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Geschrieben von mamaselio am 26.07.2006, 12:35 Uhr

Job des Mannes..Umfrage von Schwoba

Die Umfrage war hochinteressant und ich muss noch alles lesen. Hab zuerst meine "Favoriten" gelesen...

Ich will jetzt auch noch kurz sagen wie bei mir die Prioritaeten liegen:

1. IQ
2. ein einigermassen bezahlter Job (es geht mir nicht um den Status, sondern darum genug Geld zu haben)
3.EQ
4.Aussehen (das ist mir wirklich fast voellig schnuppe)

So nun schauen wir uns meinen Mann an: extrem hoher IQ (HB), sehr gut bezahlter Job, EQ leider nicht vorhanden, Aussehen sehr gut (war Zufall).

Uni Abschluss ist mir enorm wichtig. Aber nicht nur, ich will auch, dass er mehr weiss als ich...Wahrscheinliche sehe ich da meine eigene Karenz...Ich halte mich selbst fuer durchschnittlich intelligent, habe aber einen sehr hohen EQ (da brauche ich also niemanden)...

Jedem Therapeuten laeuten bei so was die Alarmglocken...wahrscheinlich wuerde er mir sagen, ich wuerde meinen Mann als Kruecke benutzen (und er mich)...
Aber es funktioniert, vorallem seit ich aufhoere von meinem Mann Dinge zu verlangen, die er auf Grund nicht vorhandenen EQ gar nicht erfuellen kann und vorallem seit ich mir selbst so schonungslos klargemacht hab, dass gewisse materielle Sicherheit fuer mich wohl einfach wichtig ist.
Es geht mir nicht um den Porsche...um Gottes Willen, den will ich nicht mal geschenkt, es geht wohl am Ende um so was wie Unabhaengigkeit/Sorglosigkeit.
Ich bin durchaus in der Lage fuer mich selbst zu sorgen, spreche 4 Sprachen fliessend, aber noch lieber hab ich es, wenn mir das jemand abnimmt. Das ist einfach so...Ich bin wohl einfach oberflaechlicher, wohl mit ein Grund, warum ich saulute so gar nicht verstehe...

Zur Frage ob ich meinen Mann auch als Muellkutscher genommen haette: definitiv nein.

Gruss
Christiane

 
20 Antworten:

Interessant!

Antwort von Frosch am 26.07.2006, 12:46 Uhr

Hallo!

Meine "Prioritäten", wenn man so sagen kann:

1. IQ
2. EQ
3. ein einigermassen bezahlter Job (bei mir Status auch zweitrangig)
4.Aussehen (ist mir ziemlich wichtig)

Ich brauche jemanden, der genauso gerne diskutiert/redet wie ich. Der mir geistigen Input gibt, und mit dem ich MINDESTENS auf gleichem Level stehe. Jemand, der mir das nicht geben könnte, hätte schon verloren.

Mein Mann hat seine Schrulligkeiten und Eigenheiten die mich teilweise wahnsinnig machen (habe ich angeblich auch *G*). Aber wir sind uns geistig so nah, daß einer einen Satz anfängt, und der andere schon weiß, was er sagen will. Auch wenn es etwas völlig anderes ist. Oder das wir gleichzeitig ein Lied zu singen anfangen, das nun ÜBERHAUPT nichts mit der Situation oder ähnlichem zu tun hat. Das ist dann fast unheimlich :-)

Auch ich hätte meinen Mann nicht als Müllkutscher "favorisiert". Da er dann eine völlig andere Person wäre. Somit ist diese "Frage" von Fiammetta eigentlich sinnlos.

LG Antje

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Re: Job des Mannes..Umfrage von Schwoba

Antwort von violet am 26.07.2006, 12:48 Uhr

Ich bin nicht so materiell eingestellt. Am wichtigsten ist mir der Charakter, Persönlichkeit, natürlich eine gewisse Intelligenz (er darf auch schlauer sein als ich, muss aber nicht). Dass man miteinander, auch im Alltag, harmoniert.
Da ist mir der Job doch wurscht.

Meinetwegen kann er auch Müllkutscher sein, hauptsache überhaupt einen Job (was ist überhaupt an einem Müllkutscher so schlimm???).
Ich könnte nicht mit einem Mann zusammen sein, der nur faul zu Hause sitzt und gar nichts tut (und dann noch bedient werden will).

Er muss natürlich auch nicht Unmengen verdienen, aber die Grundsicherung sollte gegeben sein - selbstverständlich bei beiden.

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Was mir wichtig ist...

Antwort von alex001 am 26.07.2006, 13:04 Uhr

also, ausserdem, ist, daß ein Mann mich zum Lachen bringen kann, und zwar durch Wortwitz, Situationskomik, etc, nur bitte kein Slapstickhumor.

Hab ich noch von keinem hier gehört, dabei ist mir das enorm wichtig. Verbucht ihr das unter EQ?

Kennengelernt hab ich meinen Mann als Studenten, er hat es dann geschmissen, ne Lehre gemacht und arbeitet jetzt im Büro im Bereich Buchhaltung. Würde ich ihn mehr lieben wäre er jetzt studierter Bau-Ing.? Sicher nicht. Was hätte ich denn davon wenn er sich in dem Job nicht wohlfühlt? Aber hätte ich ihn überhaupt erst kennengelernt wäre er arbeitsloser Müllkutscher (wo sagt man sowas noch???) gewesen, sicher auch nicht, nein.

Das sagt zwar jetzt nicht viel aus, aber ich definier mich nicht über den Beruf meines Mannes, weil ich selbst was kann, selbst wenn ich im Augenblick, wie fiametta viell. sagen würde, zuHause sitze, vom Gehalt meines Mannes lebe, ihn betüddel und ihm die Stulle schmier.

Klar ist es wichtig, daß man sich unterhalten kann, daß sie liebe Kerls sind, daß sie was hermachen und auch daß sie Arbeit haben (oder sich wenigstens drum bemühen, denn Arbeit haben oder nicht entscheidet man ja leider nicht selbst), aber ich habs eben auch gern wenn sie mich zum Lachen bringen. Mit so nem staubtrocknen Mürbchen könnt ich nix anfangen.

LG, alex

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Re: Job des Mannes..Umfrage von Schwoba

Antwort von Alba am 26.07.2006, 13:09 Uhr

Kann mir mal jemand EQ definieren, bitte?
Das ist so ein Wischi-waschi Wort wie "soft skills", dass wahrscheinlich jeder was anderes darunter versteht.

VG,
D

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Ohhhh, natürlich!

Antwort von Frosch am 26.07.2006, 13:16 Uhr

DAS ist so wichtig, komisch daß ich es vergessen habe. Wir können richtig schön albern und kindisch sein, das ist klasse :-)

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Re: Job des Mannes..Umfrage von Schwoba

Antwort von wassermann63 am 26.07.2006, 13:41 Uhr

Hi ;-)

Wikipedia says: Emotionale Intelligenz ist ein Sammelbegriff für Persönlichkeitseigenschaften und Fähigkeiten, welche den Umgang mit eigenen und fremden Gefühlen betreffen

Lg
JAcky

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Wickie says:

Antwort von alex001 am 26.07.2006, 13:44 Uhr

Manche Autoren stellen die emotionale Intelligenz in Opposition zum klassischen Intelligenzbegriff IQ und betrachten sie als ein Element der ganzheitlichen so genannten „Erfolgsintelligenz“. Nach Prof. Howard Gardner, Havard-University schließt die Einbeziehung der Emotionalen Intelligenz eine Lücke, die in der klassischen Intelligenzforschung übersehen worden ist: Die Verarbeitung von inter- und intrapersonellen Informationen, also den bewussten Umgang mit der Kommunikation zwischen Menschen und des Menschen mit sich selbst.

Der Begriff „emotionale Intelligenz“ ist durch das gleichnamige Buch des amerikanischen Psychologen Daniel Goleman populär geworden. Goleman stellte in rund 300 Untersuchungen fest, dass Firmen, die stark auf emotional intelligente Mitarbeiter setzen, ein höheres Betriebsergebnis erzielen. Goleman sieht die emotionale Intelligenz als eine übergeordnete Fähigkeit, von der es abhängt, wie gut Menschen ihre sonstigen Fähigkeiten, darunter auch den Verstand, zu nutzen verstehen.

Nach Goleman setzt sich Emotionale Intelligenz aus fünf Teilkonstrukten zusammen:

Selbstbewusstheit (Fähigkeit eines Menschen, seine Stimmungen, Gefühle und Bedürfnisse zu akzeptieren und zu verstehen, und die Fähigkeit, deren Wirkung auf andere einzuschätzen)
Selbstmotivation (Begeisterungsfähigkeit für die Arbeit, sich selbst unabhängig von finanziellen Anreizen oder Status anfeuern zu können)
Selbststeuerung (planvolles Handeln in Bezug auf Zeit und Ressourcen)
Soziale Kompetenz (Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen und tragfähige Beziehungen aufzubauen, gutes Beziehungsmanagement und Netzwerkpflege)
Empathie (Fähigkeit, emotionale Befindlichkeiten anderer Menschen zu verstehen und angemessen darauf zu reagieren)
Nicht das bloße Vorhandensein von Gefühlen, Emotionen, Stimmungen und Affekten, sondern der bewusste Umgang mit ihnen machen eine hohe emotionale Intelligenz aus. Darüber hinaus zählen hierzu Eigenschaften wie Vertrauenswürdigkeit und Innovationsfreude oder die Motivationsfähigkeit und das Vermögen, Gefühle und Bedürfnisse anderer wahrzunehmen. Dabei werden Befähigungen wie Teamführung, Selbstvertrauen, die Fähigkeit, sich selbst und andere aufzubauen sowie politisches Bewusstsein betrachtet. Goleman verwendet den Begriff emotionale Intelligenz also für eine Vielzahl von Konstrukten, die nur bedingt als eine Einheit angesehen werden können. In dieser Hinsicht ist emotionale Intelligenz dem Intelligenzquotienten ähnlich.

Die hier zu Tage tretende Unschärfe des Begriffs der Emotionalen Intelligenz soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Begriff auch in der psychologischen Grundlagenforschung gebräuchlich und dort meist mit größerer konzeptueller Vorsicht benutzt wird. Der Theorie wird jedoch von vielen ein hohes Entwicklungspotential zugeschrieben.





_______________________________________

Dennoch glaube ich, daß es im allg. Sprachgebrauch oft auch noch andere Sachen umfasst (nicht unbedingt von denen, die es hier als Männerauswahlkriterium angeben, aber insges.).

Von daher ist es mir auch zu WischiWaschi, so ein PillePalleWort, daß man oft pseudointelektuell als Hauptbegriff verwendet und in der bedeutung voll daneben liegt (ich Bwiederhole: nicht unbedingt auf jene gemünzt, die es hier als Männer... blablabla)

LG, alex

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Re: Job des Mannes..Umfrage von Schwoba

Antwort von max am 26.07.2006, 13:52 Uhr

meine Prioriäten liegen bei:
1. Aussehen (und zwar keine langweilige Schönheit sondern Ausstrahlung und für mich das gewisse Etwas mit Ecken und Kanten)
2. IQ, also ich will mich mit ihm unterhalten können
3. Interessen sollten schon ähnlich sein (Musik, Filme, Hobbies...)
4. Job. Wobei mir der Job relativ egal ist, war mal mit nem Baggerfahrer weg aber da hat alles rundherum nicht zusammengepasst. Generell mag ich "schmutzige" Berufe allerdings nicht so gern weil mein Ex ganzen Dreck heimgebracht hat und dann hatte er immer so schwielige Hände, war nicht sehr angenehm.

Ansonsten habe ich einen Job, kann mich und mein Kind gut alleine versorgen und bin in keinster Weise auf einen Mann angewiesen oder sein Geld.

lg max

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Re: Jacky

Antwort von Alba am 26.07.2006, 13:54 Uhr

Hi Jacky,

also wenn das so ist: setzt dann EQ nicht auch einen gewissen IQ voraus? Immerhin muss man um mit den eigenen und anderer Leute Gefühlsäusserung umgehen zukönnen, nicht ein Mindestmass analytischer Fähigkeiten haben?
Und müsste dann nicht IQ zwangsläufig zu zumindestens etwas EQ führen?
Kann man die beiden wirklich voneinander trennen?

VG,
D

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Re: Wickie says:

Antwort von Sina26 am 26.07.2006, 13:55 Uhr

Ich verstehe unter EQ sich mit seinen eigenen Gefühlene und den Gefühlen anderer auseinandersetzen zu können, sie reflektieren zu können und angemessen auf seine Mitmenschen zu reagieren. Ich finde den Eq für das Miteinander unter den Menschen sehr wichtig. Für mich beinhaltet der Eq alles was wichtig für enge menschliche private Bindung ist

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Alex001

Antwort von Alba am 26.07.2006, 14:03 Uhr

Danke schön für den Text.

Mich stört extrem, dass IQ und EQ in Opposition gesehen werden (das kam ja auch in einigen Beiträgen durch), und dass es ein Begriff ist in den jeder reinlesen kann was er will.

VG,
D

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Re: Jacky

Antwort von wassermann63 am 26.07.2006, 14:09 Uhr

Hallole,

ich kann dir jetzt nur ganz kurz antworten, weil ich immer noch am Klar-Schiff-in-der-Bude-machen bin ..

Für mich ist eine gewisse HÖhe des IQs im Gehirn veranlagt, auf der Grundlage der Synapsenanzahl. Jeder weitere IQ-Punkt ist m.E. antrainierbar, durch sogenannten Gehirnjogging. Oder anders herum gesagt: nur ein geistig effektiv beschränkter Mensch kann seinen IQ mittels Gehirnjogging nicht verbessern.

Ein ganz anderes Thema ist Allgemeinbildung und ein gewisser kultureller Hintergrund. Natürlich ist eben dies die Voraussetzung, um überhaupt gewisse Diskussionen und Gespräche führen zu können, sozusagen der fruchtbare Boden, auf welchem sich die Blüten des Gesprächs entfalten können. Aber auch hierzu muss man kein HBler sein.

Und dann gibt es den für mich ausschlaggebenden EQ, denn der gibt mir die Gewähr, dass mein Gegenüber (also in dem Falle mein Partner) nicht auf meinen GEfühlen herumtrampelt oder mich womöglich entwürdigend behandelt.

So, jetzt könnte ich noch ca. 3 km lang schreiben, vielleicht ein ander Mal.

*schrubb*

Liebe Grüße
JAcky

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Re: Jacky

Antwort von Alba am 26.07.2006, 14:26 Uhr

Hey Jacky,

ich bin auch gerade am Putzen und Rumwurschteln, bin heute zu Hause, mein Freund ist krank (Magen-Darm) und Grace erforscht im Moment was man mit einer Knoblauchpresse anstellen kann.

Im Prinzip sagst Du genau das was ich mir auch denke.
Nur inwieweit Intelligenz umweltbedingt oder genetisch bin ich mir noch unschlüssig.
Ich halte allerdings soziale Kompetenzen zum grössten Teil für erlernbar. Wie man mit seinen eigenen Gefühlen und anderen Menschen umgeht ist etwas das man als Kind schon in der Familie beobachten und trainieren sollte.

VG,
D

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An Alba

Antwort von Frosch am 26.07.2006, 14:47 Uhr

Hallo!

Ich habe mal gelesen, daß die Intelligenz zu einem großen Teil "in den Genen" liegt. Sicher kann man viel unterstützen und fördern. Aber es ist auch vieles von vornherein angelegt.
(Das neue "GEOkompakt Nr. 7 - 06/06 - Der Mensch und seine Gene" ist recht interessant.)

Zum EQ/IQ: Es gibt viele hochintelligente Menschen, die auf sozialer Basis (Kommunikation/Empathie/Toleranz für andere/etc.) total versagen. EQ ist für mich, daß man die Intelligenz auch "kompetent" umsetzt: MIT den Menschen interagiert, teamfähig ist. Und auch andere Meinungen/Denkweisen gelten läßt. EQ ist alles, was die emotionale Basis ausmacht. Und manche haben viel, andere eher wenig davon.



LG Antje

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Re: Frosch

Antwort von saulute am 26.07.2006, 15:01 Uhr

Ich bin auch der Meinung, dass die Intelligenz, wie auch die physische Schönheit angeboren ist. Empathie und soziale Kompetenz kann anerzogen werden.
Unter Intelligenz als Oberbegriff verstehe ich die Gabe, die Abläufen der welt zu sehen, sie schnell zu erfassen, deren Gründe und Ursachen zu erkennen und Schlußfolgerung daraus zu ziehen. Das kann von einer kompliziertesten logischen Übung bis zu einfachem Verständnis und analytik der zwischenmenschlichen beziehung führen.

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Re: Frosch

Antwort von Alba am 26.07.2006, 15:22 Uhr

Hallo Antje,

aber es gibt doch auch Leute die dumm wie Bohnenstroh sind und auch keinerlei EQ besitzten. Mich stört hauptsächlich das Klischee wo intelligente Menschen schon fast zwangsläufig emotional gestört sind.

Ich glaube auch, dass Intelligenz viel mit Genetik zutun hat, aber bei einer so komplexen Eigenschaft ist es extrem schwierig das zu beweisen und wie Intelligenz vererbt wird ist auch sehr unklar. Es gibt ein paar Zusammenhänge, Brc-1, zB, das Gen das für viele Brustkrebsfälle bei jungen Frauen verantwortlich ist, scheint auch zu Intelligenz beizutragen.

GeoKompakt bekomme ich hier leider nicht, vielleicht bekomme ich es ja noch im August in Deutschland.

VG,
D

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@Alba

Antwort von Frosch am 26.07.2006, 15:31 Uhr

Hallo!

Ja, das eine schließt das andere nicht aus. Aber es geht ja nicht um die sehr intelligenten Menschen, sondern um die Hochbegabten. Und da haben auch nicht alle das Problem mit der "sozialen Schwäche".

Einstein war ein reiner Kopfmensch - leicht autistisch veranlagt - und er hat über seine Forschungen seine Familie vergessen. Vergessen zu essen... Aber er war ein Genie. Ich empfehle Dir ABSOLUT "Einsteins Dreams" von Alan Lightman. Wunderschöne Geschichten, die als Mittelpunktsthema die "Zeit" haben. Nach jeder Geschichte eine Anekdote über Einstein (mit viel dichterischer Freiheit geschrieben)...

LG Antje

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Re: @Frosch

Antwort von Alba am 26.07.2006, 15:49 Uhr

Na ja vielleicht kann man es den Hochbegabten ja auch etwas nachsehen. Das erhöht die Konzentration auf das was man tun will (Relativitätstheorie entwickeln, Symphonien komponieren usw) wenn man sich nicht um seine Mitmenschen schert.

Mein Diplomvater hat seine Kinder als sie noch zur Schule gingen auch manchmal in den Ferien mit zur Arbeit gebracht (da war das Martinsrieder MPI noch von Feldern und Wiesen umgeben und gut als Spielplatz geeignet) und hat sie dann abends dort vergessen. Er hat über seine Forschung auch manchmal die Menschen aussenrum nicht mehr gesehen, und trotzdem habe ich mir die Augen ausgeheult als er letztes Jahr starb.

VG,
D

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Re: Oh,ja , das hab ich auch....

Antwort von JoVi66 am 26.07.2006, 16:03 Uhr

vergessen, ist wichtig bnei einem Mann das er Wortwitz und Humor hat. Ist bei uns manchmal wie ein Schlagabtausch, oh ja gaaaaanz wichtig.
Gruß Johanna

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Re: Job des Mannes..Umfrage von Schwoba

Antwort von Danny mit Max am 27.07.2006, 8:04 Uhr

Hallo,
was ich an meinem geliebtem Bautiger noch so schätze ist, dass er einfach eine wahnsinnig positive Energie austrahlt. Das ist das wichtigste Überhaupt! Das er noch lecker anzusehen ist, ist ein positiver Nebeneffekt :-)
Unsere Nachbarkinder z.B. sitzen um 17:00 Uhr auf der Mauer und warten bis er endlich heimkommt um Fußball zu spielen (er ist der Trainer der Bambinis hier im Ort). Egal wo wir auftauchen, er hat nach spätestens 10 Min. an jedem Arm drei Kinder hängen :-)

Ich muss dazu sagen, dass wir beide sehr offene Menschen sind und unsere Türe ist für jederman/frau/kind offen. Das strahlen wir beide eben aus.

Letzens sagte Maxs Freund zu seiner Mama, er würde jetzt bei uns wohnen wollen :-)
Für sie furchtbar, für mich sehr schmeichelhaft ...

Ich war mal mit 16 auf einen wirklich richtig hübschen Junge aus. Aber mit ihm konnte ich mich nicht einfach nicht unterhalten. Er war dumm wie Bohnenstroh - milde ausgedrückt. Tja, Schönheit vergeht ... es ist nix draus geworden und ein Jahr später lief mir mein Mann über den Weg.

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