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Geschrieben von dr.snuggles am 09.03.2012, 18:58 Uhr

kindergartenkacke

oh mann,
erwachsene sind echt doof.
oski wird in bälde 6 und darf dementsprechend 6 kinder einalden. nach seinem gusto.
nun will er kind schnickschnack, der ihn immer einlädt, nicht einladen, weil kind schnickschnack bei jedem furz flennt. verstehe ich, ist mir wumpe, sind seine kumpel und kumpeline....
treffe ich heute die mama von schnickschnack, erzähl ihr das höchst diplomatisch, weil schnickschnack schon in der kita geweint hat, weil er keine einladung hatte, reagiert die extrem beleidigt. das ist doch nun wirklich die wahl der kinder?! ich würde ihr gerne nochmal schreiben, in der hoffnung, dass ihre reaktion ironisch gemeint war.
was ist das denn?
fragt, echt langsam verzweifelnd,
snuggles

 
31 Antworten:

Re: kindergartenkacke

Antwort von Fredda am 09.03.2012, 19:02 Uhr

Das ist Kindergartenkacke und nächstesmal sprichst du mit Mama-von-Schnickschnack nicht über so was... Wie hat Oski es dem Kind denn erklärt?

Lg
Fredda
ach so, ich nehme nicht an, dass die Reaktion ironisch war

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Re: kindergartenkacke

Antwort von Loraley am 09.03.2012, 19:08 Uhr

Es ist, wie Du schon schrubst, Kinderkacke. Ich würde nicht schreiben und es darauf beruhen lassen.
Oder musst Du in nächster Zeit mit ihr auf eine einsame Insel reisen?
Es ist definitiv der Geburtstag Deines Sohnes und kein Staatsakt.

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Re: kindergartenkacke

Antwort von Suschi am 09.03.2012, 19:10 Uhr

Meine Tochter war auf einen Kindergeburtstag mit mindst. ungelogen 20!!!!!!! Kindergästen. 8. Geburtstag!
Man muss ja alle einladen, von den man je eingeladen wurde....mit dem das Kind je gespielt hat. So ein Blödsinn. Kein Selbstbewusstsein?

Nee, wenn er ihn nicht dabei haben will, dann soll es so sein.

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Re: kindergartenkacke

Antwort von B.Blümchen am 09.03.2012, 19:12 Uhr

Ja, eigentlich sollte das so sein das die Kinder aussuchen wer kommt und wer nicht. Aber anscheinend meinen manche Mütter sie hätten da auch Mitspracherecht! Mein Sohn hatte gestern Geburtstag und auch einen Jungen nicht eingeladen wo er im Januar noch eingeladen war, seitdem aber keinerlei Spielkontakt mehr hatte. Wahrscheinlich wird die Mutter, wenn ich sie dann mal treffe genauso reagieren wie die von schnickschnack.Ich hatte auch noch überlegt, ruf ich sie an, mich dann aber dagegen entschieden, da ich dadurch das Ganze ja eigentlich noch viel mehr aufbausche!

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Re: kindergartenkacke

Antwort von monschischi am 09.03.2012, 19:16 Uhr

bei uns war das auch immer eher "mama-wunsch" wer eingeladen wird und meist einladung gegen einladung

klar heute: ALLES QUATSCH

oskar hat sich richtig entschieden und er will keine memme zu seiner feier
also, ich verstehe ihh voll und ganz

und wer braucht herr oder frau schnickschnack

weniger reiche leutchens sind mir viel lieber

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Re: kindergartenkacke

Antwort von kati1976 am 09.03.2012, 19:21 Uhr

meine kinder dürfen entscheiden wen sie einladen

ich erwarte auf nicht das mein kind bei kind xyz auch eingeladen wird, nur weil mein kind xyz eingeladen hatte

kenne aber das thema auch, als meine große noch im KIGA war, sie hatte eine beste freundin und einen ebsten Freund, sie haben sich imme rgegenseitig eingeladen

eine mutter war darauf eifersüchtig und hat meine tochter und die freundin immer gedrängt mit ihrem kind zu spielen oder es auch mal einzuladen,

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Re: kindergartenkacke

Antwort von Ebba am 09.03.2012, 19:36 Uhr

Wir haben's auch immer so gehalten. Gästezahl war beschränkt und Kind durfte ohne Rücksichtnahme auf irgendwen oder -was einladen wen es wollte. Schwierigkeiten habe ich deswegen keine gehabt. Allerdings habe ich auch nie mit den Müttern über die Einladungen gesprochen.
Und dadurch, dass du die Mutter angesprochen hast hast du aus Kinderkacke Erwachsenenkacke gemacht, denn du kannst ja nun nicht ernsthaft erwarten, dass sie begeistert ist, wenn ihr Kind traurig oder gar verletzt ist u. die Kinder haben ihre Reaktionen ja oft irgendwem "gelernt". Und du lässt dir ihre Reaktion dann wieder so nahe gehen, dass du hier darüber schreibst.
Ich würde nicht weiter darauf reagieren, sondern die Sache auf sich beruhen lassen.

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Willkommen im Leben ;)

Antwort von franziska1958 am 09.03.2012, 20:05 Uhr

Wobei ich ein kleines bisschen Schnickschnacks Mutter verstehen kann!
Sie wird einfach traurig sein, dass ihr kleines wehleidiges Schnickschnack-Kind nicht eingeladen ist.

ICH war auch einer der Mütter, die gelitten haben, wenn Kind keine Einladung hatte. Hat ein bisschen gedauert, bis ich merkte das ICH darüber traurig war und nicht mein Kind ;)

Schnickschnack-Grüsse
Franziska

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wenn es danach geht kannst du die halbe kitagruppe einladen

Antwort von RM- am 09.03.2012, 20:13 Uhr

weil dein kind vom dem auch eingeladen wurde, und weil kind B;C;D;E;F G;H I .......... auch dein kind einladen musst du jetzt kind I,H,G,F,E;D;C;B einladen??

nein es ist die wahl der kinder und es hat nun mal nur ein begrenzes kontigent an einladungen--- also pfeiff drauf- ihr kind und auch deines- werden morgen früh was feststellen

die welt ist davon nicht untergegangen-- sie dreht sich weiter

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Re: kindergartenkacke

Antwort von DecafLofat am 09.03.2012, 20:41 Uhr

schenke kind schnickschnack zum trost eine vuvuzela und er darf am großen tag vor eurem fenster tröten damit :o)

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Naja.....

Antwort von Butterflocke am 09.03.2012, 20:54 Uhr

Konsequent wäre natürlich, dann auch nicht zum Geburtstag eines Furzflenners zu gehen....

Reden würde ich schon nochmal mit ihm darüber, und zwar "einfach so" und nicht im Hinblick auf seinen Geburtstag.
Mir tun die Furzflenner ja immer eher leid. Ebenso ihre Ausgrenzung...

Der anderen Mutter bist Du natürlich keine Rechenschaft schuldig. Allerdings HAST Du Dich nun schon aus freien Stücken rechtfertigt und hast offensichtlich eine ehrliche Antwort bekommen....

Find ich jetzt nicht unbedingt Kinder(garten)kacke, sondern eben ehrlich....;-)

*Seufz*....dat sind so die Gründe, weshalb ich mich furchtbar gern von anderen Müttern fernhalte....
Ich gucke mich beim Bringen und Holen immer um, dass keine Laber-Mutter im Anflug ist und wenn die Luft rein ist, husche ich rein und wieder raus....

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Hm, das ist aber nicht so einfach

Antwort von like am 09.03.2012, 21:52 Uhr

wenn man ein beliebtes Kind hat und nur eine gewisse Anzahl an Plätzen z.B. im Auto zum irgendwo hin fahren.
Ich sehe ja eher das Geschenk, das das Kind mitbringt, als Gegenleistung für die Einladung.
Snuggles, ich denke, da müsst ihr durch. Es GIBT solche Eltern. Der Abschuss, den ich mal miterlebt habe (nicht bei meinen Kindern, aber der Freundin meiner Tochter), war, dass eine Mutter ein Kind wieder ausgeladen hat ( es musste die einladung zurückbringen!), weil keine Gegeneinladung kam ( die Geburtstage waren praktisch in derselben Woche). UND es gab Krieg zwischen den Mamas.

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Auch na ja, man will dem Kind ja auch was beibringen wie man sich benimmt

Antwort von Laufente123 am 09.03.2012, 22:13 Uhr

Wenn man jemanden so sehr mag, dass man zu dessen Geburtstag geht, dann sollte man ihn auch so sehr mögen ihn einzuladen. Zumindest wenn nicht eine ewige Zeit zwischen den Geburtstagen war und sich das Verhältnis auch sonst abgekühlt hat.

Wenn mein Kind zu einem Geburstag geht, frage ich bei Verdachtsfällen ich schon mal nach "würdest du denn umgekehrt denjenigen bei Deinem Geburstag haben wollen". Wenn die Antwort schon dann ein "Nein" ist, dann soll mein Kind auch nicht hingehen. Das ist schmarotzen.

Laufente

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like

Antwort von maleja am 09.03.2012, 22:25 Uhr

DAS geht ja nun mal gar nicht. Das arme Mädel. Bzw straft sie ja damit auch ihre eigene Tochter. Und was lernen Kinder denn aus so einem Verhalten? Boah!

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Re: bisschen krass

Antwort von Benedikte am 09.03.2012, 22:27 Uhr

ausgedrueckt- aber schon richtig.

So mache bzw. habe ich es auch gemacht.; Geburtstagsfeiern sind keine Trophaen zum sammeln, sondern Einladungen bedeuten etwas, Freundschaften sind gegenseitig.

Und zwar gerne ein anderes Kind besuchen, aber selber nicht einladen wollen, das zeigt, dass es sich um keine "intakte" Beziehung handelt.

Benedikte

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Re: like

Antwort von like am 09.03.2012, 22:35 Uhr

Ich konnte auch nur den Kopf schütteln. Die Freundin meiner Tochter war das ausgelandene Mädel. Das war echt heftig, zumal die Kleine eh ne ganz sensible ist.

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Re: like aus solidarität zu dem ausgeladenem kind- wäre meines nicht mehr

Antwort von RM- am 09.03.2012, 22:42 Uhr

mitgegangen - ich hätte es ihm erklärt und hätte dann etwas anderes schönes mit ihm gemacht

sowas finde ich mehr als unterste schublade

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sehe ich anders

Antwort von like am 09.03.2012, 22:43 Uhr

zu dem bringt man ja ein Geschenk mit.
Eine KINDERgeburtstagseinladung bedeutet nicht unbedingt tiefe, anhaltende Freundschaft. Oft sind es Cliquen, die eben auch an Geburtstagen gerne zusammen sein möchten.
Da klappt aber nicht immer - hängt ja vom Rahmenprogramm und den örtlichen Gegebenheiten ab.
Soll ein Kind, das aufgrund der häuslichen Verhältnisse (sehr kleine Wohnung z.B.), denn nun alle Einladungen ablehnen, nur weil es selber nicht alle wieder zu sich einladen kann?
Oder soll ein Kind, das beim nächten Geburtstag ein Programm außerhalb plant, nun nur zu so vielen Geburtstagen gehen, wie bei ihm dann mal im Auto Platz haben werden?
Ich finde, das macht die unbeschwerte Leichtigkeit von Kindergeburtstagseiladungen völlig zu nichte. ein Kind, das andere einläd, ist ja AUCH traurig, wenn es eine Absage bekomm, der Eingeladene also nicht erscheint - womöglich unter der Begründung: Ne, weil ich dich auch nicht einladen werde.

Und. rechnet ihr als Erwachsene bei euren Freundschaften und Beziehungen wirklich auch so genau auf, was der eine gibt und der andere nimmt? Das KANN doch eigentlich nur in Unzufriedenheit münden

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meine Tochter war gar nicht eigeladen.

Antwort von like am 09.03.2012, 22:44 Uhr

Freundin und das andere Mädchen waren eine Klasse drüber.

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achso das war jetzt auch nicht auf dich gemünzt - sondern allgemein

Antwort von RM- am 09.03.2012, 22:46 Uhr

dein post hab ich jetzt als anlass genommen

aber sowas geht ja wirklich mal gar nicht - die arme kleine

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Re: sehe ich anders

Antwort von Benedikte am 09.03.2012, 23:00 Uhr

wenn wir Geburtstag ausserhalb feiern und mehr Kinder eingeladen sind als wir Platz haben, dann bringt eine Mutter?Vater eines Gastes die dahin. Ob das Kind nun zu uns nach HAuse gefahren wird- oder drei km weiter ist auch egal und dann kann man auch noch andere mitnehmen. Das ist wirklich kein Hinderungsgrund.

Und- ich aehle bei meinen Freunden nie genau, wer was wann fuer wen bezahlt, wer wie oft wo eingeladen ist- aber ich weiss genau, dass unsere Freundschaften auf Gegenseitigkeit beruhen. Viele meiner nichtstudierten Freundinnen haben mich als ich brotlose Studentin war ueber Jahre ausgehalten-weil die gearbeitet haben und erste Flocken verdienten und das konnten. Von Zeitschriften ueber Restaurantbesuche, kostenlose mfGs- und heute ist es umgekehrt bzw. heute bin ich die, die das Geld bedeutend lockerer in der TAsche sitzen hat. Und darum geht es- um die Bereitschaft, nicht um das Tun.

Von daher- man sollte keine Einaldungen annehmen wenn man sie nicht erwidern WILL. Ob man sie erwidert- wegen mangelndem Platz eben nicht oder so- ist zweitrangig.

Und das mit dem geschenk finde ich traurig- als ob man sich damit von einer Einaldung freikaufen koennnte. Nach dem Motto- ich lad Dich doch nicht ein, da habe ich keine Verpflichtung zu, was willst Du ueberhaupt, mit einem Geschenk bist Du entlohnt- ich habe gezahlt.

Passt wieder nicht in meine Vorstellung von Freundschaft. Man zahlt seine Einladung nicht durch ein geschenk. (ich persoenlich schenke meinen GAstgebern oft auch nur meinen guten Appetit und beste LAune- aus dem Notgeschenkestaubfaengeralter sind wir raus.

Wobei ich Dir allerdings recht gebe- Kinderfreundschaften sind nicht in Stein gemeisselt, das ja.

Gute Nacht

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Versteht dein Sohn denn auch, dass er auch keine Einladungen von einem Kind annehmen

Antwort von donnalüttchen am 10.03.2012, 5:56 Uhr

sollte, dass er selber bei sich nicht haben will? Offensichtlich war dein Kind nicht nur einmal bei dem missliebigen Kind eingeladen... hat er da abgesagt, oder die Einladungen angenommen? Wenn es ihm das andere Kind wert ist, besucht zu werden, aber selber nicht gut genug für die Gegeneinladung ist, dann hat da dein Oski ein Problemchen und nicht das etwas zart besaitete Kind. Das hat dann auch nicht wirklich etwas mit dem Kontingent - was ich persönlich immer wieder schwachsinnig finde, weil auch die Anzahl der Freunde sich nicht eingrenzen lässt und so vielleicht Freunde künstlich ausgegrenzt werden sollen -, sondern schlussendlich mit verantwortungsvollem Händeln. 6-jährige dürfen auch schon begreifen lernen, dass sie nicht in einer rücksichtslosen Spaßgesellschaft leben... dass Flennargument finde ich unterirdisch und für mich gehört das mit dem
Kind in Ruhe reflektiert.

Und zu dem Geschenkargument: bisher habe ich nicht erlebt, dass die Geschenke bei den Kindergeburtstagsfeiern großartig im Vordergrund gestanden hätten, sondern eher das gemeinsame Spielen, Toben, Schatzsuchen, Schnökern, Lachen, etc.... hier wird derzeit geschaut, dass die Kinder einen weiteren Ritter zur Playmo-Festung oder zur Schleichburg geschenkt bekommen... Bücher sind nach wie vor auch gerne genommen. Da es alle so halten, fällt da nichts nach oben oder unten aus dem Rahmen und das Geschenk kommt an, spielt aber keine übergeordnete Rolle. Und die Gruppe der Kinder, die miteinander viel spielen und sich gegenseitig besuchen, umfasst jeweils 10-12 Kinder... ja und? Davon wohnen jetzt 4 in der unmittelbaren Nachbarschaft gleich nebenan und es kann meist nicht jedes Kind eine Geburtstagseinladung annehmen... ok, Nachbars hatten letztens tatsächlich 11 Zusagen zum 5. Geburtstag. Mit Schnitzeljagd und Fingerfood ist das überhaupt kein Problem für zwei Erwachsene gewesen. Ob 6 oder 11 Gäste... abends haste eh Blei in den Beinen.

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Re: kindergartenkacke

Antwort von Alba am 10.03.2012, 8:00 Uhr

Hier in GB ist es ueblich bei so jungen Kindern die ganze Klasse/nursery Gruppe einzuladen. Man mietet eine village hall (meine lokale kostet £16 fuer 2 Stunden), meist eine Huepfburg (nochmal £20 in etwa), hat Partyfood bereit und laedt jeden ein. Finde ich prima, macht das alles viel einfacher. Bei meiner Tochters 7. Geburtstag im September rannten um die 35 Kinder (und so mancher Erwachsener)auf dem Shintyfeld rum wo wir eine Sports Day Party gefeiert haben.
Ich haette ein echtes Problem damit wenn eines meiner Kinder Einladungen von einem anderen Kind annimmt und dann das Kind aber nicht einladen will. Zumindestens haette ich ein ernstes Wort mit Ihnen darueber.
Und ein kleines sensibles Kind als Flennkind abzutun finde ich jetzt auch extremly unkind.

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Re: Willkommen im Leben ;)

Antwort von Majo24 am 10.03.2012, 9:27 Uhr

Habe jetzt nicht alles gelesen, hatte vor kurzem aber die gleiche Kindergartenkacke:

Kind (4) durfte zur Überraschungs Faschingsparty ihre Freundinnen aus dem Kiga einladen.
Nun gibt es da ein Mädchen die immer alle befehligen will/ möchte, regelmäßig bei Geburtstagspartys nur das Geburtstagskind in beschlag nimmt, ihr "hilft" deren Geschenke auszupacken und wahnsinnig überdreht reagiert, was natürlich immer zu Tränen führt. Und irgendwie wird die Kleine nicht richtig gemocht aber jeder lädt sie immer ein und immer gibt es dann die Dramen.

Eigenes Kind hat das Mädel nicht eingeladen und schon wurde ich am Nachmittag von der Mutter kontaktiert:
Warum IHRE Tochter nicht eingeladen wäre?
Ob ich mein Kind bei der Freundinnenwahl beeinflusse
Miene Tochter müsse halt lernen das es halt auhc andere Charakterstarke Kinder gibt und das man ihnen nicht aus den Weg gehen kann
Das es sich gehört, alle Kinder mit denen man spielt einzuladen etc....

Hey als hätte die Welt keine anderen Sorgen

War ein unschönes Gespräch und seit dem werde ich im Kiga nicht mehr von ihr gegrüßt, tja was soll man da machen.

Ich bin auch nicht beleidigt wenn meine Kinder irgendwo mal nicht eingeladen sind

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Re: kindergartenkacke

Antwort von Pauline2 am 10.03.2012, 10:45 Uhr

Ist albern von der Mutter. Habe ich hier bei drei Kindern auch schon erlebt und zwar in beide Richtungen. Muss man drüber stehen, fertig. Die Kinder entscheiden, nicht die Mütter. Damit muss dann jeder leben, gehört zur Lebenserfahrung dazu, dass man nicht immer dabei ist.

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Re: sehe ich anders

Antwort von like am 10.03.2012, 11:33 Uhr

es ist klar, dass man nicht zu Geburtstagen von jemand geht, mit dem man eigentlich nichts zu tun haben möchte. Das tun wir hier auch nicht - da wird dann auch mal abgesagt.
Wenn meine Tochter 10 Kinder zum Geburtstag einläd, ist es aber doch meist so, dass nicht alle 10 zum engsten Freundeskreis gehören. Sie hat vielleicht 3, 4 wirklich enge Freundinnen.
Und wir erwarten auch keine Gegeneinladung von allen 10.
In späteren Jahren wird das alles ja noch viel lockerer - mein 18-jähriger ist ständig auf Partys bei Leuten, die ich noch nie gesehen habe und die hier noch nie im Haus waren. Soll ich da jetzt jedesmal eine Gegenparty machen? Oder den Leuten verbieten, ihn einzuladen, weil wir sie in absehbarer Zeit auch nicht einladen werden? Oder ihm verbieten hinzugehen, wenn er eingeladen wird?
Meist spielt sich das irgendwie von selbst ein. Wer einmal "sauer" war, nicht gegeneingeladen zu sein, lässt es das nächste Mal bleiben und so hat man irgendwann eben einen Kreis von engen und weiteren Freunden um sich, die das nicht so kompliziert sehen und einladen, weil sie die person gern da haben wollen bei ihrem Fest und nicht, weil sie sich eine Gegeneinladung erhoffen.

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Re: kindergartenkacke

Antwort von FrauFrosch am 10.03.2012, 11:40 Uhr

Ich find das auch doof von der Mutter. Als meine in dem alter waren, kam es auch oft vor das sie ein Kind nicht eingeladen haben, aber auf deren Feier schon waren.

Gerade in dem alter war es so, dass man mal mehr mal weinger befreundet war. Da waren sie einige Wochen die besten Freunde und dann möchte man sich nicht mehr usw. Das änderte sich in dem alter bei uns ständig.

Hatte aber nicht ein Problem damit wenn eines meiner Kinder nicht geladen wurde. Auch wenn es umgekehrt war, gab es nie doofe Komentare von den Mamas.

Die Entscheidung habe ich meinen Kinder überlassen. Bei uns war es ab ca. der zweiten Klasse dann so, dass sich die Freundschaften so gefestigt hatten, dass sich nun immer die gleichen gegenseitig einladen.

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ach ja

Antwort von like am 10.03.2012, 11:50 Uhr

konsequent durchgeführt führt deine Einstellung eben zu solchen oben von mir beschriebeneen Vorfällen: http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/Hm-das-ist-aber-nicht-so-einfach_501690.htm
Vielleicht halte ich deshalb so gar nichts davon, immer alles genau aufzurechnen.

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natürlich entscheidet das KIND, aber man muss es nicht so stehen lassen...man DARF

Antwort von Butterflocke am 10.03.2012, 12:58 Uhr

...es nicht so stehen lassen...., sondern mit dem Kind kritisch darüber reden.

Ganz besonders dann, wenn solche herabwürdigenden Beweggründe angegeben werden.
Wie irgendjemand hier schon völlig richtig bemerkte: auch ein 6-Jähriger darf schon Regeln des Respekts und des vernünftigen Miteinander erlernen.
Jemanden als Flennsuse abzustempeln, bei dessen Geburtstag man offensichtlich (gerne) war.......
Nunja...das gehört einfach mit dem Kind besprochen. Man sollte es nicht auf sich beruhen lassen.
Mir wäre es nicht wumpe!

Dieses "Heut mag ich Dich, morgen bist Du der doofe Flennbolzen" ist in dem Alter vielleicht als normal zu bezeichnen. Aber es spricht eben nichts dagegen, das Kind für derartige Dinge zu sensibilisieren.

Sonst wird das "mal eben abstempeln" womöglich auch in späteren Jahren zum "Hobby".
Hätt ich jetzt nicht so gerne bei meinem Kind.

LG

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Re: Versteht dein Sohn denn auch, dass er auch keine Einladungen von einem Kind annehmen

Antwort von Leena am 10.03.2012, 14:37 Uhr

"Das hat dann auch nicht wirklich etwas mit dem Kontingent - was ich persönlich immer wieder schwachsinnig finde, weil auch die Anzahl der Freunde sich nicht eingrenzen lässt und so vielleicht Freunde künstlich ausgegrenzt werden sollen..."

Nun ja, hier ist es eben nicht üblich, gleich die ganze Klasse + Hort + was-weiß-ich-noch einzuladen (auch wenn ich mir vorstellen kann, dass es das Leben ausgesprochen entkrampft, die Option gibt es hier nun mal nicht wirklich - und ein Indoor-Spielplatz mit Hüpfburg und co. wäre bei über 30 Kindern wirklich eine Kapitalanlage - ich habe mal bei unserem lokalen Angebot nachgeschaut, das kostet 10 - 12 Euro pro Kind + Eintritt für die begleitenden Erwachsene). Da macht ein gewisses "Kontingent" schon Sinn, grundsätzlich.

Klar, es wäre vermutlich dusselig, stur darauf zu bestehen, dass das Kind zum 5. Geburtstag nur 5 Kinder einlädt und zum 6. dann 6 Kinder - 2/3 Kinder rauf oder runter sollte da nicht unbedingt das Problem sein, das denke ich auch. Natürlich kann man z.B. sagen, ist doch wurscht, ob jetzt 6 oder 11 Kinder eingeladen werden, abends ist man eh kaputt. Stimmt ja soweit auch. Gibt allerdings auch immer Fälle, wo es nicht funktioniert. Meine beiden Mittleren haben innerhalb von wenigen Tagen Geburtstag, sie gehen in die 1. und 2. Klasse und nachmittags gemeinsam in den Hort, hier in der Wohngegend haben sie im Prinzip auch einen gemeinsamen Freundeskreis. Wenn da jetzt jeder meiner Jungs 6 Kinder einlädt, habe ich hier 12 Kinder rumhüpfen - bei 11 Kindern pro Geburtstagskind wäre ich bei 22 Kindern, und abgesehen davon, dass ich da sehr wohl ein echtes Platzproblem bekäme - ich könnte nicht wirklich verantwortungsbewusst an die 25 Kinder (Gäste samt eigene Kinder) alleine betreuen, und im Grunde auch nicht zu zweit. Geht nicht - und das müssen auch meine Kinder akzeptieren. Hier werden dann jeweils die aktuell besten Freunde eingeladen, da kommen wir dann auf insgesamt 10 - 12 Gäste meistens, und gut ist. Es geht halt nicht, alle Kinder einzuladen, die man eigentlich ganz gerne einladen würde, sondern es können nur die eingeladen, die man wirklich unbedingt einladen will.

Allerdings habe ich auch keine Hemmungen, das sowohl meinen Kindern gegenüber als auch im Zweifelsfall anderen Kindern oder deren Müttern gegenüber zu kommunizieren.

Hier ist es allerdings auch üblich, dass von den Eltern vorgegeben wird, dass nur xy Kinder eingeladen werden können - das ist dann auch "gesellschaftlicher Konsenz" und wird auch von anderen Kindern und Eltern gelebt und akzeptiert - da gibt es dann keine Tränen, sofern es nicht wirklich den allerbesten Freund betreffen würde. Da wäre das Thema dann aber "einseitige Freundschaft", und das wäre eine ganz andere Baustelle, oder?

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Re: Leena

Antwort von Alba am 10.03.2012, 17:45 Uhr

Ich finde Parties mit 30 Kindern viel einfacher als mit 6 und wie gesagt hier gibts dafuer auch wirklich die Infrastruktur. Da bleiben auch immer ein paar Eltern da zum helfen. Die Parties im ersten Schuljahr meiner Tochter sind der Grund warum ich ueberhaupt ein paar andere Eltern kenne.
Meine Tochter koennte sich auch nie fuer nur 6 oder 7 Freunde entscheiden, das hat sie das Familiengen gererbt. Ich bin schon in einer Familie aufgewachsen wo immer mehr Leute zu einem Fest eingeladen wurden als man vernuenftigerweise haette einladen sollen (und meisst tauchten noch ein paar nichteingeladene auf) aber "the more, the merrier" wuerde gut als Familienmotto passen.

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