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von spiky73  am 27.09.2014, 7:14 Uhr

schreiben nach gehoer

guten morgen in die runde,

meine kleine wurde vor drei wochen eingeschult.

vor den sommerferien fand eine informationsveranstaltung statt, zu diesem termin war ich verhindert. und so habe ich vorgestern auf dem ersten elternabend zum ersten mal gehoert, dass die kinder nach dieser komischen methode schreiben lernen, wo jedes kind sich erst mal seine eigenen regeln zusammenbastelt und schreibt wie kraut und rueben.
keine ahnung, wie man das genau nennt, aber ich bin ehrlich gesagt vom glauben abgefallen.

zumal man in der presse nicht viel gutes darueber liest, siehe hier:
http://www.stern.de/tv/sterntv/fehlerhafte-rechtschreibung-warum-kinder-nicht-mehr-schreiben-koennen-2066065.html

ich haette meinem kind so einen unfug ehrlich gesagt gerne erspart. demnaechst tanzen sie noch ihren namen oder was? grummel.

sind hier glueckliche muetter von gluecklichen kindern, die mit dieser methode gut und schnell und (einigermassen, *huestel*) rechtschreibsicher schreiben gelernt haben?

kann irgendjemand was positives darueber berichten?

beruhigt mich mal bitte, vielen dank! (wenigstens in rechnen scheint es mit riesenschritten voran zu gehen, da bin ich aeusserst zufrieden...)...

liebe gruesse,
martina

p.s. wegen der frage mit den gebaeck-huehnchen neulich: katrin-japan sei dank hat es sich geklaert. sie hat mich erleuchtet! :-)

 
65 Antworten:

Re: schreiben nach gehoer

Antwort von Leena am 27.09.2014, 7:31 Uhr

Kind 3 hat nach dieser Methode schreiben gelernt - und er hat definitiv eine bessere Rechtschreibung als die beiden Großen in dem Alter, die beide "klassisch" schreiben gelernt haben!

Ich glaube, für ihn war die Methode einfach richtig, er hat auch nie den Spaß verloren,weil er direkt los schreiben konnte, ganz lange Fußballgeschichten... er schreibt jetzt (4. Klasse) seinen ersten Roman, er hat eine sehr zivile Rechtschreibung und er liest auch sehr gerne ( er hat gerade "Herr der Ringe" ausgelesen, jetzt müssen wir unbedingt den Film schauen, auch wenn der erst FSK 12 ist...).

Ich bin auf jeden Fall begeistert und wirklich dankbar, dass Kind3 so unterrichtet wurde!!!

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Re: schreiben nach gehoer

Antwort von IngeA am 27.09.2014, 7:34 Uhr

Zum lesen lernen fand ich die Methode (nennt sich "Lesen durch Schreiben") sehr schön, für die Rechtschreibung weniger. Allerdings: Der Erfinder der Methode sagt selbst: sobald ein Kind damit das Lesen erfasst hat muss man auf Rechtschreibung achten. Und das ist halt bei den wenigsten Kindern erst Ende der 1. Klasse oder noch später.
Meine Tochter hatte das Modell fast in der Reinform, aber die Klasse hat mit der Rechtschreibung halt erst in der 2. Klasse angefangen. Da hat meine Tochter schon ganze Bücher verschlungen und hatte keinen Blick mehr für einzelne Buchstaben. Die Rechtschreibung war eine Katastrophe. Bis zur 6. Klasse, dann hat sich das gelegt (scheint oft so zu sein, dass das in der Pubertät sich legt).
Die Lehrerin von meinem Sohn hatte ein "Mischmodell" und hat schon sehr früh auf Rechtschreibung geachtet. Nicht dass sie die falsch geschriebenen Worte dann tausend mal hätte schreiben lassen, aber sie hat von Anfang an das Wort korrekt drunter geschrieben. Die Kinder durften sich also freuen, dass sie sich schriftlich mitteilen konnten, haben aber auch gesehen: richtig ist es noch nicht ganz.
Das Modell nach dem meine Tochter lernt habe ich noch nicht ganz durchschaut, scheint aber auch ein Mischmodell zu sein. Auf der einen Seite auch Laute heraushören, aber wohl auch sehr viel mit Silben (soweit ist sie aber noch nicht, sie ist vor 2 Wo eingeschult worden).
Egal wie die Lehrerin das sieht, ich werde die Rechtschreibung verbessern sobald sie Lesen kann.

LG Inge

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Re: schreiben nach gehoer

Antwort von Zwurzenmami am 27.09.2014, 7:58 Uhr

Ich fands grauenvoll. Für unsere Töchter war es wohl egal, die schreiben inzwischen richtig, aber für unseren Sohn war es total falsch, er (8.Klasse) macht immer noch Fehler.

Unsere Zwillinge waren auf einer Sprachheilschule, haben zwei Jahre nach Gehör geschrieben und als sie dann in die Regelschule kamen, haben sie die 2. Klasse nochmal gemacht und niemand hat auf die Rechtschreibung geachtet. In der 3. Klasse mussten sie auf einmal die Rechtschreibung können.

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Re: schreiben nach gehoer

Antwort von maleja am 27.09.2014, 8:06 Uhr

Sorry, kann nur sagen, dass das in meinen Augen der größte Blödsinn ist.
Meine zwei jüngeren Söhne haben im Gegensatz zu meinem Großen (der 1990 eingeschult wurde und die Rechtschreibung "normal" lernte) bis heute noch Schwierigkeiten (11. und 6.).
Durch Lesen etc wird es zwar mit der Zeit weniger, aber manche Fehler sind richtig manifestiert. Mich ärgert das ziemlich. Ich weiß echt nicht, was die sich dabei überlegt haben.

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Re: schreiben nach gehoer

Antwort von Marianna81 am 27.09.2014, 8:10 Uhr

Mein Sohn lernt auch nach dieser "Methode". Ich achte aber vom Anfang an das er alle Worte richtig schreibt und versucht sich es zu merken.
lg

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Re: Mumpitz

Antwort von HellsinkiLove am 27.09.2014, 8:13 Uhr

das der größte schwachfug der sich jemals ausgedacht wurde.

wie kann man so etwas noch fördern.sorry aber als ich davon zum ersten mal gehört habe, dachte ich es ist der 1. april.

es gab dazu auch einen sehr interessanten tv beitrag (irgendwo ard oder zdf vor einer weile).
es wurde darüber berichtet was das für fatale folgen haben kann.
über die hälfte aller kinder hat massivste rechtschreibprobleme für den rest der schulzeit (logisch wo soll das wissen auch herkommen wenn es nicht von anfang an richtig gemacht wird)
es wurde ein 10.klässlerin gezeigt die kein abi machen kann weil sie bis heute nicht in der lage ist vernünftige rechtschreibung anzuwenden.

ich finde dieses alles-war-früher-käse-und-muss-heute-dringed-reformiert-werden grausam.

nicht alles was heutzutage neu ist muss auch gleich richtig gut sein.
millionen von kindern haben nach den alten lese und schreibemethoden gelernt und haben sich damit erfolgreich durchs leben gebracht.

ich glaube wenn ich die möglichkeit hätte würde ich mein kind aus so einer schule rausnehmen

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Re: schreiben nach gehoer

Antwort von peta am 27.09.2014, 8:17 Uhr

Meine Kinder (jetzt 11 und 13) haben nach dieser Methode schreiben gelkernt und haben eine sehr gue Rechtschreibung. Sie werden ja später an Rechtschreibregeln herangeführt.
Allerdings haben meine auch immer viel gelesen, ich glaube, das hat sehr geholfen.

Und ich stand dem auch offener gegenüber als du.

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Hatten denn früher

Antwort von peta am 27.09.2014, 8:23 Uhr

alle Kinder eine gute Rechtschreibung? Nur weil wir nach einer anderen, angeblich besseren Methode, gelernt haben?
Aus meiner Klasse kamen damals einige Kinder zur Hauptschule, viele konnten nicht gut schreiben. Können halt heute auch nicht alle.
Das Beispiel < eine 10klässlerin> zeigt doch, der Rest schafft es wohl. Haben doch früher auch nicht alle geschafft, warum sollte es heute anders sein?

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Re: Hatten denn früher

Antwort von Petra28 am 27.09.2014, 8:30 Uhr

Aussage einer Deutschlehrerin am Gymnasium: "Früher waren die Kinder nach der Grundschule relativ rechtschreibsicher, heute müssen wir die Rechtschreibung in der 5. und 6. Klasse noch trainieren."

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Re: Hatten denn früher

Antwort von peta am 27.09.2014, 8:34 Uhr

Wieviele Kinder gingen denn früher zum Gymnasium und wieviele werden heute, dank Elternwillen, dort hingeschickt?
Hier haben zig Kinder schon in der 5. Klasse Nachhilfe in verschiedensten Fächern. Die wären früherr gar nicht dort gewesen.

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Re: Mumpitz

Antwort von Leena am 27.09.2014, 8:35 Uhr

Ich bin der Überzeugung, es gibt Kinder, für die die "klassische" Methode geeigneter ist, und es gibt Kinder, die auf diese "neue" Weise besser lernen können.

Es ist einfach nicht Schema F für alle Menschen gleich gut/schlecht. Deswegen ist das eine oder andere weder Schwachsinn noch Unsinn noch Unfug.

Ich bin jedenfalls tatsächlich dankbar, dass Kind3 schreiben gelernt hat mit seinen Lauttabellen etc. Für ihn ein echter Glücksgriff! Auch wenn ich teilweise andere Kinder in seiner Klasse sehe, bei denen ich denke, denen wäre es "klassisch" leichter gewesen. Wäre aber umgekehrt genauso.

Die Methode an sich finde ich fürs richtige Kind wirklich gut.

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Früher...

Antwort von Petra28 am 27.09.2014, 8:44 Uhr

hätten zwei Kinder aus meiner Klasse Abitur gemacht, es kam aber anders und so hat mehr als die Hälfte ohne Probleme Abitur gemacht - eine gute Rechtschreibung hatten aber alle. Selbst die Kinder, die nach der 8. Klasse die Schule verlassen hatten, hatten eine zumindest befriedigende Rechtschreibung.

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Re: Mumpitz

Antwort von Maxikid am 27.09.2014, 8:50 Uhr

Fuer meine Tochter war das auch ganz falsch. Jetzt in der 3. Klasse hat sie 2x in der Woche Deutsch-Foerderunterricht. Ab 3. Klasse musste ploetzlich alles richtig grschrieben werden. LG maxikid

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Meinem großen Kind hat die Methode die Schullaufbahn versaut

Antwort von Strudelteigteilchen am 27.09.2014, 8:56 Uhr

Das hat auch die Lehrerin zuzegeben, die diese Methode heute nicht mehr so anwendet.

Im Laufe der anschließenden Förderaktionen für das Kind stieß ich auf Professor Schulte-Körne von der LMU in München, der größere Meta-Studien zum Zusammenhang von Lernmethoden und Legasthenie durchgeführt hat (und Förderprogramme entwickelt hat für die Kinder, die schon versaut sind). Google mal, ist sehr interessant.

Quintessenz: Die Reichen-Methode ist zwar für manche Kinder besser geeignet als andere Methoden, erzeugt aber im Schnitt auch mehr Legastheniker als jede andere Methode. Und das hat NICHTS damit zu tun, wie viel das Kind liest oder vorgelesen bekommt. Legasthenie ist genetisch vorgegeben, bricht aber nicht immer aus. Bei der Reichen-Methode kommt sie aber häufiger durch, bei anderen Methoden "schlummert" sie quasi weiter.

Konkret bei meinem Kind war es so, daß man sie halt für langsamer hielt. Sie las sehr schlecht (ausgeprägte Leseschwäche als Teil der Legasthenie) und entwickelte deswegen auch keine Schreibfähigkeiten. Ende der ersten Klasse hieß es: "Das wird schon,sie ist halt etwas langsamer!" Ende der zweiten Klasse der gleiche Satz. Zwischendrin wurde alles auf ihre Bilingualität geschoben. Mitte der dritten Klasse hieß es dann: "Tja, jetzt sollte sie das können!" Ich dachte, ich hör nicht richtig, denn sie konnte nicht. Die Schule fand sich damit ab, daß es wohl nur für die Hauptschule reicht - ICH nicht. Ich habe sie also in allem testen lassen, was man testen kann, und so wurde die schwere (! - die Testerin meinte, so eine hohe T-Wert-Differenz hat sie selten gesehen) Legasthenie endlich gefunden - da war sie aber schon in der 4. Klasse, zu spät dafür, den Nachteilsausgleich ins Übertrittszeugnis einfließen zu lassen.

Ergebnis: Das Kind hatte eine Hauptschulempfehlung. Ich habe sie an eine (private und daher teure) Realschule geschickt und nebenbei gefördert, was das Zeug hält. Jetzt schreibt sie ihr Abitur, aber es war auch für sie ein harter Weg.

Was mich diese Methode an Nerven und Geld gekostet hat, das geht auf keine Kuhhaut. Ich würde Herrn Reichen am liebsten auf Schadensersatz verklagen. Was ich aber noch trauirger finde: Wenn mein Kind eine andere Mutter gehabt hätte - eine, die einfach alles glaubt, was die Schule sagt, die Noten nicht hinterfragt, eine, die nicht viel Geld und Nerven in die Förderung stecken will oder kann - dann würde sie heute weit unter ihren intellektuellen Möglichkeiten leben. Ich möchte nicht wissen, wie vielen Kindern es genau so geht.

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ganz blöde Idee war das...

Antwort von SchwesterRabiata am 27.09.2014, 9:11 Uhr

hat meinem Kind 3 die Rechtschreibung sowas von versaut :-( Derweil vierte Klasse hat sie nun so viele falsche Wörter festsitzen, weil es zwei Jahre hieß, daß das doch nix macht, die Kinder sollen schreiben wie sie es auch sprechen. Sie wurde sogar ins SPZ geschickt wegen Verdacht auf LRS. Die Diagnose dort war dann an der Grenze, konnte weder dementiert noch bestätigt werden, aber die Lernmethode hat wohl das ihrige dazu getan.
Und nun liegts an uns, das wieder hinzubiegen... bzw. auch am Kind, jetzt ist da nämlich ganz viel Fleiß gefragt und umdenken, was nicht nötig gewesen wäre, hätte man es direkt richtig gelernt.

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Re: ganz blöde Idee war das...

Antwort von Maxikid am 27.09.2014, 9:15 Uhr

Das kann ich bei Dir so unterschreiben.Machen sie sich keine Sorgen, nicht verbessern etc. alles toll bei ihrer Tochter. Auch im Zeugnis nur Gutes in Deutsch. Und jetzt....ist harte Arbeit angesagt. LG maxikid

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Re: ganz blöde Idee war das...

Antwort von PatriciaKelly am 27.09.2014, 9:20 Uhr

Ich find die Methode auch total scheiße.
Mein Sohn durfte in der ersten und Anfang 2. klasse auch so schreiben wie er spricht und jetzt haben wir den Salat. Es gibt ab jetzt
Noten und die erste deutsch Arbeit war 5. und wir muessen echt ständig zusätzlich Ueben. Waere nach der alten Methode sicher nicht so gekommen wenn ich von Anfang an hätte korrigieren dürfen und er es richtig gelernt hätte

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Re: ganz blöde Idee war das...

Antwort von Zwurzenmami am 27.09.2014, 9:40 Uhr

stimmt SPZ mussten wir mit unserem Sohn auch

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Reichen? Nein Danke!

Antwort von dani_j_j am 27.09.2014, 9:44 Uhr

Auch hier ein klares Nein!
Und ich bin Fan von Reformpädagogik und finde Fibel auch nicht viel besser.
Zebra find ich gut, oder dieses Freiburger Modell mit den Stämmen
Wir waren die letzte Reichen Klasse unserer Grundschule, shitt happens...

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Bei deinem Schreibstil...

Antwort von Malefizz am 27.09.2014, 9:45 Uhr

Wundert es mich aber auch nicht besonders, dass dein Sohn sich schwer tut. Da rollen sich einem, der dich im Hauptforum liest, regelmäßig die Zehen hoch! Rechtschreibfehler sind bei dir nämlich noch das kleinere Übel...

Aber schon erstaunlich, wo du doch mal stolz verkündetest, dass er sogar hochbegabt wäre...

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aber natürlich erst als es zu spät war...

Antwort von SchwesterRabiata am 27.09.2014, 9:47 Uhr

also als das Kind schon im Brunnen gelandet ist, weil man ja erst alles auf die leichte Schulter nahm und das Kind hat machen lassen.
Dabei ist das Kind wirklich richtig fleißig, sie hat den Fleiß von ihren Geschwistern mit abbekommen, die sind nämlich alle eher faul, und ist sozusagen das Musterschulkind.... nur an der Rechtschreibung haperts jetzt wirklich und so macht ihr ohne Erfolge das Ganze auch keinen Spaß. Sie schreibt Klassenarbeit einen ewig langen Aufsatz und hat dann doch nur ne vier. Es ist ja auch nicht nur die Rechtschreibung, sondern auch die Grammatik, die durch das Hören-Schreiben versaut wird. "Dem und den" spricht man z.B. nicht so deutlich anders, überhaupt ähnliche Endungen...

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was ich nicht verstehe ist

Antwort von Marianna81 am 27.09.2014, 9:55 Uhr

warum Lehrer das so verharmlosen.

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die tun mir auch leid...

Antwort von SchwesterRabiata am 27.09.2014, 9:59 Uhr

seit Jahren ständig neue Methoden und sogar neue Schreibstile.
Die Kinder schreiben hier innerhalb von zwei Jahren Schuleintritt teilweise die Buchstaben ganz anders, da wird man auch als Eltern wahsinnig, wenn das eine Kind das Schreibschrift n ganz anders schreibt, wie das zwei Jahre ältere. Gerade in den ersten Jahren halt extrem auffällig, später schreiben die Kinder eh wie sie wollen, aber die ersten Jahre muß man da schon gucken, daß man es denn jeweiligen Lernmittel recht macht, und auch die Lehrer müssen ständig neu lernen und lehren....

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Was ratet ihr jetzt den Erstklässlereltern?

Antwort von pflaumenbaum am 27.09.2014, 10:10 Uhr

Die Rechtschreibung immer korrigieren? Bei uns wird auch mit der Anlauttabelle gearbeitet. Beim Elternabend hat keiner ne kritische Frage gestellt. Ich hab gefragt, wie denn das Kind hören soll, ob das e in Ampel ein e oder ein ä ist. Daraufhin die Lehrerin: man müsste deutlich sprechen...hm, nein sie sagt "spreschen"!! Laut Internetseite wendet die Schule beide Methoden an, also Reichen und synthetisch-analytisch oder wie das heißt.

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Re: Was ratet ihr jetzt den Erstklässlereltern?

Antwort von Maxikid am 27.09.2014, 10:15 Uhr

Und deswegen hat die Ex-Lehrerin meiner Großen von Deutsch auf Mathe umgesattelt. LG maxikid

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Re: schreiben nach gehoer

Antwort von coryta am 27.09.2014, 10:16 Uhr

Hallo,
sagen wir mal so:
Ich werde meinen 2. Sohn mehr bei den Hausaufgaben korrigieren, als Nr. 1
Beide lernen mehr oder weniger in dieser Methode das Schreiben.
Bei Sohn 1 hieß es immer nicht korrigieren, das festigt sich noch. Bis dann in der 3. Klasse alles anders wurde und mein Sohn immer noch Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung hatte, obwohl es ja sogenannte Lernwörter gab.
Bei Sohn 2 passiert mir das bestimmt nicht nochmal!
LG
coryta

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Re: Was ratet ihr jetzt den Erstklässlereltern?

Antwort von Marianna81 am 27.09.2014, 10:18 Uhr

Ich würde korrigieren und Worte wo man es beim sprechen nicht hört (z.B.: Äpfel und Elster) versuchen zu merken. Wie kann man das denn hören?! Eine Lehrerin und ihre Kollegin die den Info Abend in unsere Grundschule durchgeführt haben wimmelten alle kritische Fragen dazu einfach ab.
lg

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Re: Was ratet ihr jetzt den Erstklässlereltern?

Antwort von Hase67 am 27.09.2014, 10:18 Uhr

Hi Pflaumenbaum,

mein Sohn hat mit einer Mischmethode (Silbenmethode plus Lesen durch Schreiben) lesen und schreiben gelernt, und wir haben nicht frühzeitig korrigiert. Rückblickend würde ich es heute tun, weil er sich vieles nicht von vornherein richtig eingeprägt hat und deshalb immer unsicher ist, wie es richtig geschrieben wird, und er schreibt deshalb manche Wörter immer wieder anders, weil er jedes Mal überlegt. Deshalb ärgere ich mich auch über diese Methode, die den Kindern erst sehr spät (wenn überhaupt) eine Rechtschreibsicherheit bringt. Und perfektionistische Kinder wie meinen Sohn bringt sie zur Verzweiflung, weil er ja SIEHT, dass er anders schreibt, als es in den Büchern steht.

Also JA, korrigieren! Lesen durch Schreiben hat Vorteile, weil es die erste Schreibhemmung nimmt, die Kinder normalerweise haben, wenn sie mit Fibel lernen. Aber sie hat eben auch Nachteile, weil jedes einzelne Kind das Rad quasi neu erfinden muss, obwohl Sprache eben auch erst mal als Regelwerk funktioniert, das man teilweise auch stupide auswendig lernen und nachahmen muss, um es zu beherrschen - auch wenn das nicht zum reformpädagogischen Ansatz passt.

LG

Nicole

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Verstehe nicht warum man immer versucht, das Rad neu zu erfinden ...

Antwort von Kleine Wildkatze am 27.09.2014, 10:20 Uhr

... ich halte diese Methode für Bullshit, Gott sei Dank musste da mein Sohn nicht durch (jetzt 6 Klasse G8) und meine eben eingeschulte Tochter auch nicht ...

Meiner Ansicht nach eignen sich die Kinder eine verkehrte Schreibweise an, die man zT nicht mehr wegbekommt ...


Kleiner Tipp für Dich:

Meine beiden Kinder haben nach der IntraActPlus Methode Lesen gelernt (google mal) ... gut meine Tochter ist frisch dabei, da kann ich über Rechtschreibung noch keine verbindlichen Aussagen machen ...

ABER: Mein Sohn war von Anfang an sehr sicher mit Lesen (insb. der Lesegeschwindigkeit) und der Rechtschreibung und ist es bis heute ... das führe ich auf die og Methode zurück, weil dort die Buchstaben ordentlich gelernt werden einschließlich von "Sonderbuchstaben" wie SCH EI EU usw.; wenn ich weiß, wie die ausgesprochenen Silben geschrieben werden, dann mache ich sie auch innerhalb eines Wortes nicht falsch ... so einfach ist das ;-)


VLG Wildkatze

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Re: Bei deinem Schreibstil... Liebe Malefizz

Antwort von PatriciaKelly am 27.09.2014, 10:26 Uhr

Ich kann sehr wohl wenn ich will. Ich hatte in Deutsch immer gute Noten. Ich schreib dir auch heute noch Sachen ueber mehrerer Seiten fehlerfrei. Ich will nur nicht im netz.

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Re: Was ratet ihr jetzt den Erstklässlereltern?

Antwort von pflaumenbaum am 27.09.2014, 10:32 Uhr

Eigentlich war mein Plan ja, dass wir es wie unsere Eltern halten und uns in Schulbelange nicht so sehr einmischen... Aber das wird wohl nicht funktionieren.
Ich dachte ja auch immer, dass man die Rechtschreibung eben auch viel übers Lesen lernt. Aber das ist wohl nicht so? Meine Geschwister und ich hatten nie Probleme mit der Rechtschreibung und ich hab das immer auf die Vielleserei zurückgeführt.

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Re: Was ratet ihr jetzt den Erstklässlereltern?

Antwort von Maxikid am 27.09.2014, 10:39 Uhr

Und ich lese viel, habe ich schon immer, meine Rechtschreibung ist sehr schlecht. LG maxikid

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@PK

Antwort von Malefizz am 27.09.2014, 10:40 Uhr

Vielleicht will ja dein Sohn dann auch nur nicht?
Du schreibst im Netz jedenfalls konsequent haargenau so, wie du offensichtlich üblicherweise sprichst - das allein reicht schon, um deinem Sohn den Zugang zur korrekten Schriftsprache deutlich zu erschweren.

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Re: Was ratet ihr jetzt den Erstklässlereltern?

Antwort von Malefizz am 27.09.2014, 10:46 Uhr

Hier unterschreibe ich! Man sollte es dem Kind von Anfang an für ihn verständlich vermitteln: wenn ich es lese, verstehe ich zwar, was du geschrieben hast, aber man schreibt dieses Wort normalerweise so und so, und (leider) nicht anders, damit ALLE es verstehen, und nicht raten müssen.

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Re: Hatten denn früher

Antwort von IngeA am 27.09.2014, 11:35 Uhr

Die Lehrerin von meinem Sohn hat "Lesen durch Schreiben" ein paar erste Klassen lang gemacht. Dann ist sie wieder davon abgekommen. Ihre Erfahrungen:
Früher gab es Kinder, die waren schlecht in Schreiben/Lesen, dann gab es welche in der Mitte und die Guten. Bei Lesen durch Schreiben sind diejenigen, die sie normalerweise zu den Guten gezählt hätte auf ein mal in Rechtschreibung trotzdem schlecht. Wahrscheinlich, weil sie einfach sehr schnell ganze Worte lesen und dann die einzelnen Buchstaben nicht mehr wahrnehmen. Sie sehen es also nicht, wie etwas geschrieben wird und sie erkennen auch das Wortbild durch das flotte "überfliegen" der Texte nicht. So kann man keine Rechtschreibung einprägen.
Was da bei vielen übrigens Wunder wirkt: Tippen lernen. Da wird das Trainiert Buchstabe für Buchstabe abzutippen und damit automatisch auch die Rechtschreibung.

LG Inge

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Re: Was ratet ihr jetzt den Erstklässlereltern?

Antwort von IngeA am 27.09.2014, 11:40 Uhr

Mein Rat: Die Rechtschreibung korrigieren, sobald das Kind lesen kann, einfache Wörter, die das Kind recht schnell nach dem Wortbild erkennt auch schon vorher (z.B. Zoo) und "generelle Regeln" ("er" wird häufig wie "a" gesprochen: Vater - nicht Vata etc.) auch schon vorher.

LG Inge

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Re: schreiben nach gehoer - kommt aufs Kind an

Antwort von dhana am 27.09.2014, 11:45 Uhr

Hallo,

ich hab die Methode bei 3 Kindern gehabt - wobei beim 3. Sohn das schon abgewandelt war und mit anderen kombiniert wurde.

Für meinen Großen hätte es nix besseres geben können - bei dem hat es gepasst.. aber wie. Wobei ich dazu sagen muss, das er vor Schuleintritt schon die ersten Ansätze machte zum Lesen. Er kannte war nicht alle Buchstaben und wenn dann nur die Großbuchstaben - aber er fing schon mit dem zusammenziehen an. Auch so lautgetreue Wörter wie OMA, MAMA... hat er schon selber geschrieben. Der bekam die Anlauttabelle und hat wirklich sofort kapiert um was es geht und schon nach Tagen angefangen zu schreiben. Und das wirklich toll..
Die Rechtschreibung kam bei seiner Lehrer allerdings dann auch schon recht früh dazu - die ersten Lernwörter gab es ab Ende der 1. Klasse - und Lernwörter mussten dann auch richtig geschrieben werden. Ab der 2. Klasse wurde dann verstärkt auf die Rechtschreibung geachtet.
Bei meinem Großen Sohn hat das auch prima funktioniert.

Dann kam mein 2. Sohn in die Schule. Bei ihm stand die Legasthenie schon vor der Einschulung im Raum. Er hat eine auditive Wahrnehmungsstörung. Sprich Laute hören - dann noch hören ob es ein kurzer oder langer laut ist - B oder P, D oder T.. unmöglich. Beten und Betten - er hört es nicht auseinander.
Die Logopädin hat mit ihm schon vor der Schule gearbeitet, das es Probleme geben kann war uns bekannt. Und so war es dann auch - nur das der Lehrer leider alles abgewiegelt hat - er sieht keine Probleme, es gibt Kinder die langsamer sind..
Dann wurde auch die Legasthenie festgestellt - die der Lehrer nie gegelaubt hat, Schule hat die Zusammenarbeit ziemlich verweigert - erst über die Schulpsychologen und die Psychologin vom SPZ konnten wir die Schule dann "überreden" wenigstens so Unterstützungen wie einen geeigneten Sitzplatz zu gewähren. Von Test vorlesen oder Zeitzugabe will ich ja gar nicht reden.
Nach der 4. Klasse kam er in die Hauptschule - und damit auch endlich eine Lehrerin für die das Wort Legasthenie nicht unglaubwürdig war - und mein Sohn ist dort aufgeblüht - war innerhalb kürzester Zeit einer der Klassenbesten und ist inzwischen im M-Zweig der Schule.

Die Methode kann also gut sein - gerade Kinder mit schneller Auffassungsgabe tun sich damit leicht.
Aber wenn Probleme da sind - wirds massiv verstärkt.

Gruß Dhana

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Re: schreiben nach gehoer

Antwort von 3boys am 27.09.2014, 11:51 Uhr

Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, was die Vorschreiberrinnen geschrieben haben.

Meine Jungs waren alle auf der Sprachheilschule. Unser Großer geht jetzt in die 8.Klasse einer weiterführenden Sprachheilschule und fährt dafür jeden Tag eine Strecke 30km.
In der Grundschule wurde diese methode auch angewendet, weil die Kinder sonst gar nicht klar gekommen wären. Ich fand es damals toll.
Heute sehe ich das mit sehr gemischten Gefühlen. Man hätte spätestens nach dem 2. Schuljahr (da hätten meine dann schon 3 Schuljahre hinter sich gehabt, weil das 1. Schuljahr über 2 Jahre geht) die Rechtschreibregeln einführen sollen. Nun haben sie mit LRS zu kämpfen. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das nicht sowieso noch da wäre, wenn es anders gelaufen wäre.
Meine Zwillis sind jetzt in der 7.Klasse der Gesamtschule und das 5. Schuljahr war für uns alle die Hölle. An liebsten hätten sie die gar nicht mehr da gehabt, aber wir haben gekämpft. Es wird langsam besser und sie bekommen wieder mehr Selbstbewusstsein.

Hätten sie diese Methode in der Grundschule mit Förderschwerpunkt Sprache nicht angewendet, wäre es ein harter Kampf gewesen.

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Da rollen sich einem die Zehen hoch?

Antwort von Johanna3 am 27.09.2014, 12:02 Uhr

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@PK

Antwort von Johanna3 am 27.09.2014, 12:06 Uhr

Woher will Malefizz bloss wissen, wie du offensichtlich üblicherweise (!) sprichst? Telefoniert ihr oft?

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Dir schmeiß ich gerne noch die Nägel hinterher

Antwort von Malefizz am 27.09.2014, 12:10 Uhr

Die hatte mein iPad wohl erstmal behalten.

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Re: @PK

Antwort von Malefizz am 27.09.2014, 12:12 Uhr

Das würdest du sicher gern wissen...

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Re: Dir schmeiß ich gerne noch die Nägel hinterher

Antwort von Johanna3 am 27.09.2014, 12:31 Uhr

Böses iPad.......

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Re: Dir schmeiß ich gerne noch die Nägel hinterher

Antwort von Malefizz am 27.09.2014, 12:33 Uhr

Ich habe auch schon ein ernstes Wörtchen mit ihm gesprochen!

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Re: gerade in einer anderen Diskussion gelernt...

Antwort von MartaHH am 27.09.2014, 12:50 Uhr

nicht korrigieren, sondern spiegeln.
D.h., wenn das Kind etwas falsch geschrieben hat, den Fehler aufgreifen und richtig zurückschreiben.
Zum Beispiel bei einem Brief an die Mutter: "libe mama, ...file grüse dein Son" - ein kleines Briefchen zurückschreiben: Lieber Sohn, ...Viele Grüße, Mama".

So war die Methode wohl ursprünglich gedacht. Das ist uns Eltern damals aber nicht vermittelt worden, und die "Spiegelung" durch die Lehrerin war wohl zu subtil.... meine Tochter hat es jedenfalls nicht aufgegriffen. Sie ist eine begeisterte Viel-Leserin, auch das hat an ihrer Rechtschreibung nicht viel verbessert.
Sie macht insbesondere bei der Groß- und Kleinschreibung noch sehr viele Fehler. Mittlerweile (8. Kl. Gymn.) wird das in allen Fächern bewertet, und das ist hart.

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Anlauttabelle ist ja an sich nicht das Problem...

Antwort von MM am 27.09.2014, 13:08 Uhr

...- so eine Tabelle mit Bildern und Anfangsbuchstaben (A wie Affe, G wie Girafffe) hatten wir auch schon vor 35 Jahren im Klasseraum, das ist ja nicht sooo Spezifisches. Das heisst ja noch nicht unbedingt, dass man "Schreiben nach Gehör" macht.

Ich sehe die Methode auch kritisch und bin froh, dass sie hier /Tschechien/ nicht angewandt wird (obwohl die tschechische Sprache dazu eigentlich geeineter wäre als die deutsche, da lautgetreuer). Bei der Methode wird total ausser acht gelassen, dass wir in unserem Kulturkreis nunmal mit Schrift ungeben sind, der Input erfolgt also bei weitem nicht nur oer Gehör. Die Kinder sehen von klein auf Aufschriften, Überschriften in der Zeitung, Schriftzüge a Geschäften... Sie lernen nicht "von Null an" Schreiben nur nach dem, was sie hören. Also muss man das in Betracht ziehen. Gehör ist nur EINE Quelle, die andere ist Schrift, Gelesenes. Viele können ja auch schon ein bisschen (oder auch mehr) lesen, bevor sie in die Schule gehen. Und natürlich sollte man Geschriebenes korrigieren - nicht insofern, dass man schimpft oder so! Sondern dass man halt das Selbstgeschriebene mit dem vergleicht, wie es die Erwachsenen schreiben oder wie man es irgendwo im Buch oder sonstwo sieht - und sich daran orientiert, mit der Zeit angleicht. Gerade Lesen fördert ja die Rechtschreibung, weil man dadurch die Wörter halt oft richtig geschrieben sieht und es sich dadurh einprägt.

Ich würde also sagen - viel Vorlesen und dabei die Kinder mit in Buch gucken lassen (dass sie hören wie es klingt und dabei sehen, wie es geschrieben aussieht), Bücher und anderes Schriftliches parat liegen haben, ruhig aich Comics etc. Und halt auch mal aufmerksam machen, dass etwas "eigentlich" so und so geschrieben wird... Wenn man das einfach als Information vermittelt, hat das absolut nichts Demotivierendes!

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mein Kind...

Antwort von skypowerww am 27.09.2014, 13:16 Uhr

ist im Sommer erst 2 Jahre alt geworden.
Sollte die Grundschule in 4 Jahren diesen Schwachsinn noch lehren, wird mein Kind nicht auf diese Schule gehen. Dann müsste man sich Gedanken über eine Privatschule machen.
Diese Lehrweise werde ich nicht unterstützen!!!

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Re: schreiben nach gehoer

Antwort von Silvia3 am 27.09.2014, 13:40 Uhr

Vergiss, es ich kenne niemanden, der damit glücklich ist, außer so ein paar abgedrehte Pädagogen, für die Leistung ein rotes Tuch ist und die wahrscheinlich auch meinen, Erstklässler können durch Mengenlehre rechnen lernen.

Meine beiden haben damit auf jeden Fall nicht schreiben gelernt und der Rest der Klasse auch eher schlecht als recht. Die Kinder machen heute noch, auf dem Gymnasium, alle viele Rechtschreibfehler.

Da bei meiner Großen noch erschwerend LRS dazu kam, war sie zwei Jahre in einem Kurs. Dort wurde auch gute Elternarbeit geleistet und die haben uns klipp und klar gesagt, Rechtschreibung lernt man nicht nach Gehör sondern durch Pauken.

Wenn Du Dir und Deinem Kind einen Gefallen tun willst. Korrigiere alles (auf liebevolle Weise, wenn die Nerven dazu reichen) und bring ihm von Anfang an bei, wie die Worte richtig geschrieben werden.
Unsere Eltern und Großeltern haben noch durch ständiges Korrigieren und Wiederholen schreiben gelernt und von denen hat keiner in der 7. Klasse Aufsätze mit 20 Fehlern oder mehr abgeliefert.

Silvia

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Re: Meinem großen Kind hat die Methode die Schullaufbahn versaut

Antwort von Silvia3 am 27.09.2014, 13:45 Uhr

Sehr interessanter Beitrag. Bei uns ist es ähnlich. Bilinguales Kind, konnte nicht schreiben und lesen. Wurde auf alles mögliche geschoben, aber nicht auf die Lehrmethode. Da sie trotzdem eine Gymnasialempfehlung bekommen hat (Niedersachsen halt!) haben wir es laufen lassen. In der 6. Klasse dann endlich Testung und das Ergebnis war katastrophal. Danach 2 Jahre hartes LRS-Training und inzwischen verschlingt meine Nichtleserin die dicksten Bücher, die Deutschnote ist gut und sie ist mit sich selbst im Reinen.
Bei dem LRS-Training wurde uns auch gesagt, dass nur ständiges Wiederholen hilft, also das klassische Pauken, Pauken, Pauken. Nach Gehör schreiben klappt nur bei ganz wenigen Kindern und versaut viele.

Silvia

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pflaumenbaum, lach!

Antwort von DecafLofat am 27.09.2014, 15:20 Uhr

"Daraufhin die Lehrerin: man müsste deutlich sprechen...hm, nein sie sagt "spreschen"!! "
himmel... die armen kinder. da freu ich mich schon auf schulstart, fränkisch spoken... d/t p/b....

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O.k., ich habe nicht

Antwort von roxithro am 27.09.2014, 15:50 Uhr

Alle Beiträge wirklich gelesen...
Bei meinem Sohn hieß es auch in der ersten Klasse, man solle nicht korrigieren, aber es ging mir gegen den Strich, Fehler so stehen zu lassen. Besonderheiten, wie dass statt das, u.ä. habe ich gelassen, ansonsten habe ich ihn verbessern lassen. Diese Vorgabe von der Schule war mir pups und geschadet hat es nicht, er hat immer erstaunlich wenige bis gar keine Fehler in Diktaten und an einer Hand abzuzählende in Aufsätzen.
Ob das am frühen Lesen lag, was er schnell beherrschte , weiß ich nicht.

Genauso bescheuert, wie das nicht verbessern sollen, fand ich das Verbot , einen Killer zu benutzen. Die Kinder sollten das falsche Wort durchstreichen und das richtige drüber schreiben. Nachdem ich mal gelesen hatte, dass das nicht gerade zum Erlernen der richtigen Rechtschreibung beitragen würde, da das Gehirn nicht unterscheiden könne zwischen der richtigen und falschen Schreibweise, wenn es beide " sähe " undmir das irgendwie einleuchtete, habe ich ihm einen Tintenkiller in die Hand gedrückt. Interessanterweise wurde das von den Lehrern nie beanstandet......

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Re: schreiben nach gehoer

Antwort von Pamo am 27.09.2014, 17:59 Uhr

Mein Kind ist jetzt in der 3. Klasse. 2 Jahre schrieb sie Kraut und Rüben, jetzt lernt sie Rechtschreibung und es geht sehr gut. Sie ist sprachbegabt.

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Re: schreiben nach gehoer

Antwort von Maxikid am 27.09.2014, 20:39 Uhr

Hier auch: English und Daenisch ist 1 a, nur deutsch 6. LG maxikid

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Re: schreiben nach gehoer

Antwort von Nikas am 27.09.2014, 21:27 Uhr

snh ist der letzte schwachsinn. ich les hier gar keine weiteren posts; weil ich darueber gar nicht mehr reden mag. eltern, die das ihren kindern ersparen wollen, muessen dann wohl separat zuhause mit ihnen ueben.

man stelle sich vor, man schickt das kind ins ballett, und dort soll es erst mal zwei jahre alleine herumhuepfen, wie es will und mag. voll witzig. nur mal als beispiel.

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Re: Was ratet ihr jetzt den Erstklässlereltern?

Antwort von Snaffers am 27.09.2014, 23:04 Uhr

Ich rate dir: korrigiere nicht alles, aber grundlegendes. Aber nicht mir 'erhobenem Zeigefinger' sondern: Loben für das, was geschrieben wurde (denn das ist wirklich Arbeit - leg dir mal ne Buchstabentabelle mit kyrillischen/griechischen Buchstaben hin und versuche deutsche Wörter damit zu schreiben, das ist anstrengend - und für uns, die wir bereits den Schriftspracherwerb weit hinter uns haben - noch viel leichter als für einen Schulanfänger - für den die Buchstaben auch nicht so viel vertrauter sind, wie für unsereins die griechischen/kyrillischen.

Korrigieren würde ich im Sinne von 'über die Schrift nachdenken' machen - das ist der Ansatz, der heute auch im Rechtschreiblernen in den Schulen großteils praktiziert wird.
Schreibe ich Ente, Elefant, Elster, Äpfel vorne alle gleich? Der Laut klingt ja (zumindest in den meisten Teilen Deutschlands) fast identisch.Prinzipiell verschrifte ich ihn grundsätzlich mit /E/.
Warum ist Epfel dann nicht richtig? Wo kommt das Wort her? Von Apfel - A wird zu Ä. Deshalb Äpfel.
Die meisten Abweichungen vom lautgetreuen Schreiben lassen sich im Deutschen recht gut begründen.
Manche muss man stupide auswendig lernen.

...übrigens hab ich noch nie Eltern darüber klagen hören, dass der Buchstabe i so eingeführt wird - und zwar unabhängig davon, ob er lang oder kurz gesprochen wird, dabei ist ein langgesprochenes i, das auch nur als solches geschrieben wird, im Deutschen der absolute Ausnahmefall. Sinniger wäre es das lange i direkt als ie einzuführen und davon ausgehend die Sonderfälle ih statt ie, i statt ie und ieh statt ie aufzuschlüsseln. Macht man aber nicht, weils die Kinder verwirren könnte. Das müssen sie später lernen - und die allermeisten meistern das recht gut.

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Wenn man das einfach als Information vermittelt, hat das absolut nichts Demotivierendes

Antwort von Franke am 28.09.2014, 1:29 Uhr

Es wundert mich sehr, dass das so dargestellt wird - Korrigieren = Demotivieren.

Als ob es dann auch noch für jeden Fehler Schläge auf die Finger gäbe.



Spiegeln, wie hier im Thread erwähnt, ist sicher eine gute Idee, vielleicht auch, sich nicht von Anfang an mit allen Fehlern befassen, sondern erst mal einige rausgreifen und so positiv-sanft-motivierend wie nur möglich die richtige Schreibweise ins Spiel bringen. Wenn es da passt kommen neue dran. (In einem anderen Unterforum wurde gestern die Frage gestellt: "Wie viele Vokabeln pro Woche?" Ist doch ein ähnliches Problem oder?)

Als Eltern über lange Zeit untätig danebensitzen, weil der Lehrer verboten hat, einzugreifen? Und dann kommt mal ein anderer Lehrer, dem es offenbar völlig egal ist, wie bisher mit den Kindern gearbeitet wurde?

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Das Ergebnis von dem Mist.....

Antwort von Christine70 am 28.09.2014, 9:40 Uhr

liest man jeden Tag auf Facebook....... sind um den Dreh die 18 Jährigen und Jünger, die kaum die Rechtschreibung beherrschen. Ich habe von Anfang an verbessert, auch wenn es der Klassenleiterin nicht gepaßt hat.

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Re: schreiben nach gehoer

Antwort von betty71 am 28.09.2014, 9:41 Uhr

Ich bin eine glückliche Mutter mit glücklichen Kindern (2. und 4. Klasse, NRW), rate Dir aber dringend, diesen Mist nicht mitzumachen. Hier sah es der Lehrplan auch so vor, da ich aber von Freunden schon so viel Negatives diesbezüglich gehört hab, hab ich es nicht mitgemacht. Das Kind hat geschrieben wie gehört und ich hab dann mit ihm zusammen die richtige Schrreibweise herausgefunden und geübt. Nach 3 mal schreiben saß das Wort orthographisch genauso sicher wie es das "falsche" auch getan hätte. Viele Eltern haben es so nicht gemacht, und die jammern auch in der 4. Klasse noch, weil das Falsche, über 2 Jahre gefestigt, fast wie eingemeisselt sitzt.

In der Klasse des kleineren Kindes wird jetzt im 2. Schuljahr abgerückt und auf richtiges Schreiben geachtet ( wenn auch noch nicht benotet), weil die Nachteile des Schreibens nach Gehör sich als so gravierend herausgestellt haben. Da ich auch hier direkt in Klasse 1"meinen" Weg gegangen bin, erfreue ich mich auch hier an der guten Rechtschreibung meines Kindes.

Daher eindeutig: übt direkt die richtige Schreibweise.

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Auch hier der Hinweis: 1.Klasse-Forum - aus Lehrersicht ein Beispiel

Antwort von Minimonster am 28.09.2014, 11:40 Uhr

- und nein, uns ist die Rechtschreibung nicht egal :-)

LG, M.

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Re: schreiben nach gehoer

Antwort von Sunny76 am 28.09.2014, 12:21 Uhr

Hab Dir eine pn geschrieben.

Ich kann nur Positives über diese Methode sagen. Mein Sohn hat das Schreiben so gelernt und jetzt hat er eine super Rechtschreibung und ist auf dem Gymnasium. Insgesamt kamen 10 Kinder aus seiner Klasse aufs Gymnasium, die alle so gelernt haben.

Außerdem gibt es so viele Erwachsene mit grottenschlechter Rechtschreibung, bei denen die "gute alte Methode" auch nix gebracht hat.

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Re: schreiben nach gehoer

Antwort von nur am 28.09.2014, 15:28 Uhr

Hallo, ich habe mir jetzt kaum die vorherigen Beiträge angesehen.
Aber ich habe 2 Kinder an einer Montessorischule und kenne daher die Methode gut.
Kind 1 hat sehr schnell lesen und schreiben gelernt. In der zweiten Klasse wollte sie zu Weihnachten einen eigenen Duden haben.
Die Methode war für sie super. Sie schreibt von Anfang an viel und tobt sich in selbstgeschriebenen Geschichten aus. Rechtschreibung ist ihr sehr wichtig.
Sie macht natürlich noch Fehler (jetzt 4. Klasse), aber sie arbeitet daran und schlägt eben auch selber nach, wenn ihr was verdächtig vorkommt.

Kind 2 konnte mit der Methode gar nichts anfangen. Er hat aber auch keine besonders gute auditive Wahrnehmung. Zudem war er mit *Ende September einer der jüngsten Erstklässler und hatte letztes Jahr auch noch andere Baustellen zu bewältigen als die Schule.
Er hat letzten Jahr nicht lesen und schreiben gelernt. Er kannte nicht mal alle Buchstaben. Das diese Methode bei ihm nicht greifen wird wurde mich schnell klar. Allerdings bin ich auch Ergotherapeutin und als Legasthenietrainerin habe ich da auch so etwas Erfahrung. - Letztes Jahr habe ich das dabei belassen. (Er hat halt nur gerechnet und kann dafür schon das 1x1 und Wurzeln ziehen...)
In diesem Jahr (und die Schule fing in Bayern ja erst vor 2 Wochen an) hat sein Lehrer ihn sofort mit der Silbenlernmethode anfangen lassen. Und siehe da: Schon nach 2 Tagen !!! kam er nach hause und meinte, er kann lesen. So Mathe-geil, wie er letztes Jahr war, sitz er nun täglich auch noch nachmittags und liest und schreibt. Ich schätze bis zu den Herbstferien ist das alles genauso flüssig, wie ich es von einem 2-Klässler erwarte.
Seine Fortschritte sind tatsächlich unvergleichlich.

Also: Die Methode "schreiben nach Gehör" ist nicht schlecht. Aber sie muss für das Kind passen. Das trifft aber auch auf jede andere Art des Lernens zu.
Aus beruflicher Erfahrung sage ich, daß wahrscheinlich die meisten Kinder mit allem klar kommen, was ihnen angeboten wird. Aber einige fallen eben durchs Raster und für die muss man individuell schauen.
Ich bin froh, daß das unsere Montessorilehrer machen. Die Regelschulkinder, die an einer Schule sind, wo das jeweilige System nicht passt, kommen dann halt immer zur Therapie. Und dann schaue ich, was man tun kann. Und das noch nach der regulären Unterrichtszeit und nach den vielen Hausaufgaben...

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Re: Auch hier der Hinweis: 1.Klasse-Forum - aus Lehrersicht ein Beispiel

Antwort von IngeA am 28.09.2014, 15:30 Uhr

Nur dass die Lehrerin in diesem Beispiel bei den fitten Kindern früher mit der Rechtschreibung anfängt.
Bei einem Kind, dass noch vollauf damit beschäftigt ist Laute aus Worten herauszuhören, ist es wahrscheinlich ziemliche Zeitverschwendung dem Kind zu erklären wie Rechtschreibung funktioniert. Da ist erst mal noch wichtig, WIE Schreiben und Lesen überhaupt funktionieren. Aber wenn das eben klappt sollte man (wie auch Herr Reichen betont und es auch M. Montessori getan hat) mit der Rechtschreibung beginnen, weil das Kind sich sonst falsche Rechtschreibung einprägt.
In Bayern werden Ende der ersten Klasse Hauptwörter eingeführt und damit Groß- und Kleinschreibung. Ab der 2. bis 4. Klasse dann zunehmend Rechtschreibregeln.
Ein fittes Kind hat dann also u. U. ein dreiviertel Jahr lang Zeit gehab sich falsche Schreibweisen anzugewöhnen und wird die so leicht nicht wieder "loslassen", weil es beim Lesen ja nicht mehr Buchstabe für Buchstabe zusammenstöpselt sondern wie ein Erwachsener Worte und Wortgruppen zusammenfassend "überfliegt". So kann man sich keine Schreibweisen einprägen!
Und dann wurde bei uns (und offensichtlich bei vielen anderen hier auch, und mir ist klar, dass das NICHT überall so ist) immer vertröstet: das kommt noch, das kommt noch.....
Und in der 4. Klasse hieß es dann von Jetzt auf Gleich: Das müsste das Kind aber schon lang können. SUPER!!! Nur dass ich (und viele andere hier auch) schon lange vorher bei der Lehrerin um Rat gefragt hatten wie man das Kind in der Rechtschreibung unterstützen kann.
Es stellt sich dann schon die Frage, warum ein Kind, dass keinerlei Probleme hatte die Laute aus den Worten herauszuhören, das keinerlei Probleme hat und hatte kurze und lange Vokale, kurze und lange Konsonanten, und auch Silben zu hören, das keine Probleme mit spiegelbildlichen Buchstaben hatte etc, warum so ein Kind in Rechtschreiben eine 6 hat und warum manche Lehrer bis zur 4. Klasse meinen dass das normal ist (und dann ist es doch auf einmal höchst bedenklich)!?!?!
Nein, dir ist die Rechtschreibung nicht egal, den Lehrerinnen meiner Tochter war sie auch nicht egal. Nur konnten sie die Rechtschreibleistung bei diesem System offensichtlich selbst nicht einschätzen und wussten noch weniger, was man gegen die schlechte Rechtschreibung tun konnte.

LG Inge

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Hier hat es geklappt!

Antwort von shinead am 29.09.2014, 9:10 Uhr

Die Klasse hat m.E. sehr gute Ergebnisse mit der Methode (sie führen ein Klassentagebuch, dass ich regelmäßig sehe). Die Lehrerin schreibt immer den Text korrigiert dazu und nach einem halben Jahr haben Sie auch schon mit dem Rechtschreibheftchen angefangen.

Hier ist mit der Methode alles im Lot.

Meine Nichten haben vor 12 Jahren auch mit Schreiben nach Gehör angefangen und sind beide in der Lage sehr gute, fehlerfreie Texte zu schreiben.

Das Ende des Abendlandes lässt sich nicht an der Methode festmachen.

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Re: schreiben nach gehoer

Antwort von Mutti69 am 29.09.2014, 16:57 Uhr

Mein Sohn ist in der zweiten Klasse. Er hat mit einer Anlauttabelle gelernt nach Gehör zu schreiben, aber es würde mir im Traum nie einfallen das NICHT zu korrigieren!

In der Regel werden Wörter falsch geschrieben, wenn sie falsch gehört oder auch ausgesprochen werden. Ich korrigiere also nicht das geschriebene Wort, sondern ich spreche das Wort betont und richtig aus, dann verbessert sich das Kind in der Regel selber.
Mein Sohn ist sehr sicher in der Rechtschreibung. Ich war das - mit der klassischen Lehrmethode - als Kind nicht.

LG

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PK

Antwort von Mutti69 am 29.09.2014, 17:20 Uhr

“Waere nach der alten Methode sicher nicht so gekommen wenn ich von Anfang an hätte korrigieren dürfen...“

Viele Eltern sind aber wohl erstmal froh, wenn sie sich hinter der “Anweisung“ der Lehrerin verschanzen können und sich NICHT um die Hausaufgaben kümmern müssen.
Dass da was nicht rund läuft, fällt einem (dir) dann unangenehm auf, wenn man dann doch ran muss und urplötzlich in die Verantwortung genommen wird, oder?

Hast du denn nie die Aufgaben angeschaut? Nie gemerkt, da ist keine wirkliche Entwicklung zu sehen ist - über 2 Jahre? Wo es doch DEIN Fach ist, tztztztztz.

Ich glaube Schreiben lernen nach Gehör ist eine geniale Methode...aber leider nicht für unsere Gesellschaft, nicht geeignet für unsere Lehrer und schon gar nicht für Eltern, die selber mit ihrer Sprache Probleme haben.

Und auch, wenn Johanna glaubt sie weiß es besser, man kennt dich schon jahrelang, man kennt deine Ausdrucksweise und die kann man schon als Anhalt für deine sprachlichen Fertigkeiten und Fähigkeiten heranziehen!

Es wundert mich also nicht, dass Almanso in der Rechtschreibung Probleme hat.

LG

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