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Geschrieben von Hase67 am 30.06.2020, 16:56 Uhr

Satire...

eben geteilt von einer Kollegin, der Text stammt von Christoph Sieber (bekannt aus "Mensch, Sieber"). Fand ich auch hier teilenswert, nicht ganz anlasslos, weil sie anlässlich des taz-Artikels entstand, aber auch ganz allgemein zum Nachdenken.

Für Horst
Satire darf alles, muss aber nichts.
Satire ist nicht dann gelungen, wenn sie vielen gefällt, sondern wenn sie einigen weh tut.
Die Kraft der Satire liegt nicht in ihrem Gelingen, sondern in der Möglichkeit des Misslingens.
Ob eine Satire gelungen ist oder nicht entscheiden nicht Gerichte. Und schon gar nicht Politiker:innen.
Allein schon die Diskussion darüber, ob eine Satire gelungen ist, zeigt: Sie ist gelungen.
Satire stört, verstört, zerstört Gewissheiten.
Satire wirft Fragen auf, sie beantwortet sie nicht.
Sie ist der Beginn einer Diskussion, nicht deren Ende.
Der große Wert von Satire liegt nicht in ihrem Werben um Verständnis, sondern in der Möglichkeit der Verstörung.
Satire ist immer einseitig. Sie kann nicht alle Aspekte beleuchten.
Ausgewogene Satire ist keine.
Die Relevanz von Satire zeigt sich nicht in ihrer Komik, sondern in der Reaktion, die sie auslöst.
Satire ist extrem, um dem Extremismus Einhalt zu gebieten.
Satire manifestiert nicht die herrschenden Verhältnisse, Satire manifestiert Ungewissheit.
Satire schmerzt, weil Weiterentwicklung nur über den Schmerz möglich ist.
Satire ist das Nagelbrett unter den Yogamatten. Auf Satire bettet man sich nicht. Auf Satire steht man auf.
Satire verletzt. Nicht um der Verletzung willen, sondern um der Heilung willen.
Satire ist die Erforschung des Ungewissen.
Satire ist nicht die Anwendung des Möglichen, sondern die Zuwendung zum Unmöglichen.
Satire verschiebt Grenzen, damit wir uns der Grenzen bewusst werden.
Die Grenzen der Satire ist das Grundgesetz und nicht der Geschmack von wem auch immer.
Wer Satire zur Staatsaffäre macht, der hat ein grundsätzliches Problem.
Satire ist die Eisenfeile im Gefängnis der Angst.
Die Freiheit der Satire ist uns aller Freiheit.
Wenn die Satire nicht frei ist, kann die Gesellschaft nicht frei sein.

 
73 Antworten:

Re: Satire...

Antwort von Berlin! am 30.06.2020, 16:58 Uhr

Sehr gut....danke fürs Teilen.

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Re: Satire...

Antwort von AliceBrownful am 30.06.2020, 17:01 Uhr

Vollste Zustimmung meinerseits. Danke fürs Teilen!

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Re: Satire...

Antwort von Grisu! am 30.06.2020, 17:27 Uhr

Und Satire wird vor allem dann als Satire empfunden, wenn sie die eigene Meinung stützt. Aber wehe, wenn nicht...

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Re: Satire...

Antwort von Miamo am 30.06.2020, 17:38 Uhr

Danke für die Erklärung.
Mir war bis jetzt gar nicht bewusst, wie extrem flexibel und allumfassend sich Satire darstellt, und wie viele Dinge, bzw. Aussagen und ihre Reaktionen darauf, sich somit ganz simpel erklären lassen.
Jetzt bin ich deutlich beruhigter.

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@Miamo - mir auch nicht ....

Antwort von Caot am 30.06.2020, 17:40 Uhr

...von daher Danke für's teilen @Hase67.

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Re: Satire...

Antwort von Hashty am 30.06.2020, 17:43 Uhr

sehr gut!

Für mich die wichtigste unter vielen wichtigen Punkten:
„Satire ist extrem, um dem Extremismus Einhalt zu gebieten.“

Denn das ist das, was hier viele nicht verstanden haben, wenn sie ihren Hass und ihre Häme als „ach, ist doch nur Satire“ betiteln.
Entweder sie wissen, dass das natürlich Quatsch ist und sie machen sich über das Instrument „Satire“ lustig.
Oder sie wissen es nicht, denken, es wäre tatsächlich Satire und begreifen nicht, dass sie mit ihren Aussagen den Extremismus noch schüren.

Satire gibt es in keinem extremen System. Weder bei den Nationalisten, noch bei religiösen Fanatikern. Egal, welche Nationalität, egal, welche Religion. Denn weder die Nationalisten, noch die religiösen Fanatiker können weder reflektieren, noch über sich selbst lachen. Und das ist die Grundvorraussetzung von Satire.

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Re: Satire...

Antwort von Finale am 30.06.2020, 17:57 Uhr

Damit ist ja wohl eindeutig bewiesen, dass das Machwerk um das hier so gestritten wird keine Satire ist. Das war doch Hass und Haeme. Warum wird das so verteidigt?
Weil die Autorin der Queer Szene angehört?
Weil sie iranische Wurzel hat?
Ich verstehe es wirklich nicht.
Würdest du es auch so verteidigen, wenn es ein deutscher Mann wäre evtl. aus dem rechtsextremen Spektrum. Die sind ja auch gegen den Staat, aber da regt es dich mehr auf.

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Re: Satire...

Antwort von Jana287 am 30.06.2020, 17:59 Uhr

Aber nun bitte nicht mehr über hatespeech im Internet beschweren, alles nur Satire!
Wie einfach!

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Re: Satire...

Antwort von Butterplätzchen am 30.06.2020, 17:59 Uhr

Danke, ich bin ein Fan von Sieber!
Könnte Dir gefallen:
https://www.youtube.com/watch?v=YyLXqF2do78
(Die bösartigen Kommentare zeigen dass der Mann sooooo recht hat.)

Aber.Ich bin immer noch der Meinung dass der TAZ-Artikel keine Satire oder Polemik. oder gar Sarkasmus war. Das war übers ganz klar über jegliches Ziel hinausgeschossen. Die Dame hatin der Vergangenheit ähnlihce Sachen rausgehauen die definitiv kein Spaß waren.

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Re: Satire...

Antwort von Luna Sophie am 30.06.2020, 18:39 Uhr

Gefällt mir.
Allerdings fehlt mir ein deutlicher Satz.
Satire ruft nicht zu Hass, Gewalt und Zerstörung anderer Menschen und Gegenständen auf, sie fordert die Öffnung eingeschränkten Denkens.

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Re: Satire...

Antwort von Leena am 30.06.2020, 18:39 Uhr

Schöner Text - und viel Wahren dran / drin.

Satire muss weh tun, wenn sie gelungen ist. Das finde ich unbedingt auch. Trotzdem darf auch Satire nicht alles, und oft genug führt auch schlechte Satire zu heftigen Diskussionen. Manches Mal beschäftigt Satire zu Recht die Gerichte.

Den Satz "ausgewogene Satire ist keine" würde ich übrigens auch sofort unterschreiben.

Den vielfach zitierten taz-Artikel fand ich persönlich jetzt nicht wirklich gelungene Satire, oder eher: wirklich nicht. Dafür fand ich ihn viel zu sehr "Gewaltanwendung mit einem stumpfen Gegenstand", Satire muss für mich mehr was von Skalpell haben, klein, aber richtig fies. Aber zum Glück ist es eh wurscht, was ich über irgendeinen Zeitungsartikel denke! Letztlich sowohl der Zeitung als auch mir, da ich weder Literaturkritiker bin (weder relevant noch irrelevant) noch der Artikel nicht wirklich mein Leben verändert...

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Re: Satire...

Antwort von zwielicht am 30.06.2020, 18:42 Uhr

Was mich massiv stört: „Satire“ darf in Deutschland nur dann alles, wenn sie links ist.
Wie viele bereits angemerkt haben: Man stelle sich vor, jemand würde nicht schreiben Polizisten gehören auf den Müll, sondern Muslime gehören auf den Müll, dann würde das mit Sicherheit als Volksverhetzung gewertet.
Das geht nicht - entweder müssen alle alles dürfen oder keiner.
(Ich bin dafür, dass keiner etwas derart Beleidigendes und pauschal abwertendes über andere schreiben darf.)

Und ich möchte auch nochmal sagen: Nur weil etwas provokativ ist und zur eigenen Meinung passt, ist es noch keine Satire. Eine Satire beinhaltet ja eigentlich, dass man die Position, die man äußert oder die Situation, die man darstellt, ironisch bricht. Plumpe Abwertung ist keine Satire.

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Re: Satire...

Antwort von Sille74 am 30.06.2020, 19:36 Uhr

So ist es!

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Re: Satire...

Antwort von Sille74 am 30.06.2020, 19:41 Uhr

Da ist viel Wahres dran an dem Text. Definitiv!

Aber warum beschleicht mich der Gedanke, dass das alles nur dann gilt, wenn die sog. Satire aus der "richtigen" (politischen) Ecke kommt?

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Re: Satire...

Antwort von Shanalou am 30.06.2020, 20:25 Uhr

Keine Ahnung. Ich kenne Satire aus den verschiedensten Richtungen.

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Ganz ehrlich?

Antwort von Hashty am 30.06.2020, 21:16 Uhr

Ich weiss gar nicht, um was es geht. Ich kannte diesen Mensch zuvor nicht einmal. Hab keine Ahnung, was dieser Mensch denkt oder schreibt.
Vielleicht werd ich es mal lesen.

Hier ging es nur um den Begriff Satire und sonst um nichts.

Meine Kommentare weiter unten bezogen sich lediglich auf den versprühten Hass, den hier wieder einige loswerden mussten, den ich nicht nachvollziehen konnte.

Und nein, natürlich würde ich nie im Leben ein rechtsradikales Hassposting verteidigen.
War es das, was dieser Mensch schrieb? War es ein rechtsradikales Hassposting? Dann ist es definitiv keine Satire!

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Re: Satire...

Antwort von Hashty am 30.06.2020, 21:24 Uhr

Weil es aus extremen Richtungen keine Satire geben kann.
Der Humor der Rechten oder fanatischen Gläubigen (Nationalität und Religion ist dabei unerheblich) beschränkt sich nur auf Schadenfreude.
Bzw gibt es nicht.
Und Satire hat iwie schon was mit Reflektion und Humor zu tun.

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Re: Satire...

Antwort von Hashty am 30.06.2020, 21:28 Uhr

Nein, es ist keine Satire, wenn man Polizisten auf den Müll werfen will.

Wobei es nicht geht, eine Berufsgruppe mit einer Religionsgemeinschaft oder Kultur gleichzusetzen.
Egal, ob Moslems, Christen o.a.
Das sind dann nämlich niveaulose Stammtischkeulen.

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Re: Satire...

Antwort von Sille74 am 30.06.2020, 21:40 Uhr

QED

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Re: Satire...

Antwort von Hashty am 30.06.2020, 21:47 Uhr

Nein, da gibt es nichts zu beweisen. das ist Fakt.

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Re: Satire...

Antwort von Sille74 am 30.06.2020, 21:49 Uhr

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Re: Ganz ehrlich?

Antwort von Hase67 am 30.06.2020, 22:11 Uhr

Nein, es ging um die taz-Kolumne von Hengameh Yaghoobifarah. Ist nicht gut geschrieben (wie Leena unten schon richtig gesagt hat, grobschlächtig und verächtlich formuliert, also keine scharfzüngige Satire, sondern eher sardonisch-ätzend), aber wohl als Satire gedacht.

HY ist dafür von ihren eigenen Kollegen und auch von der Chefredaktion kritisiert worden, aber da war der Ball schon am Rollen. Und weil die Polizeigewerkschaft sich verunglimpft sah, hat sie Anzeige erstattet (was ich noch nachvollziehen kann). Allerdings musste dann noch unser Bundeshorst mit Tarzanschrei an der Liane dahergeflogen kommen und ebenfalls Drohgebärden machen, bevor ihn Angie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt hat.

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Re: Satire...

Antwort von Sille74 am 30.06.2020, 22:15 Uhr

Entweder... Oder...

Entweder darf Satire alles oder eben doch nicht alles

Entweder darf 9sie verletzen und weh tun oder eben nicht...

Entweder macht man Satire nicht zum Politikum oder macht sie dazu

Etc.

In dem Moment, wo irgendjemand erst mal festlegt, was Satire ist (nämlich das, was ihm passt!) und dann großmäulig diese Weisheiten aus dem Post von sich gibt, sind sie das Papier nichtehr wert, auf dem sie stehen.

Die pösen Rechten haben bestimmt die gleiche unverrückbare Meinung hins. der Selbstreflektionsfähigkeit und des Humors der Linken wie Du von Ihnen... Was zählt denn nun?

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Re: Satire...

Antwort von Hashty am 30.06.2020, 22:55 Uhr

Du musst es ja wissen...

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Re: Satire...

Antwort von Silvia3 am 30.06.2020, 23:04 Uhr

Es stellt sich nur die Frage, wo Satire aufhört und Hetze anfängt.

Beim TAZ-Artikel war für mich persönlich diese feine Linie überschritten.

Silvia

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Hase67

Antwort von Hashty am 01.07.2020, 0:18 Uhr

Um diese Dinge ging es doch im unteren Strang. Das hatte ich schon verstanden. Ich hatte mich aus der inhaltlichen Diskussion rausgehalten, weil ich den Artikel (noch) nicht gelesen hatte.

Ich hatte es jetzt bei Dir hier so verstanden, dass es um den Begriff „Satire“ im Allgemeinen und nicht um HY im Speziellen geht.

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Re: Satire...

Antwort von tonib am 01.07.2020, 0:29 Uhr

Entweder Satire hat rechtliche Grenzen (dann entscheiden die Gerichte) oder eben nicht.

Einiges finde ich ganz gut, den Rest ziemlich verschwurbelt.

Allerdings befürchte ich, dass das unten herauskommt, was man oben reingibt, und hier eben in dem besagten Fall gerne Satire oben reingefüllt wird, obwohl es vielleicht doch bloß Hetze ist.

Bei anderen ist es dann bloß Hass und Hetze, die oben hereingegeben wird, da gelten diese goldenen Worte dann nicht.

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Re: Ganz ehrlich?

Antwort von tonib am 01.07.2020, 0:31 Uhr

HY selbst hat aber m.W. nicht behauptet, dass es Satire sei. Würde ihr wohl auch niemand abnehmen, wenn man sich ihre anderen Beiträge so anschaut.

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Re: Satire...

Antwort von Ichx4 am 01.07.2020, 6:56 Uhr

Wie schlau Ihr wieder alle seid.
Wie allwissend Eure Antworten ausfallen.
Ich bin begeistert.
Eines Tages werdet Ihr hier alle einer Meinung sein.
Soviel Mühe wie Ihr Euch gebt.
Der rechte (oder der linke) Weg der anderen User ist Euch voll wichtig und ich bin sicher, dass Ihr es schafft, dass alle so denken wie Ihr.
Oh, ob ich jetzt Hass versprüht habe mit meinem Schreiben? Kann ja sein, dann ist es eben Satire.
So, jetzt aber alle rein ins reale Leben.
Ich koche mir jetzt ein Käffchen und lese meine JF.

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Re: Satire...

Antwort von Butterplätzchen am 01.07.2020, 7:36 Uhr

Doch nicht Waldorf sondern Statler?? Wer weiß, wer weiß.


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Re: Hase67

Antwort von Hase67 am 01.07.2020, 7:44 Uhr

Ich sollte einfach nicht mehr so spät Antworten schreiben, ich bin dann so balla-balla, dass ich nicht mehr richtig lese.

Ja, dieser Strang war eigentlich losgelöst von der Diskussion unten, Anlass zum Schreiben dieses Textes war aber die Reaktion von Seehofer auf die Kolumne.

Sorry!

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Re: Satire...

Antwort von Ichx4 am 01.07.2020, 7:46 Uhr

Oder Beaker, oder Miss Piggy, oder, oder, oder................

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Re: Ganz ehrlich?

Antwort von Hase67 am 01.07.2020, 7:49 Uhr

Ich habe von HY persönlich nach der Kolumne auch nichts mehr gehört, sondern nur von Kollegen und der Chefredakteurin. Ich mag die Artikel auch nur bedingt, das liegt aber mehr an der "Schreibe", die ich qualitativ (also sprachlich) nicht gut finde. Aber es hat schon immer einen Rant-Charakter, und zwar nicht auf die bissig-humorvolle Art. Und Wiedererkennungswert hat es auch, meistens weiß man nach ein paar Zeilen, dass das Hengameh Yaghoobifarah geschrieben haben muss.

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Re: Satire...

Antwort von Hase67 am 01.07.2020, 7:55 Uhr

Der Text ist natürlich schon auch (bewusst) pathetisch, sonst würde er seine Wirkung verfehlen.

Es gibt aber schon auch zumindest konservative Satire - da würde ich z. B. Lisa Fitz, Monika Gruber und - in letzter Zeit - auch Dieter Nuhr dazurechnen.

Aber auch rechtsextreme "Witzchen" (so lange sie keine Nazi-Symbolik enthalten) sind nicht tabu. Es wurden aber ja sogar die Merkel-Galgen der Pegida von den Gerichten genehmigt, und auch die Bilder, die Greta Thunberg als "schielende Schwachsinnige" zeigen und die bei Fridays for Hubraum geteilt wurden, sind m. W. nicht verboten. Das ist ekelhaft, aber nicht verboten.

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Re: Satire...

Antwort von Butterplätzchen am 01.07.2020, 8:06 Uhr

Nee. Sehe regelmäßig diese beiden Charaktere vormir wenn Du "von oben herab" Diskussionen kommentierst. Wie doof Du sie findest. aber dohc immer dabei bist.

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Re: Satire...

Antwort von Ichx4 am 01.07.2020, 8:42 Uhr

Von oben herab?
Du bist aber sensibel.
Ich bin dabei, diskutiere aber nicht mit.
Ich gestehe, es ist schwer sich von dieser illustren Truppe fern zu halten.

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Re: Satire...

Antwort von Hashty am 01.07.2020, 8:51 Uhr

Und ist in meinen Augen nicht satirisch

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Oh

Antwort von Butterplätzchen am 01.07.2020, 8:54 Uhr

Das gibt mir jetzt zu denken. Vielleicht wäre es wirklich anders wenn man HY diesen Beitrag "performen" lassen würde?? Hmmmm.
Gruber ist echt böse (mag sie trotzdem. Mein Kind ist Fan von ihr). Im Endeffekt hätte man ein ähnliches Gefühl wenn man ihre Auftritte nur lesen würde. sind Sachen dabei wo einm das Lachen im Hals stekcen bleibt.


Die harmlose Aktion "Fridays for Hubraum" wurde damals vom Bodensatz der Gesellschaft gekapert. War irre wasda abging.überhaupt nicht im Sinne des Erfinders..
https://www.sueddeutsche.de/panorama/fridays-hubraum-facebook-greta-klimakrise-1.4646132

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Re: Satire...

Antwort von Hase67 am 01.07.2020, 9:03 Uhr

Nein, in meinen Augen auch nicht. Ich weiß nur, dass es Leute (vielleicht auch in dieser Runde, wer weiß?) gibt, die über so was lachen oder es als Satire titulieren würden.

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Re: Satire... darf nicht alles

Antwort von cube am 01.07.2020, 9:17 Uhr

Nur weil Tucholsky mal sagte "Satire darf alles" heißt das aber noch lange nicht, dass sie wirklich ALLES darf. Aber genau dieser Begründung bedienen sich ja inzwischen viele Menschen, die eben keine Satire machen - sondern unter dem Deckmäntelchen der Satire einfach nur beleidigen, hetzen, ihrer eigenen Wut oder auch Hass Raum gegen wollen.

Schaut man sich die Definition von Satire an, ist da die Rede von Überhöhung, Überspitzung, Anprangerung der von Mißständen und auch von einem "Feind", gegen den Satire sich richtet soll (idR eine höher gestellte Institution).
Sie soll dabei die feinen Grenzen bewahren zwischen den Finger auf die Wunde legen und einfach nur hetzen.
Satire war doch platt gesagt ursprünglich ein Mittel, Macht zu kritisieren, ohne dafür belangt werden zu können. Inzwischen scheint es aber einfach nur ein Wort zu sein, das man benutzt, um alles zu rechtfertigen, was man so von sich gibt. Und wer es nicht versteht oder sich angegriffen fühlt, hat es entweder nicht verstanden (klar, zu dumm) oder man hat es - hahah - wohl genau richtig gemacht.

Im Spiegel war übrigens eine interessante Kolumne/Beitrag zu dem Thema "Satire darf alles - solange es von der angeblich immer richtigen Seite kommt".
Und nein, der Verfasser meint nicht, das man Rechts auch alles erlauben müsse! Er weist nur auf eine Doppelmoral hin bzw. für sich in Anspruch zu nehmen, eine höhere Moral zu haben und damit Erlaubnis, alles tun/sagen zu dürfen und sie gerne anderen gleichzeitig zu verbieten.

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Re: Satire... darf nicht alles / Nachtrag Polizei

Antwort von cube am 01.07.2020, 9:26 Uhr

Um das auf den Stein des Anstoßes zu beziehen:
Satire hätte hier als "Feind" nur Polizisten aufgreifen dürfen, die sich falsch/rassistisch etc verhalten oder diejenigen, die das rechtfertigen/Legitimation dazu erteilen - was Satire aber nicht darf, ist ALLE Polizisten als "Feind" zu deklarieren und zu beleidigen.

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Re: Satire... darf nicht alles / Nachtrag Polizei

Antwort von Berlin! am 01.07.2020, 10:39 Uhr

Komisch, dass sich fast jede, auch jede Nicht-Polizistin den Schuh anzieht.
Warum fühle sich denn viele so persönlich angegriffen?

Gerade WEIL nicht differenziert wurde ist doch klar, dass es nicht so ganz ernst gemeint sein kann.#Und über Geschmack kann man nicht streiten. Zumindest nicht objektiv.

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Re: Satire... darf nicht alles / Nachtrag Polizei

Antwort von cube am 01.07.2020, 10:56 Uhr

Also wenn ich nun im Rahmen einer Beschreibung von Berlin und seinen Bewohnern zu dem negativen Schluss komme "alle Berliner gehören auf die Müllkippe" ist das für dich ok, weil Satire?

Dann darf Frau Weidel aber wohl auch sagen "alle Ausländer gehören auf die Müllkippe".
Oder wird dann unterschieden, wer was sagen darf?

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Re: Satire...

Antwort von drosera am 01.07.2020, 11:29 Uhr

/*klugscheiß*/ die Sendung heißt "Mann, Sieber" und nicht "Mensch, Sieber", weil der andere Kabarettist Tobias Mann heißt /*klugscheiß*/

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Re: Satire... darf nicht alles / Nachtrag Polizei

Antwort von Nynaeve2019 am 01.07.2020, 12:01 Uhr

Ich schließe mich Deiner Definition an.

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Re: Satire... darf nicht alles

Antwort von Finale am 01.07.2020, 12:05 Uhr

Genauso sehe ich es auch

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Re: Satire...

Antwort von Hase67 am 01.07.2020, 12:20 Uhr

Sorry, das habe ich wohl mit seinem Kabarettprogramm (Mensch bleiben) zusammengeschmissen ;-). Aber danke für die Aufklärung.

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Re: Satire...

Antwort von pauline-maus am 01.07.2020, 12:54 Uhr

satire darf niemals respektlos und verletzend sein.
sicher ist das ein schmaler grat aber dann kann man dieses stilelement eben nur nutzen , wenn man dazu fähig ist.
böhmermann ist da so ein kandidat für mich, wo ich zum fremdschämen in die ecke gehe

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Re: Satire...

Antwort von Finale am 01.07.2020, 13:03 Uhr

Ich finde Satire darf und soll den Maechtigen einen Spiegel vorhalten und auch unbequem sein. Satire von den Maechtigen quasi nach unten geht nicht.
Das Volk spotter auf dem Nockerberg über die Politiker aber doch nicht umgekehrt.

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Re: Satire...

Antwort von pauline-maus am 01.07.2020, 13:07 Uhr

durchaus richtig, nur muss das mit stil geschehen und nicht durch plumpes blutkrätzschen

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Re: Satire... darf nicht alles / Nachtrag Polizei

Antwort von Berlin! am 01.07.2020, 13:18 Uhr

Nochmal....ob Satire oder nicht entscheidet sich doch nicht danach, ob mir der Inhalt gefällt.

Und wenn einzelne meine Heimatstadt nicht mögen, ihre Bewohner ablehnen...was kümmert es mich? Ich bin in vielen meiner Ansichten so gefestigt, dass mich das nicht tangiert.

Und was eine Frau Weidel sagt.....nun ja. Diese Frau könnte man ohnehin schon als lebende Satire bezeichnen. Soll sie doch....

Wenn die Grenzen von Satire überschritten sind, wenn das Gesagte nicht mehr von der Meinungsfreiheit gedeckt ist, dann vertraue zumindestich darauf, dass das gerichtlich geprüft und entsprechend ausgeteilt werden wird.

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Re: Satire...

Antwort von Nynaeve2019 am 01.07.2020, 13:22 Uhr

Satire muss respektlos sein. Und zwar dann, wenn die Person, gegen die sich die Satire richtet sich respektlos gegen die Werte verhalten hat.
Der Narr am Hofe hatte den Job, die Mächtigen zu narren. Wer das nicht aushalten konnte war kein guter Herrscher. Und natürlich darf der Herrscher die Narretei nicht gut finden. Aber er darf sie nicht unterbinden.
Derzeitig scheinen nur viele Leute von sich zu denken, die höhere Kunst der Narren zu beherrschen. Sie kennzeichnen noch nicht einmal ihre "Satire", sie sind respektlos gegenüber die Ohnmächtigen oder hetzen gegen Kinder, weil sie sich bedroht fühlen. Da ist die Grenze.
Wenn sie überschritten wird, muss über die Werte der Gesellschaft gesprochen werden.
Das passiert.

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Re: Satire...

Antwort von pauline-maus am 01.07.2020, 13:30 Uhr

das ding mit der würde des menschen kennt ihr aber??...das gilt auch für mich und mein humor ist böse ,sehr böse
aber wie gesagt, satire ist high class, und messerscharf am elefanten im porzellanladen vorbei und zum kitzeln der achillessehne aufgestiegen

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Re: Satire...

Antwort von Nynaeve2019 am 01.07.2020, 13:52 Uhr

Die Würde des Menschen wird von sehr vielen verletzt, zum Beispiel auch gerade von Dir mir gegenüber, weil Du mich in Mehrzahl ansprichst. Damit verletzt Du meine Würde, weil Du mich in eine Schublade rein legst. Bin ich schizophren? Bin ich eine Gruppe?

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Re: Satire...

Antwort von pauline-maus am 01.07.2020, 13:53 Uhr

oh mein gott....das ist jetzt theatralisch...aber gut , dann mach das so

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Re: Satire...

Antwort von Nynaeve2019 am 01.07.2020, 14:00 Uhr

Jupp, theatralisch...

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Re: Satire...

Antwort von pauline-maus am 01.07.2020, 14:01 Uhr

gespräch beendet..du darfst aber gern das letzte wort haben ...damit kann ich

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Re: Satire...

Antwort von Hase67 am 01.07.2020, 14:43 Uhr

Wie bereits mehrfach gesagt, was man witzig (oder satirisch) findet, ist ein Stück weit auch Geschmackssache. Böhmermann untergräbt aber nicht die Menschenwürde. Bei HY kann man darüber streiten, immerhin hält sie ein Kollektiv von Funktionsträgern für "zu nichts zu gebrauchen als zur Entsorgung, wenn man die Polizei irgendwann mal auflösen sollte". Elefant im Porzellanladen trifft es aber nicht, das war ja kein tolpatschiges Herumtrampeln, sondern kalkulierte Provokation. Sicher auch verkalkuliert, weil HY sich damit auch bei Leuten Sympathien verscherzt haben dürfte, die sie/ihn bisher verteidigt hätten.

Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, wie man Böhmermann zum Fremdschämen finden kann - vielleicht abgesehen von seiner Eitelkeit. Aber ich kenne Leute, denen es so geht wie dir. Aber für mich ist er das zeitgemäße Pendant zum Hofnarr. Comedy und Satire im Fernsehen hat sich halt auch insgesamt verändert.

Was ist denn für dich "böser Humor"?

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Re: Satire...

Antwort von DK-Ursel am 01.07.2020, 15:01 Uhr

Ja, ich finde auch, da steht viel wahgres dran.
ich habe wenig Zeit, auch nicht zu mLesen aller (Gegen-)Argumente, aber die Behauptung, der TAZ-Artikel wäre anders bewertet, wenn jemand statt Polizisten "Muslime" geschrieben hätte, stimmt einfach auch gar nicht (und ist daher mindestens platte rechte Polemik!), denn in ähnlicher Form habe ich noch im Ohr, daß eine ausländische Mitbürgerin (Parlamentarierin?) in Dtld. auch mal "entsorgt" werden sollte...
"Entsorgen" aber ist (eindeutig ein Begriff aus der Müllbranche, aus der Vernichtung, also - ich denke mal, es würden sich genauso viele und wenig aufregen wie bei den Polizisten.

Für mich wären allerdinus nur die wirklich erntzunehmende Diskussionspatrner, die niemals so einen Satz guthießen, egal in welcher (politischen, menschenanschaulichen etc.) Ecke sie gerade stehen, denn Menschen gehören einfach auf keinen Müllhaufen und werden auch nicht (dorthin) entsorgt oder sowas!
So einfach kann das auch sein - ohne Polemik. Und ohne die neuerliche "die machen das aber auch-"Sandkastenzickerei

P.S.: Falls das schon jemand geschrieben hat, entschuldigt bitte - ich bin auch schon wieder weg.)

Gruß Ursel, DK

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Butterplätzchen

Antwort von Hashty am 01.07.2020, 15:46 Uhr

Nicht, dass wir uns missverstehen - ich finde den rechten *hüstel "Humor" in keinster Weise auch nur ein bisschen satirisch.
Sondern nur ekelhaft, widerlich und menschenverachtend.

HY kenn ich leider immer noch nicht. Hatte noch keine Muse, ihren/seinen Kommentar zu lesen.

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zB Berlin

Antwort von Hashty am 01.07.2020, 15:53 Uhr

Ich als Schwäbin muss mir in Berlin tatsächlich des öfteren einen verallgemeinernden Hass auf die Schwaben anhören. Und meistens kann ich drüber lachen, weil ich 1. weiss, wer es sagt und 2. Wie es gemeint ist.
Satire eben.

Wenn eine Nazibraut wie die Weidel Ausländer auf der Müllkippe entsorgen möchte oder eine bestimmte Politikerin in Anatolien (ok, das war glaub Onkel Dackelträger), dann ist das echter, widerlicher, ekelerregender Hass. Und diese Sprache macht was mit unserem Land.
Hier im Forum seit einiger Zeit auch sichtbar. Sie kriechen aus den Löchern raus. Die ekelhaften Menschen, die diesen Hass und diese Sprache teilen.

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Re: Satire...

Antwort von Hashty am 01.07.2020, 15:56 Uhr

Dann tuts aber nicht weh.
Dann ist es vielleicht Humor, Comedy, aber keine Satire.

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Re:

Antwort von Jana287 am 01.07.2020, 16:42 Uhr

Also ich kann da keinen Unterschied erkennen, ob man nun Ausländer auf den Müll wünscht oder Polizisten. Warum ist das eine witzig, und das andere Hetze?

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Re:

Antwort von Ichx4 am 01.07.2020, 16:46 Uhr

Weil Hashty das so sagt. Basta.

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Re:

Antwort von kevome* am 01.07.2020, 18:06 Uhr

Die einen machen durch Verallgemeinerung und Überspitzung auf einen Missstand aufmerksam. Die anderen meinen es ganz genauso wie sie es sagen

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Re:

Antwort von Jana287 am 01.07.2020, 19:37 Uhr

Ja, da hast Du Recht. Bei Hengameh glaubt man sofort, dass sie es genauso meint, wie sie es schreibt.

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Re:

Antwort von Berlin! am 01.07.2020, 20:32 Uhr

Weil es einen Unterschied macht, ob eine bekennende Satirikerin sowas sagt oder eine Nazitussi.

Aber auch irgendwie klar, dass Du das nicht kapierst.

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Re:

Antwort von Jana287 am 01.07.2020, 20:57 Uhr

Bekennende Satirikerin

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Re:

Antwort von Ichx4 am 01.07.2020, 21:13 Uhr

Du bist sooooo intelligent.
Ich bewundere Deinen unermüdlichen Einsatz für das Gute.

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Jana

Antwort von Hashty am 01.07.2020, 23:35 Uhr

wieder mal typisch für dich... ich schrieb doch ganz klar, dass ich es NICHT als Satire empfinde, wenn man die Polizisten auf der Müllkippe entsorgen möchte.
Oh mein Gott ... echt ätzend....

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Re: Satire...

Antwort von zwielicht am 02.07.2020, 5:06 Uhr

Die Sache mit der “ausländischen Mitbürgerin” und der Entsorgung in Anatolien wurde aber deshalb nicht als strafrechtlich relevant eingestuft, weil es sich eben um eine Aussage in einem konkreten Kontext und bzgl. einer konkreten Person handelte und eben NICHT um eine pauschale Abwertung einer Gruppe. Du kannst es daher nicht mit “Alle Muslime ...” gleichsetzen.

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Re: Satire...

Antwort von DK-Ursel am 02.07.2020, 7:21 Uhr

Für mich ist der Satz ebenso unmöglich. Und mir ist es dabei egal, ob jemand nur 1 Person meint oder alle.
Die Botschaft dahinter ist dieselbe: Es gibt für diejenigen Menschen, die Müll sind - und sowas ist eine derartige Respektlosigkeit und Unmenschlichkeit, daß es sich nicht lohnt, über diesen UNterschied - einer-viele - zu diskutieren!,
Im Kopf fängt es nämlich an - beiden und der Sprache!
Gruß Ursel, DK

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Re: Satire...

Antwort von zwielicht am 02.07.2020, 11:03 Uhr

Ich finde es auch in jedem Kontext unmöglich.

Das ändert aber nichts daran, dass das eine gesellschaftlich und wahrscheinlich auch juristisch anders bewertet würde als das andere.

Das sind ja zwei verschiedene paar Stiefel.

Genau darum ging es mir ja oben ;-)

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