt, aufgeräumt und sauber.

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Re: Oder bereichern ihn. Hier leider nicht!

Antwort von Himbeere2008 am 27.01.2018, 11:35 Uhr

Bei einer Wohnung bis 50m² für eine Person liegt sie bei 417 Euro Bruttokaltmiete, bei einer Wohnung bis 60 m² für zwei Personen bei 491 Euro. Die Bruttokaltmiete setzt sich aus der Nettokaltmiete und den kalten Umlagen, also Wasser, Abwasser und Müll, zusammen. Heizung ca. 40 Euro pro Monat.

Ich kann keine alltäglichen Aufgaben wie Schnee räumen, Mülltonnen rausstellen, Straße kehren oder ähnliches an diese Mieter abgeben.
Das hat der Vermieter alles selbst zu erledigen oder erledigen zu lassen.

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Re: Nein Claudi, nicht Nazi

Antwort von Jana287 am 27.01.2018, 11:41 Uhr

Ach, wer Probleme sieht und benennt, hat keine Ahnung von der Realität?
Gerade noch waren das alles Hetzer mit irrationalen Ängsten...

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Re: Oder bereichern ihn. Hier leider nicht!

Antwort von SassiStern am 27.01.2018, 11:49 Uhr

Natürlich ist dies möglich, wenn es im Mietvertrag so festgehalten ist.

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Re: Oder bereichern ihn. Hier leider nicht!

Antwort von Himbeere2008 am 27.01.2018, 12:01 Uhr

Nein ist es nicht!

Es kommt 2mal die Woche ein externer Hausmeister und "überprüft" die Mülltrennung. Stellt die Mülltonnen zur Abholung raus, fegt die Einfahrt und die Straße und wenn es schneit räumt er Schnee.
Ist es in den Wohungen zu warm, werden die Fenster geöffnet, nicht die Heizung runter gestellt.
Der Tag fängt erst gegen 11-12 Uhr und die Nacht beginnt ca. gegen 3 Uhr.

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Immer diese Nazi-Vergleiche .... warum?

Antwort von Caot am 27.01.2018, 12:52 Uhr

Mir ist schleierhaft warum Du mit dem Nazi kommst?

Vielmehr sollte man seiner eigenen Vermieternaivität ins Auge blicken und sein eigenes Unvermögen selbstkritisch hinterfragen. Wie naiv muss ich sein, damit ich mein Eigentum nicht absichere? Ich tue nichts abgesichert, weder einem Deutschen noch einem Ausländer gegenüber.

Ich kenne nur Deutsche die ihren mietveraglichen Verpflichtungen nicht nachkommen, ganz ungeniert und provokant tun sie das.

Der Ausländer, der hier eine Wohnung hat, hat Bürgen. Der Student der hier eine Wohnung hat, hat Bürgen. Der Geringverdiener, der hier eine Wohnung hat, hat Bürgen. Je ferner die Kultur des Mieters von unserer eigenen entfernt ist, umso engmaschiger erfolgen Kontrollen und ist der Kontakt durch den Vermieter und umso strenger sind die Auswahlmodis um überhaupt eine Wohnung hier zu bekommen.

Mache ich das als Vermieter nicht, muss ich mich fragen lassen, warum nicht?

Mit Nazi hat das überhaupt nichts zu tun. Für mich sind Flüchtlinge, wie jeder Andere auch, Mitglieder der Gesellschaft und wollen die eine Wohnung müssen sie, wie jeder Deutsche auch, das vorweisen was der Vermieter gerne sehen will. Tue ich das als Vermieter nicht, bin ich selber schuld und das unbenommen welche Nationalität der Mieter hat.

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Re: Oder bereichern ihn. Hier leider nicht!

Antwort von SassiStern am 27.01.2018, 12:56 Uhr

Verstehe ich nicht. Warum ist dies Asylanten nicht zuzumuten, Deutschen und anderen Ausländern aber schon?

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Re: Immer diese Nazi-Vergleiche .... warum?

Antwort von SassiStern am 27.01.2018, 12:57 Uhr

Es ging doch aber darum, daß eben kein Bürger oder eine Versicherung da war.

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Re: Immer diese Nazi-Vergleiche .... warum?

Antwort von Einstein-Mama am 27.01.2018, 13:05 Uhr

"jetzt werde ich wieder als Nazi beschimpft", ist hier DAS Totschlagargument, egal ob jemand als Nazi beschimpft wurde, oder nicht.

Gibt nämlich keine Nazis! Gab es nie, wird es nie geben!
Alles frei erfunden!

Und Sassi hat heute einfach kein anderes Bashing-Thema ergoogeln können, daher heute mal das Mietthema.
Hatten wir noch nicht, weißte?

Geschichten über Mietnomaden deutscher Herkunft sind natürlich auch frei erfunden!
Gab es nie, ebenso wie es eben keine Nazis gibt!

Heute ist übrigens Jahrestag der Befreiung der Auschwitz-Insassen.
Da muss man schon mal betonen, wie scheisse andere Nationen sind und auch der Hinweis auf das Fehlverhalten von "Zigeunern" darf natürlich auch nicht fehlen. Die hat man damals ja auch nicht nachhaltig losgebracht.

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eben Helene, eben .....

Antwort von Caot am 27.01.2018, 13:43 Uhr

deswegen darf und kann ich nicht, meine eigenen Fehler auf den Mieter, egal welcher Nationalität, schieben, sondern muss mich an die eigene Nase fassen.

Jedem, egal wem, dem ich etwas von meinem Eigentum gebe, muss abgesichert sein. Dabei ist es vollkommen egal, ob der ein Deutscher, Russe, Türke, Turkmene, Syrer, Namibier ........ ist.

Es ist Flüchtlingsbashing wenn ich, wie Du, solche Themen gezielt hier verlinke. Das dient der bloßen Stimmungsmache und das ist erbärmlich.

Ich zähle hier gerne all die Deutschen auf, die voll willentlich Wohnungen wie eine Müllhalde hinterlassen, keine Miete zahlen, Inventar demolieren und dann einem noch ins Gesicht, ganz süffisant, lächeln.

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Re: Leider kein Einzelfall

Antwort von Bookworm am 27.01.2018, 13:45 Uhr

Das wundert DEN nicht, das ist volle Absicht. der hat vom Landratsamt fett Miete kassiert und nimmt natürlich die Renovierung auch gerne mit.
Das sind die Gewinner der Flüchtlingsproblematik von 2015.

Außerdem wurde vom Landratsamt z.B auch eine Dame eingesetzt zur Betreuung der beengt untergebrachten Familien. Die Dame erschien 1x(!!) pro MONAT für 1 Stunde. Ansonsten waren die Leute komplett auf sich allein gestellt und auf ein paar Ehrenamtliche.

Die von Benedikte erwähnte Problematik, dass halt die Häuser und Küchen hier auf unsere Lebensweise eingestellt sind, kommt dazu. WIr werfen halt Müll in den Mülleimer und versuchen nicht die Essensreste komplett über die Spüle zu entsorgen. Die eingesetzten Herde sind Ceranfelder, von Toiletten, Waschmaschine etc. wollen wir gar nicht reden...
Völlig verschiedene Koch- und Wasch-Badegewohnheiten kommen dazu.
Wenn aber keiner da ist, der einweist und hilft, ist es kein Wunder , wenn bei so einer Überbelegung die Häuser in kürzester Zeit so runtergewirtschaftet sind.

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Re: Oder bereichern ihn

Antwort von Danyshope am 27.01.2018, 13:47 Uhr

Haben wir hier auch. Viele leerstehende Gebäude - leerstehend wegen guter Rendite-Abschreibung waren dann doch für Flüchtlinge an die Gemeinden vermietet - mit extrem hohen Gewinn. Teils konnten die weiter abgeschrieben werden als "Verlust" und die Renovierung/Sanierung übernehmen die Gemeinden eh auch noch. Im perfekten Fall kann man die danach sogar teurer wieder neu vermieten weil dann komplett saniert....

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Deutsche Messies interessieren die Person da oben nicht

Antwort von Christine70 am 27.01.2018, 15:00 Uhr

............hauptsache mal wieder über Asylanten abziehen.

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Re: eben Helene, eben .....

Antwort von Christine70 am 27.01.2018, 15:08 Uhr

Wir wurden auch schon Opfer eines Mietnomaden. Wir haben erst vom "Auszug" erfahren, als es im Treppenhaus anfing zu stinken und die anderen Mieter und wir dachten, da liegt eine Leiche in der Wohnung. Nach der Notfall-Türöffnung durch die Feuerwehr sahen wir, daß dieses SCHWEIN den Inhalt seiner Gefriertruhe in der Wohnung verteilt hatte und überall schon Maden waren *kotz

Wir waren nicht die Vermieter, wohnten aber in dem Haus. Unser armer Vermieter blieb auf den Kosten sitzen. Und wir hatten ewig den Gestank :(

Der Mietnomade hat uns noch saudreckig ins Gesicht gelallt "Nimm einem nackigen was ab"

Er war DEUTSCHER

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Re: Deutsche Messies interessieren die Person da oben nicht

Antwort von SassiStern am 27.01.2018, 15:23 Uhr

Geht die Einseitigkeit nicht von Dir aus?

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Re: Deutsche Messies interessieren die Person da oben nicht

Antwort von Sille74 am 27.01.2018, 15:55 Uhr

Mag sein, dass die AP deutsche Messies nicht ingeressieren. Dass aber ganz allgemein so etwas nur dann Thema ist, wenn Flüchtlinge das machen, stimmt so eben auch nicht ...

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und für mich liegt das ganz wieder irgendwo in der Mitte

Antwort von dhana am 27.01.2018, 17:02 Uhr

Hallo,

einseitig in ihrer Wahrnehmung sind für mich beide - Sassi genauso wie Einstein.

Einseitig ist es das Problem einfach zur Seite zu schieben und festzustellen, das es Ausnützer überall gibt.
Genauso wie es einseitig ist das Problem nur bei den Flüchtlingen herraus zu stellen.

Es gibt kulturelle Probleme die auch auf die Flüchtlingsproblematik zurückzuführen sind - Probleme mit deren Frauenbild, Probleme mit Kriminalität, Probleme mit Integration - das wegreden zu wollen, das mit dem Argument relativieren zu wollen, das machen andere auch, bringt immer mehr Menschen dazu sich unverstanden zu fühlen und sich rechts eher aufgehoben zu fühlen.

Genauso wie man jeden Einzelfall sehen muss und es sehr viele Integrationswillige - und -fähige Flüchtlinge gibt, von denen jeder einzelne es Wert ist jede Unterstützung zu bekommen die nötig ist.

Ich habe bei meiner ehrenamtlichen Arbeit auch mit einigen Flüchtlingen zu tun - mir ist dabei auch durchaus klar, das man mit vielen, die keine Probleme haben, die nicht auffallen einfach auch nichts zu tun hat.
Aber in der anderen Hinsicht ist es halt auch so, das man viele mitbekommt, die das System ausnutzen wo es nur geht. Die ihre Rechte kennen wie kein zweiter - aber von Pflichten nichts wissen wollen. Die über unseren Rechtsstaat lachen und jeden Vorteil ausnutzen, provozieren ohne Ende und genau wissen es wird ihnen nicht viel passieren, jemand anders wird die Rechnung bezahlen müssen.
Und JA mich stört es dabei schon, das genau diese Menschen sich als Flüchtlinge bezeichnen - auch wenn es diese Menschen unter den Deutschen auch gibt - nur mit den deutschen Asozialen (im wahrsten Sinne des Wortes) muss man halt leben, das sind halt die eigenen Baustellen - nur warum sollen die Asozialen aus anderen Ländern auch noch bei uns ein gutes Auskommen haben? nur weil sie sich als Flüchtlinge bezeichnen?

Gruß Dhana

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Re: und für mich liegt das ganz wieder irgendwo in der Mitte

Antwort von Einstein-Mama am 27.01.2018, 17:08 Uhr

Naja, nicht ganz Dhana. Ich denke ich hab doch schon noch sehr viele andere Interessen nebenher, die hat Anhaltiner halt gar nicht.
Zudem kann ich Probleme mit den Flüchtlingen GANZ schlecht zur Seite schieben, wenn ich nunmal direkt im Kontakt mit ihnen zu tun habe.

Anhaltiner hat das ja nicht, der kennt doch keinen einzigen persönlich.

Und diese Probleme würde ich vielleicht auch benennen, belass es aber, weil das artet in Hetze aus und dafür haben wir ja den Anahltiner.

Die Probleme belaufen auch eher nicht auf die gezielten Hetzthemen hier.

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Re: Flüchtlinge kommen Vermieter teuer zu stehen

Antwort von Mariechen2015 am 27.01.2018, 21:43 Uhr

Unsere deutschen Mieter,die wie die letzten Schweine hausen,bereichern und auch nicht. Haben es nie und werden es auch nie,da die Miete eh selten kommt.
Und richtig,was kann man machen. Nichts.
In unserer Straße wohnen übrigens auch Flüchtlinge,die mit dem gepflegtestem Vorgarten. Sehr nette und ordentliche Leute, sobald ein Blatt auf deren rasen lag,wird es sofort geräumt in diesem ersten Herbst hier.
Wie unser ehemals schöner Garten unserer Mieter mal aussah,beschreibe ich jetzt nicht,da bekomme ich Tränen in den Augen.

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Re: Flüchtlinge kommen Vermieter teuer zu stehen

Antwort von Falbala am 28.01.2018, 9:52 Uhr

Meine Schwester hat ihren Mieter, der nicht gezahlt hat, relativ zügig mit Hilfe vom Gerichtsvollzieher aus der Wohnung bekommen. Aber wahrscheinlich nur, weil er nicht "gegengeklagt" hat. War bei Bekannten so, die durften sich als eigentümer nicht mal mehr ihrem eigenen Haus nähern! Verrückt!

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es geht um Stimmungsmache mit gezielten Flüchtlingslinks .....

Antwort von Caot am 28.01.2018, 10:12 Uhr

.... und das ist erbärmlich und widerwärtig.

Ja, denjenigen, den man aufnimmt, sollte sich integrieren, aber das gilt für alle Nationalitäten. Und natürlich darf man und muss man über Probleme der Flüchtlinge reden, aber nicht so, wie Helene-Anhaltiner-Sassistern das hier macht.

Mietnomaden sind alle schrecklich, das unbenommen der Nationalität. Und genauso wie nicht alle Deutschen gut sind, sind auch in den anderen Nationen nicht alle gut. Aber der Eindruck, der durch solche Links entsteht, verzerrt die Wahrnehmung. Von den ganzen Mietnomaden und Mietnichtzahlern und solchen die fremdes Eigentum nicht respektieren und/oder denken sich wie die Axt im Walde benehmen zu können, das sind zu 99,9% Deutsche.

Wenn ich ständig Links über Flüchtlinge hier rein setze, denke ich, das Problem liegt dort bei 99,9% obwohl es in der Realität eben nur die 0,1% sind. Und das ist es, was erbärmlich ist.

Und im oben genannten Fall stört es mich, das die eigene Naivität des Eigentümers nicht thematisiert wird.

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Re: Gibt es einen Beweis für die These, daß 99,9% Deutsche sind

Antwort von SassiStern am 28.01.2018, 10:37 Uhr

oder ist das einfach nur eine rassistische Behauptung? Ein Verwandter arbeitet in einem Inkassounternehmen und der nennt da ganz andere Zahlen.

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Re: Hättest Du seine Nationalität genauso betont wenn es kein Deutscher

Antwort von SassiStern am 28.01.2018, 10:41 Uhr

gewesen wäre?

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Wo ist denn dein Beweis .....

Antwort von Caot am 28.01.2018, 10:51 Uhr

.... ???

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Re: Wo ist denn dein Beweis .....klar

Antwort von Einstein-Mama am 28.01.2018, 11:01 Uhr

Anhaltiner hat immer die passenden Bekannten um seine Hirnflatulenz zu "beweisen".
Der hat sogar WLAN beim Bäcker....

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Dafür bist du doch da! Du sorgst schon für die passende Betonung...

Antwort von Malefizz am 28.01.2018, 11:28 Uhr

Indem du ausschließlich negative Dinge über Flüchtlinge verlinkst und schreibst, und immer wieder einen auf „besorgten Bürger“ machst.
Aber natürlich ist das kein Rassismus, und auch keine Hetze, neeeeeiiiiinnnn...

Das einzige, was einen wundern könnte, ist deine Ausdauer und Frechheit, mit der du trotz wiederholter Sperrungen seitens der Redaktion einfach mit neuem Nick weitermachst.

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Re: Flüchtlinge kommen Vermieter teuer zu stehen

Antwort von Lauch1 am 28.01.2018, 11:37 Uhr

https://m.kurier.at/amp/chronik/wien/das-legale-geschaeft-mit-dem-elend/308.522.479?__twitter_impression=true
Teilweise schaut es halt so aus.

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Sassistern hat Null Ahnung, verlinkt gezielt Probleme mit Flüchtlingen

Antwort von Caot am 28.01.2018, 11:50 Uhr

.... das ist Rassismus. Das ist AfD-Niveau. Den Eindruck erwecken, dass es alles schrecklich ist. Das Thema - die Sache - wird benutzt um die eigene Ideologie zu bedienen, ganz weit weg vom Problem.

Jeder der Eigentum nicht achtet, gehört verurteilt, unabhängig von der Nationalität. Ein Flüchtling ist kein besserer oder schlechterer Mietnomade. Ich erwarte auch nicht mehr Dankbarkeit, gegenseitigen Respekt, höfliche Umgangsformen oder ein gutes Miteinander, wie ich von einem Turkemen, Asiaten, Österreicher oder Amerikaner verlangen würde.

Und als ganz schlimm empfinde ich, das provokant Links hier hinein gesetzt werden, die nicht der Sachdiskussion dienen, sondern der negativen Stimmungsmache.

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Re: Sassistern hat Null Ahnung, verlinkt gezielt Probleme mit Flüchtlingen

Antwort von SassiStern am 28.01.2018, 11:59 Uhr

Eine Sachdiskussion scheinst Du ja gar nicht anzustreben, wie man Deinen Antworten entnehmen kann.

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welche Naivität des Eigentümers meinst Du?

Antwort von Benedikte am 28.01.2018, 12:04 Uhr

Caot,
welche Naivität des Vermieters meinst Du?

Dass er an Flüchtlinge vermietet hat- also an Leute ohne positive Schufa, Lohnbescheinigung, Mietschadensfreiheitsbescheinigung, die nicht nachweisen können, dass sie mit Energie "nachhaltig " umgehen können- also wissen, dass ein Trockner im bereib schweineteuer ist und man besser aufhängt, die die details der Stoßlüftung nicht kennen usw?

ICH finde das ja auch- nach meinen Erafhrungen-und vermiete nur noch an Leute, die all das haben.

aber wo sollen denn die Flüchtlinge unterkommen, wenn jeder diese credentials verlangt?

Und einem Mieter Untervermietung nachzuweisen, ist total schwer. Sie dürfen bis sechs Wochen Logierbesuch haben, im Einzelfall mehr, und wenn man nicht gerade im gleichen Haus wohnt, weiss man es nicht. Selbsr erhöhte Nebenkosten können andere Erklärungen haben- dreifacher Wasserverbrauch mit Reinlichkeitszwang, Heizung mit persönlichem Frieren usw.

von daher- was hat der Vermieter Deines Erachtens nach falsch gemacht?

Ich bin immer interessiert- wie gesagt, ich vermiete, und habe echt schon Lehrgeld gezahlt

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Re: Sassistern hat Null Ahnung, verlinkt gezielt Probleme mit Flüchtlingen

Antwort von Malefizz am 28.01.2018, 12:17 Uhr

*unterschreib*

Diese ständige einseitige Hetze dient allem möglichen, nur keiner Sachdiskussion.
Und natürlich wird jeglichem Widerspruch damit begegnet, dass man Leute angeblich zu Nazis erklärt, weil sie gleichfalls ausschließlich schlecht über Flüchtlinge denken.

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Letzten Endes - Ja @benedikte

Antwort von Caot am 28.01.2018, 12:25 Uhr

es gibt viele Menschen die sind nicht liquid. Und wollen die eine Wohnung, müssen sie diese Liquidität nachweisen. Das kann in Form eines Bürgen geschehen.

Ich muss mein Eigentum schützen - so gut es geht. Ich bin kein Samariter.

Ich hab hier einen Asylanten als Mieter, da bürgt der Arbeitgeber. Studenten brauchen auch einen Bürgen. Arbeitslose auch, mir reicht da nicht die Bestätigung, dass das Amt die Miete übernimmt.

Wir leben im Kapitalismus, nicht im Sozialismus.

Habe ich Mieter, die anders sind, habe ich öftere Kontrollgänge. Und von den Mietmietern im Haus hört man auch immer mal etwas. Da muss man zügig reagieren. Ich habe auch Behinderte, geistig und/oder körperlich. Da muss man einfach hinterher sein.

Wenn aber der Mietinteressent nichts vorweisen kann, nein, dann vermiete ich nicht. Egal was, egal wer er ist. Auch nicht an den Professor, der mich dumm anmachte, als ich seinen Nachweis über sein Gehalt wollte. Dann gibt es eben die Wohnung nicht.

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Re: Letzten Endes - Ja @benedikte

Antwort von Malefizz am 28.01.2018, 12:33 Uhr

Seit der Gesetzesnovelle von 2013 wurden die Rechte der Vermieter gegenüber Mietnomaden verstärkt. Seitdem muss man fast überall absolut blankziehen, wenn man eine bestimmte Immobilie mieten möchte - das kann ich den Vermietern aber auch nicht verübeln.

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Re: Letzten Endes - Ja @benedikte

Antwort von Benedikte am 28.01.2018, 12:34 Uhr

aber zusammengefasst bedeutet es doch "wer an Flüchtlinge vermietet, ist selber schuld".

Ich meine, für einen echten Flüchtkling ist doch kennzeichnend, dass er all das nicht hat? Viele ja nicht mal einen Ausweis.

Und sowas heikles wie eine Bürgschaft- ich würde genau für meine Kinder bürgen beim Mieten- denen bin ich unterhaltspflichtig. Sonst niemandem.

Was den vermieter im beitrag angeht- ich weiss nicht, welche Qualität seine Wohnung hatte. also ob es eine ist, nach der sich gute Mieter "drängen".der wird jedenfalls vorsichtig sein.

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Re: Flüchtlinge kommen Vermieter teuer zu stehen

Antwort von Mariechen2015 am 28.01.2018, 13:09 Uhr

Ja das ist es!
Bei uns ist das Problem dass sie zwei Kinder haben und wir sie nicht so auf die Straße setzen dürfen.
Wollen wir natürlich auch nicht,wir möchten nur das Miete gezahlt wird und das Haus samt Garten nicht weiter verkommt.
Aber da der Wohnungsmarkt wirklich schlecht ist vor Ort,wird das erstmal nichts.

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@Benedikte

Antwort von Caot am 28.01.2018, 13:46 Uhr

Mir stößt das sauer auf:“wer an einen Flüchtling vermietet ist selber Schuld“.
Das gefällt mir nicht.

Ich vermiete mein Eigentum nicht an Leute, die sich nicht ausweisen können und die nicht den Nachweis der Liquidität erbringen können, egal wer es ist. Never! Das ist unbenommen der Nationalität.

Jeder Eigentümer muss sich dessen bewusst sein, dass es Probleme geben kann. Alles andere ist naiv.

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Re: @Benedikte

Antwort von SassiStern am 28.01.2018, 13:50 Uhr

Und wie sollen Asylanten dann an Wohnraum kommen, wenn jeder Vermieter so hohe Meßlatten legen würde?

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Für alle gelten gleiche Rechte - Nationalitätsunabhängig

Antwort von Caot am 28.01.2018, 13:54 Uhr

Ich glaub, Du hast keine Ahnung.

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Re: Für alle gelten gleiche Rechte - Nationalitätsunabhängig

Antwort von SassiStern am 28.01.2018, 13:57 Uhr

Das ist also die Antwort auf meine Frage? Da glaube ich wohl, daß Du auch keine Ahnung hast.

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Re: @Benedikte

Antwort von Benedikte am 28.01.2018, 14:04 Uhr

ich verstehe Dich nur zu gut

ich lege die gleichen Maßstäbe an

und weil meine Immobilien gut in Schuss sind und ich zu zivilisierten Preisen vermiete, kann ich unter vielen bewerbern auswählen

Freg ist nur : wie sollen Flüchtlinge an Wohnraum kommen, die naturgemäß doch alle diese Dinge, auf die wir beide als sicherheitsorientierte Vermieter, an Wohnraum kommen?

Doch nur WEIL es so vermieter wie den im beitrag gibt? der eben an Flüchtlinge vermietet, die genau das nicht haben. Systemimmanent.

Du sprichst dann von Naivität.

Wie gesagt- ich bin genauso wie Du.

Benedikte

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Re: @Benedikte - der Staat muss sich darum kümmern

Antwort von Caot am 28.01.2018, 14:37 Uhr

denn damit ist die Last auf vielen Schultern und nicht nur auf einer.

Der, der all das nicht hat, kein Geld, kein Ausweis, nichts, muss vom Staat eine Wohnung zugewiesen bekommen. Kommt es dann zu Problemen zahlt jeder Bürger etwas, nicht Einer alles.

Ich sehe, in der Deckung des Lebensnotwendigen, den Staat in der Verantwortung.

Naiv sind immer diejenigen, die sich nur einseitig Gedanken machen und sich auf das Gute verlassen. Das funktioniert aber eher wohl selten im Leben.

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genau da zieht der Staat sich aber zurück

Antwort von Benedikte am 28.01.2018, 14:50 Uhr

aus dem sozialen Wohnungsbau und all dem

gerade der Staat ist Preistreiber bei den Mieten.
Grunderwerbststeuer in der Spitze bei 6,5 %, Grundtsteur, unglaublich teure Energieeinsparungsauflagen- ich habe mal wo gelesen, dass man unter 3000 Euro den qm eben nicht mehr bauen kann, Grundstückspreise in den Ballungsgebieten unbezahlbar, neues Bauland wird nicht ausgewiesen


die Sache ist einfach die- Wohnen ist so teuer, dass viele menschen es alleine nicht stemmen können

und gerade da, wo der Bedarf hoch ist wegen vieler Familienmitglieder und die eigene wirtschaftliche Leistungsfähigkeit gering- da ist es- schwieirg

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Re: Flüchtlinge kommen Vermieter teuer zu stehen

Antwort von Falbala am 28.01.2018, 14:59 Uhr

Das ist eine verzwickte Situation, oje.

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Re: @Benedikte - der Staat muss sich darum kümmern

Antwort von SassiStern am 28.01.2018, 15:10 Uhr

Wenn schon hunderttausende Deutsche und EU-Bürger die hier obdachlos sind keine Wohnung zugewiesen bekommen, wie soll es dann für 1-2 Millionen Asylanten zusätzlich funktionieren?

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@Sassistern - woher hast Du denn deine Zahlen

Antwort von Caot am 28.01.2018, 15:13 Uhr

....und um bei deiner Argumentation zu bleiben: ich hätte dafür gerne den Beweis, dass Hunderttausende obdachlos sind und 1-2 Millionen Asylsuchende eine Wohnung benötigen.

Und bitte keinen BILD-Link.

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Re: @Sassistern - woher hast Du denn deine Zahlen

Antwort von SassiStern am 28.01.2018, 15:16 Uhr

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/hohe-baukosten-und-fehlende-grundstuecke-miese-bilanz-beim-wohnungsbau/20021256.html

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Re: @Sassistern - ich kann deine Zahlen da nicht bestätigt finden

Antwort von Caot am 28.01.2018, 15:21 Uhr

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Re: Zahlen

Antwort von Jana287 am 28.01.2018, 15:46 Uhr

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-11/wohnungslosigkeit-obdachlose-fluechtlinge-armut

Die Zahlen sind von 2017. Dazu kommen aktuell mtl etwa 15.000 Migranten nach Deutschland, dazu der Familiennachzug und Resettlement. Achso, abgeschoben wird kaum, 2017 weniger als 30.000 abgelehnte.
Natürlich hat die Migrationssituation Auswirkungen. Die Menschen müssen ja irgendwo wohnen.

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