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von FrauKrause  am 13.07.2012, 15:10 Uhr

Handwerksarbeiten Afghanistan.... Ist es eigentlich normal, dass dt. Kleinfi

rmen dort ihre Mitarbeiter hinschicken und sie arbeiten lassen zum selben Geld wie sonst???

Hab ich grad gehört aus dem Bekanntenkreis und kann mir das kaum vorstellen.

Wißt Ihr da was? Würde mich sehr interessieren. Ich dachte nämlich immer, für das Risiko gibts gut extra Bezahlung.

LG fk

 
9 Antworten:

Re: Handwerksarbeiten Afghanistan.... Ist es eigentlich normal, dass dt. Kleinfi

Antwort von Holzkohle am 13.07.2012, 15:49 Uhr

vielleicht gut extra Bezahlung für Leute im Staatsdienst, aber als "normaler" Handwerker?

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Re: Handwerksarbeiten Afghanistan.... Ist es eigentlich normal, dass dt. Kleinfi

Antwort von Andrea&Würmchen am 13.07.2012, 16:14 Uhr

Ich habe keine Ahnung, wie das tatsächlich abläuft. Könnte mir aber vorstellen, dass da ganz normale Ausschreibungen gemacht werden - und der Günstigste den Zuschlag kriegt. Ob bei diesen Preisen dann noch Gefahrenzulagen drin sind - eher nicht... Interessant wäre ja auch, ob man sich als Angestellter dieser Firmen weigern kann, dorthin zu gehen.

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Re: Handwerksarbeiten Afghanistan.... Ist es eigentlich normal, dass dt. Kleinfi

Antwort von FrauKrause am 13.07.2012, 16:15 Uhr

auch als "normaler Handwerker" riskiert man unter Umständen sein Leben im Kriegsgebiet! Die Arbeiten finden an der Trinkwasserversorgung statt direkt an einem prekären Ort.

Nääähhhhh....

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Re: Handwerksarbeiten Afghanistan.... Ist es eigentlich normal, dass dt. Kleinfi

Antwort von FrauKrause am 13.07.2012, 16:15 Uhr

natürlich kann man sich weigern.
Jedenfalls haben sich in der Firma alle geweigert bis auf einen, der sowieso nichts mehr zu verlieren hat...

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Was war denn das für ein dummer Spruch?

Antwort von shinead am 13.07.2012, 16:43 Uhr

>>der sowieso nichts mehr zu verlieren hat...

Aha.. sein Leben ist also nichts... na dann...

Ob es Gefahrenzulage gibt oder nicht, entscheidet der Arbeitsvertrag. Genauso wie die Bedingungen unter denen man einen solchen Einsatz ggf. machen muss.
Es gibt steuerfreie Spesen pro Tag im Ausland. Das sind 30 Euro am Tag.
Einen Monat in Afghanistan macht also ca. 900 Euro extra...

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Re: Was war denn das für ein dummer Spruch?

Antwort von FrauKrause am 13.07.2012, 20:51 Uhr

woher hast Du denn Deine Zahlen???

*wunder....

Anscheinend hat der Mann hat keine Vorstellung davon, was sich da im Moment abspielt. Ich habe eine wirklich gute Freundin, die kann mir da Dinge erzählen. Ihr Partner arbeitete dort bis vor ca. einem Jahr für 7 Jahre für die Welthungerhilfe. Er wurde dort abgezogen, weil es zu gefährlich geworden ist. Es ist extrem.

Ich finde das ein sehr merkwürdiges Ansinnen dieses AG.

Findest Du, ein Zusatzverdienst 800,00 EUR zum normalen Lohn stellt einen Anreiz dar, sein Leben aufs Spiel zu setzen? Na, ich nicht.

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Re: Handwerksarbeiten Afghanistan.... Ist es eigentlich normal, dass dt. Kleinfi

Antwort von Milia80 am 13.07.2012, 21:56 Uhr

als handwerker bekommt man doch generell zuschlag wenn man auf montage ist, aber ob nochmal extra in afghanistan weiß ich nicht

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Re: Was war denn das für ein dummer Spruch?

Antwort von shinead am 13.07.2012, 22:24 Uhr

Die Zahlen sind die ganz normale steuerfreie Auslöse für Arbeitnehmer, die mit einem deutschen Arbeitsvertrag ins Ausland geschickt werden.

Wer vorübergehend innerhalb Deutschlands nicht an der regulären Betriebsstätte arbeitet, bekommt 6 Euro.

Wenn nicht vom Arbeitgeber, dann über die Steuererklärung.

Ob mir das Geld die Sache Wert wäre... Nö.
Aber ich stecke auch nicht in einer finanziellen Klemme.
Auch leide ich nicht an zu viel Abenteuerlust.

Grundsätzlich muss man sagen, dass es in Afghanistan schon darauf ankommt, wo man arbeitet.

Nein, ich hätte es nicht getan und würde es auch nicht tun.
Ich würde mich aber nie wagen zu denken, dass jeder, der das tut "nichts mehr zu verlieren" hat.

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Re: Was war denn das für ein dummer Spruch?

Antwort von FrauKrause am 14.07.2012, 9:18 Uhr

Wer sagt denn dass ich denke, dass JEDER, der das tut, nichts mehr zu verlieren hat? Du hast zu wenige Infos. Bei ihm geht es - leider - in die Richtung. Von daher macht ers. Aber er ist der einzige, alle anderen fassen sich nur an den Kopf, was der Chef sich da ausdenkt...

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