zurück| Geschrieben von Tränchen97 am 05.10.2006, 12:07 Uhr |
KAMPFHUNDAUFREGER!!!!
Boahhh ich schäume vor wut..daher muss ich das jetzt auch einfach mal hier loswerden sonst platz ich glaub ich.
Ich hab grad im TV nen Beitrag über den zehnjährigen mitgekriegt der ja von einem Kampfhund schwer verletzt wurde. Das Tier wurde erschossen. Nun gibts doch tatsächlich leute die wortwörtlich sagen: man kann ja nicht immer nur an das Kind denken, man muss ja auch mal an den Hundebesitzer denken dem gehts jetzt sicher auch schlecht?!
BITTE???? Dieses wildgewordene Tier hat ein Kind fast totgebissen. Der kopf des kleinen sieht übelst aus und man kann noch froh sein dass nur ein Mensch Opfer dieser Beissattacke wurde! wie kann ich da mitleid mit diesem Hund haben?? Oder dem Besitzer??
Na ok mit dem Hund leuchtet mir ein..geht man mal davon aus dass nicht jeder Hund als Welpe ein Beisser ist..sondern meist dazu gemacht wird..also sollte der Besitzer oder die Menschen denen der leid tut sich mal überlegen warum das so ausgeartet ist. Zumal die Polizei das Tier erst erschossen hatte als sonst nichts brachte...ich kann das gar nicht glauben..da wird ein kind unter das Leben eines Hundes gestellt. Ist deutschland wirklihc so??? Lieber Tiere statt Kinder..ich hab immer geglaubt das sei ein Ammenmärchen.
Ich krieg rote Stresspusteln wenn ich sowas höre..ok ich bin auch kein Hundefan wenn ich ehrlich bin..aber das hat damit auch nix zu tun..wenn ein Hund so ausser kontrolle gerät macht er das garantiert auch ein zweitesmal..Für mich ist das ne Farce...ich glaubs echt nicht...
glg silvi die echt kocht vor wut über so viel blödheit!!!
Beitrag beantwortenRe: KAMPFHUNDAUFREGER!!!!
Antwort von Christine70 am 05.10.2006, 12:14 Uhr
Jetzt erzähl ich dir mal was, von wegen Kampfhunde!!
Hier im Ort gab es einen Rottweiler, genannt benny (leider musste er eingeschläfert werden, wegen krebs)
dieser Hund wurde regelmässig von nachbarskindern geärgert. sie nahmen stöcke und liefen dem jägerzaun entlang. jeder weiß welchen lärm das macht! kein wunder, daß benny eines tages böse wurde und sich mit bellen gewehrt hat. Von da an wars der "böse kampfhund"
Es war auch kein wunder, daß benny von da an mit kindern nicht mehr viel anfangen konnte. allerdings hat die halterin darauf geachtet, und es ist nichts passiert.
ABER: angenommen, sie hätte nicht aufgepasst, und es wäre etwas passiert, dann wäre ihr der hund weggenommen worden.
konnte der hund was dafür????
NEIN!!!!!
und genauso war es mit diesem 10jährigen jungen. Nachbarn haben nun mehrfach bestätigt, daß er den hund oft geärgert hat. und dummerweise (ja mir tut das kind auch in gewisser weise leid) hat der hund ihn eben mal ohne leine erwischt und sich dafür gerächt, was der junge ihm die ganze zeit angetan hat.
und der hund musste nun dafür sterben!
ich wundere mich echt, daß darüber in den medien nix erzählt wird.
aber wehe dem es wäre ein ach so lieber schäferhund gewesen. Dann kann man dem kind ruhig die schuld geben. was ja kein kampfhund.
Sicher, soetwas DARF nicht passieren. Aber man muss immer beide seiten der Münze betrachten!
Re: Diese Zucht dieser Hunderassen gehört verboten!!!
Antwort von mini99 am 05.10.2006, 12:16 Uhr
Hallo!
Ich finde, solche gefährlichen Kampfhunderassen, gehören verboten! Die Zucht sollte einfach straßbar sein und die Rasse somit ausgelöscht werden. Es ist schon so viel passiert, solche Hunde sind eine Waffe, und sind unberechenbar. Und ich verstehe die Leute nicht, die sich solche Hunde kaufen! Meistens sind dass Leute mit einem sehr geringen Selbstwertgefühlt, die durch so einen gefährlichen Hund ihr Ego stärken wollen. Normale Leute nehmen sich so ein gefährliches Tier nicht.
Wie gesagt, die Zucht gerhört meiner Meinung nach verboten.
Grüße
Traude
Re: KAMPFHUNDAUFREGER!!!!
Antwort von juchee am 05.10.2006, 12:19 Uhr
hallo,
also ich stimme dir im grunde genommen zu.
allerdings will ich mal dazu sagen, dass der hund wie sein besitzer in macht ist. und man sollt erst den besitzer "erschiessen" und dann den hund... denn schließlich ist der besitzer nicht weniger schuld.
und wegen dem hund, dann ehrlich lieber tot, als sein restlichen leben hinter irgendwelchen gittern.
ich glaube so einen "beißhund" nochmal zahm zu bekommen?! na, ich möchte das nicht ausprobieren.
bin auch kein hundefan. aber manche sind doch einfach drollig.
lg juchee
Danke Christine!
Antwort von Moneypenny77* am 05.10.2006, 12:20 Uhr
Sehe das so wie Du! Schuld sind immer die bösen Hunde und nie die armen Kinder.
Möchte nicht wissen, wieviel Hunde schon unschuldig ihr Leben lassen mußten, nur weil sie von so einem Giftzwerg provoziert wurden.
Sorry, aber mein Mann hatte mal 2 Kampfhunde und hätte jemals einer von beiden 1 Kind angefallen, ...
Antwort von sunnymausi am 05.10.2006, 12:33 Uhr
... hätte er diesen einschläfern lassen! Soviel dazu. Ich denk auch, dass in diesem Moment der Mensch wichtiger ist, als ein Hund. Der Besitzer ist verantwortlic ..
..auch denk ich, sollte ein Hund stätig unter aufsicht sein (gesichert vor Menschen jeden Alters) ...
Antwort von sunnymausi am 05.10.2006, 12:38 Uhr
... und auch angeleint. Egal ob Kampfhund oder nicht! Egal ist auch, ob er geärgert wird oder nicht. Ein Hund hat auch nicht das Recht einen Menschen zu atakiere ..
@mini99 mein mann ist normal (nix recht´s, leidet auch nicht an gemindertes Selbstwertgefühl. und mich hat sogar mal ein Spitz ins gesicht gebissen... also nix gegen Kampfhunde! ot
Antwort von sunnymausi am 05.10.2006, 12:41 Uhr
..
Was tun Menschen eigentlich ihren Hunden an???
Antwort von Trini am 05.10.2006, 12:44 Uhr
Wir waren am Dienstag auf dem Einheitsfest in Kiel. Mitten zwischen 300000 Menschen liefen Hunde ohne Maulkorb rum, in dem Massengeschiebe.
Ich als Hund zwischen tausenden von Menschenbeinen hätte Panik bekommen.
Nicht die Rasse, nicht der Hund ist Schuld, sondern wie er gehalten und behandelt wird....und die momentane Situation.
Trini
Re: Diese Zucht dieser Hunderassen gehört verboten!!!
Antwort von Omi Bär 1963 am 05.10.2006, 12:46 Uhr
Zur Erklärung: ich "wandle" Deinen Thread nur etwas...
Hallo!
Ich finde, solche gefährlichen Kampfmenschenrassen, gehören verboten! Die Zucht sollte einfach straßbar sein und die Rasse somit ausgelöscht werden. Es ist schon so viel passiert, solche Menschen sind eine Waffe, und sind unberechenbar. Und ich verstehe die Hunde nicht, die sich solche Menschen kaufen! Meistens sind dass Hunde mit einem sehr geringen Selbstwertgefühlt, die durch so einen gefährlichen Mensch ihr Ego stärken wollen. Normale Hunde nehmen sich so einen gefährlichen Menschen nicht.
Wie gesagt, die Zucht gerhört meiner Meinung nach verboten.
Grüße
Ines (ich tauschte nur Hund gegen Mensch, alles andere blieb)
Gern könnt Ihr mein "Wortspiel" mit Katze und Maus, Wolf und Schaf oder Löwe und Antilope fortsetzen. Wir werden bestimmt gemeinsam zu der Erkenntnis kommen, dass nicht das Tier, sondern der Mensch das Gruselobjekt ist. Oder kennt jemand eine Antilope, welche von Natur aus so böswillig geboren wurde, dass sie die Löwen-Welpen biss?
Friedliche Grüße
Ines
Re: Diese Zucht dieser Hunderassen gehört verboten!!!
Antwort von juchee am 05.10.2006, 12:49 Uhr
*hihi* ja, jäger und gejagte. antilope braucht das ja zum überleben.
hund überlebt ja fast nur noch mit mensch.
aber stimme dir natürlich voll und ganz zu.
juchee
@Juchee
Antwort von Omi Bär 1963 am 05.10.2006, 13:01 Uhr
Hallo, damit ich nicht von Dir oder anderen doch bissel falsch verstanden werde:
Hunde reissen ihre Nahrung heute nicht mehr allein wie es andere Tiere wegen des Selbsterhaltes tun müssen. Vielmehr züchtet der Mensch mit seiner "Erziehung" die Urinstinkte neuerdings wieder heraus.
Liebe Grüße Ines
PS: Der "Pokantsch" (Schreibweise erfuhr ich nie), kleiner Mischlingshund in einer Seitenstraße meiner Kindheitswohnung, bewachte sehr brav durch Bellen sein kleines Anwesen. Ich fand es als 7-Jährige auch lustig, ihn zum "Kläffen" zu "verleiten", ja bis zu dem Tag als er mir mein allerliebstes Strickröckchen in Fetzen riss (Für alle Schönheitschirugen: der Po blieb zum Glück ganz)
@trini
Antwort von sunnymausi am 05.10.2006, 13:22 Uhr
ich stimme dir da voll zu, danke.
Au weh..
Antwort von Tränchen97 am 05.10.2006, 13:24 Uhr
ich wollt jetzt kein Streitgespräch darüber führen ob der Kleine den Hund geärgert hatte..sowas geht bei Kindern leider oft von statten ohne das die Eltern ihnen den nötigen Respekt Tieren gegenüber vermitteln (Wobei dann da auch wieder ein erwachsener das Problem nicht erkannt und gebannt hätte). Was mich am meisten aufregte wra dass die menschen wirklich Kerzen und Briefchen an den Ort brachten wo man den Hund erschossen aht und manche behaupten der kleine solle sich mal trotz seiner Massiven Kopfverletzungen nicht so anstellen der arme Hund und blablabla..wenns nach mir ginge..ich hätt den Besitzer auch mit erschossen, angeklagt oder ihm was weiss ich angetan. Denn ich bin einfach der Überzeugung dass der gute Mann am Ausraster seines Hundes nicht unschuldig ist.
Ja ok, ich mag befangen sein weil ich Katzen lieber mag als Hunde. Dennoch haben Freunde von mir einen Staffordshire Terrier UND ein Baby..also jetzt Kleinkind. Die lassen Hund und Kind sogar alleine!! Ich würd das nicht machen. JEder erzählt mir wie brav das Tierchen doch ist und dass es keinem was zu leide tut. Aber wenn ich manchmal sehe wie der Hund das Kleine ansieht dann krieg ich es mit der Angst zu tun. Man kann nicht von einem "raubtier" erwarten dass es sich verhält wie der Mensch es gerne hätte denn Zucht hin oder her ( und es gibt wirklihc leute die NUR an Urinstinkten züchten) es steckt doch was drin oder nicth? Klar ist kein Hund von geburt an scharf aufs Kinderbeissen..aber man sollte auch keinen davon Freisprechen. Das ist sicherlich ein generelles Problem nicht nur eins von Kampfhunden und deren Haltern! Jeder Hund kann so austicken.
Der einzige aufhänger für mich war wirklich diese Frau die mit einer eiseskälte gesagt hat der Junge wäre zweitrangig und der Hund täte ihr so unendlich leid das wäre UNFAIR UND UNGERECHT...ich hätt ihn auch erschossen und ich fühl da kein Mitleid....jedenfalls nicht mit hund und halter.
glg silvi
PS: Nicht jeder der nen Kampfhund hat ist rechts, minderbemittelt oder sonst was...es gibt auch anderer *smile* Das wollt ich auch nie sagen!
Muss als ehemalige Hundehalterin auch dazusenfen...
Antwort von krueml am 05.10.2006, 13:25 Uhr
... Meine letzten Hunde waren ein Schäfer (treudoof) und ein Kaninchendackel (die reinste Kampfratte).
Ich kenne das Problem mit dem Ärgern, zum Glück war mein Schäferhund zu "blöd" um überhaupt irgendjemand als böse sehen zu können (er wurde damals von der Polizeihundeschule rausgeschmissen weil er einfach NULL Agressivität hatte *ggg*).
Ich finde es aber unverschämt, dass behauptet wird, ein Hund "darf" nicht beissen wenn er ständig geärgert wird. Genau so wie wir uns verteidigen würden, wenn wir ständig gereizt werden, reagiert ein Hund eben auch. Es ist klar, dass man nicht hinnehmen kann aber es ist auch schlimm, dass dann der Hund eigentlich unschuldig die Folgen tragen muss.
Ideal wäre wenn alle Kinder von ihren Eltern über den Umgang mit Tieren aufgeklärt werden und dass sie Respekt vor Tieren haben. Leider sind für viele Menschen Tiere ja immer noch keine Lebewesen, die es zu respektieren gilt. :-(
Viele Grüsse,
Chrissie
@Tränchen97
Antwort von krueml am 05.10.2006, 13:28 Uhr
Die Kleine (jetzt schon 11) meiner Freundin hat sogar mit dem Hund, einem Rottweiler in einem Korb geschlafen. Die haben sich zusammen da reingelegt. :-) Der Hund hat sie immer verteidigt und hat sich als ihr Beschützer angesehen. Bis heute waren die 2 ein Herz und eine Seele. Leider ist der Hund aber letzte Woche mit 11 Jahren an einem Tumor gestorben.
Eine andere Freundin hat mehrere Hunde, unter anderem auch einen total lieben Stafford der das Baby in der Familie über Alles liebt.
Es GIBT es wirklich, wenn vielleicht auch nicht so häufig. :-)
Viele Grüsse,
Chrissie
Entschuldigt bitte, Christine und Moneypenny, aber...
Antwort von alex001 am 05.10.2006, 13:29 Uhr
... dann muß ich uberzogen formuliert aus Euren postings ja ziehen:
Hat das Kind ja selber schuld!
Kann ich irgendwie nicht ganz mit konform gehen. Hätte das Land Sachsen-Anhalt eine Kampfhundverordnung, wäre es u.U. sowieso nicht soweit gekommen, denn dann hätte der Hund einen Maulkorb getragen. Gibt dem Kind zwar nicht das Recht, den Hund zu ärgern, aber, Mannometer, wenn ich so eine Kampfmaschine besitze, muß ich in der heutigen Gesellschaft damit rechnen, dafür angepöbelt oder deshalb aufgezogen zu werden und wenn ich damit nicht umgehen kann oder meinen Hund nicht im Griff habe dann darf ich ihn nicht ohne Sicherheitsvorkehrungen halten. Und daß der Hund den Halter selbst angegriffen hat als dieser versuchte, den Hund vom Kind wegzuziehen sagt genug darüber aus, wie der seinen Hund im Griff hatte.
Ich konnte ja die Aufregung um den armen Spatz beim Domino Day noch verstehen, auch um den Bären Bruno noch so n bißchen, aber um nen Kampfhund, der Kinder anfällt, warum auch immer (hätte ja auch mit ner BiFi an ihm vorbeigehen können), nee, da hält sich mein Mitleid in sehr eng gesteckten Grenzen, tut mir leid.
LG, alex
@alexx001
Antwort von krueml am 05.10.2006, 13:35 Uhr
Es sind aber nicht immer nur die bösen Kampfhunde! Meine beiden Dackel, die ich hatte, waren beides "Kampfmaschinen" und kleiner als eine Katze! Bei Bedrohung haben die auch gerne mla zugeschnappt aus Angst. Zum Glück ist das so als ob Dich eine Katze beisst, also nicht schlimm. Aber es gibt genügen etwas grössere Hunde, die vielleicht auch ängstlich reagieren und das ist es einfach mal an den Eltern den Kindern das richtige Verhalten gegenüber einem Tier beizubringen!
Oder würdest Du ein Pferd abschlachten das Dein Kind gebissen hat weil es sich nicht richtig verhalten hat? Ist zwar ein blödes Beispiel (fällt mir gerade nichts Besseres ein) aber im Endeffekt ist das dasselbe Verhalten wie das eines getriezten Hundes.
Viele Grüsse,
Chrissie
Schön, daß du mich ansprichst, dir wollte ich eh noch was schreiben :o)
Antwort von alex001 am 05.10.2006, 13:44 Uhr
Du schreibst:
Ich finde es aber unverschämt, dass behauptet wird, ein Hund "darf" nicht beissen wenn er ständig geärgert wird. Genau so wie wir uns verteidigen würden, wenn wir ständig gereizt werden, reagiert ein Hund eben auch
Yo, tut er, genauso wie ein Mensch. Aaaaber, wenn mich jemand triezt und ich dem auf die Omme haue, zeigt der mich an, nämlich weil ich das nicht darf!!! Und ungeachtet des natürlichen Instinkts des Tieres ist es eben ihm auch nicht erlaubt, andere körperlich zu verletzen, dafür hat der Halter zu sorgen. Punkt.
Desweiteren wurde meinen Infos nach der Hund erschossen weil er sich partout nicht beruhigen lies und sich eine Ansammlung Schaulustiger versammelt hatte, er also immer noch eine potentielle Gefahr darstellte.
Aber das kann man lange diskutieren, cih war auch mal Hundebesitzerin und sehe das trotzdem anders. Nützt eben nix, dem Hund ne Geld- oder Gefängnisstrafe aufzubrummen wie man es beim Menschen tut, was wäre also deiiner Meinung nach die bessere Alternative?
LG, alex
Re: ..auch denk ich, sollte ein Hund stätig unter aufsicht sein (gesichert vor Menschen jeden ...
Antwort von Christine70 am 05.10.2006, 13:50 Uhr
... Alters) und auch angeleint. Egal ob Kampfhund oder nicht! Egal ist auch, ob er geärgert wird oder nicht. Ein Hund hat auch nicht das Recht einen Menschen zu atak ich schreib ja: sowas darf nicht passieren!
@alex001
Antwort von krueml am 05.10.2006, 13:50 Uhr
Bin doch Deiner Meinung, es darf eigentlich nicht passieren und man muss mit dem Hund etwas unternehmen ABER ich finde es eben nicht richtig zu sagen, dass der Hund dann "Schuld" ist wenn er nur genau so handelt wie jedes Wesen handelt wenn es geärgert wird. Das Dumme ist eben, dass man Tieren nicht erklären kann, dass sie nicht beissen dürfen (naja, mein Sohn mit 1 Jahr hat es auch noch nicht kapiert *ggg*).
Ich finde einfach, man sollte aufhören mit einer "Kampfhunde"diskussion denn jeder Hund und jedes Tier reagiert so und je nach Grösse und Kraft ist das einfach gefährlich. Es liegt schlussendlich an den menschen ob sie das Tier richtig erziehen und ob sie ihren Kindern beibringen Respekt vor Tieren zu haben (und natürlich auch selbst haben müssen).
Viele Grüsse,
Chrissie
ich wiederhole mich ungern.......
Antwort von Christine70 am 05.10.2006, 13:56 Uhr
ich schrieb jetzt schon zweimal: so eine attacke darf nicht passieren und wo war in dem moment der halter???
Der Kampfhund befindet sich am anderen ende der hundeleine !!
Re: Entschuldigt bitte, Christine und Moneypenny, aber...
Antwort von Moneypenny77* am 05.10.2006, 13:59 Uhr
Je nach Kind: JA. Entweder das Kind oder die Eltern. Es ist halt von Fall zu Fall unterschiedlich, aber nicht zwangsläufig muß das Tier schuld sein und nicht immer hat es etwas Unrechts getan.
1. Hunde sind Hunde und unberechenbar. Wer als Eltern ein Kind mit einem Hund allein läßt und es passiert etwas, der muß sich ganz allein den Schuh anziehen!
2. Hunde haben als Waffe nur ihr Gebiss, als Warnung stellen sie ihren Kamm und knurren. Kinder mißachten diese Warnzeichen gern, während sie ihre Waffen einsetzen: Gekreische, an den Ohren ziehen, in die Augen stechen und mit Legosteinen bewerfen.
3. Hunde dulden oft nicht, wenn andere in ihrem Revier, sprich auf dem Boden sind. Das muß man wissen. Wer Hunde auf Wiesen beim Spielen beobachtet sieht, daß das ein Zeichen von Unterwürfigkeit ist und dann wird sich gekebbelt. Ergo: Kind unterwirft sich, Kind kann ich "beißen", wobei auch das nicht immer ernst gemeint ist, aber leider ernst ausgeht, was der Hund ja nun nicht wissen kann.
Daher sage ich, daß man nicht nur die Kinder vor den Hunden, sondern auch die Hunde vor den Kindern schützen muß, aber nicht, indem man die eine Seite verbietet und die andere überbeschützt, sondern indem beide lernen, wie sie miteinander umgehen müssen. Die Verantwortung tragen Hundebesitzer und Eltern!
Jede Mutter sagt ihrem Kind, es solle nicht nach Wespen schlagen, weil sie dann stechen. Warum nicht gleich auch sagen, daß man sich fremden Hunden nicht im Laufen nähert und erst recht nicht von hinten anschleicht und man sich nie UNTER den Hund begibt. Wäre ja mal ein Anfang, oder?
