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Geschrieben von Ellert am 26.12.2016, 16:11 Uhr

Röteln Impfung...

Hallo Ihr

ist hier jemand von Fach ?
Gibt es wirklich keine Röteln Impfung als Einzelimpfung mehr ?
Ich meine es muss doch ne Menge Frauen geben die damals nicht MMR bekamen und keinen Titer haben und die man impft,
ist die Einzel-Röteln mpfung wirklich nichtmehr erhältlich ?
Meine Kinderärztin hat das damals auch behauptet dass einzelnes Masern nicht möglich ist was nicht gestimmt hat, daher zweifel ich so etwas an der Aussage

LG dagmar

 
62 Antworten:

Re: Röteln Impfung...

Antwort von DanniL am 26.12.2016, 16:26 Uhr

Also 2011 bin ich nur gegen Röteln geimpft worden. Habe gerade den Impfstoff mal gegoogelt, aber da steht jetzt: ausser Handel.
Schicke dir das mal per PN vielleicht findest du ja noch was anderes.

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Re: Röteln Impfung...

Antwort von mirage am 26.12.2016, 16:50 Uhr

Hallo Dagmar,
ich hab' das hier gefunden:
Seit Herbst 2012 gibt es europaweit keinen Röteln-Einzelimpfstoff mehr. Die Rötelnimpfung ist nur noch mit Kombinationsimpfstoffen MMR oder MMRV (V = Windpocken) möglich.

Ich bin auch auf der Suche und noch nicht fündig geworden.

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Re: Röteln Impfung...

Antwort von Lauch1 am 26.12.2016, 17:24 Uhr

Also von hier kenne ich das auch nur als MMR Kombination. Und vor einer Schwangerschaft sollte man 2 Impfungen davon bekommen haben.

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@Dagmar

Antwort von mirage am 26.12.2016, 17:26 Uhr

Die Röteln-Impfung ist nur noch als Dreifachimpfung zusammen mit Masern und Mumps möglich, da die Produktion des Einzeimpfstoffs eingestellt wurde. Mädchen sollten mit Beginn der Pubertät gegen Röteln immun sein. Haben Sie keine Röteln-Antikörper – was derzeit bei den meisten ungeimpften zutrifft – müssen sie mit dem Dreifachimpfstoff geimpft werden.

Als MMR-Impfstoff ist Priorix gegenüber MMR-Vax vorzuziehen, da er keine Gelatine enthält und dadurch allergische Reaktionen seltener sind.

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d.h. man ist gezwungen dreifach zu impfen oder es zu lassen ?

Antwort von Ellert am 26.12.2016, 18:18 Uhr

dagmar

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Re: d.h. man ist gezwungen dreifach zu impfen oder es zu lassen ?

Antwort von Bobby Mc Gee am 26.12.2016, 19:17 Uhr

Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Als ich schwanger war hieß es mein Rotelschutz sei grenzwertig. Offenbar lässt der Impfschutz mit der Zeit nach denn geimpft wurde ich mit zwölf. Masern und Windpocken hatte ich als Kind.Ich würde mich ungern gegen alles impfen lassen..... Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Ich weiß es aber auch nicht.

Wie ist das eigentlich wenn man geimpft wird obwohl man einen Impfschutz noch hat?

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Re: d.h. man ist gezwungen dreifach zu impfen oder es zu lassen ?

Antwort von Lauch1 am 26.12.2016, 19:21 Uhr

Also ich denke, ja, es ist so. Ich habe mir meine zweite Masern Impfung geholt, Mumps und Röteln wurden damit ebenfalls aufgefrischt. Da lässt ja der Schutz irgendwann nach.

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Überimpfen ist wohl nicht möglich.

Antwort von Lauch1 am 26.12.2016, 19:32 Uhr

"Kann man überimpfen?
Nein. Es kann auch natürlicherweise zu einem Kontakt mit dem Virus kommen, dadurch wird lediglich der Impfschutz aufgefrischt (Boosterung). Da es sich um einen Lebendimpfstoff handelt, ist auch ein Impfen bei bestehender Immunität oder nach vorhergehenden Impfungen kein Problem, denn in diesem Fall werden die Impfviren an ihrer Vermehrung gehindert, eine Überimpfung ist nicht möglich."
http://www.keinemasern.at

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komischerweise hat man bei Hepatitis mir erklärt dass die nicht impfen was geimpft ist

Antwort von Ellert am 26.12.2016, 20:54 Uhr

also argumentiert man wie es gerade passt ?

Windpocken hatte meine auch Masern ist sie geimpft
ich mag keine Mehrfachimpfungen
und habe das ja so bewusst gemacht damals.
Aber nicht impfen bei Röteln geht auch garnicht !

dagmar

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Re: komischerweise hat man bei Hepatitis mir erklärt dass die nicht impfen was geimpft ist

Antwort von Lauch1 am 26.12.2016, 21:06 Uhr

Hep A, B ist kein Lebendimpfstoff , MMR schon. Deswegen darf man während einer Schwangerschaft auch nicht mehr impfen.

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Re: komischerweise hat man bei Hepatitis mir erklärt dass die nicht impfen was geimpft ist

Antwort von Lauch1 am 26.12.2016, 21:06 Uhr

Hep A, B ist kein Lebendimpfstoff , MMR schon. Deswegen darf man während einer Schwangerschaft auch nicht mehr impfen.

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Re: komischerweise hat man bei Hepatitis mir erklärt dass die nicht impfen was geimpft ist

Antwort von Lauch1 am 26.12.2016, 21:06 Uhr

Hep A, B ist kein Lebendimpfstoff , MMR schon. Deswegen darf man während einer Schwangerschaft auch nicht mehr impfen.

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Re: komischerweise hat man bei Hepatitis mir erklärt dass die nicht impfen was geimpft ist

Antwort von Lauch1 am 26.12.2016, 21:06 Uhr

Hep A, B ist kein Lebendimpfstoff , MMR schon. Deswegen darf man während einer Schwangerschaft auch nicht mehr impfen.

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Re: komischerweise hat man bei Hepatitis mir erklärt dass die nicht impfen was geimpft ist

Antwort von Lauch1 am 26.12.2016, 21:06 Uhr

Hep A, B ist kein Lebendimpfstoff , MMR schon. Deswegen darf man während einer Schwangerschaft auch nicht mehr impfen.

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Re: komischerweise hat man bei Hepatitis mir erklärt dass die nicht impfen was geimpft ist

Antwort von mirage am 26.12.2016, 21:15 Uhr

Bevor die Hepatitisimpfung aufgefrischt wird, sollte man eine Titerbestimmung durchführen lassen. Meine Hepatitisimpfung A+B ist über 14 Jahre alt, aber der Titer liegt über oberen Bereich. Deshalb ist eine Nachimpfung nicht erforderlich.

Die MMR-Impfung mag nicht meiner Tochter auch nicht verabreichen lassen.

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anders

Antwort von Ellert am 26.12.2016, 23:25 Uhr

Kind hatte A oder B schon
und ich wollte das andere nachimpfen lassen
die Kombi impft man nicht nach, nur das einzelne hat man mir erklärt

dagmar

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anders

Antwort von Ellert am 26.12.2016, 23:25 Uhr

Kind hatte A oder B schon
und ich wollte das andere nachimpfen lassen
die Kombi impft man nicht nach, nur das einzelne hat man mir erklärt

dagmar

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Re: anders

Antwort von Mehtab am 26.12.2016, 23:32 Uhr

Hallo,

ich wurde einmal bei Tetanus überimpft. Das war nicht lustig.

Dadurch dass es oft keine Einzelimpfstoffe mehr gibt, ist man gezwungen mehrfach oder gar nicht impfen zu lassen. Ich habe damals (vielleicht vor zehn Jahren) schon den Mumps-Impfstoff aus Japan importieren lassen, weil es bei uns nur noch den MMR-Impfstoff gab. Man wird als Patientin von der Impf-Industrie vollkommen entmündig, und man muss einfach nehmen, was die grad produzieren, egal, ob man das impfen lassen will oder nicht. Eine mündige Impfentscheidung ist dadurch nicht mehr möglich.

Viele Grüße

Mehtab

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aber hab ich nun Alternativen ?

Antwort von Ellert am 27.12.2016, 0:11 Uhr

huhu

ich will keine junge Dame ohne Röteln Schutz ins Leben entlassen
wir impfen bewusst einzeln und das mit Masern damals war schon ne Argumentiererei

Ich muss mal nächstes Jahr unsere Amtsärzte löchern ob die ne Idee haben
die Kiä bei mir impft und berät nach Chema und keinen Milimeter daneben

dagmar

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Re: anders

Antwort von KKM am 27.12.2016, 6:12 Uhr

Mir hat man vor Jahren erklärt, dass die Forschung sich auf Mehrfachimpstoffe konzentriert und die Einzelimpfstoffe nicht weiterentwickelt würden.

Mit der Konsequenz, dass die neuen Mehrfachimpstoffe besser verträglich seien als die Einzelimpfstoffe.

Aussage vom Kinderarzt ca. 2004

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Auch die Tetanusimpfung ist kein Lebendimpfstoff.

Antwort von Lauch1 am 27.12.2016, 9:14 Uhr

Bei der MMR gibt es kein Überimpfen, bei Tetanus schon.

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Es ist nicht das, was Du möchtest.

Antwort von emilie.d. am 27.12.2016, 9:40 Uhr

Aber MMR enthält in dem Sinne keine Impfverstärker. Ist nicht nötig, weil die attenuierten Impfviren allein immunogen genug sind. Wenn Deine Tochter bereits gegen Masern und Mumps immun ist, wird der Impfvirus wie der Wildvirus, auf den sie zufällig treffen könnte auch, vom IgG neutralisiert und entsorgt.
Du kannst bei der EMA nach Röteln (Rubella) Impfstoffen selbst nachschauen und dann ergooglen, ob die prinzipiell noch hergestellt werden.

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Re: anders

Antwort von emilie.d. am 27.12.2016, 9:51 Uhr

Insbesondere bei Tetanus macht die Überimpfung i.d.R. keine Probleme. Man impft bei größeren Verletzungen bei Tetanus bei unklarem Impfstatus routinemäßig und hat deshalb viel Erfahrung damit. Dass bei Dir starke Nebenwirkungen (also nicht bloß Schmerzen, Schwellungen, Fieber) aufgetreten sind, ist die Ausnahme.
MIT Entmündigung hat das m.M. Nach nichts zu tun. PHIZER und Co sind halt Kaufleute. Warum sollte man teuer ein Medikament herstellen, dass man nicht lange lagern kann und von dem vielleicht ein paar Tausend Impfdosen gekauft werden? Da bekäme man die Produktionskosten nie rein, Viren müssen aufwendig gezogen und aufgereinigt werden. Die Krankenkassen müssten halt garantieren, dass ein paar zehntausend Dosen Einzelimpfstoff für Röteln garantiert abgenommen werden.

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@Dagmar

Antwort von mirage am 27.12.2016, 10:00 Uhr

Wenn Du eine Lösung hast, melde Dich bei mir :-)

Meine Jüngste (17) muss auch noch gegen Röteln geimpft werden. Ich möchte auch nur eine Einfachimpfung, da sie die Masernimpfung ja bereits hat.

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Hab' gerade geguckt,

Antwort von emilie.d. am 27.12.2016, 10:06 Uhr

Laut Internetseite vom PEI sind im Moment tatsächlich für Rubella nur Kombi-Impfstoffe verfügbar.
Du könntest noch im Bundesanzeiger gucken oder in Apotheken fragen, ob die was finden.

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Bitte nicht angegriffen fühlen,

Antwort von emilie.d. am 27.12.2016, 10:11 Uhr

aber warum impft ihr nicht gegen Mumps? Meine beiden Jungs wurden selbstverständlich gegen Röteln geimpft. Es bringt nichts, wenn man nur die Mädchen dagegen impfen würde, dann hätte man aufgrund der Impfversagerinnen trotzdem Schwangere, die an Röteln erkranken (Viruslast insgesamt wäre zu hoch, solange noch die Männer erkanken).
BEi Mumps ist der Herdenschutz noch wichtiger, weil die Impfung bei über 30 Prozent nicht wirkt.

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Re: Röteln Impfung...

Antwort von Mehtab am 27.12.2016, 10:32 Uhr

Hallo,

natürlich gibt es wenig Impfkomplikationen, weil die Ärzte diese im Allgemeinen gar nicht erkennen. Die Diagnose bei mir war: Gürtelrose, allerdings weigerte sich die Allgemeinärztin schon damals, mir wegen der "Gürtelrose" die von der Klinik geforderte zweite Impfdosis zu geben.

Erst später wurde dann erkannt, was es wirklich war.

Wenn tatsächlich noch ein Einzelimpfstoff gefunden werden sollte, woran ich aber sehr zweifle, dann bin ich auch daran interessiert, denn anscheinend haben wir so wenig Röteln in Deutschland, dass die Kinder bis zur Volljährigkeit keinen eigenen Schutz aufbauen können, und gegen Röteln muss muss meine Tochter unbedingt vor einer möglichen Schwangerschaft geimpft sein.

Ich werde von jetzt an alle Ärzte, zu denen ich in den nächsten Jahren komme, und die irgendwie eine Ahnung von Impfungen haben könnten, über dieses Problem befragen. Mehr kann ich leider nicht zur Problemlösung beitragen, aber nachdem ich vor zehn Jahren schon keinen Mumps-Einzelimpfstoff mehr kaufen konnte, wird es jetzt wahrscheinlich auch keinen Rötel-Einzelimpfstoff mehr geben. Zuerst hat es den Impfstoff noch in Österreich gegeben, bis ich ihn dann gebraucht habe, musste ich ihn schon für viel Geld aus Japan importieren und für die zweite Impfung gab es dann gleich gar keinen mehr.

Viele Grüße

Mehtab

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Wenn Du Symptome im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung hast,

Antwort von emilie.d. am 27.12.2016, 11:12 Uhr

muss der Arzt die melden. Hast Du das Gefühl, er macht das nicht, kannst Du selbst anrufen, der Arzt wird dann entsprechend abgemahnt.
Hast Du eine Grundimmunisierung bekommen mit einem Tetanus Einzelimpfstoff? Je nach Nebenwirkung und Risiko-Nutzenabwägung hatte die Klinik objektiv vielleicht sogar Recht, die Grundimmunisierung nicht abbrechen zu wollen. Beim Tetanus Einzelimpfstoff von Merieux gibt es z.B. als Nebenwirkung Entzündungen am Armnerv. Da würde man im NormalFall trotzdem noch die nächusten zwei Dosen geben und die Neurotis nebenher entsprechend behandeln.

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Re: d.h. man ist gezwungen dreifach zu impfen oder es zu lassen ?

Antwort von Daffy am 27.12.2016, 11:57 Uhr

Naja, es werden nur noch die aktuell sichersten und nebenwirkungsärmsten Impfstoffe hergestellt, auch wenn es nach dem Gesetz anders möglich wäre. Bei einem Auto kriegst Du kein neues Modell ohne 3-Punkt-Gurt und Kopfstützen, weil die gesetzlich vorgeschrieben sind. Bei Impfstoffen regelt es der Markt bzw. die Firmen zittern womöglich vor Regressforderungen.

Ich verstehe das Problem nicht - wenn genügend Antikörper gegen die anderen Krankheiten vorhanden sind, erledigt der Körper die Impferreger im Vorbeigehen (wir sind doch ständig einer Vielzahl Erreger ausgesetzt); sonst kriegst Du zusätzlich die benötigte Auffrischung. Das mit der Hepatitis kann ich auch nicht nachvollziehen - bei mir waren das letztes Jahr drei Impfungen; theoretisch hätten nach der 2. schon genügend Antikörper vorhanden sein können, vielleicht hatte ich auch mal unbemerkt HepA, das wurde weder überprüft noch wurde ich gefragt. Wirklich unangenehm finde ich die Titerbestimmung, die schiebe ich seit Monaten vor mir her; von den Impfungen habe ich nichts gemerkt.

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Re: d.h. man ist gezwungen dreifach zu impfen oder es zu lassen ?

Antwort von mirage am 27.12.2016, 12:14 Uhr

Für eine Titerbestimmung bei Hepatitis A + B Impfung, gibst Du nur Blut ab. Die Titerbestimmung erfolgt im Labor. Was ist daran unangenehm?

Wenn auch nach Ablauf der 10 Jahre noch genügend Antikörper vorhanden sind, warum sollte ich mich dann nachimpfen lassen?

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mal platt gesagt...

Antwort von faraday am 27.12.2016, 12:38 Uhr

musst du jetzt mit einem selbst verursachten Problem umgehen, dass du nicht hättest, wenn du einfach der Empfehlung der Ärzte gefolgt wärst und deine Tochter mit MMR geimpft worden wäre. In einen sauren Apfel wirst du beißen müssen, entweder bleibt deine Tochter ungeimpft gegen Röteln (nicht zu empfehlen) oder sie wird halt MMR geimpft (was, wie einige Vorrednerinnen schon völlig richtig geschrieben haben, kein Problem sein wird).

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Re: d.h. man ist gezwungen dreifach zu impfen oder es zu lassen ?

Antwort von Daffy am 27.12.2016, 13:38 Uhr

> Für eine Titerbestimmung bei Hepatitis A + B Impfung, gibst Du nur Blut ab.

Im kleinen Becher aus 3 Meter Entfernung?

> Die Titerbestimmung erfolgt im Labor. Was ist daran unangenehm?

Im Vergleich zu Impfung: Die Nadel ist dicker, die Arzthelferin muss genauer treffen und es dauert (im besten Fall) doppelt so lang.

> Wenn auch nach Ablauf der 10 Jahre noch genügend Antikörper vorhanden sind, warum sollte ich mich dann nachimpfen lassen?

Statt jährlicher Titerbestimmung für 5-10 Krankheiten?

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Re: d.h. man ist gezwungen dreifach zu impfen oder es zu lassen ?

Antwort von mirage am 27.12.2016, 13:50 Uhr

Oh je, Du hast wohl eine Nadelphobie.

Ich lasse nur Hepatitis A + B bestimmen, muss ich aus beruflichen Gründen.
Ansonsten bin ich nur noch gegen Tetanus und Diphtherie geimpft.

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Re: d.h. man ist gezwungen dreifach zu impfen oder es zu lassen ?

Antwort von Daffy am 27.12.2016, 13:57 Uhr

> Oh je, Du hast wohl eine Nadelphobie.

Naja, ich geh impfen (einschließlich Grippe) und ab und zu auch Blut spenden - es muss halt Sinn machen.

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gleiches Problem ohne "Selbstverschulden"

Antwort von Alexxandra am 27.12.2016, 15:04 Uhr

Ich versuche seit Jahren mich gegen Masern impfen zu lassen. Abgesehen davon, dass viele Ärzte es nicht einsehen, Erwachsene gegen Masern zu impfen, habe ich das Problem, dass ich sicher Röteln und Mumps gehabt habe.
(In meiner Kindheit wurde noch nicht gegen Mumps geimpft und gegen Röteln erst in der Grundschulzeit, da hatte ich es schon gehabt. Gegen Masern wurde ich 1x geimpft, auch das war in meiner Kindheit normal.)

Das Gesundheitsamt hätte mich nur mit dem 3-fach Impfstoff geimpft, die Aussage war aber definitv, man solle eigentlich nicht impfen, wenn man die Krankheit schon gehabt hat.

Ich hoffe jetzt einfach mal, dass die einmalige Impfung bei mir reicht.

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Re: gleiches Problem ohne "Selbstverschulden"

Antwort von Lauch1 am 27.12.2016, 15:30 Uhr

Also ich verstehe da die unterschiedlichen Aussagen nicht. Hier im Österrreich werden alle Jahrgänge älter als 1980 aufgefordert sich 2 x kostenlos MMR impfen zu lassen. Egal ob eine Krankheit schon durchgemacht wurde oder gegen eine Krankheit geimpft wurde.
Das müsste doch der selbe Impfstoff sein, oder?

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Re: gleiches Problem ohne "Selbstverschulden"

Antwort von Alexxandra am 27.12.2016, 16:17 Uhr

offiziell heißt es das hier auch, nur jeder Arzt sagt was anders. Ich habe deswegen auch mit meiner Krankenkasse telefoniert, deren einziger Tipp war, dass ich zum Kinderarzt meiner Tochter gehe, da oft nur die Kinderärzte gegen Masern impfen, der wollte mich aber auch nicht. Ich hätte übrigens auch privat bezahlt. Mein Hausarzt samt Sprechstundenhilfen haben mich ausgelacht, als ich nach einer Masernimpfung gefragt habe, das wäre doch eine Kinderkrankheit, wie käme ich auf die Idee, dass ich Masern bekommen würde. Ein anderer war der festen Überzeugung, dass eine Impfung ausreichen würde, würde man doch heute auch nicht anders machen, als ich erklärte, dass die Kinder heute zweimal geimpft würden, wurde mir schlichtweg nicht geglaubt. Und alle hat gestört, dass ich eben schon Röteln und Mumps hatte und es den Einzelimpfstoff gegen Masern nicht geben würde.
Mein Vertrauen in die Ärzte war damals ziemlich erschüttert, gerade bei meinem Hausarzt, den ich hoffentlich erst einmal nur für Krankmeldungen brauche.

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Re: gleiches Problem ohne "Selbstverschulden"

Antwort von Alexxandra am 27.12.2016, 16:17 Uhr

offiziell heißt es das hier auch, nur jeder Arzt sagt was anders. Ich habe deswegen auch mit meiner Krankenkasse telefoniert, deren einziger Tipp war, dass ich zum Kinderarzt meiner Tochter gehe, da oft nur die Kinderärzte gegen Masern impfen, der wollte mich aber auch nicht. Ich hätte übrigens auch privat bezahlt. Mein Hausarzt samt Sprechstundenhilfen haben mich ausgelacht, als ich nach einer Masernimpfung gefragt habe, das wäre doch eine Kinderkrankheit, wie käme ich auf die Idee, dass ich Masern bekommen würde. Ein anderer war der festen Überzeugung, dass eine Impfung ausreichen würde, würde man doch heute auch nicht anders machen, als ich erklärte, dass die Kinder heute zweimal geimpft würden, wurde mir schlichtweg nicht geglaubt. Und alle hat gestört, dass ich eben schon Röteln und Mumps hatte und es den Einzelimpfstoff gegen Masern nicht geben würde.
Mein Vertrauen in die Ärzte war damals ziemlich erschüttert, gerade bei meinem Hausarzt, den ich hoffentlich erst einmal nur für Krankmeldungen brauche.

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Re: gleiches Problem ohne "Selbstverschulden"

Antwort von Bobby Mc Gee am 27.12.2016, 17:06 Uhr

Es gibt doch hier ein ExpertenForum mit einem Dr.Heininger für Impffragen. Vielleicht kann er einen Rat geben?

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Re: gleiches Problem ohne "Selbstverschulden"

Antwort von Lauch1 am 27.12.2016, 17:10 Uhr

Komisch. Ich lasse mich fast immer beim Kinderarzt mitimpfen. Der hat auch extra eine Impfkartei für mich angelegt und ich zahle Impfgebühr und Serum.

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Re: gleiches Problem ohne "Selbstverschulden"

Antwort von Alexxandra am 27.12.2016, 17:12 Uhr

Stimmt, werde ich die nächsten Tage machen. Jetzt werde ich mich erst einmal ausklinken, bei meiner Tochter hat Magen-Darm zugeschlagen, ganz plötzlich heute Nachmittag.

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Re: gleiches Problem ohne "Selbstverschulden"

Antwort von Alexxandra am 27.12.2016, 17:15 Uhr

Der Kinderarzt meiner Tochter behandelt Erwachsene grundsätzlich nicht.

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Re: gleiches Problem ohne "Selbstverschulden"

Antwort von Lauch1 am 27.12.2016, 17:22 Uhr

Mühsam, wenn man dann immer extra wohin muss. Inpfen kann doch eigentlich jeder Arzt. Und wegen des passenden Serums ruft man vorher an oder bringt es mit.

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Re: gleiches Problem ohne "Selbstverschulden"

Antwort von Bobby Mc Gee am 27.12.2016, 18:24 Uhr

Scheiße. Das hatten wir letzte Woche. Gute Besserung!

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Re: gleiches Problem ohne "Selbstverschulden"

Antwort von IngeA am 27.12.2016, 21:10 Uhr

Der Einzelimpfstoff Mérieux gegen Masern ist wohl nicht immer, aber immer wieder verfügbar.

Es gibt auch noch den identischen französischen Einzelimpfstoff Rouvax (Firma Sanofi) (Import) und in der Schweiz den Impfstoff Measles Vaccine. Beide Impfstoffe können über Apotheken importiert werden, sind aber in Deutschland nicht offiziell zugelassen.

Zu den impfverweigernden Ärzten bei Erwachsenen:
die offizielle Impfempfehlung für Erwachsene vom RKI ausdrucken und mitnehmen.
Und bei blöden Kommentaren trocken feststellen, dass die ärztlichen Fortbildungen wohl in einem anderen Bereich absolviert wurden, dass du dir aber trotzdem nicht erklären kannst, warum letztes Jahr sogar mittels Plakaten, TV- und Radiospots die gesamte Bevölkerung dazu aufgerufen wurde ihren Impfstatus gegen Masern zu prüfen (Aktion: such den Impfpass) und im Zweifelsfall (nicht eindeutig erkrankt oder nur ein mal geimpft) impfen zu lassen, diese Info aber ausgerechnet an einem Hausarzt wohl vorbei gegangen ist.

Einzelimpfstoff gegen Röteln ist wohl europaweit nicht mehr erhältlich. Ich persönlich würde allerdings auch wenn das Mädchen schon gegen Masern geimpft ist die Masernkomponente mit impfen lassen (und dann wohl zwangsläufig auch Mumps). Je mehr Antikörper gegen Masern um so besser scheint der Nestschutz eines Babies zu sein.

LG Inge

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Re: Wenn Du Symptome im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung hast,

Antwort von Mehtab am 27.12.2016, 22:01 Uhr

Hallo,

ich war durch die erste "Auffrischungs-Impfung" schon überimpft. Die ganzen Probleme kamen von der Überimpfung, weil mir die Klinik nach einem Unfall einfach eine Tetanus-Injektion gegeben hat, obwohl mein Titer ohnehin schon recht hoch gewesen sein muss, aber das wußte weder ich noch die Ärzte. Die haben einfach nur geschaut, wann ich das letzte Mal eine Tetanus-Impfung erhalten hatte und impften mich einfach. Erst viel später stellte dann eine andere Ärztin fest, dass ich überimpft wurde. Ich habe nun schon dreißig Jahre keine Tetanus-Impfung mehr bekommen, und mein Impf-Titer reicht immer noch aus.

Es ist einfach Unfug dauernd zu impfen, ohne erst zu schauen, ob es überhaupt notwendig ist. Ich hatte überhaupt keine Gürtelrose. Das kam alles von der Überimpfung. Die Gürtelrose-Diagnose war genau so falsch wie die Impfung vorher. Gemeldet hat die Ärztin bestimmt nichts, denn für sie war die Überimpfung ja eine Gürtelrose. Erst später habe ich erfahren, dass es bei der Tetanus-Impfung öfter Probleme gibt.

Viele Grüße

Mehtab

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Gut, dass du so schlau bist!

Antwort von Mehtab am 27.12.2016, 22:08 Uhr

...

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Re: gleiches Problem ohne "Selbstverschulden"

Antwort von Mehtab am 27.12.2016, 22:12 Uhr

Ich würde mich nie von einem Arzt impfen lassen, der sich mit Impfungen nicht auskennt und deshalb auch nicht impfen will. Am besten kennt sich die Kinderärztin meiner Tochter aus. Die geht auch immer auf Fortbildungen wegen der Impfungen. Normalerweise behandelt sie auch keine Erwachsenen, aber Impfungen verabreicht sie auch an Erwachsene. Ich habe mich schon mehrmals von ihr impfen lassen.

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Das sollte unter Faraday

Antwort von Mehtab am 27.12.2016, 22:13 Uhr

für ihren konstruktiven Beitrag.

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Vor 30 Jahren waren das noch ganz andere Zeiten und Impfungen.

Antwort von emilie.d. am 28.12.2016, 6:55 Uhr

Trotzdem, wenn Du einen Unfall hattest und Du nicht sagen konntest, ob und wann Du das letzte Mal geimpft wurdest, ist es absolut richtig, nicht erst eine Antikörperbestimmung abzuwarten, sondern direkt zu impfen. Hier ist letztes Jahr trotz aller intensivmedizinischen Bemühungen eine Frau an Wundstarrkrampf in der Klinik verstorben. Eine rechtzeitige Impfung hätte das mit ziemlicher Sicherheit verhindert. Sie hatte lediglich eine Wunde an der Hand.
Wie ich schon geschrieben habe, wenn man nicht dauernd Unfälle hat und immer wieder nicht sagen kann, ob man geimpft wurde (solche Fälle gibt es), kann man bei der Impfung eigentlich nicht überimpfen (erhöhte lokale Reaktionen). Was Du beschreibst, klingt eher nach einer Nebenwirkung.
Titer werden relativ häufig falsch bestimmt. Je nachdem, welche Antikörper man versucht nachzuweisen, sind die häufiger falsch positiv oder negativ. Ich würde mich auf einen einzelnen Test nicht verlassen.

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dachte ich gerade auch

Antwort von Ellert am 28.12.2016, 9:22 Uhr

immer bequem wenn man mit der Welle schwimmt und nicht nachdenken muss

dagmar

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Fährst Du mit einem vollen Auto an die Tankstelle zum tanken?

Antwort von mirage am 28.12.2016, 9:52 Uhr

Warum sollte ich meine Tochter gegen MMR impfen lassen, wenn die bereits dagegen geimpft ist?

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Nachtrag

Antwort von mirage am 28.12.2016, 9:54 Uhr

Gegen Masern geimpft ist. Dann wäre die Impfung doppelt und das ist auch nicht von Vorteil. Früher gab es nicht ohne Grund Einzelimpfstoffe.

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Die Impfungen früher hatten stärkere Nebenwirkungen. Deshalb die Einzelimpfstoffe.

Antwort von emilie.d. am 28.12.2016, 11:10 Uhr

Man brauchte viel mehr Antigen und mehr Impfverstärker, weil man die immunologischen Mechanismen noch viel schlechter verstanden hatte.
Bei den modernen Kombinationsimpfstoffen nutzt man aus, dass die azellulären Antigene verschiedener Erreger verschiedene Immunzellen aktivieren und so eine Immunität ausgelöst wird, obwohl man insgesamt viel weniger Antigen und Impfverstärker spritzt.
Als Beispiel z.B. die TDaP Impfung (Diphterie, Tetanus, Keuchhusten). Gegen azelluläre Bestandteile des Keuchhustenerregers würde der Körper nur sehr schlecht oder gar nicht Antikörper machen, wenn man die spritzt. Das Tetanustoxoid im Impfstoff aktiviert aber sg. Toll-like Rezeptoren, dadurch bekommt man eine entsprechend gute Immunantwort und braucht weniger Verstärker (die wiederum mehr Nebenwirkungen hätten).

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Die Impfungen früher hatten stärkere Nebenwirkungen. Deshalb die Einzelimpfstoffe.

Antwort von emilie.d. am 28.12.2016, 11:10 Uhr

Man brauchte viel mehr Antigen und mehr Impfverstärker, weil man die immunologischen Mechanismen noch viel schlechter verstanden hatte.
Bei den modernen Kombinationsimpfstoffen nutzt man aus, dass die azellulären Antigene verschiedener Erreger verschiedene Immunzellen aktivieren und so eine Immunität ausgelöst wird, obwohl man insgesamt viel weniger Antigen und Impfverstärker spritzt.
Als Beispiel z.B. die TDaP Impfung (Diphterie, Tetanus, Keuchhusten). Gegen azelluläre Bestandteile des Keuchhustenerregers würde der Körper nur sehr schlecht oder gar nicht Antikörper machen, wenn man die spritzt. Das Tetanustoxoid im Impfstoff aktiviert aber sg. Toll-like Rezeptoren, dadurch bekommt man eine entsprechend gute Immunantwort und braucht weniger Verstärker (die wiederum mehr Nebenwirkungen hätten).

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MMR wird eh grundsätzlich zweimal geimpft.

Antwort von emilie.d. am 28.12.2016, 11:19 Uhr

Nicht zum Boosten, sondern weil 2-5 Prozent der Geimpften nach nur einer Impfung keine Immunität gegen Masern entwickeln. Röteln ist ähnlich, Mumps entwickeln um die 60 Prozent der Geimpften nach einer Impfung eine Immunität.
Das Beispiel mit dem Auto hinkt, weil der Körper keine Tankanzeige hat. Einzelne Titerbestimmungen sind fürs Individuum nicht besonders gut geeignet. Für eine Population kann man damit ganz gut vorhersagen, ob es zu Krankheitsausbrüchen kommt oder nicht. Bei neuen Impfungen (insbesondere virale Erreger) würde man sich auch so etwas wie T-Zell Toxizität anschauen.
Ob man den Impfvirus zweimal oder dreimal spritzt, ist bei vorhandener Immunität relativ egal. Der sird wie der Wildvirus dann über die Antikörper neutralisiert und entsprechend entsorgt. Das ist eher eine Kostenfrage. Impfungen sind nicht billig.

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Den Schuh ziehe ich mir nicht an.

Antwort von emilie.d. am 28.12.2016, 11:31 Uhr

Ich habe sehr genau darüber nachgedacht, wie und welche Impfungen ich bei meinen Kindern vornehmen lasse. Und ich habe mir auch die entsprechenden Unterlagen zu anerkannten Impfschäden in Deutschland gezogen bzw. die entsprechen UAWDatenbanken angeschaut und auch die Fachinformationen bei der EMA. Impfungen sind keine Lutschbobons und wenn es einen trifft - richtig, richtig scheiße.
Ich habe für uns keine Alternative gesehen und sowohl mich als auch meine Kind MMR impfen lassen. Deshalb schwimme ich aber noch lange nicht mit dem Strom bzw. denke nicht nach.

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Re: Den Schuh ziehe ich mir nicht an.

Antwort von stella_die_erste am 28.12.2016, 15:33 Uhr

Ich warte immer noch darauf, dass Natalie Einsteinmutter aus ihrem Loch kommt und jetzt alle genauso schief von der Seite anmacht, wie mich im Thread weiter unten.

Dort habe ich nämlich sinngemäß das gleiche geschrieben, wie emilie.d und einige andere hier. Oder auch einige andere im unteren Strang.
Dumm angemacht wurde jedoch nur ich. Von dieser verhärmten, frustrierten Tante, die gerne persönliche Fehden mit Fremden in Foren austrägt, rund um die Uhr.
Die einzige, die das zur Kenntnis genommen hat, war Alba. Ist aber niemand drauf eingegangen. Haben wohl alle Angst vor dieser unnützen Giftspritze hier :-)


Und nun bin ich wieder weg, es sind Ferien und wir fliegen weg. Keine Zeit für Leute, die 24 Stunden vor der Kiste hocken und Impfdiskussionen führen.
Schöne Zeit noch, ihr Nasen.

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Re: Den Schuh ziehe ich mir nicht an.

Antwort von IngeA am 28.12.2016, 16:25 Uhr

Ich wünsch dir nen schönen erholsamen Urlaub :o)

LG Inge

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Re: Den Schuh ziehe ich mir nicht an.

Antwort von EarlyBird am 29.12.2016, 10:29 Uhr

Sinngemäß das gleiche geschrieben wie Emily?? Du hattest geschrieben das du ein Impfkritischer Mensch bist und daher aus Prinzip nicht nach Stiko impfen hast lassen.
Was soll denn das für ein Statement sein? Aus Prinzip nicht?? Klingt nach m.E. eher nach Sturheit und Festgefahrensein.
Gut fand ich das du betontest das es Sinn macht viel zu lesen, aber ausgeführt hast du rein gar nichts, sondern lediglich damit abgeschlossen das es keinen Sinn macht darüber zu diskutieren. Emilie hingegen stellt sich Diskussionen und führt aus.

Dein Satz "Und immer noch DEINE Entscheidung, die allein DU zu verantworten hast." kann ich nur insofern unterschreiben, wenn damit gemeint war, das man auch dann die Verantwortung dafür trägt das dadurch andere evtl. in Mitleidenschaft gezogen werden. Klar, ist es hier in Deutschland jedem seine Entscheidung da es keine Impfpflicht gibt, aber die Folgen -auch fatale Folgen- etwaiger Ansteckungen durch mein ungeimpftes Kind muss man moralisch auch verantworten.
Das betrifft natürlich nicht alle Impfungen gleichermaßen, das ist wohl klar. Manche sigar überhaupt nicht,
Was mir negativ aufstößt ist der Satz "..gehalten, sondern das impfen lassen, was ICH für richtig und wichtig hielt und zwar in dem Lebensalter, in dem ich es für richtig und vertretbar hielt."

Bzgl Lebensalter: Manche Impfungen sind absolut wichtig nach Zeitplan verabreicht zu werden hinsichtlich der Aufrechterhaltung des Herdenschutzes für noch jüngere Babys die noch nicht geimpft werden können.
Von Emilie habe ich eine sehr hohe Meinung und ich schätze sie insbesondere in Impfdiskussionen sehr. Von dir lese ich jedoch nichts informatives, nichts was zur Imofdiskussion beisteuern würde. Ich lese nur etwas über deine Diskrepanzen mit Einstein, => nicht sehr hilfreich in einer Impfdiskussion und ob es angebracht ist muss jeder User selbst entscheiden. Ich finde Nein!

Schönen Urlaub, erhol dich gut.

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Re: MMR wird eh grundsätzlich zweimal geimpft.

Antwort von mirage am 29.12.2016, 12:02 Uhr

Grundsätzlich wird nur das geimpft, was ich für notwendig halte. Warum sollte ich bei vorhandener Immunität gegen Masern, erneut eine Masernimpfung verabreichen lassen?
Auch wenn der Antikörper neutralisiert und entsorgt wird, ist es eine Belastung für den Körper die nicht sein muss!

Ich wurde nie gegen MMR geimpft.

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Re: MMR wird eh grundsätzlich zweimal geimpft.

Antwort von emilie.d. am 29.12.2016, 17:38 Uhr

Ich meinte, dass das Impfschema der Stiko vorsieht, zweimal MMR zu impfen. Nicht, was Du impfst oder impfen solltest.
Qusdrücklich allgemein gesprochen, ob jemand immun gegen Masern ist, lässt sich nicht sicher bestimmen, auch nicht über eine Titerbestimmung. Wenn jemand Masern hatte, geht man davon aus. Nach zweimaliger Impfung liegt dir Wahrscheinlichkeit wohl bei über 99 Prozent.
Nicht der Antikörper wird entsorgt, sondern der Virus. Bei Immunität hat man entsprechendes IgG (spezieller Typ von Antikörper), das im Blut und im Gewebe herumschwimmt, an den Virus bindet und damit unschädlich macht, weil der Virus dann seine Zielzellen nicht mehr befallen kann.
Im Prinzip das Gleiche, das passiert, wenn man auf den Wildvirus trifft.

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