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Geschrieben von smukke-pige am 07.01.2019, 22:05 Uhr

Gedächtnisleistung

Hallo zusammen,

Mich bedrückt meine aktuelle Hirnleistung, ich habe definitiv das Gefühl, ich kann mir nichts mehr behalten.

Zunächst einmal: Schulabschluss, Studium, Familie, Freundeskreis...alles so wie es für mich passt.

Ich erinnere mich natürlich noch an gestern, an Gesagtes, an Urlaube.

Aber: ich habe das Gefühl, das durch die Hektik im Alltag, durch das' mal eben übers Handy wischen, schnell die Mails checken, kurz noch mal über die Zeitung schauen, aktuelle Infos erhaschen, kurzer Smalltalk, nebenbei Anruf annehmen, abwimmeln, Kind trösten, komische warnlampe im Auto deuten, überlegen, was gegessen werden kann, überlegen was noch zu Hause vorhanden ist, Termine wahrnehmen, Chef zurückrufen, Mutter vertrösten, Instagram account deaktivieren' alles nur schnell schnell. Selbst im Urlaub, wenn ich wirklich mit den Gedanken nur bei Erholung bin, kann ich mir nichts merken.

Ich kann mir nicht merken wie unser Strand hieß, noch weiß ich wo die süße kleine Kapelle stand vor der wir uns zusammen haben fotografieren lassen, früher konnte ich jedes Foto Monats mäßig einsortieren, heute schaue ich verblüfft auf eins von 5000 Fotos auf meinem Handy und überlege ernsthaft wo das Foto gemacht wurde. Die Zeit ist so derart schnelllebig geworden, dass ich wirklich Probleme habe, mit dinge zu merken.
Manchmal vergesse ich wie der Autor heißt den ich gerne lese.
Versteht mich nicht falsch ich habe nicht das Gefühl an Demenz zu erkranken. Aber mein Kopf ist so voll mit allen möglichen Dingen, dass ich richtig traurig bin, mir wesentliche Sachen nicht einfach merken zu können.
Bei Kind 1 hatte ich die Daten im Kopf wann die Zähne kamen und ausgefallen sind.
Bei kind 3 müsste ich nachschauen, wie viele Milchzähne schon draußen sind.

Es passiert tagtäglich so viel, dass ich einfach kein Platz mehr habe im Kopf. Nicht selten habe ich das Gefühl ich lese ein Buch lege es zur Seite und habe ich letzten 20 Seiten gar nicht erfasst.

Wie geht es euch mit dem Gedächtnis? Seid ihr einfach nur froh wenn der Alltag gut läuft und ist euch das nicht so wichtig, bekannte Schauspieler direkt zu erkennen beim Namen nennen zu können?

 
21 Antworten:

Re: Gedächtnisleistung

Antwort von elonamc am 07.01.2019, 22:36 Uhr

Hallo du,
sehr interessant was du da an dir beobachtest...aber im Grunde gibst du dir die Antwort selbst. Nur mal eben schnell ...checken, essen, trösten, putzen usw.. Es wird alles im Schnelldurchgang erledigt. Wenn man alles so erledigt, hat man keine Zeit zu leben.

Meine Tochter, mit ihren 9 Jahren, schreibt ihren Freundinnen (ins Freundebuch) in letzter Zeit einen Spruch den sie gefunden hat, der lautet: Ich wünsche, dir dass du das kleine Glück nicht übersiehst, das dir jeden Tag begegnet (Anna Göllner).
Versuch dir einfach mal bewusst zu werden wie schön das Leben ist, was dir wichtig ist und wo du vielleicht etwas ändern kannst.

Wann warst du mal ohne auf die Uhr zu schauen spazieren oder hast du gelesen? Vielleicht solltest du dir überlegen, wenn es machbar ist, dein Leben zu entrümpeln. Hört sich vielleicht überheblich an, aber wenn du selbst merkst wie sehr es dich belastet, müsstest du dagegen etwas unternehmen.

Abgesehen davon bei all dem was man durch all die Medien plus Familie und Arbeit an Input bekommt, muss das Gehirn auch unbewusst aussortieren.

Liebe Grüße Elona

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Re: Gedächtnisleistung

Antwort von Korya am 07.01.2019, 23:36 Uhr

Kenne ich, ist bei mir ähnlich und nervt mich oft selbst. Es stürzen hunderttausend Dinge auf einen ein, und ich muss mich zwingen, über vieles nicht oberflächlich hinweg zu wischen, sondern bewusst zuzuhören oder die Info zu verinnerlichen.

Ich versuche inzwischen immer morgens im Büro, bevor der Alltag herein bricht, ganz bewusst nochmal durch dwn gestrigen Tag zu gehen, ohne durch die Notizen zu schauen. Was haben die Mitarbeiter gesagt, gab es einen Punkt, der sie bedrückt, wo machen wir weiter, was wollen wir heute voran treiben.

Im Urlaub versuche ich, 3-5 Tage versetzt ein kurzes Tagebuch zu halten - wo waren wir überall, was haben wir alles gesehen, wie hießen die Orte ... das hilft, inne und die schönen Momente noch einmal bewusst zu halten (außerdem schreibe ich's in der Sprache, die ich gerade lerne - zwei Fliegen mit einer Klappe, und es bleibt definitiv kurz, hihi!)

LG

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Re: Gedächtnisleistung

Antwort von Ellert am 08.01.2019, 6:34 Uhr

huhu

was ich seit einer Weile deutlich merke in ähnlichen Situationen, ich kann mit Dinge durchlesen ohne mi den Inhalt wirklich zu merken. Also nicht Bücher sondern beruflich Sachen, Gesetze, Erlasse , Verfügungen etc
Was ich nach dem Studium in 20 Minuten gelesen begriffen udn umgesetzt habe gelingt heute definitiv nichtmehr so und ich mag mir nicht vorstellen wie das bis 67 klappen soll wo sich ständig alles ändert.
Bilder etc kann ich gut noch zuordnen trotz vieler Urlaube aber das effektive schnelle Denken lässt glaube ich im Alter einfach nach gerade wenn man viel gleichzeitig macht und aus allen Ecken sich was merken muss

dagmar

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Dein Gedächtnis funktioniert genau so, wie es soll.

Antwort von Petra28 am 08.01.2019, 8:06 Uhr

Es sind keine wesentlichen Dinge, die du vergisst, sondern unwesentliche - im Vergleich zu dem, was du alles schon erlebt und erfahren hast. Bei Kind 1 war der Zahnwechsel ein einmaliges, erstmaliges Ereignis, etwas Besonderes, bei Kind 3 Normalität. Es ist für dein jetziges Leben auch nicht bedeutsam, wie der Strand hieß, an dem ihr mal wart. Wenn es dir wichtig ist, dich daran zu erinnern, musst du dich regelmäßig damit beschäftigen.

Ich weiß auch oft Namen und Orte nicht mehr, kann mich nicht mehr an bestimmte Ereignisse erinnern - aber alles, womit ich mich interessiert und dauerhaft beschäftige, merke ich mir immer noch gut.

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Re: Gedächtnisleistung

Antwort von Trini am 08.01.2019, 8:41 Uhr

Geht mir genauso.
Namen sind grauslich, dafür weiß ich über die "gesuchten" Leute viel Unwesentliches.
Und - ich traue mich nicht mehr in einen Sprachkurs.

Trini

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Re: Gedächtnisleistung

Antwort von Maxikid am 08.01.2019, 9:03 Uhr

Geht mir genauso, aber ich kann mir wirklich von jeder Person, auch aus meiner Grundschulzeit noch, den Geburtstag merken.
Aber den Buchtitel von meinem drittletzten Buch weiß ich kaum noch...

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Re: Gedächtnisleistung

Antwort von schneeziege08 am 08.01.2019, 9:09 Uhr

Mir geht es ähnlich... als dann noch eine Familienkrise dazukam, wurde es ganz schlimm und ich befürchtete tatsächlich etwas pathologisches. Mein Arzt klärte mich dann über das Phänomen der Stress-Demenz auf. Das passte zu meinen Symptomen und inzwischen ist es wieder besser geworden.

Was ich mal zufällig fand, ist die Tatsache, dass das Gehirn sich während einer Schwangerschaft massiv verändert. Es wird mit Prozessen in der Pubertät verglichen. Angeblich gibt es aber trotz Abbaus von Hirnmasse keine kognitiven Einschränkungen... Die Veränderungen sind noch Jahre später im CT nachweisbar:
https://www.dasgehirn.info/aktuell/frage-an-das-gehirn/was-macht-schwangerschaft-mit-dem-gehirn

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Re: Gedächtnisleistung

Antwort von wolfsfrau am 08.01.2019, 9:19 Uhr

Ich glaube, es ist einfach zu viel von allem.
Zu viele Nachrichten, die man per Mail oder WhatsApp erhält.
Zu viele Fotos, die man macht.
Zu viel mediale Unterhaltung.

Ich versuche momentan, möglichst nur eine Sache zu tun. Und diese bewußt.
Oder einfach auch mal gar nichts zu tun.
Einfach einen Tee trinken und aus dem Fenster gucken zum Beispiel.

Klappt bisher ganz gut und ich fühle mich entspannter.

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Re: Gedächtnisleistung

Antwort von Jayjay am 08.01.2019, 10:09 Uhr

Alles was mit Daten/Jahrgängen zu tun hat, konnte ich immer sehr gut. Wann hat wer Geburtstag? Wann war welches Lied ein Hit? Wann ist ein bestimmtes Ereignis eingetreten? Konnte ich immer alles ziemlich gut zuordnen. Aber ich gebe zu, dass es mir mittlerweile deutlich schwerer fällt bzw. manche Sachen anfangen zu verwischen, so dass ich mich frage: War das nun 1984 oder 1985?
Und auch sonst scheine ich irgendwie mehr zu vergessen. Manchmal muss ich echt überlegen (und komme sogar auch dann nicht drauf), wenn es um einen Namen geht (Person, Gegend etc.), den ich grad unbedingt brauche. Am nächsten Tag z.B. fällt mir der Name dann wie aus dem Nichts wieder ein...
Ich mache mir manchmal schon so meine Gedanken, ob das normal ist. Am meisten Gedanken habe ich mir kurz nach Weihnachten gemacht, als wir zu meinen Eltern gefahren sind und ich mir sicher war, alles Wichtige eingepackt zu haben und dann tatsächlich mehrere Sachen vergessen habe!
An einen Sprachkurs traue cih mich aber noch und lerne seit anderthalb Jahren Spanisch.

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Re: Gedächtnisleistung

Antwort von Maxikid am 08.01.2019, 10:14 Uhr

Bei mir ist es oft so, dass ich einen Gedanken habe, z.B. jetzt werde ich mir gleich einen Kaffee kochen und auf den Weg zur Küche, habe ich das wieder vergessen. Das passiert mir seit ca. 6 Monaten so oft....ich vergesse so viel, was ich Sekunden vorher Gedacht habe oder machen wollte. Geburtstage gehen immer noch, einen Kalender für Termine brauch ich immer noch ich. Da funkttionert mein Hirn immer noch 1 a...

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Re: Gedächtnisleistung

Antwort von DK-Ursel am 08.01.2019, 10:16 Uhr

Hej!

Ich bin da ganz bei Petra, denn ich finde auch, unser Gedächtnis ist klug: Es filtert die Dinge raus, die wir und nicht merken müssen / wollen bzw. die unwichtig sind oder die wir uns anders merken können.
Ichstehe fest dazu,d aß ich mir hingeworfene Termine meines Mannes nicht merke, sondern möchte,daß die im Kalenderstehen.
Ichschreibe mir einen Einkaufszettel (undwenn ich ihn vergesse,weiß ich wenigstens sosolala, was ich brauche, aber noch wichtiger: ich nehme ihn mit und MUSS mich meistens nichterinnern), ich machemir Noizen, wo immer es geht - das hat mit Alszheimer nichts zu tun,sodnerndamit, daß ich mir den Kopf freihalte - für das, was ich mir wirklich merkenwill und muß.

Gerade mit kleinen Kindern fiel mirauch auf, daß ich manches genaus schnell wie vergaß wie ich es aufnahm:
Das Spielzeug z.B., das Tochter mir A zu Sicherung vor Tochter B in die Hand drückte, das ich schnellablegte,weil die milch überkochte, dasTelefon klintgelte und Tochter B brüllte, fand ich ewig nicht mehr, ebenso wenig die anderen Dinge, die ich auf diese Art irgendwo blitzschnell aus der Situation "sicher verwahrte"..

Du kannst versuchen, viele Dinge zu entschleunigen und Dich zu entziehen.
Man muß nicht dauernd online sein, man muß nicht immr ansTelefon, man muß nicht auf alles sofort reagieren.
Diese unsitte mache ich schon lange nicht mehr mit und fahre gut damit.
Ganz verhindern kannst Du aber nie,daß Dein Kopf - Gedächtnis, Gehirn - versucht, viel zu speichern, zu sortieren, und manches dabei eben auch aussortiert.
Und das ist doch gut so - sonst würden wir alle verrückt.

(Übrigens, rein physisch habe ich den ersten Zahn der ersten Tochter auch noch im Tochtertagebuch festgehalten und den der zweiten schon nicht mehr - auch da fehlt es eben an Energie, Zeit oder dem Bewußtsein, daß es wichtig ist. Funktioniert also mit derzeit qwie mit dem Gehirn: Wir müssen prioritieren.)

Gruß Ursel, DK

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Re: Gedächtnisleistung

Antwort von Jayjay am 08.01.2019, 16:44 Uhr

Oh ja, das kenne ich auch... Um beim Kaffee zu bleiben: Ich setze das Wasser auf und öffne den Schrank, wo der Kaffee drin ist, um mich dann zu fragen, was ich denn in dem Schrank suche... (oder öffne den falschen Schrank).

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aber was daran komisch ist

Antwort von Ellert am 08.01.2019, 17:08 Uhr

wenn man die Treppe runtergeht und nichtmehr weiss was man unten wollte
wieder hochgeht und den Weg macht fällt es einem wieder ein.
Warum das denn ? verknüpft das Gehirn den Weg mit dem Ziel in dem Moment ? Beim Hochgehen weiss ich es nicht, wenn ich runtergehe aber sehr wohl

dagmar

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Danke für Euer Feedback

Antwort von smukke-pige am 08.01.2019, 17:45 Uhr

Ich bin ja richtig froh, dass es nicht nur mir so geht. Es beruhigt. Dennoch werde ich für mich versuchen, eben bewusster zu leben. Mal sehen wie es klappt

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Re: Gedächtnisleistung

Antwort von Maxikid am 08.01.2019, 17:53 Uhr

Das kenne ich auch....lach

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Re: Danke für Euer Feedback

Antwort von DK-Ursel am 08.01.2019, 19:24 Uhr

Hej nochmal!

Darf ich Dich fragen, wie Du in diesem Zusammenhang "bewußter leben" definierst?
weniger Informatuionen ermöglichen, zulassen?
Unwichtiges wegfltern? (wie?)
Mehr Notizen machen?
Alles deutlich laut Dir selbst vorsagen, wiederholen, evtl .aufschreiben,weil Du es Dir merken willst?

Gruß Ursel, DK

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Re: Gedächtnisleistung

Antwort von kaempferin am 08.01.2019, 20:50 Uhr

Hallo,

also im großen und ganzen habe ich (leider) ein sehr gutes Gedächtnis (ohne damit jetzt angeben zu wollen, aber Dinge sind halt so, wie sie eben sind - und leider deswegen, weil ich mir dadurch halt auch die ganze Unbill und negativen Dinge behalten kann, welche mir vor ZIG Jahren widerfahren sind - und das finde ich nicht so schön). Meine Freundinnen staunen immer wieder, wie gut ich mir alles merken kann. Wie bereits geschrieben, finde ich das nicht immer toll. Was die guten Dinge, die ich erlebt habe, natürlich schon, aber vor vielen, vielen Jahren lief es in einem Jahr nicht sehr gut für mich - und zum Glück(!!!) habe ich davon inzwischen doch vieles vergessen, aber eben nicht alles. Und diese Zeit könnte nämlich ganz getrost weg.

Ich habe z.B. auch ein unwahrscheinlich gutes Namensgedächtnis. Aber auch da fiel mir neulich ein Familienname einer Person partout nicht mehr ein. Tja, kommt halt auch vor. Aber später fiel mir der Name dann doch wieder ein - zum Glück.


"Ich kann mir nicht merken wie unser Strand hieß, noch weiß ich wo die süße kleine Kapelle stand vor der wir uns zusammen haben fotografieren lassen, früher konnte ich jedes Foto Monats mäßig einsortieren, heute schaue ich verblüfft auf eins von 5000 Fotos auf meinem Handy und überlege ernsthaft wo das Foto gemacht wurde."
Das geht mir übrigens ganz genauso. Und ich war schon in etlichen Ländern im Urlaub, aber auch hierzulande - und da weiß ich auch nicht mehr alles. Also z.B. wie dieser und jener Ort heißt und was welche Sehenswürdigkeit war. Aber zumindest weiß ich das Land und die Stadt noch - und das ist ja am wichtigsten. Und ganz früher - also vor über 20 und auch 30 Jahren - gab es ja noch nicht die Möglichkeit, per Smartphone zu fotografieren. Da habe ich die Bilder halt noch in Alben eingeklebt und die Orte und Sehenswürdigkeiten dazu geschrieben.

"Die Zeit ist so derart schnelllebig geworden..."
Das stimmt allerdings.

"...mir wesentliche Sachen nicht einfach merken zu können."
Wie bereits weiter oben vermerkt, geht es mir mit manchen Dingen so, aber nicht mit allen.

"Seid ihr einfach nur froh wenn der Alltag gut läuft und ist euch das nicht so wichtig, bekannte Schauspieler direkt zu erkennen beim Namen nennen zu können?"
Also die Namen bekannter Schauspieler sind mir sowas von wurscht. Finde ich überhaupt nicht wichtig, denn da gibt es für mich 1000mal wichtigere Dinge. Und wer mir da nun eine Bildungslücke attestieren möchte, der darf dies gerne tun... juckt mich ebenfalls nicht... Setze halt meine Prioritäten woanders. Und ja, natürlich bin ich auch froh, wenn mein Alltag gut läuft, denn das allein ist ja wohl das Allerwichtigste! Alles andere wird sich dann finden und kommt danach.

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Re: Gedächtnisleistung

Antwort von Silvia3 am 08.01.2019, 22:35 Uhr

Dein Beitrag tröstet mich, das oder ähnliches passiert mir auch häufiger. Manchmal gerate ich in Panik, weil ich denke, dass ich wirklich langsam senil werde. Immer gut zu hören, dass es anderen auch so geht.

Silvia

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Re: Gedächtnisleistung/Ellert

Antwort von DK-Ursel am 08.01.2019, 23:18 Uhr

danach bin ich schon sehr lange sehr alt
Aber ich glaube, da verknüpft das Gehirn tatsächlich irgendwie den Rückweg (der ja nicht unbedingt eine Treppe sein muß) mit der Lösung....
Man geht zurück - versetzt sich also physisch wieder auf Anfang, und dann kommt einem manchmal auch schon etwas früher - das Gehirn kann ja oft schneller als die Beine - die Lösung... weil das Gehirn sich auf den Anfang "zurückarbeitet" und den Ausgangspunkt wiederfindet. Meistens.
Ich finde dieGehinrforschung sowie wahnsinnig spannend --- allein wenn unsere Neurokrankenschwester im Lesekreis erzähltr, was sie wieder auf einer Forbildung gelernt hat - spannend!

Gru ßUrsel, DK

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Re: Gedächtnisleistung

Antwort von bea+Michelle am 09.01.2019, 15:34 Uhr

so geht es mir auch manchmal:)

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Ja, der Weg ist verknüpft mit dem, was du dir merken wolltest.

Antwort von Petra28 am 10.01.2019, 8:29 Uhr

Bzw. die Bewegung. So funktionieren ja auch Routinen. Man kann den Weg auch nur im Kopf “abgehen“ und sich dadurch extrem viel merken. (wenn es dich interessiert, such mal nach Loci-Methode)

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