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Ich frage mal noch hier: Teilzeitjob

Thema: Ich frage mal noch hier: Teilzeitjob

Im Jobforum antwortet mir niemand, vielleicht weiß es hier jemand. Ich würde gerne nach meiner Elternzeit in Teilzeit wieder einsteigen. In meinem Job kann man leider nicht immer voraussehen wie viele Stunden es werden. Kann sein ich habe 1000 Vorgänge auf dem Tisch und sitze 3 Stunden dran, kann aber auch sein ich habe gerade mal 3 Sachen auf dem Tisch und bin nach einer Stunde schon fertig. Kann man in einen Teilzeitvertrag reinschreiben lassen, das die Stunden pro Woche abweichen können? Wäre dumm reinzuschreiben "12 Stunden / Woche" und ich kriege am Ende ständig nur 8 zusammen oder so. Bisher wurde ich mit Festlohn bezahlt, aber mit den Gegebenheiten wäre es wohl schlauer pro Stunde bezahlt zu werden. Geht das so einfach? Wie siehts mit Sozialabgaben usw aus? Die werden dann auch wie beim Festlohn prozentual berechnet, oder? Danke und Gruss, Holly

von Holly87 am 31.10.2012, 19:23



Antwort auf Beitrag von Holly87

Hallo, ich arbeite auch Teilzeit, 15h/Woche, verteilt auf 3 Tage à 5h und bekomme ein Festgehalt. So steht es auch in meinem Arbeitsvertrag. Nicht immer habe ich 5 Stunden voll zu tun, aber es gibt auch Tage, da sitze ich 6 Stunden im Büro. Oder ich mache eine komplette Woche Urlaubsvertretung, so sammeln sich die Stunden dann im Zweifel an. Auch bei Dir wird ja vermutlich nicht täglich überprüft, ob Du die vereinbarte Stundenzahl gearbeitet hast - aber langfristig solltest Du im Durchschnitt schon auf die Stunden, die im Vertrag stehen, kommen. Wenn da 12h stehen, Du aber dauerhaft nur auf 8 kommst, kann/muss man sich überlegen, ob man a) den Vertrag entsprechend abändert und b) sich der Aufwand sowohl für Dich als auch den AG überhaupt lohnt. Habt Ihr eine Gleitzeitvereinbarung? Da kann man ja im Zweifel eine bestimmte Anzahl an Stunden sowohl ins Minus als auch ins Plus gehen, ohne dass irgendwas geschieht. Grüße Andrea

Mitglied inaktiv - 31.10.2012, 19:46



Antwort auf diesen Beitrag

Es ist bei uns so, das minus gemacht werden darf. Es muss aber zum Jahresende ausgeglichen sein. Als ich noch voll arbeiten war hatte ich in der Sommersaison meistens 40 Stunden plus angesammelt und im Winter (Nebensaison) habe ich diese Stunden dann fleissig abgebummelt weil nix los war. Jetzt mit Kind kann ich aber nicht mehr so viele Überstunden machen. Sie geht nicht in die Kita, bleibt oft bei Oma (je nach dem wie mein Mann Schicht hat). Jedenfalls muss ich sie da pünktlich holen und kann nicht ständig länger machen. Würde ich nach Stunde bezahlt werden wäre das halt nicht so schlimm. Dann würde ich ggf. halt mal weniger verdienen oder mehr, aber würde kein minus machen. Und wenn ich mal mehr arbeite gibt es mehr Geld.

von Holly87 am 31.10.2012, 20:56