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Geschrieben von ninas59 am 27.04.2006, 8:55 Uhr

Reizthema Hund, und die Unfähigkeit mancher Leute zu einer sachlichen Sichtweise.

Bei uns gibt es einen kleinen Durchgang, mit ein paar kleinen Wiesenflächen. Mein Hund hat dort mit einem anderen Hund gespielt (beide sind ungefähr kniehoch).

Plötzlich ist der andere Hund bellend auf 2 junge Mädchen losgerannt (nur bellend) die sich sofort kreischend und schreiend in die Büsche geschlagen haben. Die Besitzerin ruft den Mädchen zu der bellt nur tut nix. Mein Hund lief zwar mit, hat aber nur dumm rumgeschaut.
Eine Anwohnerin hat sofort die Polizei angerufen, und sämtliche Fenster wurde aufgerissen, es haben sich SOFORT 2 Lager gebildet. Hundehalter und Hundehasser.
Hundehasser: „ solche Hunde gehören sowieso an die Leine „ Hundehalter: „so wie die hysterischen Weiber reagiert haben ist das doch klar“.
Toll 

Warum kann man den Hundehaltern nicht verständlich machen, dass es nicht so ganz okay ist wenn der Hund fremde anbellt und man sich auch dafür zu entschuldigen hat. Dass man sich auch um die die den Schrecken bekommen haben kümmern muss, und ein freilaufender Hund der bellt nicht nichts tut sondern bellt und erschreckt.
Warum kann man den Hundehassern nicht verständlich machen, dass das Bellen eines Hundes nicht gleich ein totaler Hundangriff ist, wenn die Angebellten hysterisch schreiend reagieren, und ein Anruf bei der Polizei vollkommen übertrieben ist.

 
24 Antworten:

Re: Reizthema Hund, und die Unfähigkeit mancher Leute zu einer sachlichen Sichtweise.

Antwort von violet am 27.04.2006, 9:11 Uhr

Tja, so ein Thema spaltet die Menschheit.
Also, gleich die Polizei zu rufen, finde ich schon etwas übertrieben, wobei ich natürlich die Angst der Mütter verstehen kann. Es wurden in der Vergangenheit schon einige Kinder von Hunden totgebissen und da haben die Halter bestimmt auch gesagt, der tut nichts.

Woher sollen kleine Kinder wissen, dass der Hund nicht beißen wollte (das kann nicht mal der Halter 100%ig wissen, man kann schließlich keinem Hund ins Gehirn schauen). Wenn mich ein fremder (und dann noch relativ großer) Hund anbellen würde, würde ich auch Panik kriegen!

Ich bin jetzt absolut kein Hundehasser, aber durch eigene schlechte Erfahrung in der Kindheit (wurde von einem Schäferhund mal gebissen) vorsichtig bei fremden Hunden geworden.


Aber dass Hunde auf der Straße (und in Parks) an der Leine zu führen sind, müsste doch jeder Hundehalter wissen und hat sich dann einfach dran zu halten.

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Re: Reizthema Hund, und die Unfähigkeit mancher Leute zu einer sachlichen Sichtweise.

Antwort von Tina und Jordi am 27.04.2006, 9:15 Uhr

Du hast zwar einerseits recht nur andereseit haben manche Leute(so wie ich) einfach Angst vor Hunden!
Ich muss jeden morgen an einem Haus vorbei zum Bus und dort sitz jeden morgen ein riesen Biest von Hund, klar hinter einem Zaun aber ich habe schon Angst wenn ich den Bloss von der Weite aus sehe.
Es ist jedesmal das gleich ich gehe auf die andere Strasenseite und der Hund kläft sich die Seele aus dem Leib!!!

Ich frage mich da echt machen die das Extra? Ich bin ja nicht die einzige die da vorbei muss sondern Schulkinder auch und der macht einen riesen radau, also ich würd da morgens den Hund solange drinn behalten bis es ruhiger ist oder gleich mit ihm gassie gehen, und sowas provoziert finde ich schon.

Also ist es doch schon ein Stückweit sache der Hundehalter dafür zu sorgen das ihr Fifi folgt oder nicht?
Dafür gibt es doch auch Hundeschulen!!
Und ein Hund gehört an die Leine oder auf ein feld oder eine Wiese aber bitte dann auch nicht vergessen die Hinterlassenschften wegzumachen!

Lieber Gruß
Tina

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Re: Reizthema Hund, und die Unfähigkeit mancher Leute zu einer sachlichen Sichtweise.

Antwort von ninas59 am 27.04.2006, 9:16 Uhr

------Aber dass Hunde auf der Straße (und in Parks) an der Leine zu führen sind, müsste doch jeder Hundehalter wissen und hat sich dann einfach dran zu halten.---
Bei uns herrscht keine Anleinpflicht. Sie kann allerdings verordnet werden.

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Re: Reizthema Hund, und die Unfähigkeit mancher Leute zu einer sachlichen Sichtweise.

Antwort von ninas59 am 27.04.2006, 9:20 Uhr

Ich habe zwar beide Seiten geschrieben, aber ich glaube zu wissen auf welche Seite du dich beziehst.

Auch dir muss ich leider wiedersprechen, es gibt keinen Leinenzwang.
Die Hunde dürfen frei rumlaufen, erst wenns sie auffällig werden kann ein Leinen oder/und Maulkorbzwang verhängt werden.

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Als alter Jogger

Antwort von Schwoba-Papa am 27.04.2006, 9:21 Uhr

und Neffe eines Hundetrainers habe ich da ein etwas ambivalentes Verhältnis. Auf der einen Seite höre ich oft : "Der tut nix, der will nur spielen" auf der anderen Seite haben die Hunde kein Psychogramm um den Hals und dieses Aussage aus dem Mund des Hundes tät mich eher beruhigen und wäre oft auch glaubhafter.

Es gibt sicher ein paar Hundephobisten die die Hundekirche nicht im Dorf lassen können, aber es gibt auch Tierliebhaber die ihren Hund über alles stellen und eine selbstgefällige Betrachtungsweise haben.

Oft und auch in deinem Fall treffen 2 Extreme aufeinander, daher auch die übertriebenen Reaktionen auf beiden Seiten.

Grüßle

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Re: Reizthema Hund, und die Unfähigkeit mancher Leute zu einer sachlichen Sichtweise.

Antwort von violet am 27.04.2006, 9:24 Uhr

Hm ,ok, bei uns ist das so. Ich dachte, das ist dann Bundesweit auch so.

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In Bayern nicht.

Antwort von ninas59 am 27.04.2006, 9:28 Uhr

:-)

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Nachtrag

Antwort von violet am 27.04.2006, 9:32 Uhr

Es wurde auch schon öfter im Fernsehen (diverse Dokus) gebracht, dass das Ordnungsamt durch Parks geht und ALLE Hundehalter ohne Hund AN der Leine, Ordnungsstrafen zahlen mussten.

Leider weiß ich nicht mehr, wo das genau war, aber es waren definitv alle Hunderassen gemeint.

Was ich aber absolut ekelig finde, wenn Hundeka*** einfach überall liegen bleibt und man permanent reintritt oder mit dem Kinderwagen durchfährt.

Also, bitte liebe Hunderhalter, macht das große Geschäft eures Hundes bitte immer weg!! Ich denke, das ist nicht zu viel verlangt.

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Re: Als alter Jogger

Antwort von ninas59 am 27.04.2006, 9:35 Uhr

So sehe ich das auch. Daher habe ich auch über das Unvermögen zur sachlichen Sichtweise beider Seiten geschrieben.

Also wenn mein Hund an einer Familie wo die Kinder Angst haben nur vorbeiläuft, finde ich es okay mich dafür zu entschuldigen.

Ebenso habe ich in den ersten Klassen mit einer Bekannten (deren Hund ist etwas größer) die Kinder immer zur Schule begleitet. Vor der Schule hat ein Mädchen sie gebeten, ihren Hund anzuleinen weil sie Angst hat. Meine Bekannte meinte nur, das finde ich übertrieben, der täte doch nichts.
Ich bin der Meinung wenigstens vor der Schule sollte man so einer Bitte nachgehen.

Was mich an meinem Hund stört ist, dass er ab und zu glaubt Leute begrüssen zu müssen. Das findet auch nicht unbedingt jeder berauschend :-(

Jogger und Radler haben ihn gottseidank noch nie interessiert, und ich bin auch heilfroh, dass er bei der heutigen Situation nur dumm rumgestanden ist.

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Ich denke auch das ist von beiden seiten ein bissel übertrieben

Antwort von flo03 am 27.04.2006, 9:37 Uhr

....ich denke mal der Hund wollte sein Revier verteildigen und hat gebellt und die Kiddis hatten angst weil sie dachten er würde beissen. Das man direkt die Polizei geholt hat ist echt übertrieben. Vor allem was hat der Hundebesitzer gemacht hat er ihn net zurückgerufen. Ich persönlich sehe das so ein Hund ist ein Hund und da kann man net reinsehen wie er sich verhält. Auch wenn viele sagen die sind lieb und machen nix. Oder bellen nur. Die Tiere reagieren auch auf angst der Leute. Ich würde lieber gucken oder spatzieren bzw spielen gehen wo ein Hund net auf so viele Menschen trifft. Ich persönlich liebe Hunde mein Dad hat 3 Schäferhunde und er leint sie immer an weil er net weiss wie die Tiere auf andere oder auf menschen reagiert. Man will halt keenen fehler machen. Auch wenn sie ganz gut erzogen sind.

LG

Claudia

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Re: Nachtrag

Antwort von ninas59 am 27.04.2006, 9:38 Uhr

Es gibt Bundesländer, da müssen die Hunde ab einer bestimmten Größe an die Leine.
Parks haben oft ausgewiesene Hundewiesen und ansonsten ausgewiesene Leinenpflicht.

----Also, bitte liebe Hunderhalter, macht das große Geschäft eures Hundes bitte immer weg!! Ich denke, das ist nicht zu viel verlangt.-----
Finde ich selbstverständlich, allerdings geht mein Hund am liebsten in die Büsche, da lass ich das dann doch liegen.

Ich lass meinen Hund sogar in den Vorgarten machen, denn da muss ich die Sch.... nicht so weit tragen.

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Re: hatte bei zwei großen Hunden selten eine Leine dabei

Antwort von faya am 27.04.2006, 9:53 Uhr

auf der Strecke die ich täglich gelaufen bin kamen oft Jogger oder Radler vorbei.

Beide Schäferhunde hatten Begleitausbildung und haben sich, wenn sie weiter von mir entfernt waren, auf Zuruf sofort hingelegt.

Meist lag dann einer links am Weg und einer rechts am Weg und jeder ( fremde) Radler oder Jogger der gesehen hat wie die auf Befehl promt Platz gemacht haben hat ein sicheres Gefühl gehabt, ist mittendurch geradelt und hat meist wirklich noch eine freundliche Bemerkung über die zwei gemacht.

Wenn sie beide in meiner Nähe waren habe ich sie dich bei Fuß gehen lassen oder bin stehen geblieben, habe sie sitz machen lassen, damit z.b. eine Familie mit Kindern mit einem sicherern Gefühl vorbei gehen kann.

DAS verstehe ich unter artgerechter Hundehaltung, denn dann braucht man keine Leine und das verstehe ich auch unter anständigem Verhalten den MItmenschen gegenüber. Alles an Hund, was nicht so gehorcht gehört an die Leine sobald ich in der Nähe anderer Personen bin.

Die Leute mit den ungezogenen Hunden, die dann auch noch von weitem "der beißt nicht" rufen , die sind mir wirklich zuwider, denn solche ( und andere ) Leute rufen die Hundegegner immer erst auf den Plan.

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GENAUSO sollte es sein..

Antwort von violet am 27.04.2006, 10:02 Uhr

dann gäbe es keine Disskussionen.

Dann würde ich auch beruhigter an einem großen Hund auch ohne Leine vorbeigehen und nicht einen großen Bogen machen müssen.

Ich finde, es müsste viel mehr Auflagen geben, ob jemand in der Lage ist, einen Hund auch artgerecht zu halten.

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Re: faya

Antwort von Tina und Jordi am 27.04.2006, 10:09 Uhr

wären alle Hundehalter so wie du hätte sogar ich keine Angst!
Toll deine Einstellung ist Klasse und sehr Verantwortungsbewußt!
Alles gute für dich und deine zwei
Tina

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die Größe des Hundes ist nicht immer ausschlaggebend

Antwort von Schwoba-Papa am 27.04.2006, 10:13 Uhr

es gibt genügend "Wadenbeisser" !

Aber es stimmt, für das Auto braucht man den Führerschein, zum Tauchen den Tauschschein, zum Segeln den Segelschein usw., für einen Hund genügt der Gang zum Händler oder Züchter.

Dies gilt eigentlich auch fürs Kinder-in-die-Welt-setzen

Aber ist ein anderes Thema :-)

Grüßle

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@Schwoba-Papa

Antwort von violet am 27.04.2006, 10:17 Uhr

Genau, Elternführerschein, dafür wäre ich auch.

Gestern wieder Super-Nanny geschaut?? ;-))
Ich kann mir das gar nicht mehr ansehen, da stehen mir die Nackenhaare zu Berge.

Aber ist ein anderes Thema :-)

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Die Hundehalter beschwören die Hundegegner erst herauf...

Antwort von Bussibärchen am 27.04.2006, 10:33 Uhr

Weis jetzt gar nicht, wie ich mich kurz fassen soll, na ja, probier's jetzt einfach mal:

Mittlerweile haben wir nur noch unsere super gutmütige Dobermannhündin Freyja - welche allerdings vor lauter Neugier etc. nicht aufs Wort hört, wenn wir unterwegs sind und so an die Leine kommt. Früher hatte ich noch einen Hund - eine ältere Toypudeldame Alexa mit Begleithundausbildung und allem drum und dran (hat fast besser gefolgt, als ein Polizeihund *grins*). Und beim Gassigehen war oft noch der Hund Lupo meiner Schwiegermama dabei - ein (oje, wie heißen die jetzt - diese Cäsar-Hunde aus der Werbung) - ein total giftiges Vieh!
Alexa und Freyja (früher) sind immer ohne Leine bei uns gelaufen. Alexa hat sich sowieso nie für irgend jemanden interessiert, ist mir nicht mal von der Seite gewichen. Wenn sie zwei Meter vor mir war, war das ein Wunder. Sie hat nicht mal auf Bellen oder sonstige Dinge von anderen Hunden reagiert. Und Freyja ist erst auf Erlaubnis weiter von uns weggegangen. Lupo dagegen war immer an der Leine - der würde jeden und alles sofort anfallen.
Und da kam es oft, was mich sehr stört: Familien gehen an uns vorbei - ich lasse Freyja neben mir sitzen - Lupo führt sich schon wieder auf wie ein Wilder und trotdem darf man sich nen Kommentar anhören "oh Gott, ein Kampfhund". Hallo? Unser Kampfhund ist superlieb (lässt sogar jeden Fremden aufs Grundstück und freut sich, selbst wenn wir nicht da sind uvm) und die beiden kleinen Hunde wären sofort abgeschmust geworden von den Kindern, hätt ich sie nich von Lupo ferngehalten.
Besonders kleine Hunderassen sind oft erst "die Bösen", weil die Hundehalter ihren Fifi von Welpe an immer nur "in Schutz nehmen" und auf dem Arm rumschleppen und diese Mistviecher (wie Lupo eins ist) gar keine Sozialisierung bekommen! Das ist aber nie schlimm, oder wie? Nur weil die kleinen Hunde kein Kind totbeisen können, sollten sie auch ne Erziehung haben - da schimpft aber keiner und man wird mit nem kleinen Giftköter nie dumm angemacht - im Gegensatz zu mit nem lieben "Kampfhund" *mot* (außerdem ist ein Dobermann - zumindest hier in Bayern - noch kein Kampfhund!)
Nächster Punkt: Eine Hundehalterin am See lässt ihren kniehohen Mischlingsrüden ohne Leine auf der Decke liegen. Wir gehen mit unseren Dreien vorbei. Der Hund knurrt,die Besitzerin meint "der tut nix". Alexa bei mir - Lupo an der Leine. Wir sind über 10 Meter weg. Freyja guckt ganz neugierig - geht einen Meter näher an die Decke (immer noch mind. 9 Meter weit weg) und der Rüde springt auf und beißt sie ins Genick. Wäre das jetzt mein kleiner Pudel gewesen, der hätte das nicht überlebt! Und wäe ich ein wenig schneller gewesen - ich hätte ihren Hund erschlagen! Freyja konnte gott sei dank vom Tierarzt gerettet werden! Und was mein die sch*** Schnepfe von Hundehalterin?: Ihr Hund wollte nur seinen Platz verteidigen, weil sie immer da liegen! *schimpf, motz, kreisch* Man hab ich die zur Sau gemacht - ein Hund hat in der Öffentlichkeit keinen "Platz" zu haben, den er verteidigen muss! Höchstens bei sich im Grundstück. Und wenn der Hund schon so schlecht erzogen ist, dann gehört er an die Leine!!!!

Meiner Meinung nach müsste es wirklich einen "Hundeführerschein" geben - und wegen mir aus sollte auch jeder Hundebesitzer einmal im Jahr vorstellig werden, um ihn und den Hund zu testen. Außerdem sollte es für jede Rasse (nicht nur für die "Kampfhunde") ein Unbedenklichkeitszeugnis geben müssen. Denn aus jedem Köter kann man nen Kampfhund machen (und ich bin mir sicher, Lupo könnte ein Baby töten!)

Fazit: Wenn jeder Hundehalter seinen Hund wirklich unter Kontrolle hätte und alle die Hunde, die eben nicht AUFS WORT hören, an der Leine wären, gäbe es auch keine Hundegegner mehr. Ich glaube nämlich auch keinem mehr, der sagt, "mein Hund tut nix" - das sagen nämlich alle, weil sie absolut gar keine Ahnung von einem Tier haben, es aber ohne Leine rumlaufen lassen müssen!
Liebe Grüße, Rea - die mit Sicherheit sagen kann "ihre Hunde tun nix" - denn der Dobermann ist wirklich mehr als Gutmütig (kommt trotzdem an die Leine) und der Pudel (leider verstorben) hörte aufs Wort!

PS: mir fällt gerade ein, der kleine Hund meiner Eltern wurde totgebissen - er war mit meinem Daddy spazieren (auch an der Leine). Ein großer Hund ging vorbei (ebenfalls angeleint) und als dieser Hundebesitzer mit seinem Tier schon ein gutes Stück weg war, leinte er ihn ab - der große Hund machte kehrt, rannte zu meinem Papa (der es nicht mitbekahm) und packte unseren kleinen Hund! *heul*

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@violet - was ist das für ein Frage

Antwort von Schwoba-Papa am 27.04.2006, 10:38 Uhr

schaue ich Super-Nanny während auf Sat1 das Champions-League Halbfinale läuft ?

:-)))))))

Aber zum Thema Super-Nanny :

Ja, manche Eltern sind bei Kindererziehung so ahnungslos wie 5 Meter Feldweg, deswegen ist Frau Saalfrank sicher für einige Inspiration genug ! Und auf SAT1 suchen sie demnächst "Deutschlands intelligentestes Haustier" :-(

Grüßle

Grüßle

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Tödliche Hunde...

Antwort von Bussibärchen am 27.04.2006, 10:47 Uhr

Auf die Gefahr hin, dass ich mir jetzt jede Menge Ärger mit meiner Meinung auf mich ziehen werde, möchte ich noch sagen:
Die Besitzer, deren Hunde ein Kind (Mensch) angefallen - oder sogar totgebissen haben gehören eingesperrt oder eingeschläfert. Nicht die Hunde selbst. Denn die können meistens nix dafür, dass ihre Besitzer keine Ahnung von ihnen haben und nicht mit Hunden umgehen können. Punkt

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Re: Reizthema Hund, und die Unfähigkeit mancher Leute zu einer sachlichen Sichtweise.

Antwort von witha am 27.04.2006, 10:57 Uhr

Kein Hund darf bellend auf Kinder losrennen und von keinem Kind darf erwartet werden, daß es in so einer Situation vernünftig reagiert. Und die Anwohnerin die die Polizei gerufen hat, hatte vielleicht keinen Gesamtüberblick und deshalb die Situation nicht richtig eingeschätzt. Klar, daß sich alle Anwohner auf die Seite der Kinder schlagen. Die Hundebesitzerin hätte sich einsichtig zeigen müssen.
Ich hatte auch 16 Jahre einen Hund,ich habe in all den Jahren keinen einzigen Hundehasser kennengelernt. Ich glaube, Hundehasser sind sehr selten, aber viele Leute hassen unerzogene Hunde und ignorante Hundebesitzer.
Ich habe einen kleinen Jungen, der ist aufgrund dieser unerzogenen Hunde total ängstlich gegenüber Hunden, es ist fast schon eine Phobie und er reagiert panisch wenn ihm Hunde begegnen die größer sind als Handtaschenformat.

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NAJA!!! Vorsicht, lang

Antwort von Frosch am 27.04.2006, 10:59 Uhr

Hallo!

Ich bin mit Hund aufgewachsen, kann aber durchaus verstehen, wenn andere Leute oder besonders Kinder angst vor Hunden haben. Vielleicht schlechte Erfahrung, simple Angst vor Hunden (gibts auch) oder der elterliche Einfluß "ohgottpassauf!!!!" (ist natürlich am schlimmsten)

Wir haben unseren Hund nur in Gegenden von der Leine gelassen, wo weite Wiesen waren und kein Spielplatz oder ähnliches in der Nähe. Er hat zwar gut gehört, aber nicht immer ;-)

Und ich HASSE Hunde, die kläffend auf mich zurennen. Da würde ich am liebsten mit dem Fuß ausholen, denn das sind nämlich hysterische Tölen. Nichts anderes. Komisch, daß hauptsächlich die kleinen Hunde zur so Hysterie neigen.

Und was ich ÜBERHAUPT nicht ausstehen kann: Wenn der Besitzer hinterhergrölt: "Der will nur SPIEEELEN (oder: "der tuuuut nix")!" - kann meinetwegen der Fall sein, aber trotz allem sollten Hunde so erzogen werden, daß sie eben NICHT davonrennen. Sonst hat die Erziehung versagt.

Mein Sohn hat eine Phase gehabt, da hatte er total Angst vor Hunden. Diese Phasen gibt es bei jedem Kind. Sie war so schnell vorbei, wie sie angefangen hatte. Komisch, denn ich habe (ausgeglichene, freundliche) Hunde gern! Aber 99% der Besitzer war das EGAL, sie haben ihre Hunde nicht beiseite genommen, obwohl mein Sohn schon fast geheult hat.

Solcherart Besitzer, die ihre Tiere nicht kontrollieren können, und deren Hunde wie verzogene Kinder ein Eigenleben führen, fallen leider auf. Auch diejenigen, die ihre Hunde auf den Spielplatz kacken lassen.

Trotz allem - mit etwas Tierkenntnis kann man selber abschätzen, wie ein Hund "drauf" ist. Und entsprechend reagieren (wenn es der Besitzer nicht tut).

ABER: Die Reaktion war ja SOWAS von daneben, da kann ich nur den Kopf schütteln. Wegen einem bellenden Hund die Polizei rufen?! Lachhaft.

LG Antje

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@SCHWOBA - ABSOLUT richtig!!!!!

Antwort von Frosch am 27.04.2006, 11:03 Uhr

Meine Schwiegermutter ist von einem Dackel in die Wade gebissen worden. Sie hat ewig lang laborieren müssen mit Infektion/Thrombose etc.

Die Besitzerin hat nur gesagt: "Der ARME Hund, er hat das nicht so gemeint!"

KEIN Wort der Entschuldigung.

LG Antje

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Re: @Tina und Jordi

Antwort von faya am 27.04.2006, 14:47 Uhr

Danke für die guten Wünsche - aber ich habe beide nicht mehr. Habe beide mit jeweils 12 Jahren einschläfern müssen. Was für Schäferhunde auch ein gutes Alter war. Den einen vor 4 Jahren, den anderen diesen Monat - was mir natürlich noch weh tut.

Jetzt gibt es erstmal keinen Hund mehr. Zwei Kleinkinder und dabei noch einen jungen ( oder alten) Hund ordentlich erziehen traue ich mir nicht zu.

Auch da überschätzen sich die Leute oft und meinen ausgerechnet zu dem ungünstigen Zeitpunkt wo sie ein kleines Kind haben müsste dann, um die deutsche Standardfamilie komplett zu haben, noch ein Hund dazu.

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Re: NAJA!!! Vorsicht, lang

Antwort von flo03 am 27.04.2006, 17:50 Uhr

@ Frosch so ergeht es mir auch. Bin mit Hunde gross geworden und hab selber einiges erlebt. Bin sogar gebissen worden. Wobei es wirklich am Besitzer lag der echt keen Plan von Hunde hat. Ich mag auch keen bellenden Hund vor mir haben weil man sie net einschätzen kann beissen sie oder beissen sie net. Klar sollte man mit einem Hund gehen wo kaum menschen sind nur leider gibt es unter den Menschen besserwisser die alles über ein Hund wissen oder die Hundehasser die alle Hunde am besten vergasen würden. Ich bin lieber ein "normaler" Hundeliebhaber der genau weiss das man beim Hund sich nie reindenken kann nur mit guter Erziehung das beste versucht.
Allerdings in einen punkt gebe ich dir recht es war übertrieben die Polizei zu holen.

LG

Claudia

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