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Geschrieben von Claudia36 am 11.09.2006, 8:24 Uhr

Jugend verdorben unhöflig?!

Hallo,
da ich am Wochenende nicht da war habe ich mir die Beiträge durchgelesen zum Thema Jugend.
Nun muß ich doch meinen Senf dazugeben, weil ich bei so manchen Beiträgen den Kopf schütteln mußte.
Was stimmt ist, das die Jugend im allgemeinen wenig Algemeinwissen hat!
Das muß ich zugeben ( habe selbst eine 18 jährige Tochter) aber es wird in der Schule auch nicht mehr gelernt.
In dem fach Geschichte wird hauptsächlich Judentum durchgenommen und " Wie verhalte ich mich Ausländern gegenüber, wie kann man integrieren und besser zusammenleben.....hallo?! das war so in der Regel das einzige was die Kinder in Geschichte vermittelt bekamen und das auf einer Realschule.
Wenn man das Schulsystem sich mal genauer anschaut dann stehen einen die Haare zu Berge!
Wenn Jugendliche keinen Bock auf Ausbildung und Schule haben , liegt es auch oft daran, das sie es von den Eltern vorgelebt bekommen, so viele bekommen Harz4 und leben gut auf Kosten anderer und auf Kosten vom Staat.
WQenn das ein Jugenfdlicher ständig sieht...wo soll er denn den Antrieb bekommen sein Leben selber in die Hand zu nehmen.
Andere Eltern....da bin ich auch so eine....nehmen ihren Kindern zu viel ab. Ob Hausarbeit , oder bewrbungen schreiben etc...vieles wird von den Eltern gemacht aus Liebe für die Kinder!
Auch das ist nicht immer richtig!

Jugentliche sowie auch Erwachsene die keinen Bock auf Ausbildung und Arbeit haben gibt es schon immer , nur heute werden es mehr weil auch die Arbeitslosuígkeit viel höher ist als vor 20 Jahren!

Meiner Erfahrung nach gibt es viel mehr unhöflige, unfreundliche und nörgelnde " alte Rentner" als Jugendliche.
Meine Tochter hilft oft Rentnern über die Straße oder aus dem Bus...am Ende bekommt sie oft nicht mal ein Dankeschön!
Die halten es für selbstverständlich ( nicht alle aber viele)

Es kommt auch immer darauf an wie man mit Jugendlichen umgeht ( wie man in den Wald hineinruft...so schallt es zurück) und das bewahrheitet sich immer wieder!
Wenn ich auf die Jugend zugehe und dehnen nur Vorwürfe mache wie unerzogen usw sie sind...kann ich nicht erwarten das sie dann nett und freundlcih zu mir sind.
Wenn man aber sich nett mit dehnen unterhällt bekommt man viel mehr Freundlichkeit zurück als man gegeben hat!

Und noch ein Wort an die Muttis mit kleinen Kindern , die sich so über die Jugend von heute beschweren und deren Kinder ja so höflich und guterzogen sind.....wartet erstmal ab wenn euer Kind in die Pupertät kommt, das schlimmste Alter ist 14! dann wird aus dem liebsten Kind ...der schlimmste Albtraum!
Das dauert so ca 2-3 Jahre an...dann wird es wieder besser!

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere auch mal an seine Jugend zurück....wir haben auch geraucht und Alkohol getrunken wenn wir weggegangen sind...oder etwa nicht?!

Claudia

 
24 Antworten:

Danke !!!!!

Antwort von mailins am 11.09.2006, 8:32 Uhr

ung ganz speziell dafür:Und noch ein Wort an die Muttis mit kleinen Kindern , die sich so über die Jugend von heute beschweren und deren Kinder ja so höflich und guterzogen sind.....wartet erstmal ab wenn euer Kind in die Pupertät kommt, das schlimmste Alter ist 14! dann wird aus dem liebsten Kind ...der schlimmste Albtraum!
Das dauert so ca 2-3 Jahre an...dann wird es wieder besser!

lg anja, die einen 15 jährigen hat ;-)

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Re: Jugend verdorben unhöflig?!

Antwort von christine70 am 11.09.2006, 8:33 Uhr

also mein sohn ist jetzt 14 und kommt in die 9. klasse realschule und sie haben durchaus geschichte gelernt.
ich sah auch keinen unterschied zu meinem geschichtsunterricht von vor 20 jahren.
das gleiche gilt für alle anderen fächer.
ich könnte nicht sagen, daß allgemeinwissen nicht gelehrt wird.

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Re: Jugend verdorben unhöflig?!

Antwort von Einstein-Mama am 11.09.2006, 8:43 Uhr

Man muß halt auch bedenken,daß wir in einer ganz anderen Zeit leben!
Wenn viele Eltern vom Staat leben heißt das nicht,daß alle schmarotzen.
Es ist einfach für viele keine Arbeit da!
Wir gehören zwar zum arbeitenden Volk,aber wir leben in einem Gebiet mit den meisten Arbeitslosen und da fällt es schwer ein Urteil zu fällen!

Es liegt nicht nur an der Jugend und den Eltern sondern ganz einfach am System.
Auf der einen Seite haben bereits Kleinkinder mit einem Erfolgsdruck zu kämpfen in dem sie bereits als Kleinkinder schon Englischunterricht etc. aufgedrückt bekommen!
Der Wochenplan sieht bei manchen Kindern schlimmer aus als bei einem Manager!
Eine sorglose Kindheit und Jugend wie wir sie vielleicht noch hatten,erfahren die meisten Kinder heute nicht mehr!
Die Zukunftsaussichten für manche Jugendliche sind auch nicht so rosig um den ganzen Tag freudestrahlend durch die Gegend zu rennen!
Das ältere Menschen nur am motzen sind,kann ich nicht bestätigen!
Viele sind dankbar wenn man ihnen Hilfe anbietet,man sollte es aber auch gerne und ohne Erwarten von Danksprechungen tun!

Vielleicht liegt es auch daran,daß wir hier auf dem Land leben,wo Höflichkeit und Nachbarschaft noch zum Alltag gehören.

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Re: Jugend verdorben unhöflig?!

Antwort von Tina78 am 11.09.2006, 8:59 Uhr

Ja ich bin auch ne Mutter von einem Kleinkind und würde nie sagen mein Sohn wird später anders weil ich ihn anders erziehe:-)
Ich musste da auch oft herzhaft lachen bei manchen Postings von unten... manche Mutter denken wirklich sie haben die Weisheit mit dem Löffel gefressen und wissen alles besser als Einstein und sind die grösste Supermütter die jetzt schon sagen können wie die Kinder später werden...sollten sich vielleicht einen Posten als Wahrsagerin auf dem Jahrmarkt suchen:-)

Du kannst nie sagen wie sich dein Kind entwickelt, egal ob du es nach Knigge erziehst oder es gar nicht erziehst etc... ich denke zwar das Kinder die in Harz 4 Familien aufwachsen einen höheren Anfälligkeitsgrad haben " abzustürzen" aber das kann auch Kindern aus gut situierten Familien passieren, jenachdem in welche Kreise sie dann kommen.

Und was SChule betrifft, ich war auf dem Gymnasium und habe vieles gelernt und dort wird auch heute noch viel gelehrt. Und dort war es die Minderheit an Schülern die aus der Reihe getanzt ist und nix auf die Reihe bekommen hat.
Ich denke eher es sind Hauptschüler die Defizite haben und immer haben werden nicht alle aber ein sehr grosser Teil).

Jo und als Krankenschwester kann ich auch 100% bejahen das auch sehr viele alte Menschen echt unhöflich und motzig sind, kein Dankeschön kennen und alles für selbstverständlich ansehen wenn an ihnen sorry für den Ausdruck "den Arsch auspuzt".

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Kinder kommen nie auf andere!

Antwort von Moneypenny77* am 11.09.2006, 9:06 Uhr

Ist bei sowas immer meine Devise. Wenn ich mich selbst wie die Axt im Walde benehme, kann ich von meinem Kindern nicht das Gegenteil erwarten. Man muß seinen Kindern schon vorleben, was man einem selbst wichtig ist. Natürlich ist das keine Garantie, denn eben gerade in der Pubertät neigen Kinder ja dazu, sich gern genau gegensätzlich zu verhalten, aber die Grundlagen bilden wir, als Eltern.

Mein Mann und ich sind, was das angeht, extrem konservativ erzogen und immer wieder hören unsere Eltern es, daß sie ja selten höfliche und anständige Kinder hätten. Natürlich versuchen wir, das an unsere Kinder von kleinauf weiterzugeben. So sagt unser Sohn mit 2,5 im Gegensatz zu anderen wenn man ihnen etwas anbiete nicht "Nä", sondern "Nein, danke" oder eben "Ja, bitte". Und er freut sich wie blöd, wenn er merkt, daß der Frager damit schwer beeindruckt ist.

Negativbeispiel: Vorige Woche Montag waren wir mit unseren beiden Kinder (2,5 und 6 Mon.) im Zoo. Der Kleine im KiWa, der Große auf dem Kiddy Board. Wir wollen in eines der Tierhäuser, ich schiebe den KiWa mein Mann hält mit die Tür auf und ich bin schon fast im Türrahmen, als sich zuerst zwei Jungs und dann ihre Mutter durchzwängen, noch vor den KiWa scheppern und der Kleine aufwacht. Ich frage, ob sie glauben, mein Mann sei der Türsteher oder ob es zu viel verlangt sei, mich mal eben vorzulassen. Antwort der Mutter: "Schneller sein!" die mächtig stolz war, mit dieser patzigen Antwort nun der Star bei ihren Söhnen zu sein.

Ebenfalls im Zoo ein Positivbeispiel in einem anderen Tierhaus:
Mein Mann blieb mit dem Großen noch drin und ich wollte raus. Hätte die Tür natürlich auch allein aufbekommen und wollte mich gerade drehen, als ein Stöpsel, vielleicht 10, angesaust kommt und mir, ganz Gentleman, die Tür aufhält. Die Eltern lächeln stolz und der Kleine noch stolzer, als ich ihm sage, daß sich so mancher Erwachsene von ihm eine Scheibe abschneide könne. Und auf mein "Danke" sagt er noch "Gern geschehen."

Gestern kommen wir mit dem Auto parken vor der Tür und nehme das Mofa, das auf dem Bürgersteig steht gar nicht richtig wahr. Während wir alles ausladen kommt ein Jungspunt angelaufen und sagt "Entschuldigen Sie, daß ich hier geparkt habe. Mein Mofa sollte nicht im Weh stehen!", Ich sage: "Gar kein Problem, es ist nicht im Weg." Er schiebt es ab und sagt "Vielen Dank und einen schönen Sonntagabend noch!" Da waren wir ganz schön perplex.

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Re: Jugend verdorben unhöflig?!

Antwort von ANIKA84 am 11.09.2006, 9:18 Uhr

Also ich muss ja jetzt auch mal kurz zusenfen
ich finde auch das unsere rentnerei das schlimmste überhaupt ist,
ich erinnere mich dort gerne an die situation wo mein sohn 6. jahre auf dem hof spielt und in einen baum klettert,
so ne alte schusselige kuh rauskommt ihn anbrüllt,
"du kleiner verzogener bursche"
da bin ich dann raus und habe sie zur rede gestellt was der anlass für diesen anfall war,
sie sagt er klettert auf die Bäume und die Äste gehen ab und die Rinde BITTTÖÖÖÖÖÖÖÖÖ
Scheiss auf die rinde und die äste....
also die hab ich Sowas von zusammen gepfiffen und habe sie gfragt ob es früher so üblich war kleine spielende kinder anzubrüllen in so einer herablassenden art und weise!
Mein sohn war am weinen denn sie hat wirklich gebrüllt wie eine verrückte...
Und dann ahb ich der Dame noch leise mit auf dem Weg gegeben , wenn ich es noch einmal höre lernt sie mich mal richtig kennen !
Sowas mnuss mein sohn ja dann nicht direkt mitbekommen. er soll ja auch noch respekt vor solchen geisteskranken haben*sorry*
aber bei sowas krieg ich echt plack!!!
Denn ich kenne wenige jugendliche die sich so daneben benimmt wie unsere rentnerei die schon sied 40 jahren hier wohnen und meinen sie haben mehr zu sagen!!!!!!
Leute ich zahl die gleiche miete und mir hat keiner was zu sagen denn ich bin ein eigenständiger Mensch!

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Re: @ Tina78

Antwort von Einstein-Mama am 11.09.2006, 9:32 Uhr

Auch ich bin Krankenschwester!Mit "nur" Hauptschule aber 1er Examen!
Du siehst, es sagt nichts aus welche Schulbildung man genossen hat!

Ich erwarte fürs "Arschausputzen" kein Dankenschön,denn dafür werde ich bezahlt!
Es ist also keine selbstlose Handlung!
Dieser Beruf beinhaltet auch mehr als nur "Arschwischen" und es kommt auch immer darauf an wie man den Patienten entgegenkommt!

Unfreundlich sind die Wenigsten und die,die es sind haben meist schwere Erkrankungen bei denen ich einfach Verständnis zeigen muß!
Wenn Du das nicht kannst,hast Du glatt Deinen Beruf verfehlt!

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Re: @ Einstein-mama

Antwort von Tina78 am 11.09.2006, 9:39 Uhr

Naja dann herzlichen Glückwunsch, dann bist du eben aus Berufung Krankenschwester und würdest in die Kategorie Kollegen zählen die ich persönlich nicht so ganz verstehen konnte, die sich aufgearbeitet hatten für die wenigen " Kröten" die man in dem Job gekommt... und trotzdem für alles und jeden eine Entschuldigung hatten.

Sorry ich rede hier nicht von Schwerstkranken Pflegebedürftigen , da habe ich es immer gerne gemacht und es war selbstverständlich es zu machen weil diese Patienten nicht mehr anders konnten und es waren auch immer die dankbarsten Patienten überhaupt.
Ich rede von den ach so bemitleidenswerten Rentern, denen es vielleicht nur am linken Zeh gefehlt hat, die sich aber zu fein waren sich selber zu waschen und sich den " Ar...." zu putzen, weil dafür gibts ja Personal, die den ganzen Arbeitstag nur auf das Glockenbimmeln diesen einzigen Patienten gewartet haben... und die dann noch patzig wurden wenn man sie mit dem rosa und nicht mit dem roten waschlappen gewaschen hat...

Sorry ich weiss nicht auf welcher Station du arbeitest, aber ich hatte nicht unbedingt immer schwerstpflegebedürftige Leute da, sondern viuelfach einfach nur Patienten denen es nicht sehr weit gefehlt hat aber die am anstrengensten überhaupt waren und kein Danke und Bitte kannten... ey und trotz Bezahlung kann ich das wohl trotzdem erwarten...

Soviel zu unserem Job...

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@Anika84

Antwort von maleja am 11.09.2006, 9:44 Uhr

ICh geb Dir voll und ganz recht. Hab so etwas ja gestern auch geschrieben.

ABER eine Frage, Du siehst mit "40 Jahren" noch keine Rentner, oder? Die sind dann doch etwas älter?!

*ggg

GRüßle Silvia

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auch ich bin Krankenschwester

Antwort von Claudia36 am 11.09.2006, 9:44 Uhr

und weiß was Tina damit dsagen will.
Klar ich verlange für " Po abputzen" kein Dankeschön, weil das oft Leute sind die sich kaum ausdrücken können, schwer krank sind und froh sind wenn man ihnen die Hand mal hält!
Aber es gibt so viele Rentner ( bei uns vorrangig, denn Herz/Thorax-Chirurgie) die können nicht mal Bitte und Danke sagen wenn sie ein Glas Wasser möchten.
Da wird gerufen " Wasser!!!!" Hallo? Und so könnte ich viele Beispiele bringen.
Da kann man noch so nett und freundlich sein...bei einigen beißt man da auf Granit.
Ich hatte es schon das ein Patient der wach und orientiert war einfach ins Bett gesch... hat und mir dann sagte ....sie waren halt nicht schnell genug!
Das ist nicht unsere Aufgabe...echt nicht!
Wir haben echt manchmal der Eindruck das einige ihren Anstand bei Einweisung beim Pförtner abgeben.
Es gibt aber auch viele dankbare alte Menschen, die froh sind wenn sie geholfen bekommen, weil sie schwer krank sind.
Claudia

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Re: @Anika84

Antwort von Moneypenny77* am 11.09.2006, 9:47 Uhr

Wir wohnen hier an einem Park und äste- und blumenausreißende Kinder kriegen von mir auch die Leviten gelesen. Spielen dürfen heißt nämlich nicht verwüsten müssen.

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@Maleja

Antwort von ANIKA84 am 11.09.2006, 9:48 Uhr

Hi


ne also diese Rentnerin ist mindestens 75... ich mien sogar eine nachbarin hät mal gesagt das sie 82 ist... die is noch sehr gut zu fuss!!
und mit dem mund is sie auch ziemlich flott*lach*
Normalerweise gehts darein und daraus, aber wenn es um spielende kinder ghet, seh ich rot!!!
Denn wer weiss wie lange sie noch unbeschwert draussen spielen können und in unsere bäume klettern können mal ehrlich!!!
Statt diese Rentner sich ncoh nen paer Jahre darüber freuen, das sie kinder gelache noch hören dürfen!!
Irgendwann haben die doch ewig ruhe!!!*lach*


lg

anika

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@ Moneypenny

Antwort von ANIKA84 am 11.09.2006, 9:52 Uhr

Hallo


sorry
aber verwüsten ist für mich was anderes!
denn wenn kinder spielen kann schonmal ein ast abbrechen und auch eine Blume kaputt getreten werden, das heisst aber noch lange nicht das es EXTRA gemacht werden darf und genau darin liegt der Unterschied!
Mein Sohn würd von mir auch stunk bekommen wenn er etwas MUTWILLIG zerstören würde, aber nicht dafür weil beim klettern etwas rinde mal abgeht oder nen kleiner ast abbricht!
Falls das das ist was du meinst sind wir uns einig, aber wenn du echt der meinung bist das kinder nicht in bäume klettern dürfen aus dem einfachen grund da könnt nen stück rinde abfallen dann tust DU mir leid!!!
Ansonsten falls wir da einer meinung sind dann ist es völlig ok, denn mutwillig darf ein kind einfach nix kaputt machen!!!


lg

anika

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Re: Danke Claudia, so meinte ich das auch...o.t

Antwort von Tina78 am 11.09.2006, 9:52 Uhr

.........

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Re: wie es vorgelebt wird.....

Antwort von mini99 am 11.09.2006, 10:02 Uhr

Hallo!
Es ist trotzdem auch Erziehungssache. Jugendliche haben natürlich auch eine schwierige Phase, aber trotzdem kann man aus Elternteil das Kind bzw. den Jugendlichen zumindest versuchen ein bißchen zu lenken. Für mich ist es z.B. schon immer (auch als Kind und Jugendliche) selbstverständlich gewesen, in der Straßenbahn meinen Sitz für ältere Personen freizumachen wenn der benötigt wird. Heutzutage stehen oft nichtmal Erwachsene auf wenn neben ihnen ein alter Mann sich an der Lehne anklammert damit er nicht umfällt. Wie sollen da die Kinder oder Jugendlichen was lernen??? Meiner Meinung nach ist das Verhalten Erziehungssache und wie man das Leben mit den Kinder gestaltet und ihnen vorlebt. Das gilt auch für die Arbeitsmoral, wie kann ein Kind lernen ehrgeizig und fleißig zu sein, wenn sich beide Eltern dauerhalft von Sozialhilfe leben??? Betrifft natürlich nicht alle Fälle, denn bei arbeitswilligen Leuten ändert sich die Situation ja wenn sie Arbeit gefunden hat, ich meine die, die es nicht stört zu Hause zu sein.
Liebe Grüße
Traude

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Re: @ Moneypenny

Antwort von Moneypenny77* am 11.09.2006, 10:10 Uhr

Ich meinte es so, wie ich es geschrieben habe, denn verwüsten ist mutwillig. Natürlich lasse ich Kindern hier ihren Spaß, wenn sie in einen großen, gesunden Baum klettern. Wenig Verständnis habe, wenn in kleine Jungbäume geklettert wird und dann die zarten Ästchen abgerissen werden, um sie achtlos auf den Boden zu werfen.

Ebenfalls habe ich kein Verständnis dafür, wenn nicht auf dem dafür vorgesehenen Bolzplatz Fußball gespielt wird, sondern ein paar Meter weiter auf einer Wiese im botanischen Garten, wo der Ball alle paar Minuten durch die Blumenbeete mäht.

Ich kriege auch immer eine Krise, wenn meine Schwiegermutter mit meinem Sohn von draußen kommt, und sie wieder von einem Rosenstrauch oder Rhododendronbusch die Blüten abgerissen haben, um mir eine "Freude" zu machen. Klar tut mir mein Sohn leid, wenn er stolz mit der Blume dasteht und enttäuscht ist, weil ich ihm erkläre, daß ich das nicht so schön finde und meine SchwieMa macht mich lang, wie ich ihm das antun könne. Aber ich sage ihr immer wieder, sie könne ihm das ersparen, wenn sie ihn nicht zu sowas animieren würde!

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Re: wie es vorgelebt wird.....

Antwort von Danny mit Max am 11.09.2006, 10:16 Uhr

Hallo,
ich sehe es wie moneypenny. Max darf auf einen gesunden großen Baum klettern, aber da soll er sich dann bitte an den starken Ästen fest halten. Alles andere ist zu gefährlich. Es ist im Waldkindergarten und lernt jeden Tag, wie wir die Natur und die Schöpfung achten und erhalten können. Das schließt im übrigen auch die Mitmenschen und alle Lebewesen auf der Erde ein.

Annika schreibt "Denn wer weiss wie lange sie noch unbeschwert draussen spielen können und in unsere bäume klettern können mal ehrlich!!"
- ja, nur solange wie sie sie achten und erhalten :-)
Ich denke so hat es die alte Dame auch gemeint, nur hat sie sich in der Wortwahl und im Tonfall vergriffen!

LG
Danny.

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Wegen "Vandalismus"

Antwort von Frosch am 11.09.2006, 10:21 Uhr

Hallo!

Ich kriege SO einen Hals, wenn Kinder mit einem Ast auf einen Busch einprügeln. Was soll das denn?! Was hat das für einen Sinn? Aggressionsabbau? Ich finde das abartig. Oder mit Stöcken gegen die Schaukel hauen etc. Da bin ich ziemlich "eigen".

Mein Sohn - ist schon länger her - hat mal fast geweint, als Kinder auf dem Spielplatz einen Busch mit Ästen "verprügelten". Zum Glück haben sie schnell aufgehört, sonst hätte ich ihnen die Leviten gelesen - freundlich aber bestimmt.

Pflanzen sind auch Lebewesen, und bloß weil sie keine (für uns verständlichen?) Töne von sich geben können, heißt es NICHT, daß sie nicht Schmerz empfinden können.

Zum Vandalismus gegen fremdes Eigentum (Spielplatzschaukel) muß ich ja nichts sagen...

LG Antje

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na dann ist es ansichtssache

Antwort von ANIKA84 am 11.09.2006, 10:41 Uhr

Hallo

Bitte Anika mit einem N *meld*
sooo also ich denke dann eher das es ansichtssache ist, denn ich finde es ist wichtig das Kinder auch in Bäumen klettern dürfen,
es war auch nicht von kelinen kranken Bäumen die rede, sondern von Bäumen und Gian-Luca weiss sehr wohl unsere Schöpfung zu achten!
Und ich bin mir ganz sicher das die Kinder der alten Frau garantiert auch in Bäumen unbeschwert geklettert sind!
Ich weiss nur mein Sohn ist sehr wohl erzogen und kennt seine grenzen und da brauch keine fremde Person kommen und ihn so anschreien!
Denn ich schaue nach meinem Sohn und wenn ICH meine das ist nicht in Ordnung dann sage ich was ganz einfach!
Dafür habe ich Sorge für mein Kind zu tragen!
Ich kanns einfach schlecht erklären aber ich finde die ältere Generation nimmt sich eine Menge raus... das fängt da ganz harmlos an und geht richtig schlimm weiter!
Und ja mein Sohn darf hier Fussball spielen auf den hof!
denn der bolz platz ist 15 minuten fussweg entfernt!
natürlich darf er aber nur mit einem soft ball spielen...
und da darf sich einfach keiner beschweren, denn mit einem softball kann einfach nichts passieren!


lg

anika

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Re: wie es vorgelebt wird.....

Antwort von Moneypenny77* am 11.09.2006, 10:41 Uhr

Nicht zuletzt ein Grund für mich, daß ich ernsthaft überlege, mit den Kindern in eine Waldspielgruppe zu gehen... Der Waldkindergarten ist einfach zu weit weg.

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Meine Erfahrung

Antwort von fiammetta am 11.09.2006, 10:43 Uhr

Hi,

ich habe zwar die vorhergehende Diskussion nicht gelesen (bin nur sporadisch da), aber meine Erfahrungen sind berufsbedingt folgende:

Während meiner Lehrtätigkeit am Gymnasium war auffällig, daß die Jugendlichen trotz Pubertät immer noch stark von der Erziehung der Eltern geprägt waren. Soll heißen, daß diejenigen, deren Eltern der Pauschalansicht waren, daß Lehrer grundsätzlich Tyrannen seien (und noch mehr...), dies auch ihren Kindern eingetrichtert hatten, was zur Folge hatte, das diese sich entsprechend mies benahmen. Bei Elterngesprächen wurden die Erziehungsberechtigten gerne ausfallend und stellten ihre ganze Primitivität zur Schau. Interessant ist dabei allerdings, daß dies auch mit einem aufgeblasen-wichtigtuerischen Verhalten funktioniert. Uns Lehrer hat das oft viel Kraft gekostet, einen Zweifrontenkrieg um Kinkerlitzchen zu führen. Glücklicherweise galt das aber nur für einen Bruchteil der Schüler.

Durch meine Tätigkeit als Dozentin habe ich bei Bewerbungstrainings für Jugendliche ohne / mit Quali oft erlebt, daß wirklich schon hinsichtlich des Benehmens Hopfen und Malz verloren war. Unflätigste Ausdrücke am laufenden Band, schuld an ihrer Misere sind ausschließlich die bösen Anderen, keinerlei Einsicht in Zusammenhänge, das wenige Geld wird v.a. in Zigaretten angelegt, etc. Hilfsangebote werden angewidert abgelehnt, da man ja selbst weiß, was richtig und gut für einen ist (*gähn*). Eine Kumpeline von mir ist Hauptschullehrerin in einer niederbayrischen Kleinstadt (dort, wo die Welt noch in Ordnung ist...) und deren Storys toppen meine noch. Folglich denke ich durchaus, daß das Elternhaus, die eigene Intelligenz und Leistungsbereitschaft sowie der Umgang das Verhalten prägen. Gottlob ist es aber doch eher so, daß negative Erlebnisse rarer sind als positive, nur leider stärker im Gedächtnis haften bleiben.

Was alte Leute angeht, so erlebe ich geistig fitte, allgemein interessierte, aufgeklärte betagte Menschen, die einem die Angst vor dem Altern nehmen können und die oft geistig beweglicher sind als manche Junge. Andererseits erlebe ich aber auch solche, die ihr Leben lang in Watte gehüllt waren und nun wie selbstverstäbdlich erwarten, daß ihnen auch weiterhin der Hintern hinterher getragen wird - mit entsprechenden Vorurteilen. Interessant ist, daß das Alter mit Schwäche und Unterlegenheitsgefühlen einhergeht - oft zumindest, was wiederum mitunter durch aggressives oder besonders jämmerliches und damit forderndes Verhalten kompensiert wird. Das mag zwar menschlich sein, aber die erste Gruppe ist mir lieber.

LG

Fiammetta

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Nee, kann ich nicht sagen!

Antwort von seansmama am 11.09.2006, 10:57 Uhr

Meine Erfahrung mit der Jugend, als Mutter, kinderwagenschiebend: die helfen eher, mal einen Wagen rein- und rauszuheben, halten Türen auf, die ältere Generation haut einen schon mal lässig die Tür vor der Nase zu! So ab 40 meine ich, scheint die neue 0-Bock-Generation zu sein. Da kann ich nur sagen, gut, dass mich meine Kinder jung halten und ich hoffentlich nie so werde!

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Re: @Maleja

Antwort von maleja am 11.09.2006, 11:31 Uhr

°°°die schon sied 40 jahren hier wohnen°°°
Ich bezog mich halt auf diesen Satz und hab ihn (absichtlich, *ggg) missverstanden.

Ja, ich find´s auch megatraurig. Ich hab ja vorgestern gepostet, dass ich einen Brief vom VErmieter erhalten hab, dass meine Jungs nicht mehr draußen Kicken dürfen, weil sich ein paar über den Lärm (ganz normaler Kinder-Spiel-Lachlärm) beschwert hätten.
Ich kanns immernoch nicht fassen. Und wir werden es auch ignorieren.

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Re: Nee, kann ich nicht sagen!

Antwort von Maxikid am 11.09.2006, 12:31 Uhr

Dem kann ich nur zustimmen.

Gruß Maxikid

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