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Geschrieben von KKM am 22.11.2012, 17:21 Uhr

Reitbeteiligung

Hallo!

Meine Tochter, 12 Jahre, reitet seit fast 3 Jahren. Nun fragte die Reitlehrerin, ob sie eine Reitbeteiligung an dem Pferd möchte....

HILFE!
Was bedeutet das? Mit der Reitlehrerin werde ich noch sprechen, eben war keine Zeit dazu...

Ich habe ANGST vor Pferden und keine Ahnung, kann also auf keinen Fall helfen...

Kennt Ihr Euch aus?

KKM

 
11 Antworten:

Re: Reitbeteiligung

Antwort von Pixelmama am 22.11.2012, 17:33 Uhr

Das heißt, sie zahlt Betrag x im Monat und darf dafür das Pferd an y Tagen die Woche reiten. Feste Vereinbarung, mit allen Pflichten, Verantwortungen und Vorteilen.
Und es ist eine verhältnismäßig günstige Alternative, um herauszufinden, ob ein Kind mit Pferdewunsch bereit für die Verantwortung/Last ist.

Ich hatte selbst als Mädchen 2 Jahre lang eine RB, da bin ich 3 Mal die Woche 8km mit dem Fahrrad zum Pferd, habs geputzt, geritten, gefüttert und ausgemistet - alles bei Wind und Wetter.
Dadurch hab ich meinen Eltern offenbar bewiesen, dass ich's ernst meine, und habe dann mit 15 ein Pferd bekommen - und mir selbst eine Reitbeteiligung dazu organisiert, sonst hätte ich's zeitlich nicht geschafft. Die hat auch später mein Pferd "übernommen", als ich wg. der Ausbildung wirklich keine Zeit mehr hatte.

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Re: Reitbeteiligung

Antwort von einafets am 22.11.2012, 17:35 Uhr

Das kann dir wahrscheinlich nur die Reitlehrerin erklären ;-)
Im Stall, in dem meine Tochter reitet, "teilen" sich immer 2-3 Kinder ein Schulpferd. Weiß nicht genau, was das im Monat kostet, hält sich aber im Rahmen. Abwechselnd muss man die Kosten für den Hufschmied übernehmen und die Kinder reiten glaub 2 mal pro Woche. Das sieht bei euch aber wahrscheinlich schon wieder ganz anders aus...
Du musst ja nichts mit den Pferden machen, höchstens Taxi spielen.
Frag die Reitlehrerin, die wird schon nicht beißen ;-)

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Re: Reitbeteiligung

Antwort von Sakra am 22.11.2012, 17:52 Uhr

ich habe für mein pferd eine Rb und sie muss dafür stalldienst übernehmen, allerdings habe ich mir bewusst jemanden gesucht , der volljährig ist, denn mir ist das mit den versicherungen zu heikel gewesen.

das solltet ihr im vorfeld unebdingt abklären, denn es gab schon viel böses blut, wenn es doch einmal zu einem unfall gekommen ist.

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Re: Reitbeteiligung

Antwort von knödelchen00 am 22.11.2012, 18:43 Uhr

Das heißt Mitverantwortung und Verpflichtung an einigen Tagen in der Woche gegen einen bestimmten Betrag.

Empfehlenswert - jedem zu raten BEVOR man sich ein eigenes Pferd zulegt.

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Re: Danke

Antwort von KKM am 23.11.2012, 5:04 Uhr

für Eure Antworten!

Es handelt sich um ein Reitschulpferd, auf dem sie schon länger reitet. Sie liebt dieses Tier!!!

Sie hat aber noch andere Hobbies, spielt Klavier und Altflöte (würde beides für das Pferd aufgeben) und geht halt in die 7. Klasse einer Realschule.

Sie ist sehr gut in der Schule und musikalisch wirklich begabt - es wäre eine Schande, wenn sie aufhören würde (und sie spielt auch wahnsinnig gerne auf beiden Instrumenten)...
Ihre noch größere Liebe gehört allerdings den Pferden...

Ich habe mit der Reitlehrerin (die ihr das Pferd auch vorgeschlagen hat) telefoniert, wir werden uns mal zusammensetzen...

Das Pferd ist - glaube ich - relativ ungefährlich (typisches Schulpferd), der Reitstall ist 6 km entfernt (ich muss sie also fahren, evtl. fährt ein Bus - muss man schauen, ob das zu den Reitzeiten passt)

ICH will es eigentlich nicht (aber ich wollte noch NIE reiten) - aber es ist ein Stück weit natürlich IHR Leben... (sie spart ihr ganzes Taschengeld für Reitstunden (jede Woche 1 Stunde in der Gruppe), da ich ihr nur 10 Stunden im Jahr bezahle (= den Betrag, den auch ein Sportverein kosten würde)).

Die Reitbeteiligung (was auch immer das kosten mag) könnte sie natürlich alleine nicht finanzieren - da müsste ich einspringen....

KKM

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ich würde lieber keine Reitbeteiligung an einem Schulpferd machen

Antwort von Feuerpferdchen am 23.11.2012, 8:48 Uhr

was kostet das denn?
das Pferd wird weiterhin von anderen Reitschülern genutzt?
macht es ihr was aus, wenn andere, u.U. schlechte Reiter "ihr" Pferd reiten?
sie darf das Pferd nur während der Unterrichtsstunden reiten?
wann darf sie es pflegen?
muss sie weiterzahlen, wenn das Pferd nicht genutzt werden kann?
muss sie sich an Tierarztkosten, Hufeisen beteiligen?
darf sie damit alleine spazierengehen? ausreiten?
was ist, wenn das Pferd z.B. lahmt, Satteldruck hat und ihre Meinung und die der Reitlehrerin auseinandergehen?
so ein Schulpferd muss Geld verdienen, da wird oft nicht lange gefackelt und auch mal mit "das geht zum Metzger" gedroht, kannst Du es aushalten, wenn Deine Tochter das Tier dann unbedingt retten will? man kommt in so einem Fall oft schneller zu einem Pferd als man gucken kann, ich habe das im Bekanntenkreis schon mehrmals erlebt.
Ich würde mir lieber eine private Reitbeteiligung, bzw. vielleicht eher ein Pflegepferd suchen oder weiter Stunden nehmen.

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-- unterschreibe ich--

Antwort von Pixelmama am 23.11.2012, 9:42 Uhr

Feuerpferdchens Beitrag kann ich auch aus Erfahrung nur zustimmen. Ich würd auch eher die Finger von einem Schulpferd lassen... Und sowieso, wenn's noch von anderen Schülern geritten wird.

Der Vorteil einer Reitbeteiligung besteht ja eben darin, dass es nur noch 2, max. 3 Leute sind, die ein Pferd reiten.

Pferden tut es nicht gut, von vielen unterschiedlichen Menschen geritten zu werden.

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Re: -- unterschreibe ich--

Antwort von desire am 23.11.2012, 11:18 Uhr

na...man muss ja nicht jede Reitschule gleich verteufeln.

Man kennt ja die Situation nicht und weis nicht wie es gehandhabt wird.

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danke

Antwort von Sakra am 23.11.2012, 12:48 Uhr

das waren meine gedanken desire.
es steht noch gar nichts fest wie das gehandhabt werden soll, aber hauptsache gleich mal losgeblökt.
die argumente passen zwar auch, aber erst, wenn die gesamtsituation bekannt ist.

davon abgesehen würde ich einer 12-jährigen keine RB geben, dann lieber 2 mal die woche reitstunden .
meine erste Rb hatte ich mit 15 und da wesentlich mehr pferdeverstand als mit 12.
der wird in reitschulen leider nicht gelehrt und ist eigentlich die essenz des ganzen pferdekrams.

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Re: Danke noch einmal

Antwort von KKM am 23.11.2012, 13:55 Uhr

für Eure Anregungen!

Ich werde mich melden und sagen, was das Gespräch mit der Reitlehrerin ergeben hat.

KKM

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aber ansonsten gehts gut, hoffe ich

Antwort von Feuerpferdchen am 23.11.2012, 15:45 Uhr

wer liest, sieht, dass ich eine Menge Fragen geschrieben hatte, Anregungen nachzudenken oder bei der Reitlehrerin nachzufragen, ich habe halt schon allerlei erlebt bei 30 Jahren eigene Pferde und immer in Pensionsställen, Reithallen untergebracht. Ich denke, sowas wollte die Fragende. Wie dreist ist es, das als "blöken" zu bezeichnen

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