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Geschrieben von Curly-Cat am 21.09.2015, 13:13 Uhr

Krankenkassenwechsel

Hallo, aus welchen Gründen würdet ihr die Krankenkasse wechseln?
Gibt es von den großen Kassen eine, die ihr bevorzugt, oder eine, die euch gar nicht zusagt?

 
26 Antworten:

Re: Krankenkassenwechsel

Antwort von HSVMarie am 21.09.2015, 13:54 Uhr

Uns war wichtig, dass wir alle in einer Krankenkasse sind und wir einen direkten Ansprechpartner vor Ort haben. Also wo hingehen kann und dann persönlich von Mensch zu Mensch sprechen kann.

Würde nicht zur AOK, weil ich mal eine Arbeitskollegin hatte, die dort gearbeitet hatte und sie von der AOK abgeraten hat. Vermutlich gibt es aber immer jemanden, der was schlechtes über irgendeine Krankenkasse zu berichten hat.

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Re: Krankenkassenwechsel

Antwort von Sunny76 am 21.09.2015, 13:57 Uhr

Ich war von Geburt an bei der AOK. Mit Anfang 20 habe ich dann zu einer BKK gewechselt, wo ich bis heute bin. Damals war ich bei einer Firma, wo alle mitarbeiter bei der gleichen KK waren und merine damalige Chefin hatte much um einen wechsel gebeten. Ich bin völlig zufrieden ( habe aber auch keinerlei chronische Erkrankungen o.ä.). Mu- Ki-kur wurde damals problemlos bewilligt und die Umstellung auf eine freiwillige Versicherung hat jetzt zum 01.09. auch gut geklappt.
Ein Vorteil wäre für mich, wenn die KK einen Standort in der Nähe hat. Meine BKK ist gute 60km entfernt und deshalb muss alles telefonisch/per Post geregelt werden.

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Re: Krankenkassenwechsel

Antwort von babyno2 am 21.09.2015, 14:45 Uhr

So wie sich die Lebenssituation ändert, kann auch eine andere KK für die besser sein.

Vor 3 Jahren zahlte die eine noch keine ostheopathie und bestimmte Kinderimpfungen, die andere tat es.
Vor den Kindern habe ich häufig das Kursprogramm genutzt, wie Ernährung, Entspannung.... Das konnte ich aus Zeitmangel nicht mehr und habe mich für mehr Kindervorsorge entschieden und bin gewechselt.
Finanztest testet ja auch regelmäßig und kann einen guten Überblick verschaffen.

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Re: Krankenkassenwechsel

Antwort von bea+Michelle am 21.09.2015, 14:48 Uhr

Der Grund, weswegen wir gewechselt haben, war, das die AOK uns was zu- gesagt hat und dann doch nicht zahlte

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Re: Krankenkassenwechsel

Antwort von Morla72 am 21.09.2015, 16:01 Uhr

wir haben aus konkretem Anlass gewechselt, als das Kinderwunschthema noch im Raum stand und es zwei Kassen gab, die auch bei Unverheirateten einen Zuschuss zur ivf gaben. Eine von denen haben wir dann genommen.

Ist eine kleine BKK, und mittlerweile dürfen sie das nicht mehr anbieten (mein Aufregerthema), aber bin ansonsten auch zufrieden mit denen.

War vorher bei der DAK, konnte da auch nichts negatives sagen, war allerdings auch nie krank oder hatte komplizierte Anliegen...

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Re: Krankenkassenwechsel

Antwort von ungewohnt am 21.09.2015, 17:17 Uhr

Ich bin schon lebenslänglich bei der Barmer und habe durchweg gute Erfahrungen gemacht. Allerdings habe ich meinem Sohn zur Ausbildung die Techniker empfohlen, damals gab es noch den Unterschied der Beitragshöhe.
Die Techniker ist aber immer noch kulanter.
Aktuell habe ich mich über die Bearbeitungsdauer von med.Artikeln bei der Barmer geärgert: Im März das Rezept persönlich in den Hausbriefkasten der Zweigstelle geworfen und es ist weg. Da die Bearbeitung immer so 2 Monate dauert, habe ich auch erst danach nachgefragt. Dumm gelaufen. Neues Rezept und erneut 2,5 Monate gewartet, nach Aussage der Herstellerfirma derzeit bei denen so üblich....
Andererseits war ich schon häufig zur Mutter-Kind-Kur und immer tolle Häuser bei denen.

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Ich war und bin es immernoch bei der TK

Antwort von Marianna81 am 21.09.2015, 17:51 Uhr

und ganz zufrieden. Von der AOK wurde mir oft abgeraten, viele Bekannte die dort versichert sind, sind unzufrieden.

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Mein Problem...

Antwort von Curly-Cat am 21.09.2015, 18:10 Uhr

...ist, dass ich beruflich mit vielen Krankenkassen zu tun habe und zwei der drei ortsansässigen Kassen mich jedes Jahr aufs Neue wieder versuchen zu übernehmen.

Ich war eigentlich vor vielen Jahren mal in einer kleinen BKK hier im Kreis, die aber durch Fusion jetzt viele hunderte Kilometer weit weg ist. Probleme gab es da nie und wenn was ist, erreiche ich auch immer jemanden, der Auskunft gibt. Allerdings hatte ich auch noch nichts wirtklich Kompliziertes. Argument der beiden Kassen hier ist, dass es jeweils eine Geschäftsstelle gibt, ich die Damen und Herren eben persönlich kenne und mir dann schneller kompetent geholfen werden kann.

Beitrag und Leistungen sind ja mittlerweile nahezu bei allen Kassen gleich und mir fällt jetzt kein Grund ein, warum ich wechseln sollte, außer eben die persönlichen Ansprechpartner hier. Und da es zwei verschiedene sind, tue ich mich da unheimlich schwer und würde am liebsten bei meiner Kasse bleiben.

Konkret, also wenn ich wechsle, geht es um AOK und Barmer. Bei der AOK sind Familenmitglieder, denen ich die Angelegenheiten regele. Da finde ich den telefonischen Service immer wenig hilfreich, aber im Kundencenter (oder eben bei meinen Ansprechpartnern) wird immer gut und schnell geholfen. Bei der Barmer habe ich keine persönliche Erfahrungen.

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Re: Mein Problem...

Antwort von Pebbie am 21.09.2015, 19:58 Uhr

Ich bin seit über 10 Jahren bei der Barmer. Meine Familie auch.
Ich bin seit 4 Jahren sehr krank und hatte bislang keine Probleme.

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BARMER und Ortsnähe

Antwort von wolke76 am 21.09.2015, 20:56 Uhr

Die BARMER stampft gerade das gesamte Geschäftsstellennetz ein. Es gibt bald nicht mehr so viele GStn wie bisher sonder einige wenige Megazentren. Man setzt zukünftig auf Telefon und Internet. Da wäre ich vorsichtig. Selbst wenn vor Ort noch zwei Hanseln sitzen, die Bearbeitung erfolgt in den Zentren, je nachdem was für ein Anliegen man hat.

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Re: BARMER und Ortsnähe

Antwort von Curly-Cat am 21.09.2015, 21:20 Uhr

Danke für die Info. Woher weißt du das?

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Re: BARMER und Ortsnähe

Antwort von KKM am 21.09.2015, 21:24 Uhr

Barmer zahlt z. B. nicht den Heilpraktiker meiner Kinder, sagt zumindest der Heilpraktiker. ....

Mir egal, da die Kinder zusätzlich Beihilfeberechtigt sind...

Prüfe unbedingt die alternativen Behandlungsmethoden! ,

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PN. O. T.

Antwort von wolke76 am 21.09.2015, 21:25 Uhr

.

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Re: BARMER und Ortsnähe

Antwort von wolke76 am 21.09.2015, 21:28 Uhr

Zahnreinigung zahlt sie auch nicht mehr. Osteopathie nur noch sehr begrenzt und selbst das nur unter bestimmten Bedingungen.

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Re: BARMER und Ortsnähe

Antwort von Curly-Cat am 21.09.2015, 21:35 Uhr

Zahnreinigung geht irgendwie über das neue Bonusprogramm abzurechnen. 50 € gibt es pro Jahr, wenn man genug Punkte gesammelt hat.

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Re: BARMER und Ortsnähe

Antwort von wolke76 am 21.09.2015, 21:40 Uhr

Jupp, WENN du die Punkte hast. Bis vor kurzem war es unabhängig von irgendwelchen Punkten bzw gab es das Bonusprogramm zusätzlich.

Andere KKn zahlen deutlich mehr als 50€. Wenn man natürlich einen günstigen ZA hat oder die PZR nicht nutzen, wäre es belanglos.

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Re: Mein Problem...

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.09.2015, 21:40 Uhr

Meiner Erfahrung nach steht und fällt die Qualität einer Kasse mit den Leistungen, die sie bringt. Eine Geschäftsstelle vor Ort ist Nebensache.

Ich bin seit meiner Geburt bei der SBK. Obwohl es eine Geschäftsstelle hier in der Nähe gibt, war ich da noch nie. Ich habe einen Sachbearbeiter, der mir namentlich bekannt ist, samt Email-Adresse und Durchwahl. Wenn was ist, rufe ich an oder maile ihm. Das finde ich besser als eine Geschäftsstelle, wo ich dann am Empfang die gleichen Nichts-Wisser habe wie in der Hotline. Die sind zwar sehr nett und hilfsbereit, aber letztendlich entscheidet mein Sachbearbeiter - und mit dem kann ich auch telefonieren oder mailen.

Ich habe bisher alle Anträge per Mail, Post oder online gestellt - klappt ausgezeichnet. Mein SB ruft zurück, wenn was fehlt. Und ich habe auch Dinge bewilligt bekommen, die sonst eher nicht durchgehen. Meine Therapeutin meinte bei der letzten Verlängerung der Therapie, daß ich mir wenig Hoffnung machen solle und wir wahrscheinlich in Widerspruch gehen müßten - aber der Antrag ging dann doch gleich beim ersten Anlauf durch. Ebenso die Vollnarkose wegen der Weisheitszähne des großen Kindes. In der Praxis vom Kinderarzt wurde mir bestätigt, daß man bei der SBK recht viel durchbekommt.

Überhaupt würde ich wohl, wenn ich eine neue Kasse suchen würde, mal in den Arztpraxen rumfragen: Wer genehmigt auch mal Extras, wer übernimmt auch "unkonventionelle" Behandlungen, wer macht wenig Ärger? Das ist mMn relevanter als eine Geschäftsstelle vor Ort.

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Re: BARMER und Ortsnähe

Antwort von Curly-Cat am 21.09.2015, 21:49 Uhr

Das stimmt, wobei ich mit den Punkten keine Probleme hätte, aber bei meiner BKK gibt es eben deutlich mehr für die Stempel.

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Re: Mein Problem...

Antwort von Curly-Cat am 21.09.2015, 21:50 Uhr

Das ist auch eine gute Idee, danke!

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Re: Krankenkassenwechsel

Antwort von merrie85 am 21.09.2015, 22:36 Uhr

Wir wechseln aktuell, weil die Leistungen der AOK einfach grottig sind. Bei uns steht das Thema Hausgeburt an und die BKK Securvita zum Beispiel übernimmt einen Teil der Rufbereitschaft der Hebamme. Dann noch Heilpraktikerkosten, Zahnreinigung, Ostheopathie. Aber der Hauptgrund für ebendiese KK ist die Hausgeburtsgeschichte. Die AOK bietet ja auch beim Kinderarzt dieses Hausarztmodell an, bei dem einige iGeL Leistungen übernommen werden. Immer wieder bekommen wir Post oder Anrufe von dem Verein, dass wir doch daran teilnehmen sollen. Leider leider können sie uns diesen "Service" aber gar nicht bieten, wie wir bereits einmal feststellen mussten. Wir wohnen nämlich in Hessen an der Grenze Bayern und unser Kinderarzt ist in Bayern. Auch sagte meine Hebamme, dass sie immer wieder Probleme bei der Abrechnung hat, wenn sie mit der AOK zu tun hat... kein Grund zu bleiben!

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Re: Krankenkassenwechsel

Antwort von spiky73 am 22.09.2015, 4:14 Uhr

Hallo Kätzchen,

Ich habe bereits einen KK-Wechsel hinter mir.

Ursprünglich war ich bei der KKH. Wenn ich mich recht erinnere, war man in der Auswahl doch damals, vor 20+ Jahren auf bestimmte Kassen beschränkt.

Mein Vater hätte mir zur Techniker oder zur Bundesknappschaft geraten, aber als kaufmännische Azubine konnte ich da nicht rein. Oder wurde zumindest nicht umworben.
Die KKH war mir damals am sympathischsten und der Beitrag war im Vergleich zu AOK und DAK am günstigsten, also sollte es eben die KKH sein.

Ich war ca. 15 Jahre Mitglied und eigentlich zufrieden, bis der Exmann meiner Freundin (damals noch Ehemann) mir riet, zur IKK Südwest zu wechseln.
Er war Versicherungsmakler und hatte gerade meine Versicherungen optimiert, und schlug mir den Krankenkassenwechsel vor. Auch wenn Krankenversicherung nicht sein Bereich war, aber ich glaube, er hat damals seine komplette Familie dort versichert und die Beiträge waren im bundesdeutschen Vergleich mit die günstigsten.
Das hat bei mir doch merklich was ausgemacht...

Über die Leistungen kann ich mich nicht beklagen. Es gibt sicher KKs, die noch 'mehr' für ihre Mitglieder tun, aber wir sind bisher auch nicht (klopf auf Holz) nicht so krank, dass wir irgendwelche Sonderleistungen hätten in Anspruch nehmen müssen...

Das einzige, was mir ein paar mal passiert ist: In der Apotheke konnte man mir das verordnete Medikament nicht geben, weil diese KK keinen Vertrag mit dem entsprechenden Pharmaunternehmen hätte. Ich bekam dann aber jeweils ein entsprechendes Medikament eines anderen Herstellers.
Dabei handelte es sich jeweils um Fiebersaft oder Nasenspray für Kinder.

Da ich solche Sachen für die Große und mich inzwischen selbst zahlen muss, ist es fast egal. Die Kleine weigert sich standhaft, Medis zu nehmen, oder nur selten und unter Protest. Insofern ist es wurscht, ob da ABC oder XYZ als Name drauf steht und welches davon jetzt von der KK übernommen wird...

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Das

Antwort von Morla72 am 22.09.2015, 8:37 Uhr

seh ich auch so. Bei uns war der Wechsel ja von einer konkreten Sonderleistung bedingt, die neue Kasse sitzt in Berlin und da geht der Kontakt nur telefonisch oder per Mail, das klappt allerdings auch super.

All die Jahre bei der DAK habe ich nie eine Geschäftsstelle von innen gesehen, ich hätte auch nie gewusst, was ich da soll.

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Re: Krankenkassenwechsel

Antwort von Silvia3 am 22.09.2015, 9:13 Uhr

Für mich ist ein gutes Leistungspaket und guter Kundenservice wichtig. Wir sind bei der Techniker und sind sehr zufrieden. Die Leistungen sind gut und sie haben eine super Hotline. Wenn man medizinische Fragen oder Probleme hat, einen Termin bei einem Facharzt zu bekommen, dann helfen die sehr kompetent. Ich kann die nur empfehlen.

Silvia

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Die BARMER ist gut, wenn man sie kaum braucht

Antwort von ALF0709 am 22.09.2015, 10:39 Uhr

Brauchst du Leistungen, nimm Abstand von der Barmer. Ich habe ein behindertes Kind (SBA und PS 1) und muss um alles kämpfen. Alles wird abgeschmettert und wenn überhaupt erst im Widerspruchsverfahren genehmigt.

Wir werden uns anschauen, welche KK welche Zusatzbeiträge ab 2016 erheben (sollen ja auch steigen und die Barmer hat den höchsten KK-Beitragssatz) und dann wechseln. Und das nach 25 Jahren Zugehörigkeit.

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Die BARMER ist gut, wenn man sie kaum braucht

Antwort von ALF0709 am 22.09.2015, 10:39 Uhr

Brauchst du Leistungen, nimm Abstand von der Barmer. Ich habe ein behindertes Kind (SBA und PS 1) und muss um alles kämpfen. Alles wird abgeschmettert und wenn überhaupt erst im Widerspruchsverfahren genehmigt.

Wir werden uns anschauen, welche KK welche Zusatzbeiträge ab 2016 erheben (sollen ja auch steigen und die Barmer hat den höchsten KK-Beitragssatz) und dann wechseln. Und das nach 25 Jahren Zugehörigkeit.

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Re: Krankenkassenwechsel

Antwort von fabiansmama am 22.09.2015, 20:32 Uhr

Wir sind bei einer BKK und waren lange gut zufrieden, bekamen zwei kuren direkt genehmigt. Ich habe allerdings zwei chronisch kranke Kinder und musste schon mehrfach (aktuell wieder) um Kostenübernahme für Schulungen etc kämpfen. Diesmal wird es vermutlich sogar vorm Sozialgericht enden.....
Wir werden in die TKK wechseln, da viele mit gleicher Krankheit dort super zufrieden sind und alles genehmigt bekamen.

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