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Geschrieben von Hase67 am 11.07.2021, 13:02 Uhr

Grüne Politik für Besserverdienende?

Die SZ hat im Hinblick auf die Bundestagswahl vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung berechnen lassen, wie sich die in den Wahlprogrammen angekündigte Politik von CDU, SPD und Grünen auf die Einkommen verschiedener Haushalte auswirken würde. Der SZ-Artikel ist leider hinter der Paywall versteckt (https://projekte.sueddeutsche.de/artikel/wirtschaft/steuern-wer-von-den-plaenen-der-parteien-profitiert-e954474/?reduced=true&fbclid=IwAR0fn9giDArNxHM3WLFjx704DrpT_0wI8AuUkXTKFodAWc0lsOl8UnaWlCs), aber die Grafik habe ich unten mal angehängt.

Für alle, die keine Balkendiagramme mögen: Das Fazit ist, dass die Politik der Grünen - im Gegensatz zu dem, was hier oft behauptet wird - niedrige bis mittlere Einkommen bis zu 80.000 Euro verfügbarem Haushaltseinkommen (also nach Steuern und Sozialabgaben) finanziell besserstellen würde. Haushalte mit mehr als 80.000 Euro hätten etwas weniger finanzielle Vorteile als unter einer CDU/CSU-Regierung. Erst Haushalte ab 150.000 Euro Einkommen würde diese Politik tatsächlich etwas kosten. Im Gegensatz dazu begünstigt die Politik der CDU/CSU finanziell alle, aber die mit dem höchsten Einkommen am stärksten.

Man beachte auch den Kurvenverlauf von "Arm" nach "Reich", den die jeweiligen Balkendiagramme von SPD, Grünen und CDU/CSU beschreiben.

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89 Antworten:

Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von SassiStern am 11.07.2021, 13:04 Uhr

Sind nur halt nicht die Kosten gegengerechnet die grüne Politik verursachen wird.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Häsle am 11.07.2021, 13:21 Uhr

Ich als motorisierter Pendler würde trotz niedrigem/mittleren Einkommen mit Sicherheit sehr bald draufzahlen. An besser ausgebauten und günstigeren ÖPNV glaube ich nämlich auch bei den Grünen nicht.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von pauline-maus am 11.07.2021, 13:23 Uhr

bio-Fleisch, e-eutos, öko-strom , solardächer, – alles schöne ideen der irünen. aber man muss sie sich auch leisten können...die soziale schere wird noch weiter auseinandergehen wenn...

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Hase67 am 11.07.2021, 13:26 Uhr

Zur Ergänzung noch - ich habe gerade gesehen, dass die angehängte (frei verfügbare) Grafik nicht die Entlastung durch die Linke zeigt - noch mal die komplette Grafik.

Und hier noch mal ein Artikel zum Weiterlesen:
https://www.piqd.de/volkswirtschaft/was-bringen-die-steuerplane-der-parteien-und-wer-profitiert

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Grafik vergessen...

Antwort von Hase67 am 11.07.2021, 13:28 Uhr

rsndf

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von SassiStern am 11.07.2021, 13:28 Uhr

Warum fehlt in dem Vergleich die AfD? Hätte RRG wohl alt ausgesehen?

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von pauline-maus am 11.07.2021, 13:32 Uhr

na die expoldierenden spritpreise würde die busflotten ja mit sicherheit auf die kunden umlegen , sowie die bahn die erhöhten preise des biostrom .
auch in den geschäften wird alles teurer , da lieferanten ja auch tanken müssen .
es würde überall bemerkbar werden und seine kreise ziehen . daher ist eben grüne politik vom klang her romantisvch schön aber niemals real umsetzbar

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Pamo am 11.07.2021, 13:36 Uhr

Selbst wenn diese Berechnungen zutreffend sind: Die unmittelbaren Kosten sind nicht der einzige Faktor, die meine (und die anderer) Wahlentscheidung determiniert. Bzw. manch einer rechnet mittel- bis langfristig oder gar über die Generationen.

Leider haben die Grünen sich in fast jedem Bereich als inkompetent erwiesen. Früher habe ich sie gewählt, jetzt in der Klima- und Energiekrise kann ich das nicht mehr tun, denn wir brauchen Lösungen.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von SassiStern am 11.07.2021, 13:39 Uhr

Lösungen haben die Grünen schon. Nur die große Mehrheit der Bürger wird nicht darüber erfreut sein wenn sie tatsächlich mal umgesetzt würden. An sich wäre das grüne Programm nichts Anderes als langfristige Deindustrialisierung und die Umformung zu einem Verbots- und Überwachungsstaat.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Einstein2.0 am 11.07.2021, 13:40 Uhr

Ich esse seit geraumer Zeit gar kein Fleisch mehr, wohne in einer hochenergetischen Wohnung in der ich noch nie heizen musste und lasse das Auto überwiegend stehen.
Das kann ich mir nicht nur leisten, ich spare dadurch auch enorm.

Ok, es ist nicht ganz so bequem, von daher natürlich nicht für jeden machbar.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von pauline-maus am 11.07.2021, 13:42 Uhr

es geht leider nicht nur um dich und deine art zu leben

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mich selber würde ist nur gering betreffen bei genannten punkten

Antwort von pauline-maus am 11.07.2021, 13:49 Uhr

auto wird nicht unbedingt benötigt , da kein arbeitsweg und der nächste rewe 200m fußläufig erreichbar ist .
solar haben wir schon seit 5 jahren und fleich holen wir eh immer vom fleischer,. es eröffnet sogar gerade ein fischladen im ort. gemüse bekommen wir von einer freundin , die gemüsekisten der saison anbietet .
das ist aber ja nicht alles , denn wenn ein preis steigt , steigen sie überall ( auch in der schwimmhalle ;))

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von pauline-maus am 11.07.2021, 13:56 Uhr

wieviele sich da wohl diskriminiert fühlen würden...fast ein paradoxon

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Hase67 am 11.07.2021, 14:03 Uhr

Über die Klimaliste denke ich auch nach wie vor nach. Ich bin aber auch für andere Tipps offen. Und bin fest überzeugt, dass uns vier weitere Jahre ganz ohne Veränderung berechtigte und heftige Proteste der jüngeren Generation inklusive Sabotageaktionen einbringen werden.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Häsle am 11.07.2021, 14:17 Uhr

Ja, das Geld muss irgendwo herkommen. Und wenn Grün den ÖPNV höher bezuschusst und damit für den Nutzer attraktiver macht (was nicht passieren wird; man macht nur Autofahren durch höhere Spritpreise und weniger Parkraum noch unattraktiver), muss auch dieses Geld irgendwo herkommen.

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Re: mich selber würde ist nur gering betreffen bei genannten punkten

Antwort von Einstein2.0 am 11.07.2021, 14:29 Uhr

Ach, in der Schwimmhalle war ich eh schon lange nicht mehr. Im Sommer gibts Seen und den Eintritt kann ich mir durchaus leisten. Ich fliege ja nicht mehrmals jährlich zum Saufen in die Sonne.
Es werden sich einige umstellen müssen, ob Grün oder Schwarz.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von wolfsfrau am 11.07.2021, 14:49 Uhr

Mal abgesehen davon, dass es eben nicht überall so ausgebaut werden kann.
Wir pendeln beide übers platte Land. In verschiedene Richtungen.
Das auch nur einer von uns mit Öffis zu seinem Arbeitsplatz kommt, ist utopisch.

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Re: mich selber würde ist nur gering betreffen bei genannten punkten

Antwort von pauline-maus am 11.07.2021, 15:07 Uhr

es geht um das gesamtpaket und nicht nur um deine oder meine eventuellen einschränkungne im kleinen . am ende hängt alles zusammen und dann ist es eben so und nicht mehr abänderbar.
und da denke ich dass grün dann doch die schlechtere version der politik als schwarz wäre

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Re: mich selber würde ist nur gering betreffen bei genannten punkten

Antwort von Feuerschweifin am 11.07.2021, 15:53 Uhr

Genau, Flugreisen werden teurer werden, dann geht's halt nicht ein paar Mal im Jahr zum Saufen in die Sonne. Mimimi.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Pamo am 11.07.2021, 16:03 Uhr

Ich glaube auch, dass 4 weitere Jahre Riesenproteste ergeben werden. Aber ich glaube auch, dass die Grünen absolut keine vernünftige Veränderung einbringen können. Da gibt es leider null Konzept. Nur Bäh-Atomkraft, Bäh-Kohle... Mit ein paar Solarplatten und Windrädern ist uns aber nicht annähernd gedient.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Shanalou am 11.07.2021, 16:04 Uhr

Inkompetenter als andere? Andreas Scheuer ist für mich z.B. ein Synonym für Inkompetenz. Den Grünen wird vorgeworfen, dass alles teurer wird. Tatsache ist, dass in den letzten Jahren, das Wohnen so exorbitant teuer geworden ist, das es eigentlich nicht mehr vertretbar ist. Es scheint aber, außer der Linken niemand zu interessieren und schon gar nicht die CDU/CSU. Die Pflege ist in einem desaströsen Zustand, interessiert die CDU auch nicht.
Die Grünen stehen dafür auch nicht unbedingt, aber zumindest ist Umweltschutz und Klimawandel bei ihnen nicht nur eine Floskel. Für mich steht die Union nicht für Innovation und das wäre dringend nötig. Daher hoffe ich auf starke Grüne, wenn auch nicht zwingend als stärkste Partei. Laschet als Kanzler ist allerdings eine Zumutung. So was Rückgratloses ist schon echt heftig.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Shanalou am 11.07.2021, 16:06 Uhr

Muss aber! Die Zeit der Kohle und Atomkraft ist hier schon lange vorbei. Das sieht selbst die CDU so.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von tonib am 11.07.2021, 16:11 Uhr

Was verteuert denn das Wohnen so exorbitant?

- die lockere Geldpolitik und die daraus folgende Asset Price Inflation
- der Zuzug weiterer Menschen und dadurch entstehender Wohnungsmangel
- immer weiter ansteigende energetische und sonstige Anforderungen an den Bau
- Grunderwerbsteuer, Notarkosten, Grundbuchkosten, Energiekosten, Stromkosten

mir fällt da auf Anhieb wenig ein, was die Grünen günstiger machen werden, eher im Gegenteil

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was ist denn da genau eingepreist?

Antwort von Benedikte am 11.07.2021, 16:23 Uhr

Mir ist nicht klar, wie diese Rechnungen genau zustande kommen.

Wenn bspw. Urlaub- zwei Wochen Malle Vollpension-jetzt verteuert werden wegen Ih Flugreise und zwar so, dass sich diese Zielgruppe gar keinen Urlaub mehr leisten kann, haben die natuerlich gespart, eben die Kosten fuer den Zweiwochenurlaub. Nur- die haben dann eben auch keine Urlaub mehr.

Oder wenn- wie bspw. in einem Hamburger Viertel- keine Einfamilienhaeuser mehr genehmigt werden und die Leute dann- wie von den Gruenen ja als sinnvoll erachtet- in einee Etagenwohnung Mehrfamilienhau wohnen- dann haben die natuerlich die Kosten fuers EFH gespart, aber sitzen eben in einer Wohnung.

Oder- di Grunen wollen ja mehr Migration. Wenn das durchgesetzt wird, kommen ja auch wieder massive Kosten-denn einwandern sollen ja in Notbefindliche Fluechtlinge, wo egal ist, ob sie sich in den ersten Arbeitsmarkt integrieren. Die Kosten sind ja auch nicht dabei.

Und- da steht doch, dass die Pläne der Gruenen 18 Milliarden kosten. Wer zahlt die denn?

Fragen ueber Fargen


Benedikte

PS- Hast Du gesehen? Annalena Baerbock wieder in der Defensive? Hat 30 Monate 1050 Euro gekriegt, Promotionsstipendium, wo erwartet wird, dass man promoviert. Sie hatte aber Parteiämter und die Promotion nach 39 Monaten abgebrochen ( abgebrochen- in ihrem Lebenslauf hatte sie zuerst angegeben, dass die Promotion ruhe. Auch so eine Schummelei- wäre die Promotion nur ruhend, bestünde di Hoffnung, dass sie mal wieder aufgenommen und fertig würde. Abgebrochen heisst schlussausvorbei.

Und : ich glaub auch, dass Klimarettung erstens sein muss und zweitens teuer ist. Ist aber nicht zum Nulltarif zu haben. Die CDU hat mal schlechte Erfahrung gemacht als sie vor einer Wahl mit 2 oder 3 % MWST Erhöhung kam. Hat die SPD draufgehauen, allerdings als Koalitionspartner eine noch höhere MWSTerhöhung durchgesetzt.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Shanalou am 11.07.2021, 16:23 Uhr

Die CDU aber auch nicht. Oder siehst du da ernsthaft Potential? Die energetischen Anpassungen sind unter CDU/SPD gemacht worden. Die Notwendigkeit scheint wohl da zu sein.
Wer hat denn deiner Meinung nach eine Antwort auf dieses Problem?

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Schneewittchen123 am 11.07.2021, 17:06 Uhr

Danke fürs Teilen!

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von tonib am 11.07.2021, 17:18 Uhr

Wenn man Migration eindämmen, Staatsausgaben (via EZB) beschränken, Steuern in dem Bereich senken und die Bauvorschriften (soweit möglich) deregulieren würde, wäre da schon einiges gewonnen.

Perfekt hat das keine Partei im Programm, aber ich traue das am ehesten der FDP zu.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von SassiStern am 11.07.2021, 18:06 Uhr

Spätestens wenn die ersten Stromausfälle kommen wird das Geschrei groß sein. Dann geh ich jede Wette ein dass die breite Mehrheit dem grünen Weg nicht mehr folgen will.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von SassiStern am 11.07.2021, 18:08 Uhr

Und von wem werden die Städte regiert in denen das Wohnen besonders teuer geworden ist? Im Übrigen war doch völlig klar dass die Mieten stark steigen werden, wenn man mehrere Millionen Menschen zusätzlich nach Deutschland holt.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Felica am 11.07.2021, 18:17 Uhr

Ich sehe es langfristig. Ubd da stimme ich zu, vieke würden wohl profitieren. Aber langfristig interessiert die wenigsten. Die sind nur im jetzt und hier und ganz viel ich.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Felica am 11.07.2021, 18:20 Uhr

Muss man jeden Tag ein Steak essen?

Wir essen fast nur Bio. Familieneinkommen mit 4 Personen (2 Erw. + 2 Kinder) bei unter 35.000 € im Jahr. Geht super. Trotz pendeln. Selbst Kredit fürs Haus ist drin.

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Re: mich selber würde ist nur gering betreffen bei genannten punkten

Antwort von Felica am 11.07.2021, 18:21 Uhr

Wird auch lange überfällig das die teurer werden.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Felica am 11.07.2021, 18:31 Uhr

Nein, nicht alleine.

Schau dir die Wohnungen der Engländer an. Hier im Kreis sind da mehrere hundert frei. Die stehen seit teils über 2 Jahren leer. Ein grosser Teil wird abgerissen. Wenige sollen verkauft oder vermietet werden. Ein grosser Teil davon sind doppelhaushäöften mit schönem Garten, gut geschnitten für kleinere Familien und meistens auch gut im Schnitt. Man müsste halt neu renovieren, sprich Tapeten, Teppich, Küche. Teils auch Fenster, in wenigen Fälle auch Dämmung, Heizung, solar usw. Kein wirkliches Hexenwerk. Passiert aber nicht weil die Verantwortlichen es seit 2 Jahren nicht gepeilt bekommen. Also Stehen diese Häuser leer, vergammeln und Familien quetschen sich weiter in teuren Wohnraum. Den neuer Eohbrazm entsteht vor allen dort wo es am meisten Gewinn einbringt. Innerstädtisch, zu Lasten alter Gebäude und grosser Grundstücke welche innerstädtisch auch für Grün gesorgt haben. Aber auf einen 1000qm Grundstück kann man super 10 ubd mehr Eigentumswohnungen quetschen und die für 300000 € und mehr dann verkaufen. Macht eine super Gewinnspanne.

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Re: was ist denn da genau eingepreist?

Antwort von Hase67 am 11.07.2021, 18:42 Uhr

"Eingepreist" sind in der Berechnung meines Wissens nur Steuerbe- und -entlastungen laut den Wahlprogrammen der Parteien. Schon inwieweit z. B. die von den Grünen geplante Rückerstattung von CO2-Steuermehrbelastungen für kleine und mittlere Einkommen da mit drin ist in der Berechnung, entzieht sich meiner Kenntnis, ich habe die Studie selbst nicht gelesen.

Zu ALB und Böll-Stiftung schreibe ich später was, bin gerade noch am Arbeiten.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Shanalou am 11.07.2021, 18:43 Uhr

Das ist größtenteils nicht sinnvoll. Migration eindämmen ist wünschenswert, aber extrem komplex und nicht mal einfach so zu machen. Bauvorschriften sind wie alle Vorschriften zum Teil überzogen, aber in vielen Teilen sinnvoll.
Die FDP hat noch nie für die „kleinen Leute“ und deren Probleme etwas getan. Neoliberalismus wird die Schere noch deutlich vergrößern. Für das Gesundheitssystem wäre die FDP die Katastrophe.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Shanalou am 11.07.2021, 18:45 Uhr

Das wird schon ewig prognostiziert und ist bisher nicht eingetreten.

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Re: was ist denn da genau eingepreist?

Antwort von tonib am 11.07.2021, 18:46 Uhr

Mich würde auch sehr interessieren, von welchen Prämissen ausgegangen wird. Wenn die Linke von den "Reichen" 90 Mrd. Staatseinkommen mehr generieren möchte, wie verhält sich das zu ihren Ausgabeplänen - kommt sie damit hin? Und wird bei der Berechnung davon ausgegangen, dass die Unternehmen und Personen dann im Lande bleiben und sich enteignen lassen?

Und umgekehrt - die "Reichen" zahlen ja immer noch den Soli. Wenn er dann auch für sie abgeschaftt wird - ist das dann eine Bevorzugung? Oder bloß eine Gleichstellung mit allen anderen Steuerzahlern?

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von tonib am 11.07.2021, 18:49 Uhr

Wir sprachen gerade über Wohnraum, nicht über das Gesundheitswesen. Welche Partei macht das denn aus Deiner Sicht richtig?

Migration einzudämmen schaffen andere Länder doch auch, warum sollten wir das nicht schaffen können?

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von tonib am 11.07.2021, 18:51 Uhr

Es wird aber dringend davor gewarnt, und es stand schon mehrfach kurz davor.

Außerdem ein extrem schlechtes Argument: bei der Pandemie war es auch so, und plötzlich war sie eben doch da.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von kirshinka am 11.07.2021, 19:33 Uhr

Ihr habt euch aber auch ausgesucht fett im Häuschen auf dem platten Land zu leben.

Leute - die Erde ist endlich - man kann nicht alles haben!!!!!

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von MoneSi am 11.07.2021, 19:40 Uhr

Ist es denn nicht so, dass die von den Grünen angestrebte deutliche Erhöhung der Regelsätze beim Leistungsbezug, Erhöhung von Wohngeld und Erhöhung des Mindeststundenlohns zu diesem Ergebnis, dass Gering- und Nichtverdienende, also Leistungsbezieher, besser gestellt werden? Mit Klimapolitik hat das ja erst mal nichts zu tun.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von kirshinka am 11.07.2021, 19:45 Uhr

Vergiss nicht, die Verteuerung von Rohmaterialien und Gewerken und vor allem der immer größer werdende individuelle Platzbedarf, sowie die Tatsache, dass alle am selben Ort wohnen möchten - geht halt nicht!

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von SassiStern am 11.07.2021, 19:47 Uhr

Wind und Solar produzieren zur Stunde nicht einmal 30% des Stromes der gerade verbraucht wird. Viel Spaß in der Zukunft

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von kirshinka am 11.07.2021, 19:54 Uhr

Weil Wind und Solar auch oftmals einfach „abgeregelt“ werden, wenn zuviel Kohlestrom im Netz ist.
Kohle geht. nicht. mehr! Ganz einfach!
Moderne Gaskraftwerke eventuell schon, aber die baut leider keiner, weil die alten, ineffizienten Kohlekraftwerke mehr Profit bringen (abbezahlt und die Kohle kommt aus Kolumbianischem Bergbau...) und CO2 ist zu billig!

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von SassiStern am 11.07.2021, 20:00 Uhr

Die Kapazitäten der Kohlestromerzeugung steigen jedes Jahr global gesehen weiter an. Von wegen "Kohle geht nicht mehr!". Polen stellt zur Stunde 75% seines Stromverbrauches aus Kohle her. Nur als Beispiel.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von memory am 11.07.2021, 20:01 Uhr

Ich habe aber auch gelesen, dass das eine Milchmädchenrechnung ist. Da vieles über Steuererleichterungen passieren soll. Das geht aber bei niedrigen Einkommen gar nicht. ( Z.b . wenn die Pendlerpauschale im Gegenzug zu höheren Spritpreisen erhöht wird, hat ein HH mit niedrigen Einkommen nichts außer Mehrkosten, da die kaum oder gar keine Steuern zahlen. Wenn Heizöl oder Gas teurer wird und man zur Miete wohnt, hat man oft auch keinen großen Handlungsspielraum . Die niedrigen Einkommen sind auch nicht die, die unbedingt 2x im Jahr in den Urlaub fliegen. Oder sich überlegen, soll es Photovoltaik oder doch lieber Erdwärme beim schicken EFH sein. Und selbst 2 Euro mehr beim Mindestlohn machen da unterm Strich das Kraut nicht fett.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Shanalou am 11.07.2021, 20:20 Uhr

Ist aber Schwachsinn!

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Shanalou am 11.07.2021, 20:31 Uhr

Keine. Das ist ja das schlimme. Es ist eine Wahl des weniger schlimmen. Für mich gehen CDU und FDP gar nicht, wegen vielen anderen Themen. Laschet als Bundeskanzler ist wie eingeschlafene Füße. Nein, danke. Die SPD hat den Schuss noch nicht gehört und die Linke ist mir mit ihrer neuen Vorsitzenden zu weit nach links gerutscht. Die Grünen machen es generell nicht schlecht, allerdings mit einigen Schwächen.
Das Thema Migration ist schwierig und die, die es scheinbar im Griff haben, haben entweder geografische Vorteile oder eine grenzwertig Einstellung, die so auch nicht funktionieren wird.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Felica am 11.07.2021, 20:52 Uhr

Man könnte aber, gerade dir welche wenig verdienen, mit dem AG sprechen ob man nicht einen Fahrzuschuss bekommt. Bekomme ich seit Jahren. Spart mir Abgaben und dem AG auch.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Felica am 11.07.2021, 20:56 Uhr

Beides kann man speichern. Blöde halt wer solar auf das Dach packt aber keinen Speicher dazu.

Davon ab gibt es auch noch andere Stromquellen als nur Atom und Wind bzw Solar. Sogar in Kombi mit Wärme.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Häsle am 11.07.2021, 21:06 Uhr

Deine Aussage: "sowie die Tatsache, dass alle am selben Ort wohnen möchten - geht halt nicht!"

Genau deshalb ziehen Leute auf's Land. Und die müssen dann pendeln. Und werden deshalb nicht Grün wählen, weil das dann noch teurer würde.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Hashty am 11.07.2021, 21:08 Uhr

Danke für dieses Posting!

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von SassiStern am 11.07.2021, 21:10 Uhr

Das wird sehr spannend werden wenn man die 70% über Lithiumakkus speichern will. Und das vielleicht noch weltweit und nicht nur in Deutschland.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von pauline-maus am 11.07.2021, 21:30 Uhr

Sicher könnte man aber es geht um alle in diesem Land und nicht um den einen ,der meint 1 mal Fleisch pro Woche reicht oder der andere ,der nie reist oder weil man lieber im See badet als in der Schwimmhalle.
Letztlich muss doch alles stimmig sein oder zumindest annähernd.
Ich selber bin kein reisefreund aber das kann ich doch nun nicht von allen erwarten .
Fazit immer noch: grün ist nicht umsetzbar. Als Opposition von mir aus , denn die eine oder anderen Idee( nur wenige) sind nicht so verkehrt .

Und viele erkennen gar nicht wie abhängig sie von dem leben sind ,was wir haben. Ist es erst einmal anders ,dann ist es nicht umkehrbar und das Heulen gigantisch

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von SassiStern am 11.07.2021, 22:26 Uhr

Ich denke das Thema Migration wird sich in den nächsten Jahren von selbst lösen, nämlich dann wenn der Migrationsdruck so groß wird, dass liberale Politik in der Hinsicht nicht mehr finanzierbar ist bzw. von einer Mehrheit noch toleriert wird. Dänemark oder jetzt GB sind da nur Vorreiter in Westeuropa. Auch linke oder grüne Parteien werden sich damit abfinden müssen oder sie werden halt nicht mehr relevant gewählt. Und je mehr Staaten von liberaler Asylpolitik abspringen desto schwieriger wird es für die restlichen Staaten diese noch umzusetzen. Die die jetzt nicht mehr in GB Asyl bekommen, die werden es größtenteils in Frankreich versuchen, womit der Druck in Frankreich bald stark wachsen wird usw.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Tonic2108 am 11.07.2021, 22:30 Uhr

Genau. Da würden einige echt blöd schauen. Und die mit dem fetten Porsche und Einfamilienhaus juckt es nicht, wenn alles teurer wird. Man kauft sich ein gutes Gewissen und freut sich über den Cayenne.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von SassiStern am 11.07.2021, 22:38 Uhr

Dabei fällt mir irgendwie dieser Wähler der Grünen ein

https://www.motorsport-magazin.com/formel1/news-271897-f1-sebastian-vettel-gruen-aus-ueberzeugung-keine-modeerscheinung-umwelt-oeko-politik-elektroauto-wahlen-deutschland-kritik-social-media/

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Feuerschweifin am 11.07.2021, 23:36 Uhr

Ja, dieser Steuerflüchtling ist bigott. Nur: Wer im Glashaus sitzt...

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von kuestenkind68 am 12.07.2021, 0:54 Uhr

Welcher ÖPNV denn? Hier ist der so gut wie nicht existent und zudem noch unglaublich teuer... Da steigt keiner um... Höchstes für kurze Strecken aufs Rad, aber außerhalb des eigenen Ortes fährt niemand mit Bus und Bahn hier..... Für Familien ist das unbezahlbar, weil es ja keine Familientickets gibt. Ein Beispiel: eine einfache Fahrt in die nächste Großstadt kostet pro Person und Strecke 6 Euro, also hin-und zurück schon 12 Euro. Fährt man mit 4 Personen sind das schon fast 50 Euro. Für 50 Euro kann ich zig mal mit dem Auto hin- und herfahren und tagelang parken.... Vielleicht rechnet es sich für Singles noch, aber selbst da denke ich, dass 12 Euro teurer ist als Autofahren... Dazukommt noch das unglaublich nette Publikum, dass hier immer auf den Bahnhöfen rumrennt. Da fühlt man sich als Frau total sicher (nein überhaupt nicht, schon gar nciht alleine)....

Also für uns ist ÖPNV keine Alternative. Ich denke, es wird eher das Elektroauto werden.... plus ebike für kurze Strecken, Solar könnten wir dafür noch aufs Dach packen....

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Re: was ist denn da genau eingepreist?

Antwort von Hase67 am 12.07.2021, 1:14 Uhr

So, zu später Stunde noch zu ALB und Böll-Stiftung:
Ich habe heute Morgen nur gelesen, dass sie selbst bei der Stiftung eine Prüfung in Auftrag gegeben hat, nachdem es Anfragen von der Presse gab - irgendwie ging es um die Einhaltung der Förderkriterien, an die Details erinnere ich mich aber nicht mehr. Ich schwanke noch, ob ich finden soll, dass sie sich mit diesem Zugeständnis selbst ins Knie schießt (nicht, weil vielleicht wieder was gefunden werden könnte, sondern weil sie sich mit diesen ganzen Defensiv-Aktionen so verzettelt, die Vorwürfe reißen ja nicht ab, das ist wie der Drache, dem für einen abgeschlagenen zwei neue Köpfe wachsen), oder ob ich das sinnvoll finde, um einem potenziellen neuen Feldzug proaktiv entgegenzutreten.

Was die Sache mit der ruhenden oder abgebrochenen Promotion angeht: Ruhen kann eine Promotion doch nur, so lange man noch eingeschrieben ist, oder? Ich hätte gedacht, dass sie automatisch endet, wenn man sich exmatrikuliert, und das ist dann wohl passiert. Es ist ja nun auch nicht so, dass sie hingeschmissen und stattdessen eine Szenekneipe in Berlin aufgemacht hätte, sondern sie hat als Bundestagsabgeordnete kandidiert und war später klimapolitische Sprecherin ihrer Partei.
Ist es denn überhaupt üblich, dass man Stipendiengelder zurückzahlt, wenn ein Promotionsvorhaben nicht abgeschlossen wird? Das ist ja kein BAFöG. Klar, indirekt ist das Studium aus Bundesmitteln und damit aus Steuergeldern finanziert, weil die Stiftung Geld vom Bund bekommt. Aber die Gesamtsumme für das Stipendium (sie hat ja scheinbar den BAFöG-Satz pro Monat bekommen), wenn du dir das ausrechnest, ist wirklich Peanuts im Vergleich zu den Millionensummen, mit denen politische Stiftungen jedes Jahr sowieso vom Bund finanziert werden. Ich habe gerade mal spaßeshalber ausgerechnet, wie viel diese rund 32.000 Euro auf alle Steuerzahler-Nasen in Deutschland umgelegt wären und kam auf die gigantische Zahl von 0,0007 Euro. Über 2,5 Jahre, wohlgemerkt.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Hase67 am 12.07.2021, 1:19 Uhr

Ich habe tatsächlich einen Nachbarn mit Einfamilienhaus, der mal eine Zeit lang einen Porsche Cayenne fuhr. Der schwankt aber politisch zwischen (dem rechten Rand der) CDU und FDP. Und nun?

Die durchschnittlich höchsten Verdienste haben die Wähler der CDU/CSU und der FDP. Wenn wir schon anfangen, von vermeintlichen "Bonzenparteien" zu reden.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von SassiStern am 12.07.2021, 8:06 Uhr

Ich wähle aber nicht die Grünen und habe gleichzeitig Vettels Lebensstil.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von SassiStern am 12.07.2021, 8:07 Uhr

Das sieht die Statistik aber anders
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/einkommensverteilung-gruene-und-fdp-sprechen-die-reichen-an/8777022.html

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Häsle am 12.07.2021, 8:25 Uhr

Ich wechsle zum September die Arbeitsstelle und muss dafür weiter in die Großstadt rein. Bisher ist ÖPNV schon wegen der Arbeitszeiten nicht möglich gewesen. Ich pendle seit 16 Jahren 60 km einfach mit dem Auto. Jetzt ginge es dann mit ÖPNV.

Aber die Kosten für den Zug sind (regulär) mehr als doppelt so hoch wie mit dem Diesel (Sprit, Verschleiß, Parken, Bus vom Parkplatz zum Büro inkl.). Und es dauert 75% länger. Falls mal alle Transportmittel pünktlich sind und nix ausfällt.

Das ist keine Alternative. Durch den ÖPNV-Zuschuss des AG könnte ich die Kosten fast gleich halten. Aber die Fahrtdauer, die unflexiblen Zeiten und die Unzuverlässigkeit bleiben. Jeden Tag mindestens eineinhalb Stunden weniger Zeit für meine Familie. Und drei Stunden täglich mit der FFP2-Maske im Zug hocken. Nein danke. Zwei Stunden im Auto zu verbringen nervt schon, aber drei Stunden im Zug und an widerlichen Bahnhöfen noch mehr. Plus Fußwege.

Falls die Strecke jemals besser ausgebaut werden sollte, überlege ich neu. Jetzt müsste ich von Westen kommend in die Stadtmitte fahren, umsteigen und wieder raus in den Nordwesten. Es gibt in der Stadt keine Verbindung von links unten nach links oben. Das kostet unnötig Zeit.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Hase67 am 12.07.2021, 9:07 Uhr

Lies dir halt mal den ganzen Artikel durch, dann verstehst du auch die Gesamtaussage des Artikels. Mit Überschriften kannst du mich nicht beeindrucken.

Die Wähler von Grünen, CDU und FDP stehen jeweils im Durchschnitt rechts des Einkommensmedians. Die FDP und CDU hängen die Grünen aber noch weiter rechts deutlich ab (ich spreche übrigens von x-Achsen, nicht von Sitzordnungen im Bundestag oder politischen Ausrichtungen).

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Tuja am 12.07.2021, 9:52 Uhr

Wenn du kein Fleisch mehr isst, ist das ökologisch gesehen super. Wenn du aber trotzdem noch Milch und Milchprodukte konsumierst, hast du trotzdem noch Anteil an erheblichem Tierleid und Methan in der Luft. Aber ohne Fleisch ist es wirklich schonmal sehr lobenswert.
Eine hochenergetische Wohnung ohne heizen klingt sehr spannend. Was kann man sich darunter vorstellen?

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von SassiStern am 12.07.2021, 10:07 Uhr

Ich habe ihn schon richtig gelesen. Ist aber von 2013 und aus der Perspektive muss man auch die Prozentangaben sehen.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Feuerschweifin am 12.07.2021, 11:45 Uhr

Du lebst in einem anderen Land, wählst aber hier eine Partei, ohne dass deren Politik irgendeine Auswirkung auf dich hat. Wie Vettel.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von SassiStern am 12.07.2021, 11:52 Uhr

Nicht ganz, denn wir pendeln sozusagen noch ab und zu.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Hase67 am 12.07.2021, 12:35 Uhr

Wohnungpolitik wird ja höchstens indirekt auf Bundesebene gemacht, indem bestimmte Konzepte in den Städten und Gemeinden finanziell durch Bundeszuschüsse gefördert oder sanktioniert werden. Förder- oder Strafkonzepte kann der Bund vorlegen, in Anspruch nehmen müssen die Fördergelder aber die Städte und Gemeinden, und auf der Ebene scheitert es oft schon - entweder, weil sich keine entsprechenden Mehrheiten im Gemeinderat finden, weil die Vergabekriterien und Auflagen so hoch sind, dass man die Antragsvoraussetzungen nicht erfüllt, oder die Weichenstellung im Vorfeld dauert so lange, dass die Amtsperiode des Bearbeiters schon längst wieder vorbei ist und der Neue im Rathaus dann erst mal wieder das Rad neu erfindet - oder gleich ganz andere Schwerpunkte setzt.
Da werden die Bundesparteien also alle nur sehr begrenzten Einfluss nehmen können.
Wie eine gute Wohnungspolitik in Städten gehen kann, zeigt Wien, die haben ihre Innenstadt nicht von Investoren aufkaufen lassen, die sind in städtischer Hand. Die Wohnungen werden gut in Schuss gehalten und die Mieten sind so vernünftig, dass auch der Kindergärtner und die Feuerwehrfrau (kleiner Genderspaß meinerseits) nicht 50 Kilometer aus der Stadt rausziehen müssen, um menschenwürdig leben zu können.
Da übe ich durchaus auch Kritik an der Wohnungsbaupolitik meiner eigenen Stadt - unter unserem grünen Realo-Bürgermeister Salomon wurde die städtische Wohnbaugesellschaft unter heftigsten Bürgerprotesten an Investoren verkauft. Die Immobilienpreise und Mieten sind hier in den letzten 10, 15 Jahren (nicht nur deshalb, aber auch) explodiert. Eine Nachbarin steckt gerade in der Scheidung und hat ihr einstöckiges Reihenhaus mit 160 qm Wohnfläche und einem Grundstück von 250 qm am südlichen Stadtrand gerade für 1,3 Millionen Euro verkauft. Und wir wohnen hier nicht mitten in der Stadt oder in gehobener Wohnlage, sondern am Stadtrand, hinter der Kirche fangen der Acker und die Provinz an. Das muss man sich mal vorstellen, wer kann denn so viel Geld für eine Immobilie bezahlen und in seiner Lebenszeit noch abzahlen? Und noch dazu in Freiburg, wir sind im Vergleich zu Berlin, München, Hamburg oder Köln doch ein Kuhkaff!

Was Spekulation mit Immobilien und die Bildung von Blasen angeht, wünsche ich mir mehr Kontrollinstrumente, nicht noch mehr Liberalisierung und "der Markt reguliert sich selbst". Es stimmt zwar, dass sich der Wohnungsmarkt genauso wie der Finanzmarkt vielerorts längst selbst reguliert, aber er funktioniert dann eben abgekoppelt vom eigentlichen Markt, also von den Bedarfen und Leistungsmöglichkeiten der Einwohner in der Stadt. Deshalb will ich auch keine Partei, die sich den Wirtschaftsliberalismus auf die Fahnen geschrieben hat. Wohin die Extremform von Marktliberalismus im Immobilienbereich führt, kann man ganz gut in den Megalopolen dieser Welt beobachten - da pendelt man als Durchschnitts- und erst recht als Geringverdiener täglich ein bis anderthalb Stunden morgens und abends zwischen Wohnung und Arbeitsplatz. Während sich die Wohnungen im Stadtkern nur noch die oberste Sahneschicht der Gesellschaft leisten kann.

Beim Thema Migration sind wir sowieso nicht einer Meinung, aber das ist okay. ;-)

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von tonib am 12.07.2021, 13:15 Uhr

Klar, es werden auf Bundesebene keine Baugebiete ausgewiesen oder Baugenehmigungen erteilt, aber der Einfluss des Bundes spielt doch eine grosse Rolle. Auch aus meiner Sicht ist kommunaler Wohnungsbau sinnvoll, vor allem aber die Verpflichtung von Investoren zu kostengünstigem und kostengedämpften Wohnungsanteilen.

Wien wird immer gerne als Beispiel genommen, aber es fehlt der Hinweis darauf, dass der Wohnungsmarkt stark geteilt ist: in den Adel der kommunalen Mieter, der kostengünstig und nett wohnt, und alle anderen, die es nur unter großen Schwierigkeiten schaffen, überhaupt Wohnraum zu finden, und schon gar nicht zu angemessenen Preisen.

Ich will die FDP gar nicht in den Himmel loben, gäbe es Alternativen, würde ich darüber gerne nachdenken. Ich sehe sie nur nicht. Tatsächlich bin ich einer von diesen Grün-FDP Wechselwählern, aber die Grünen kommen für mich im Moment nicht in Frage, und der Hauptpunkt ist die Migrationspolitik. Mit vielem anderen könnte ich leben.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Zwergenalarm am 12.07.2021, 13:51 Uhr

Macht sich aber spätestens bei Pensionsantritt bemerkbar.

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Gehört direkt unter Felicas Empfehlung mit dem Fahrtkostenzuschuss

Antwort von Zwergenalarm am 12.07.2021, 13:53 Uhr

.

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Re: was ist denn da genau eingepreist?

Antwort von fritzi3 am 12.07.2021, 15:38 Uhr

Meines Erachtens ist Promotion kein so klar definierter Begriff wie das Promotionsstipendium.
Zu meiner Zeit konnte man sich höchstens 6 Semester für ein Promotionsstipendium einschreiben, eine Zeit, in der aber viele (gerade auch geisteswissenschaftliche) Promovenden nicht fertig werden. Danach promoviert man weiter, ohne den Studentenstatus zu haben.
Auch bei den Stipendiengebern (zumindest bei den parteinahen oder kirchlichen Stiftungen) ist es doch so: Manche sind nach 2 oder 3 Jahren Stipendium mit ihrer Dissertation fertig, andere nicht. Die kriegen mit viel Glück ein Anschlussstipendium. Andere schreiben parallel zu einer Berufstätigkeit weiter. manchmal wird es noch was, manchmal nicht.
Eine Kollegin von mir hat ihre Diss auch vor ca. 12 Jahren "unterbrochen" und notgedrungen einen Vollzeitjob angenommen. Keiner dachte, dass sie noch einmal die Diss zu Ende schreibt, aber vor 3 Jahren war es dann doch so weit (nach einer ungeheuren Kraftanstrengung und drei unbezahlten Sonderurlauben).
Ein anderer Kollege hat seine Diss auch vor ca. 15 Jahren "unterbrochen" als die Kinder kamen. Erst in den letzten Jahren hat er aufgehört davon zu reden, dass er noch einmal zu Ende schreibt. Vorher war für ihn gedanklich die Diss nur unterbrochen und er war sich sicher, dass er die Arbeit daran wieder aufnehmen würde, sobald ein bisschen mehr Zeit da ist.
Stipendien für nicht fertiggestellte Dissertationen muss man in aller Regel nicht zurückzahlen. Und da ja gerade die Böll-Stiftung gesellschaftliches Engagement von ihren Stipendiaten einfordert, ist eigentlich überhaupt nichts zu kritisieren, solange das Engagement ehrenamtlich war (so habe ich es eigentlich verstanden) bzw. der Verdienst unter den festgelegten Grenzen liegt.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von fritzi3 am 12.07.2021, 15:43 Uhr

"Sicher könnte man aber es geht um alle in diesem Land und nicht um den einen ,der meint 1 mal Fleisch pro Woche reicht oder der andere ,der nie reist oder weil man lieber im See badet als in der Schwimmhalle."
"Fazit immer noch: grün ist nicht umsetzbar."

Es könnte aber auch sein, dass die Umweltfolgen (oder Kriege in anderen Teilen der Erde und Flüchtlingswellen) in den nächsten Jahren auch hier so verheerende oder teure Folgen haben werden, dass immer mehr Menschen klar wird, dass der Lebensstandard, den wir uns angewöhnt haben, angesichts der endlichen Ressourcen und dass es noch Milliarden andere Menschen auf der Welt gibt, auf Dauer nicht so zu halten ist.
Allein die letzten zwei heftigen Gewitter hier haben in der viel Jahrzehnte alten Wohnanlage, in der ich lebe, Schäden in einer Höhe angerichtet, wie sie außer im 2. Weltkrieg noch nicht dagewesen sind.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Sabberschnute am 12.07.2021, 16:34 Uhr

Warum ist ein Porsche fett?
Und warum kauft man sich als EFH-Besitzer ein gutes Gewissen?
Warum zahlen eigentlich nur noch die den Soli, die seit seiner Einführung eh überproportional dafür gezahlt haben?

Weil es verpönt ist, durch Leistung etwas aufzubauen?

Weil es unmöglich ist, trotz guten Einkommens umweltbewusst zu leben?

Warum schließt das eine das andere immer so absolut aus?

Weil es wohl zu anstrengend ist, komplex zu denken?

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Felica am 12.07.2021, 18:05 Uhr

Genau, weil ja jeder in der Schule gelernt hat, das überall auf der Welt gleichzeitig Nacht ist

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Felica am 12.07.2021, 18:10 Uhr

Ich wette das du monatlich mehr Geld zur Verfügung hast als ich. Trotzdem hätte ich wie gesagt mit vielen Dingen kein Problem. Wenn es bedeutet das bestimmte Dinge teurer werden damit diese umweltfreundlich produziert werden, dann ist das so. Mir geht es um den langfristigen Zweck dahinter. Den bezahlen werden wir für alles irgendwann.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Felica am 12.07.2021, 18:11 Uhr

Mein Gedanke

Schon erstaunlich wer hier die größten Sprüche klopft.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Felica am 12.07.2021, 18:16 Uhr

Versuch das mal den Ich-Denkern zu erklären. Ich bleibe dabei, alles im Leben kostet halt irgendeinen Preis. Die Frage ist, will man den halt immer auch zahlen? Und da sage ich, lieber mit Euro statt mit Leben.

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Re: Gehört direkt unter Felicas Empfehlung mit dem Fahrtkostenzuschuss

Antwort von Felica am 12.07.2021, 18:17 Uhr

Kommt drauf am wie es versteuert wird. Habe ich abklären lassen.

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Re: Gehört direkt unter Felicas Empfehlung mit dem Fahrtkostenzuschuss

Antwort von Felica am 12.07.2021, 18:18 Uhr

Zumal ich keibe pension bekomme, weil kein Beamter. Sondern Rente, weil Angestellte.

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Re: Gehört direkt unter Felicas Empfehlung mit dem Fahrtkostenzuschuss

Antwort von Zwergenalarm am 12.07.2021, 19:03 Uhr

Vielleicht ist das in D anders, aber bei uns heißt weniger Abgaben auch weniger Einzahlung am Pensionskonto (ich glaub die Unterscheidung zwischen Pension und Rente gibt es in Ö gar nicht). Und das wirkt sich am Ende des Tages eben aus. Aber wenn du dir das durchrechnen hast lassen, dann ist alles gut. Ich würde es nur nicht als Allgemeinempfehlung weitergeben.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Ruto am 13.07.2021, 6:22 Uhr

Bei allen Vorwürfen (der Folgekommentare): Wird nicht auf den Klimawandel reagiert, wird es noch viel, viel, viel teurer. Und ich denke, der Großteil von uns hat noch einige Jahre auf der Erde zu leben. Alles andere ist naiv.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Hase67 am 13.07.2021, 12:05 Uhr

Ja, das ist in der Tat ein wichtiger Aspekt. Außerdem haben wir ja alle Kinder und teilweise auch Enkelkinder.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Ruto am 13.07.2021, 13:49 Uhr

Völlig richtig. Aber anscheinend ist das für einige nicht Grund genug.
Da zählt nur Geld als Argument, nicht die Lebensgrundlage des Nachwuchses.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von Hase67 am 13.07.2021, 14:56 Uhr

So richtig konsequenter Umwelt- und Klimaschutz ist schon im privaten Rahmen nicht unbedingt lustig, sondern auch anstrengend, weil man sich dazu sehr einschränken und viele lieb gewordene (und über lange Jahre antrainierte) Gewohnheiten abtrainieren muss. So ein bisschen umstellen auf hippen, greengewashten Konsum ändert nämlich wenig, und dann ist da ja gleich auch immer der Reflex "Wieso soll ich denn, wenn die anderen nicht..."

Aber der wichtigste Part wäre sowieso, in der Wirtschaft und Industrie dicke Bretter zu bohren und die richtigen Anreize zu schaffen, statt immer nur direkt vor dem Scheinargument "Umwelt- und Klimaschutz gefährden Arbeitsplätze und unseren Industriestandort" einzuknicken oder sich mit lukrativen Nebentätigkeiten oder der Aussicht auf einen Aufsichtsratsposten nach der politischen Karriere schmieren zu lassen. Schon die Grünen sind da aber viel zu wenig konsequent, geschweige denn die CDU/CSU, erst recht mit einem Kanzler von der Sorte "Das schauen wir dann, wenn es soweit ist, und dann überlegen wir mal". Mit Andi Scheuer als Verkehrsminister (der klebt ja an seinem Stuhl und hat schon gedroht, er hätte "noch viel vor") wird es sowieso weder Tempolimits noch durchdachte klima- und umweltschützende Verkehrskonzepte geben. Das ist jetzt schon so sicher wie das Amen in der Kirche.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von As am 13.07.2021, 21:03 Uhr

Ich befürchte auch, dass die Probleme durch ein paar Euro im Portemonnaie weniger deutlich geringer sind als die, die auf uns und unsere Kinder zukommen werden, wenn wir einfach nichts tun.

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Re: Grüne Politik für Besserverdienende?

Antwort von memory am 14.07.2021, 7:23 Uhr

Da hast du recht. Allerdings machen teurere Preise ( die die Industrie eh weitergibt)noch lange niemanden zum Klimaschützer. Außerdem ist es eine sehr dekadente Denkweise, anzunehmen, wen Verteuerung bei Wohnen und Leben belasten, halt nur die falsche Einstellung oder Lebensstil hat.

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