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Geschrieben von lucy&timon am 14.05.2007, 23:02 Uhr

Würden Eure Kinder noch leben...

... wenn es die Möglichkeiten der modernen Medizin nicht geben würde??

Mir geht das manchmal durch den Kopf, denn mein Mittlerer würde wohl nicht mehr leben. Das macht mich einfach nachdenklich...

 
24 Antworten:

Re: Würden Eure Kinder noch leben...

Antwort von M@re am 14.05.2007, 23:05 Uhr

Mein ältester Sohn würde nicht mehr leben!

Er kam vor fast 13 Jahre 13 Wochen zu früh zur Welt und wog nur 530 g. Er musste ca. 9 Wochen beatmet werden.

Dank der modernen Medizin lebt er heute und ist gesund!


LG
Mare

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Re: Würden Eure Kinder noch leben...

Antwort von Mandy2 am 14.05.2007, 23:08 Uhr

Hallo,

bei mir gabs während der Geburt Komplikationen, die Herzschläge waren von meinem Sohn waren schlecht und er musste mit einer Zange geholt werden. Nach der Geburt habe ich oft gedacht, früher hätten wir das wohl beide (oder nur er) nicht überlebt. Aber die Gedanken habe ich kaum noch und wenn nur kurz.

Lg. Mandy

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Re: Würden Eure Kinder noch leben...

Antwort von Tanny_2502 am 14.05.2007, 23:14 Uhr

Meine beiden Söhne würden dann heute nicht mehr leben. Und ich wäre bei den Geburten gestorben.

Meine Jungs sind ehem. Extremfrühchen.( 28+0 SSW und 27+1 SSW )

LG

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Re: Würden Eure Kinder noch leben...

Antwort von lucy&timon am 14.05.2007, 23:17 Uhr

Hallo!!
Mein Sohn hatte einen Reflux der Harnwege. Er ist mit 16 Monaten operiert worden. Die eine Niere ist nicht mitgewachsen. Ohne O.P. wären beide Nieren kapput... Und er hat Asthma... Wer weiß wieviele Anfälle er ohne Medikamente überleben würde.. DAnk der Medizin ist er kaum eingeschränkt...

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Re: Würden Eure Kinder noch leben...

Antwort von Finfant am 14.05.2007, 23:37 Uhr

meine Kinder gäbe es nicht.........weil ich die Eileiterschwangerschaft (vor den Mädels) wohl nicht überlebt hätte :-(

Kathrin gäbe es schon gar nicht, denn vor fast 19 Jahren war die Überlebenschance in der 23 SW sehr, sehr schlecht! da half halt die Cerclage........OHNE wäre Kathrin wohl heute nicht volljährig!

lg, Andrea mit Kathrin und Nadinchen

ps. man darf gar nicht nachdenken.....:-(

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Re: Würden Eure Kinder noch leben...

Antwort von jovi66 am 15.05.2007, 0:10 Uhr

Gäb es für mich nicht dir Wahl eine er Kaiserschnittgeburtgeeben gäbs meine >
Tochter auch nicht.
Nein, nein die Medizin ist schon ok, aber mnchmal wird sie unangebracht angewabdt, as ist aber eine ganz abdere Frage
lG Jooohanna

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Re: Würden Eure Kinder noch leben...

Antwort von einstein-mama am 15.05.2007, 7:26 Uhr

Ich weiß es nicht. Meine Söhne hatten eher "normale" Krankheiten, die aber dank heutiger Medizin kein Problem mehr darstellen.

Also ich meine Scharlach, Pseudo-Krupp etc. Das hat man vor Jahren sicherlich auch überlebt, aber eben nicht alle Kinder und immer mit Risiko.

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Re: Würden Eure Kinder noch leben...

Antwort von Schnuffelente am 15.05.2007, 7:38 Uhr

meinen ältesten sohn gäbe es nicht mehr, er hatte mit 3 wochen rotaviren und mußte in die klinik, eben so mußte er letztes jahr wegen pfeifferschen drüsenfieber in die klinik, wobei er was es wohl oft gibt bakterien auf der lunge und den nieren hatte. ich verdränge diese zeit immer in meinen gedanken weil ich daran daran gar nicht denken mag... lg schnuffelente

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Re: Würden Eure Kinder noch leben...

Antwort von Big Mamma am 15.05.2007, 7:42 Uhr

ich glaube mein sohn wäre in mir gestorben oder spätestens nach der geburt.

ich hatte auch ne frühgeburt, er benötigte zwar ned lange beatmung, aber ich denke ne normale geburt hätten er ( und ich ) ned geschafft.


aber solche gracnken mag ich mir am frühen morgen nicht machen, denn trozt dollster medizin , können viele kinder nicht gerettet werden.

LG Mel

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mein sohn nicht

Antwort von two_kids am 15.05.2007, 7:55 Uhr

beim routine-ctg 4 wochen vor der geburt vor 7 jahren hatte er plötzlich keine herztöne mehr.

ohne ctg hätte das niemand gemerkt und er wäre in mir gestorben.

ich wäre wahrscheinlich 2003 gestorben, als mein eileiter aufgrund einer eileiterschwangerschaft in der 11. ssw geplatzt ist.

lg two_kids

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Re: Würden Eure Kinder noch leben...

Antwort von dieElle am 15.05.2007, 8:00 Uhr

Die Frage kann ich mit JA und NEIN beantworten.
Gäbe es die moderne Medizin nicht, wären meine Tochter und ich ggf. bei ihrer Geburt gestorben. Durch einen Notkaiserschnitt und beste Versorgung gehts uns beiden heute gut.
Wäre allerdings die PDA nicht völlig falsch gelegt worden, hätte ich vermutlich eine völlig normale Entbindung gehabt und es ginge uns heute genauso gut!

Hat alles zwei Seiten. Auch, wenn ich froh bin, dass so viele Ärzte in dieser Situation um mich waren und entsprechend reagiert haben...

Gruß, dieElle

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Re: Würden Eure Kinder noch leben...

Antwort von Leolu am 15.05.2007, 8:19 Uhr

Hallo!
Da meine Kinder alles Frühchen sind, hätten sie zumindest alle einen schwereren Start gehabt, und bei den beiden Mädels wäre auc fragwürdig ob sie überhaupt lebten, die eine weil sie total mangelversorgt war, die andere weil beim Wehenbelastungstest ihre Herztöne rapide sanken und kaum mehr nach oben zu bewegen waren, was zum Not KS führte!
Ich denke, wir sollten die Möglickeiten einfach annehmen, ohne uns Gedanken drüber zu machen, was wäre wenn.
Ich frag mich nur immer, ob sich die Medizin den Krankheiten anpaßt oder die Krankheiten der Medizin.
Ich seh den Virus schon fast vor mir, wie er sagt, "hähä, jetzt komm ich, ich bin neu, laß Dir mal was gegen mich einfallen!".
LG
Nina

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Re: Würden Eure Kinder noch leben...

Antwort von 3 mal mami am 15.05.2007, 8:46 Uhr

ohje das ist ne schlimme frage die mich auch immer wieder beschäftigt.

ich glaube fast dass geburten früher für frauen scheinbar echt riskanter waren als geglaubt wird.

bei meiner ersten geburt wäre meine tochter gestorben dass bei jeder wehe das herz aufhörte zu schlagen

bei meiner 2. geburt hatte ich danach einen Blutsturz bei dem ich ohne medikamente verblutet wäre.

beim 3. mal ging alles gut aber ich hatte schon schlimme angst vor noch einem Vorfall.

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Mein Kind schon, aber ich nicht mehr

Antwort von ninas59 am 15.05.2007, 9:14 Uhr

Ich wäre bei der letzten SS wahrscheinlich gestorben.

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Re: Mein Kind schon, aber ich nicht mehr

Antwort von ElliMcBeer am 15.05.2007, 9:32 Uhr

Genauso wäre es bei mir gewesen. Ich wäre nach der Geburt meiner ersten Tochter an Unterleibsinfektion hinüber gegangen....Also weiterhin bitte: viel Geld in die Forschung stecken!

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Wie die ersten...

Antwort von Romacel am 15.05.2007, 10:06 Uhr

beiden Entbindungen ausgegangen wären ohne modernste Technik, weiß ich nicht. Keins meiner Kinder wollte von allein kommen, als sie sich dann mit Nachhilfe auf den weg machen, wär´s beinahe zu spät gewesen.

Die dritte, denke ich, hätten weder meine Tochter noch ich überlebt, das war dann ein Notkaiserschnitt.

LG Romacel

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Re: Würden Eure Kinder noch leben...

Antwort von Mocrecia am 15.05.2007, 10:19 Uhr

Diese Frage stelle ich mir nicht, weil ich einfach froh und glücklich bin, dass es meinem Sohn und mir gut geht.

Aber die Geburt war nicht so einfach, da er nicht ins Becken gekommen ist. Er hatte einen zu großen Kopf und demzufolge musste dann ein Kaiserschnitt gemacht werden. Dank der neuen Methode konnte ich den nächsten Tag direkt wieder aufstehen. Dann stiegen bei ihm im Laufe des Tages die Entzündungswerte und er musste zur Antibiotika-Therapie in die Kinderklinik. Der schlimmste Moment in meinem bisherigen Leben. Aber Gott sei Dank ist alles vorbei!

Ich finde, darüber sollte man nicht nachdenken, weil die Gefahren, die trotz allem existieren bis sie groß sind und vielleicht eines Tages, natürlich sterben, sind weit aus realer. Was hätte sein können, ist einfach zu belastend.

Allen Frühcheneltern geht es da sicherlich etwas anders als wenn man ein 42 Wochen ausgetragenes Wonneproppenkind hat. Da muss ich sagen, Gott sei Dank ist die Medizin in diesem Bereich mittlerweile sehr sehr weit.

Liebe Grüße

Mocrecia

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Ja sicher

Antwort von Texx7 am 15.05.2007, 10:21 Uhr

Provokante Frage: Was ist bei euch alles schief gelaufen???

Ich befinde mich in der glücklichen Lage noch nie krankheitsbedingt ein Spital von innen gesehen zu haben, nur medikamentenfreie Geburten zu kennen und auch meine Kinder hatten bisher nix, was unbehandelt ihr Leben gefährdet hätte.

Ich stehe der modernen Medizin allgemein SEHR skeptisch gegenüber und kenne etliche Fälle wo sie mehr geschadet als genutzt hat! (Wobei ich natürlich auch weiß, dass viele nur dank der Möglichkeiten noch am Leben sind)

Wichtig ist sich nicht blind darauf zu verlassen, sondern auf den eigenen Körper zu hören, dann kann man schon der einen oder anderen Krankheit aus dem Weg gehen/vorbeugen und die Selbstbestimmung trotz Behandlung behalten.

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Re: Ja

Antwort von bigwusch am 15.05.2007, 10:38 Uhr

Hallo :o)

Ich denke schon. Ich war noch nie wirklich krank oder so (also nichts Lebensbedrohliches. Denke ich , oder sichd Verbrennungen 3. Grades sehr gefährlich?) , beide Schwangerschaften und Geburten waren ohne jegliche Komplikationen und die Kinder noch nie schlimm krank.

Lg Mel

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Medizin ist ein Segen aber auch ein Fluch

Antwort von Claudia36 am 15.05.2007, 10:39 Uhr

Meine Kinder würden auch ohne moderne Medizin leben, da ich zum Glück 2 normale Geburten hatte.

Aber ich arbeite auf einer ITS und ehrlich ich sehe da so viel Leid....Leute werden an Maschinen am Leben erhalten und das über Monate bis man sich entschließt die Therapie einzustellen, Angehörige brechen bei solch Anblick zusammen.
Ich könnte da so viel schreiben.
In mancher Hinsicht wäre Weniger einfach Mehr!
Die Leute dürfen durch die moderne Medizin einfach nicht mehr in Ruhe sterben!

Klar werden auch viele Viele Leben gerettet....aber viele werden zu Pflegefällen oder versterben nach monatelangen"dahinvegetieren"

Ich selber lasse jede OP ambulant machen, ich werde mich nie in eine Klinik legen( es sei denn ich bin so weit am Boden das ich das nicht mehr entscheiden kann)

Claudia

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@ Texx7

Antwort von ElliMcBeer am 15.05.2007, 11:42 Uhr

Ähm mich irritiert deine Frage: "Provokante Frage: Was ist bei euch alles schief gelaufen???"
In den meisten Postings kann man doch mehr oder weniger erkennen was schief gelaufen ist. Ich habe z.B. beide Kinder ohne medizinische Hilfe (also "nur" mit Hebamme) bekommen aber hinterher eine Unterleibsinfektion. Ich glaube da kann man/frau schlichtweg nix dran machen....

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denke schon

Antwort von maleja am 15.05.2007, 12:22 Uhr

ich weiß nicht, denke aber schon. denn außer, dass jakob ein ks war, hatten wir noch nie dringend ärztliche hilfe nötig

toitoitoi

und wie lebensrettend der ks war, kann man nicht sagen. entweder war er überflüssig oder doch eher rettend.
aber ks gab es auch schon vor vielen jahren.

grüßle silvia

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Re: @ ElliMcBeer

Antwort von Texx7 am 15.05.2007, 23:34 Uhr

Mir ist grad keine bessere Formulierung eingefallen. Ja, die meisten oben haben dazu geschrieben KS oder Frühchen oder ..., aber was ich meinte, ist meine These dass z.B. im Falle Kaiserschnitt viele (Not)KS gar nicht nötig wären, wenn Frauen mehr Zeit gegeben würe oder eine bessere Geburtsbegleitung/Geburtsstellung/einfühlsamere Hebammen/mehr Zuversicht/geübtere Ärzte/andere Tageszeit, ... So gesehen schwingt sogar ein bissl Mitleid in meiner Frage mit.

2. Dass viele Fälle, die die moderne Medizin dann löst durch eine genauere Erstdiagnose gar nicht so schlimm geworden wären und dass auch wie nach mir jemand geschrieben hat ein würdiger Tod oft die bessere Alternative wäre, wo die moderne Medizin das Leiden nur verlängert. Was aber nicht heißt, dass ich nicht froh bin über die selbe Medizin, die z.B. Unfallopfer wiederherstellt, Krankheiten heilt, die vor 100 Jahren zum Tod geführt hätten oder Kaiserschnitte, die tatsächlich das Leben gekostet hätten.

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Danke für die Antworten

Antwort von lucy&timon am 16.05.2007, 18:57 Uhr

Hallooo!!!
Bei uns war das alles ja etwas anders. Die Geburt hat er ja prima verkraftet. Das kam ja alles später... Vielleicht mache ich mir deshalb diese blöden Gedanken. Vielleicht auch weil ich Angst habe,. daß er die andere Niere auch noch verliert...

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