Geschrieben von Mariekäfer1 am 25.01.2010, 11:29 Uhr |
Piercing ?
Hallo,
ich habe mir schön immer ein Piercing am Ohr gewünscht, allerdings bin jetzt schon 28 Jahre alt. Wie wird das gemacht, wieviele Piercing kann man am Ohr stechen. Ist piercen eigentlich schmerzhaft?
Viele Grüße
Julia
Re: Piercing ?
Antwort von Sidney+BriBri am 25.01.2010, 11:32 Uhr
Ja, piercen tut weh (piekst), je nach Körperteil, besonders durch den Ohrknorpel oder in der Nase. Du kannst dir das ganze Ohr zutackern lassen, wenn dir das gefällt, da gibt es keine begrenzte Anzahl.
Wie wird das gemacht? Desinfektion, durchstechen (mit Kanüle) und dann Piercing rein.
Danach gut pflegen und sauber halten zum Abheilen.
Re: Piercing ?
Antwort von Sakra am 25.01.2010, 11:43 Uhr
bei mir wurde es noch mit einer pistole geschossen von einem juwelier.
ich kann dir nur sagen, im knorpel fand ich es sehr schmerzhaft und es hat ein jahr gedauert, bis es völlig abgeheilt und ich schmerzfei war.
Also mein Piercer ist
Antwort von onlyboys am 25.01.2010, 12:19 Uhr
echt ein Juwel,da tut nix weh und er sticht auch nicht mit einer Kanüle sondern mit einer Nadel und das Pircing ist sofort drin.
Kein Gefummel,kein Gezerre,schmerzhaft war da bisher noch nie was,selbst im inneren Ohrknorpel nicht.
Ich trage in den Ohren insgesamt 17 Piercings und das letzte habe ich mir vor rund 6 Wochen machen lassen.
Ich bin 35.
LG,onlyboys
Re: Also mein Piercer ist
Antwort von Semiha am 25.01.2010, 12:53 Uhr
Ohren bis zum Knorpel problemlos mit einer Pistole bei jedem Juwelier, ausgewählten Schmuckhändlern. Pistole ist wirklich nur eine Schrecksekunde. NUR EINE SEKUNDE!
Ab Knorpel sind zuviele Nerven und da solltest du einen Piercer kontaktieren und dann eben auch auf eigenes Risiko stechen lassen. Mehr Knorpel = mehr Schmerz. Die Schmerzempfindung ist bei jedem Menschlein ja individuell.
Ein guter "Stecher" lenkt dich mit seinem Charme ab und zack ist die Nadel durch. *lach*
Ich habe einen Nasenring (re) und bin 32. Mehr Löcher mag ich nicht.
Nein, es tut nicht weh, zwickt nur etwas. Entjungferungen sind schlimmer.:)
Löcher mit der Pistole schiessen lassen ist eigentlich
Antwort von onlyboys am 25.01.2010, 13:23 Uhr
völlig veraltet und überholt,weil es zu viel Gewebe zerstört und die Entzündungsgefahr steigt und ausserdem ist der Heilungsprozeß schmerzhafter und komplikationsbelasteter.
Ein Stecher der wirklich was auf sich hält und was von seinem Job versteht,wird zur Pistole immer rigoros nein sagen
LG,onlyboys
warum???
Antwort von Sakra am 25.01.2010, 13:31 Uhr
wieso ist das gewebezerstörender?
ich habe alle löcher mit der pistole geschossen (jaja, soooo alt bin ich schon;-))
und hatte immer lange probleme mit entzündungen und eiter.
Re: LOL
Antwort von HellsinkiLove am 25.01.2010, 13:43 Uhr
ich halt mich raus...ich halt mich raus *meditierend auf meinen fingern sitz*
Aber sakra nichts anderes hab ich ja geschrieben? Lies doch nochmal nach,ja? Sei so gut
Antwort von onlyboys am 25.01.2010, 13:48 Uhr
LG,onlyboys
*gg* jaja ........
Antwort von Sakra am 25.01.2010, 13:49 Uhr
klein sakra sollte erstmal drüber lesen eh sie was abschickt *gg*.
natürlich nur die löcher mit schmuck.
ist das jetzt besser?
Re: Aber sakra nichts anderes hab ich ja geschrieben? Lies doch nochmal nach,ja? Sei so gut
Antwort von Sakra am 25.01.2010, 13:52 Uhr
hab ich schon gelesen, ich kann mir nur nicht so recht vorstellen, warum da mehr gewebe zerstört wird, denn beim kanülenbohren wird es doch auch zerstört.
erklär das doch mal genauer bitte.
ist es durch den hohen und schnellen druck beim schiessen???
Nachtrag
Antwort von onlyboys am 25.01.2010, 13:53 Uhr
Es ist gewebezerstörender,weil man mit der klobigen Pistole nicht besonders gut zielen kann am Ohrläppchen.
Und es wird ja ein sogenannter Gesundheitsstecker durchgeschossen,und dessen Stecker ist nicht besonders spitz sondern eher stumpf.
Also wird ein relativ stumpfer Gegenstand mit relativer Gewalt durch den Knorpel gedrückt,und das Ohrloch ist eher ausgefranst als sauber gestochen.(Na ja,das muss man sich dann wohl eher unter einem Mikroskop betrachten,lol,ist aber so)
Hellsinki wird da sicher nichts mehr zu sagen...
Antwort von Fru am 25.01.2010, 19:44 Uhr
Ich tus dann mal, weil ich letzte Woche hier eine riesen Diskusion angezettelt habe und jetzt einfach mal schreibe wo der Unterschied liegt...
Im Vergleich zu einer Piercingkanüle ist die Spitze eines medizinischen Ohrrings quasie stumpf und das Teil wird (Achtung) mit roher Gewalt durch das Ohr geschossen. Die Kanüle hingegen ist wehsentlich schärfer...
Dann die Hygiene: die Pistolen können nicht so gründlich gereinigt werden wie die Piercingsachen, die kommen in einen Autoklaven und werden richtig desinfiziert...Somit weniger Probleme beim Abheilen.
Aber ich glaube, wenn Du Dir in den Knorpel ein Piercing machen lassen willst, bleibt Dir nur der Weg zum Piercingstudio.
Klar tut das weh, SINN DER SACHE...lach...nein, mal im Ernst, klar piekst das und manchmal kann man eine lange Abheilungsphase haben. Mein Bauchnabel hat über ein Jahr zicken gemacht und mein Intimpiercing war nach vier Tagen ohne probleme "bespielbar".
Viel Glück
fru
@hellsinki....hab "mein" Tattoo gefunden und hab am 23. Feb, Termin :-)))) froi....
Sakra, ein Vergleich
Antwort von Storchenglück am 25.01.2010, 20:31 Uhr
der dir vielleicht verdeutlicht, was gemeint ist (so wurde es mir auch mal anschaulich erklärt):
Nimm mal nen Bierdeckel und versuche da mit einem recht stumpfen, plumpem Gegenstand (oder Finger) durchzubohren mit Schmackes. In der Regel franst das Loch aus.
Nimmst du zB einen spitzen Bleistift und bohrst ihn langsam durch, bleibt das Loch sauber.
Noch schlimmer sind die Auswirkungen, wenn Knorpel einbezogen ist (oberer Ohrbereich, Nasenflügel).
GLG
Nini (auch gepierct, aber nun wieder ohne Blech)