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Geschrieben von Butterflocke am 21.09.2012, 22:43 Uhr

Haus mit Wasserschaden...

Ich hätte die Möglichkeit, einen hübschen Bungalow zu mieten. In guter Gegend, die man(wir) unter normalen Umständen nicht bezahlen könnte(n).

Ich weiß allerdings (da ich den Vermieter gut kenne), dass es in diesem Haus im Keller einen Wasserschaden gab.

Nun kenne ich mich mit der Problematik üüüberhaupt nicht aus.
Kann man die Folgen eines Wasserschadens so beheben, dass das Mauerwerk tatsächlich wieder ok ist (wenn ja, WIE?) oder ist das fast unmöglich....?
Ich hab Angst, dass wir uns in ein Haus begeben, in dem Schimmel vorprogrammiert ist....

Was meint Ihr?

 
17 Antworten:

Re: Haus mit Wasserschaden...

Antwort von kabunovi am 21.09.2012, 22:47 Uhr

Wenn der Vermieter so schlau war eine professionelle Firma mit der (laaangwierigen) Entfeuchtung zu beauftragen, dürften keinerlei Probleme auftreten. Wir hatten 2010 in unserem Haus einen Wasserschaden über mehrere Etagen und das Haus ist dank modernster Technik durchgetrocknet worden, erfolgreich.

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Re: Haus mit Wasserschaden...

Antwort von Butterflocke am 21.09.2012, 22:50 Uhr

Ohje...das weiß ich jetzt natürlich nicht....
Aber danke für den Tipp. Wie lange dauert denn so eine Entfeuchtung und wie teuer ist sie...? (müsste doch im Falle einer Hausrat die Versicherung zahlen, oder?)

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Re: Haus mit Wasserschaden...

Antwort von kabunovi am 21.09.2012, 23:06 Uhr

Eine Entfeuchtung zahlt die Wohngebäudeversicherung. Die ist für alles was mit dem Haus verbunden ist, dazu gehören auch Bodenbeläge und Tapeten.
Falls Möbel kaputt gegangen sind kommt dafür die Hausratversicherung auf. Trotz unseres großen Schadens haben wir möbeltechnisch großes Glück gehabt. Es hat strategisch sehr günstig durch unserer Haus geregnet (im wahrsten Sinne des Wortes!!) und unsere Waschmaschine steht nun im Erdgeschoss...
Eine Entfeuchtung dauert viele Wochen. Je nach Zimmerdecken und Bodenbeschaffenheit werden große Löcher gebohrt und bestimmte Schlauchsysteme angeschlossen. Die Geräte sind SEHR laut, verbreiten Hitze und man muss sehr regelmäßig Wasserauffangbehälter leeren. Meine Dreijährige meinte damals auf dem Rückweg vom Kindergarten: "So, jetzt gehen wir wieder in unser warmes und lautes Zuhause"

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Und noch ein Foto..

Antwort von kabunovi am 21.09.2012, 23:08 Uhr

.

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Re: Und noch ein Foto..

Antwort von kabunovi am 21.09.2012, 23:10 Uhr

So als kleinen Eindruck...

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Re: Haus mit Wasserschaden...

Antwort von Benedikte am 22.09.2012, 8:07 Uhr

kann mich kabunovi nur anschliessen.

Wir hatten auch mal einen im Haus, einen kleinen nur, aber wir hatten auch diese riesigen Maschinen, die tagelang dorehnsten und feuchtigkeit aufsogen und ich hatte die Fenster ewig auf, aber es war hinterher trocken. Oder genauer/ die feuchtigkeitswerte waren in Ordnung.

Bei unserer Haussuche habe ich mich von einem architekten beraten lassen. Das erste, was der bei jedem Haus machte, war so ein geraet rausholen, wie ein Fieberhermomter. Das hat er auf die Kellerwaende gercihtet, die angepiept, und dann wurde die Feuchtigkei tgemessen.

Ging ganz easy/ koennt Ihr sowas nicht machen wenn Du bange bist?

Benedikte

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wasserschäden sind ja nun nicht so selten

Antwort von like am 22.09.2012, 9:35 Uhr

Ich kenne recht viele leute, die das schonmal im Haus hatten.
Beim reinen Mieten würd ich mir keinen Kopf drum machen, beim Kaufen etwas genauer hinschaun.

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WARUM war im keller der wasserschaden?

Antwort von mandala67 am 22.09.2012, 9:54 Uhr

nun kann euch der zukünftige vermieter viel erzählen!

ich kenne einen fall,
freunde zogen in ein ganz ganz tolles mietshaus (ich war schon fast neidisch).
der vormieter hat -angeblich- die waschmaschine auslaufen lassen, so stand der ganze keller unter wasser und alles wäre somit in die wände gezogen.
trocknungsmaschinen liefen ewigkeiten.

unsere freunde zogen nach 1 1/2 jahren wieder aus. im erdgeschoss hinter den möbeln, bildern war überall schimmel . sie konnten so viel wegwerfen, hatten soviel ärger! der mietvertrag war eigentlich auf 5 jahre fest, aber sie kamen so wieder raus, da die wohnumstände unzumutbar waren.

DENN was sich lt. gutachten hinterher herausstellte:
beim bau des hauses erhielten die aussenwände des kellers keinen nötigen schutzansstrich gegen eindringende feuchtigkeit.
die erde wurde einfach so angeschoben.
natürlich drang wasser in die kellerwände ein und zog sich schön im haus hoch.
die vormieter waren also gar keine benannten "schweine"

solange das haus nicht komplett ringsrum ausgebuddelt wird - kein schutzanstrich rankommt - wird es immer so bleiben.

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Re: WARUM war im keller der wasserschaden?

Antwort von Lauch1 am 22.09.2012, 11:19 Uhr

Da schließe ich mich an:
Du müsst klären ob
1) ein Baumangel vorliegt. Denn dann nutzt die ganze Sanierung nichts, wenn Grundwasser od. Regenwasser immer wieder eindringt.
2) oder ob es eine einmalige Angelegenheit wie ein Wasserrohrbruch war. Aber auch hier besteht die Möglichkeit, dass ein Defekt innerhalb des Wasserrohrsystems vorliegt und immer wieder Wasser rauströpfelt.

Das muss ein Fachmann klären!

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Re: WARUM war im keller der wasserschaden?

Antwort von Butterflocke am 22.09.2012, 12:04 Uhr

Also lieben Dank erstmal!!!

Die Vermieterin ist eine ehemalige Kollegin von mir, die mir schon von dem Wasserschaden erzählte, als noch ihre Schwiegermutter im haus wohnte und noch gar nicht an Vermietung gedacht wurde.
Nun ist die Schwiegermutter gestorben und sie hat geerbt.
Was damals unternommen wurde, weiß ich nicht. Ich hoffe aber, dass es die Wahrheit ist.... (dass eben "NUR" im Keller der Wasserschaden war und es eben auch kein Baumangel ist, sondern tatsächlich ein Rohr defekt war..., kann mich nicht mehr erinnern...).

Wie oder durch wen kann man denn die Feuchtigkeit im Haus bzw. in den Wänden messen lassen? Ich nehme an, ein Architekt ist da nicht ganz billig, oder? Gibts noch andere Möglichkeiten?

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Re: WARUM war im keller der wasserschaden?

Antwort von mandala67 am 22.09.2012, 12:17 Uhr

ein gutachten ist ja aber nicht euer bier ...
das wollt ihr euch doch wohl nicht ans bein binden - oder? :-/

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ähm nein, aber....

Antwort von Butterflocke am 22.09.2012, 12:21 Uhr

warum sollte der Vermieter uns eines "schenken"...?
Dann bekommt eben jemand anders das Haus....

WIR wollen in erster Linie etwas....

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Der Vermieter ist verpflichtet Euch ein einwandfreies Haus zu vermieten.

Antwort von Lauch1 am 22.09.2012, 12:35 Uhr

Da Du von der Feuchtigkeit im Keller weißt würde ich das VOR Unterzeichnung des Mietvertrages abklären. Im Nachhinein ist dann gerne mal das mangelnde Heizen/Lüften des Mieters verantwortlich.
Vielleicht hat Deine Kollegin die Feuchtigkeit des Wände ohnehin schon Messen lassen. Bei einem vdrsicherten Wasserrohrbruch macht das beispielsweise die Sanierungsfirma. Frag mal nach!

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Re: ähm nein, aber....

Antwort von mandala67 am 22.09.2012, 12:43 Uhr

das eine was man hat, das andere was man will.

das gutachten wird nicht billig sein, wenn es dann noch für umsonst ist:
a-karte!


nach der, mir bekannten, oben beschriebenen geschichte, würde ich grundsätzlich die finger von solchen objekten lassen.

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noch was: lass dir das doch mal vorlegen - evtl. rechnungen des rohrbruchs usw.!

Antwort von mandala67 am 22.09.2012, 12:46 Uhr

"(dass eben "NUR" im Keller der Wasserschaden war und es eben auch kein Baumangel ist, sondern tatsächlich ein Rohr defekt war"

dann müsste ja irgendwas darüber existieren!

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Re: noch was: lass dir das doch mal vorlegen - evtl. rechnungen des rohrbruchs usw.!

Antwort von franziska1958 am 22.09.2012, 13:14 Uhr

Vielleicht bin ich ja zu blauäugig, wenn aber mir aber jemand erzählt, dass er einen wasserschaden im keller hatte, dann denke ich: "Aha, ein wasserschaden"!

Ich denke niemals: "Oh, ein versteckter mangel. Das haus ist feucht und ich ertrinke bestimmt im nächsten jahr in den kellerräumen."

Würde mir das Haus angucken, natürlich auch den keller und fragen, was das für ein schaden war und gut ist.

Wir hatten schon 2 wasserschäden im keller, auch bungalow. Einmal ist die waschmaschine ausgelaufen und das wasser stand 3 cm hoch auf 80 qm. Wir haben es getrocknet und gut war es.

Das zweite war bei sehr starkem regen, ist ein rohr unterirdisch geplatzt und alles stand wieder unter Wasser.

Wir haben sogar einen büroraum im keller ausgebaut und es ist nach beiden schaden ganz normal trocken.

Unser sohn wollte ein haus mieten und die räume waren sehr verwohnt, nur der keller war neu gestrichen, das hat ihn skeptisch gemacht und er hat es nicht genommen.

Franziska

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Re: noch was: lass dir das doch mal vorlegen - evtl. rechnungen des rohrbruchs usw.!

Antwort von Treva am 22.09.2012, 14:11 Uhr

Ich sehe das wie Du Franziska und da der Wasserschaden anscheinend schon Jahre zurückliegt, würde man doch inzwischen sehen bezw. fühlen ob der Keller noch feucht ist, oder?

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