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An die, die Erfahrungen mit Kiss syndrom

Thema: An die, die Erfahrungen mit Kiss syndrom

Hallo, gemacht haben. Ich habe vor kurzem hier den tip bekommen das Jan es evt. hätte. Habe mich dann mal mit kiss auseinander gesetzt. Es könnte wirklich was dran sein, die merkmale bei Jan sind das er ein kleineres Auge hat, das er ein ausenstehenden Fuss hat, er hat ein abgeplateter Hinterkopf (was allerdings davon kommen könnte das er nur auf dem Rücken schläft) Dazu kommt das er beim Robben seine rechte seinte nicht nutzt, beim Krabbeln wiederrum doch! Er ist beim Spielen sehr unkonzentriert. Ich muss dazu sagen das der Bruder meines mannes ständig probleme mit seinem Nackenwirbel hat, der muss ihm alle 3 Wochen erst wieder eingerengt werden. Es würde dann quasie in der fam. liegen, sprich er hätte es quasie geerbt! Ich wüsste gerne mal eure erfahrungen, was eure Kinder so für merkmale hatten, wie ihr es entdeckt habt! Wir haben mit Jan am 30.07 einen termin mit Jan dann wird sich herrausstellen ob er es hat oder nicht! Danke schonmal für die Antworten. lg Dani

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 19:23



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Bei Adrian (bald 3) wurde das Kiss-Syndrom bei einer U-Untersuchung im Februar 05 festgestellt bzw. der Kinderarzt hat gemerkt, dass er eine Seite nicht benutzt. Vor allem bei drehen des Kopfes und beim Krabbeln. Unter anderem hatte Adrian auch einen sehr flachen Kopf, was auch nur vom Rückenliegen kam. Unter anderem war Adrian ein Sterngucker und kam mit dem Gesicht nach oben zur Welt. Der Kinderarzt überwies uns zu einem Spezialisten bezüglich dieser Erkrankung. Der hat Adrian zweimal eingerengt und ich habe ein halbes JAhr Krankengymnastik gemacht. wobei ich auch viel zu Hause mit ihm geübt habe. Und ich muss sagen nach der zeiten Stunde und dem ersten einrenken machte er erhebliche Fortschritte. Er fing dann auch promt an richtig zu krabbeln. Heute ist nichts mehr davon zu sehen und sein Kopf ist "normal". Wobei er schon etwas flacher ist wie bei anderen, aber alles im Mormbereich. Und er ist dann auch mit 14 Monaten sehr gut gelaufen. Wobei er es schon mit knapp einem Jahr hätten können. Aber er war und ist es auch heute noch manchmal recht faul...Also mache Dir keine großen gedanken darüber...gehe zum Arzt und gehe in die Krankengymnastik und alles wird wieder....lese nicht so viel was alles passieren kann wenn das Kiss Syndrom nicht behandelt wird. heutzutage wird diese Erkrankung recht schnell erkannt und dafür gibt es ja die U-Untersuchungen. Ganz liebe Grüße Alexandra mit Adrian

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 20:11



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und ist erfolgreich behandelt worden. Das wurde aber schon nach 7 Wochen festgestellt. Also schnell zum Arzt. Die Behandlung war kurz und schmerzvoll, hat aber sofort gewirkt. Das Köpfchen ist fast wieder rund und das Kind zufrieden und ausgeglichen. Meine Schwägerin war mit der Kleinen bei irgendeinem Orthopäden in der Uniklinik in Hannover. Gute Besserung, Ally.

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 20:18



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Hallo, jan kann ja mitlerweile krabbeln, aber eben noch langsamm, er zieht sich jetzt nun auch überall hoch. Muss dazu sagen er ist 11 Monate alt! Ich bin ja so gespannt ob es auch wieder weg geht das sein rechtes Auger kleiner ist, rechts ist ja allgemein seine schwäche er hat beim robben auch den rechten fuß einfach so hintersich her geschleppt. lg Dani

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 20:22



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EINRENKEN??? Diese KISS-Hysterie, wenn die Begründungen für vermeintliche "Abnormitäten" nicht mehr zu finden sind... *kopfschüttel* Meine Güte, es gibt keine absolut symethrischen Menschen! Jeder Mensch ist irgendwie schief, präferiert eine Seite stärker als die andere und die meisten Menschen, die nicht als Baby auf dem Bauch geschlafen haben, hatten/haben ein angeplattetes Köpfchen... Hört doch einmal auf mit dieser irren Fehlerguckerei, die dann in Aktionen wie dem Einrenken von Babies gipfelt. LG, W

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 20:25



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Wie bist du denn drauf???Kannst du auch mit Krankengymnastik behandeln.Meiner hat ständig geschrien konnte seinen kopf nicht drehen,...,konnte nicht mal spazieren gehen ohne Gebrüll.Nach 6 Behandlungen war er wie ausgewechselt.

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 20:30



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Hallo, du kannst dir ja bitte einmal die Spätvolgen durchlesen, dann wirst du schon anders denken. Es mag ja alles das die Baby´s die auf dem Bauch schlafen auch angeplattetes Köpfchen haben. bei uns liegt es in der Fam. Du musst meinen sohn einmal sehen wie er Robbt... dann wirst du anders denken, oder hast du schoneinmal ein Baby gesehen das nur einseitig Robbt? Und ich denke schon das man heut zu tage sein Baby beobachten sollte, das hat nix mit Fehlerguckerei zu tun.

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 20:34



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Genau, überlassen wir die Kinder den Schmerzen, die durch blockierte Halswirbel entstehen. Ist ja auch nicht so schlimm, zieht auch keine Entwicklungsverzögerunegn nach sich. Behandeln muss man es. Einrenken wird es wohl keiner, man kann Muskeln auch mobilisieren. Aber da ich keine Fachfrau bin, werde ich es auch kaum adäquat erklären können. LG Ally.

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 20:36



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Wer ein Baby einrenken lässt, weil eine solch dubiose Diagnose wie KISS gestellt wird, ist wohl etwas zu guru-hörig... solange die ganze KISS-Thematik nicht mehr als Löcher in den Geldtaschen der Eltern verursacht und ebendiese beruhigt, wenn sie sich manchmal auch nur Probleme ihrer Kinder einbilden, dann soll mir das egal sein. Wer sein Kind aber in diesem Zusammenhang einrenken lässt, schadet seinem Schutzbefohlenen!!! Einrenken ist bekanntermaßen äußerst schädlich!!! SO bin ich drauf! Frage beantwortet? W

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 20:38



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Wer sagt denn das irgendein Halswirbel eingerengt werden muss? Man kann es heut zu tage auch mit Krankengymnastik behandeln. Sicher kommt es in manchen fällen auch vor das es eben eingerengt werden muss, aber die leute die es tun sind Fachärzte die drauf specialisiert sind.

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 20:44



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Einer davon ist mein eigenes Kind, der auch eine Zeit lang ein angeplattetes Köpfchen hatte, was aber jetzt im Alter von nicht ganz 11 Monaten nahezu verschunden ist. Seit wenigen Tagen läuft eben dieses Kind und klettert auch überall herauf und herunter. Er hat keinerlei Gleichgewichtsprobleme. Auch bei ihm hatte ich partiell den Eindruck, dass ein Auge etwas kleiner war... hat sich auch wieder verwachsen. Mach dich nicht fertig und lass' dir bloß diesen KISS-Käse nicht erzählen! Es gibt keinerlei wissenschaftlichen Untersuchungen zu diesem Modethema!!! LG, W

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 20:45



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Hi, also etwas "antun" in dem Sinne tut man den Kindern nur, wenn man einen verschobenen oder nicht korrekt stehenden Wirbel unbehandelt lässt. Mein kleiner Cousin konnte nicht stillen, weinte häufig ca.8 STunden am Tag sicher, hatte übelste Blähungen, konnte nicht auf dem Bauch liegen.... Mit zwei Sitzungen beim Chiropraktiker war es gegessen. Er konnte zwar trotzdem nicht stillen, allerdings schmerzfrei die Flasche trinken, die Blähungen waren weg, das Schreien pendelte sich auf ein NOrmalmaß ein und er fing bereits mit 4 Monaten an sich zu drehen, den Kopf schön in Bauchlage zu heben und mit 6 Monaten ist er dann gerobbt. Wie ausgewechselt. Vielleicht muss man erst so ein Kind haben um zu verstehen, wieviel Eltern druchmachen müssen. Wie lange Kinder leiden müssen, bis es endlich erkannt wird, dass was faul ist. LG Birgit

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 20:47



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Anscheinend hattest du das Glück und mußtest diese Erfahrung(KISS-Syndrom) nicht machen.Deshalb sei dir dein Halbwissen verziehen.Es ist mehr als Anmaßend Kiss- geplagten eltern solche Dinge zu unterstellen(Guru-Verhalten)Und ich wiederhole mich gern für Dich:nicht immer ist einrenken diese einzige Therapie Möglichkeit LG Kathleen

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 20:48



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hallo, als ich hier mal gefragt habe, ob sich der einseitig platte kopf von meinem sohn wieder geben kann, bekam ich gleich die antwort: "er hatt das kiss-syndrom ab mit ihm zum arzt". ich kann jetzt sagen, dass mein kia recht hatte, er sagte mir, dass ich mich nicht verrückt machen lassen soll und dass ich abwarten soll, ob sich sein köpfchen von alleine wieder gibt... und jetzt (er ist fast 7,5 monate) ist fast nichts mehr von seinem platten kopf zu sehen... so viel dazu! ach ja und drehen tut er sich auch nur über die rechte seite auf den bauch, aber ich denke das ist normal, man kann sich auch sinnlos in panik versetzen lassen...ausnahmen gibt es aber sicher! lg sylvie

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 20:51



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Liebe Wilma! Ich persöhnlich habe noch kein baby einseitig robben sehen, liegt wahrscheinlich wohl auch daran das ich nicht gerade die größte erfahrung habe, Jan ist mein ersten Kind. Er ist jetzt 11 Moante, hat das krabbeln vor ein paar Tagen gelernt. Wie ich schon sagte nutzt er beim Krabbeln aber jedoch auch seine rechte seite. Ich sagte auch das , dass mit dem abgeplaterten Hinterkopf auch daher kommen kann das er eben nur auf dem Rücken schläft, auf der seite lässt er sich nicht drehen. Und was sein Auge betrifft, er hat es bekommen als er ungf. 2 Monate war. Damals war es aber sehr leicht, man sah es nur wenn man genau hinsieht. Ich hab damals gehofft das es von allein wech geht, so ist es aber leider nicht. Es ist stärker ausgeprägt. Soll ich dir einmal ein bild von meinem sohn schicken dann wirst auch du es sehen. Ich mach mich da ja nicht verrückt. Ich habe schon mit unsrer Kinderärtzin drüber gesprochen,sie hat aber leider keinerlei erfahrungen. Desswegen wollt ich Jan jetzt einem Specialisten vorstellen um es untersuchen zu lassen. Morgen haben wir schon einen termin beim Ortopäden wegen seinem rechten fuss der etwas aussen steht. lg Dani

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 20:54



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... wissenschaftlich belegtes Krankheitsbild!!! Das ist irgendeine Modeerfindung eines Scharlatans... Die ganze KISS-Behandlungsschiene gehört zur Alternativmedizin! "Häufig beruhen alternativmedizinische Verfahren auf einem Axiom, d.h. auf einem keines Beweises bedürfenden Grundsatz. Dort, wo die Methoden einer wissenschaftlichen Überprüfbarkeit zugänglich sind und überprüft wurden, wurde ihre Wirkung widerlegt oder es konnten keine ausreichenden Hinweise für eine Wirksamkeit gefunden werden bzw. sie ging nicht signifikant über einen Placeboeffekt hinaus. Je nach Möglichkeit und Stand der Falsifizierbarkeit werden die einzelnen alternativmedizinischen Methoden aus wissenschaftlicher Sicht als pseudowissenschaftlich oder parawissenschaftlich eingestuft. Kann ein Wirksamkeitsnachweis für eine Methode erbracht werden, zählt sie definitionsgemäß somit nicht mehr zur Alternativmedizin." Siehe Wikipedia Recherchiert doch wirklich einmal objektiv und ihr werdet mehr als Fragen haben... Ach und zum Thema Einrenken: herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidnung hierzu! Welche Schmerzen und Schäden dein Kind hinterher dadurch haben wird, wirst du ja wohl auf die Rudimente des KISS-Syndroms schieben, nicht? Ich könnte schreien, wenn Eltern so leichtfertig ihren Kindern durch ihre Leichtgläubigkeit und in bester Absicht zur Vermeidung langfristiger Schäden einen tatsächlichen, nachhaltigen Schaden durch Aktionen wie das Einrenken zufügen... Kopfschüttelnde Grüße, W

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 20:58



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Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 21:02



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Hallo, ich stimme Eurer Meinung in Großen Teilen zu Die Diasnose " Kiss-Syndrom" gab es bis vor ein paar Jahren nur in sehr geringen Fallzahlen. Das lag nicht daran, das die Kinderärzte damals zu dumm oder fachlich nicht ausreichend gebildet waren. Mittlerweile ist es sowohl für Ärzte als auch für Eltern eine Art Modediagnose (Ich finde es schlimm das es sowas gibt!)geworden, mit der man viele unangenehmen Probleme, die ein Kind macht (Unruhe, ständiges Schreien ganz vornedran) benennen kann. Hier ist es wie mit dem AD(H)S - wenn das Problem einen Namen hat ist es für die Eltren oft einfacher. Also haben jetzt sehr viele unruhige Babys (sog. Schreibabys ) genauso wie alle mit der nochso kleinsten unsymmetrischen Haltung die Diagnose KISS, obwohl gar kein medizinisches Problem besteht. Allen geht es gut damit, Krankheit wird immer mehr Mode und as Problem hat einen Namen. Also werden fleissig Babys eingerenkt, Chiropraktiker verdienen sich ne goldene Nase... Ich sage nicht das es keine Kinder gibt,die ein KISS haben, ich habe einige kennengelernt. Aber es gibt ein vielfaches mehr Kinder, die diese Diagnose tragen ohne das sich jemand Gedanken machte, ob dies gerechtfertigt ist. In Zeiten übervoller Arztpraxen ist es oft (leider) auch für KÄ einfacher die Diagnose Kiss zun stellen und ein Rezept zu schreiben als eine ausführliche Mütterberatung zu machen, die das 4fache an Zeit (wenn nicht noch mehr) beansprucht. Ich finde es schade, das diese Zeit nicht da ist vielen Kindern könnte durch eine einfache Beratung unangenehme und unnötige THerapien erspart bleiben. Elchilein

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 21:06



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Auch, wenn dein Baby jetzt erst krabbelt... die Süßen entwickeln sich doch so unterschiedlich und es gibt KEINE Norm! Wegen des Auges würde ich mich eher an einen Augenarzt wenden, wenn du dir nicht sicher bist, dass damit alles o.k. ist. Aber ein Orthopäde ist dafür nicht kompetent. Außerdem gibt es sogar etliche prominente Beispiele für Menschen mit ungleichen Augen, die sogar als attraktiv gelten (bspw. Hugh Grant). Der verstellte Fuß kann andere Ursachen haben und es gibt sehr, sehr viele Menschen, die wenigstens als Kinder Einlagen in ihren Schuhen brauchten. Das kann wirklich unabhängig von einander sein und ich würde alle deine Sorgenfelder zunächst einzeln abklären... Lass' dein Kind bloß nicht einrenken, denn das kann wirklich gravierende Folgen für seine Gesundheit haben... LG, W

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 21:07



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Ich werde mit sicherheit mein Kind nicht sofort einrenken lassen, nein nein und nochmals nein! Wegen dem Fuss sind wir ja morgen bei einem ganz Normalen ortopäden und nicht bei einem Kiss specialisten.

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 21:11



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Hallo Wilma, danke für deine klare Stellungnahme, ich stimme Dir da ganz zu. Schlimm, das es Modediagnosen gibt. Allerdings habe ich einige wenige Kinder kennengelernt,die in medizinischem Sinne wirklich ein solches Problem hatten. Diese Fallzahl ist allerdings entscheidend geringer. Ich kenne ebenfalls viele, deren Kinder nach irgendwelchen FRAGWÜRDIGEN! Einrenkungen wie "ausgewechselt sind". Interessant fände ich eine Studie die vergleicht inwiefern das "Einrenken" gegenüber einem Placebo-Einrenken abschneidet. Lg Elchilein

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 21:12



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Meine Kleiine konnte erst mit 15 Monaten krabbeln. Und mit 20 Monaten laufen. Jetzt mit 22 Monaten ist sie ein Sprinterin geworden. Ich habe einfach die Zeit machen lassen. Und es hat sich alles von alleine gelegt. gruß Maxikid

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 21:13



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und ich sage ja nicht sofort das er das Kiss syndrom hat, sondern haben könnte... Mir ist klar das seine merkmale auch ganz andere ursachen haben könnten. Wir sind ja gerade dabei diesen auf dem Grund zu gehen. Das mit dem Auge habe ich als nächstes vor, denn es schaut mitlerweile nicht mehr schön aus! Aber dennoch liebe ich mein Kind über alles! lg Dani

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 21:14



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Wer handelt ohne darüber vorher nachgedacht zu haben, weiß nicht automatisch mehr über einen Sachverhalt... *ggg* Glaub' mir, ich habe mich mit diesem Thema auseinander gesetzt, WEIL ich mich wegen meines Kleinen darüber informiert habe und bin vor Entsetzen über die Unsachlichkeit und Stümperei zu diesem Thema zurück geschreckt!!! Und siehe da... die vermeintlichen "Probleme" waren gar keine, denn sie lösten sich ganz alleine. Auch andere Eltern beobachten ihre Kinder, denken aber über die Folgen ihres Handelns nach, bevor sie irgenwelchen windigen Gurus glauben. Denn eine Entscheidung, die mich momentan beruhigt, meinem Kind aber später schadet, fälle ich nur nach ausführlicher, fundierter Recherche und eingehendem Nachdenken! LG, W

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 21:18



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Hallo, das mein kleener jetzt erst Krabbelt erklärt mir unsere Kinderärztin so das Jan eben mit seinen 11 Monaten schon 12 Zähnchen hat, davon 4 Backenzähne. Er leidet stark unterm Zahnen, bekommt auch bei jeden zahn eine erkältung. Es ist ja bei uns nicht anders wenn wir erkältet sind haben wir auch zu nichts lust. Und das er jetzt erst Krabbelt darum mache ich mir keine sorgen, ich lass ihn einfach machen. lg Dani

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 21:19



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Ich habe mich ausführlich informiert. Wie gesagt ich sage nicht gleich das er es hat, sonnders haben könnte....

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 21:21



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Ist ja lustig, meine Kleine hatte bis zum ersten Lebensjahr schon 14 Zähne, also war sie auch erst mit dem Zähnekriegen beschäftig, bis das Sitzen, Krabbeln und Laufen kam. Sie hatte auch erst ihre Beinchen durchgestreckt, als sie am gleichen Tag mit dem Laufen anfing. Also, bis zum 19. Monat konnte sie nicht stehen. Gruß Maxikid

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 21:22



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Das ist aber ein operativer Eingriff und tatsächlich von Nöten... dass ein Halswirbel bei einem Baby wirklich verstellt ist, kann eigentlich nur massive mechnische Ursachen haben (die Geburt reicht da wohl kaum aus!). Wer also sein Kind nicht hat Fallen lassen oder ähnliche Unfälle zu verzeichnen hat, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit KEIN Problem bei diesem in der Halswirbelsäule vorfinden, wofür ein Einrenken oder Ähnliches angebracht wäre... Selbst bei Erwachsenen ist das Einrenken der Halswirbelsäule nicht ungefährlich, bei einem Baby sind die Folgen ja komplett unabsehbar! Ich kann die Leichtfertigkeit im Umgang mit solch massiven Behandlungen nicht nachvollziehen. Niemand würde doch normalerweise wissentlich sein Kind einem Gewaltakt aussetzen... wegen der KISS-Hysterie ist dieses sogar mehr als gesellschaftsfähig geworden... UNFASSBAR! LG, W

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 21:30



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Wilma, wenn Du wirklich so gut informiert wärst wie Du sagst, dann wüsstest Du sicherlich, dass "einrenken" nur ein Synonym für den Vorgang ist, der vorgenommen wird. Wirklich eingerenkt wird da gar nix, dazu müsste ja was AUSgerenkt sein. Man nennt es Manipulation. Meist bei Kindern, die durch einen engen Geburtskanal mussten, sitzen die Kopfegelenke nicht optimal zueinander, sie sind quasi "gestaucht". Heißt sie sind etwas verschoben und blockieren so die Muskulatur. Bei meinem Kind z.B. war auch ein Tränenkanal blockiert, dadurch hat das Auge ständig gesifft und war verklebt. Nach der zweiten Behandlung durch einen Osteopathen war es WEG! Einer Manipulation geht immer ein Röntgenbild voraus, auf dem geprüft wird, ob die Wirbel tatsächlich schief zueinander stehen. Und NUR WENN DAS DER FALL IST (eindeutig auch für Laien zu sehen) wird eine Manipualtion vorgenommen. Was ganz genau dort passiert, kann niemand erklären (auch die Ärzte nicht), ähnlich wie bei der Akupunktur, daher tragen es auch die Kassen nicht. Aber nicht immer bedarf es einer Manipulation, oft hilft auch reine Physiotherapie, in der die "schwache" Seite gestärkt wird und die Eltern Anleitungen für den Alltag bekommen. Und jetzt erklärt mir mal, warum das schädlich sein soll?? Im schlimmsten Fall schlägt die Therapie nicht an, aber ein solchen Fall hab ich noch erlebt. Nach meinen (negativen) Erfahrungen würde ich GRUNDSÄTZLICH jedes Baby einem Physiotherapeuten vorstellen, nur zur Kontrolle. Kinderärzte haben davon nämlich meistens gar keine Ahnung. Und die 30Euro hat man irgendwie immer übrig. So, und jetzt RIP Grüße, Nicamama

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 21:37



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Das ist deine Meinung da ist auch sicherlich was wahres dran. Aber ich denke es muss jeder selbst wissen wie er sein Kind berhandeln lässt. Wie gesagt wenn er das Kiss syndrom wirklich hat, werd ich ihm bestimmt nicht sofort den Halswirbel einränken lassen. lg Dani

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 21:39



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Hallo, ja, Einrenken an sich ist sicher nicht angebracht. Zum Glück werden nicht alle Babys mit Kiss gleich eingerenkt, so bleibt es wenigstens einigen erspart. Kiss (Ja, heist eigentlich kopfGELENK induziertes Schmerzsyndrom)wird ja häufig synonym mit allen Problemen bei Babys im HWS-Bereich gebracht, auch bei nur muskulären. Die Fälle von denen ich sprach hatten alle muskuläre Imbalancen, die durch intensive krankengymnastik wieder in Ausgleich gerbracht wurden. Ich halte ds Einrenken für sehr riskant, da sich viele Chiropraktiker und Co. da besonders bei Babsy überschätzen. Da würde ich als Erwachsener schon nur nen ausgemachten Spezialisten ranlassen, und bei nem Baby erst recht. Nochwas: KISS taucht in keinem medizinischen Lehrbuch der Kinderheilkinde auf, wenn das keine Aussage ist. Lg Elchilein

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 21:52



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Was der Begriff "Manipulation" in verschiedenen zusammenhängen bedeutet, ist mir besonders in diesem durchaus geläufig... *kopfschüttel* Die lateinische Bedeutung Hand- oder Kunstgriff deutet wohl darauf hin... "Einrenken" ist der umgangssprachliche Begriff. Deine Geschichte mit dem grundsätzlich vorangehenden Röntgenbild halte ich für ein Gerücht!!! Du fragst, was an deiner MANIPULATION schädlich sein soll??? nicht im Ernst, oder??? Du propagierst selber eine Stärkung der Muskulatur durch "Übungen". Deine Manipulation verletzt nicht nur die Muskulatur, sondern im ungünstigen Falle verletzt deine Manipulation auch die Wirbel, im allerungünstigsten Fall sogar den Wirbelkanal! Mit welchen Konsequenzen das verbunden sein kann, braucht ja wohl nicht mehr erklärt zu werden, oder? Wie kann man ein solches Thema nur so bagatellisieren, während die vermeintliche Ursache für eine solche "Behandlung" so hervor gehoben wird... Schlimm, schlimm, schlimm... W

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 21:54



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Hat es so eingerichtet dass der Kindskopf eigentlich gar nicht durch den Geburtskanal passt, dass haben sich einige Scharlatane vor paar Jahren ausgedacht und seit dem wird bei jedem 2. Kind ds Kiss-Syndrom diagnostiziert. Damit einen Reibach gemacht und kleine Babyrücken gequält. Mein Kind hatte ganz klar auch Kiss, aber komischer Weise hat mein halbwissender medizinstudierter (Pharmaziemafioso)Kinderarzt mir auch den "billigen" Rat gegeben ihn einfach mal wechselseitig zu lagern, schwupps wars weg. Ganz ohne Hokuspokus und ich kann gar nicht damit im Stadtbus jammern.

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 21:54



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sind Kiss gleich nach Impfschaden die Unwörter der neuen Zeit. Beides gibt es, aber nicht in der Häufigkeit wie gerne angenommen.

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 22:02



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@Wilma: Laber nicht, informier Dich. Ich hab beim Röntgen meinem Kind den Kopf gehalten. So viel dazu.

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 22:02



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wird da doch NIE gemacht (ich kenne KEIN Kind das eins hatte) Und wenn eins gemacht werden würde wäre es auch fahrlässige Körperverletzung weil nicht indiziert, also völlig unnötig. Es ist wie du schon sagst schlimm das der Ursache immense Bedeutung zugemessenb wird, sich aber bei der Behandlung keiner GEdanken macht. Mag daran liegen das es für Eltern und Co. immer sehr schön ist ne medzinische Ursache (mit nem schönen Namen) zu haben, dann ist man aus dem schneider - und kann sich wild allen möglichen Therapien hingeben -da muss man dann ja nicht mehr so drüber nachdenken. Das wird schon! Elchilein, die armen Kinder vor 20 Jahren- die hatten KEIN KISS

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 22:04



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Vielleicht hilft ja auch ja auch eine KISS-Therapie gegen den Klimawandel... bei genauerer Überlegung ist da bei unserer lieben, alten Erde auch etwas verrenkt worden... also mit etwas "Manipulation" und etwas gutem Glauben... dann hört vielleicht auch der elendig kalte Regen im Hochsommer wieder auf... *grübel* Eine mir sehr gut bekannte Kinderkrankenschwester bietet äußerst erfolgreiche Schreikind-Kurse an und glaubt keinesfalls an KISS!!! Die schreibt dieses Phämnomen in den allermeisten Fällen den überforderten Eltern zu... es ist aber einfacher irgendeine Anomalie alw Ursache zu "erkennen", die dann mit etwas Geld und gutem Willen schon dadurch hilft, dass Eltern durch ein beruhigtes Gewissen wieder etwas mehr Ruhe ausstrahlen und Baby somit auch wieder in einem ausgeglicheneren Umfeld wieder ruhiger wird... Es geht nicht nur billiger und einfacher, sondern auch mit weniger psychischen und physischen Folgen für den kleinen Fratz ab. Aber was nix kost' taugt auch nix... LG, W

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 22:06



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...AD(H)S - darüber reden die die am wenigsten Ahnung haben am meisten, wissen alles besser, könnten Ihren Kindern aber viel ersparen, nämlich diese Diagnosen. Elchilein

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 22:06



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eine ausführliche und intensive fachmännische elternberatung würden sicher aus manchem ´"KISS" ein normale Baby machen, weil die Eltern verstanden habe wo das Problem liegt und ws sie ändern können. Was viel auffwendiger für Eltern ist, als zu, Chiropraktiker zu gehen. Elchilein

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 22:14



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Was manche hier so von sich geben mögen und ernsthaft davon überzeugt sind, dass sie ihr Kind mit straftatbestandsnahen Handlungen, die der Körperverletzung, Verletzung der Sorgfaltspflicht gegenüber Schutzbefohlenen und vielleicht noch schlimmeren Vergehen, die ich garnicht schreiben mag, vor Ungemach bewahrt zu haben glauben, lässt mich an unserer Gesellschaft verzweifeln... Dagegen ist die Bildungsdebatte Pillepalle... Dann seid doch lieber so dekadent und lasst euch wie die gelangweilten, alten Römer die abgefahrensten Speisen und Gelage angedeihen, aber lasst eure Kinder unversehrt aufwachsen... Ich frage mich nur, sind diese im Babyalter überbehandelten Babies dieselben Kinder, die dann in das Bildungsloch fallen, oder sind diese Kinder die einzig rühmlich Ausnahmen unter den zunehmend verblödenden Schülern... oder sind diese Modeerscheinungen einfach noch zu frisch um signifikante Ergebnsse zu bringen???? Rätsel dieser Welt... LG, W

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 22:21



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Die Atlasprophylaxe verteufeln (die übrigens Migräne lindern, Bandscheibenvorfällen vorbeugen... kann) und als "Körperverletzung" hinstellen, aber gleichzeitig die Kinder gegen alles Impfen lassen... das sind mir die Richtigen.

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 22:26



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Zunächst kommen Kinder meist völlig gesund zur Welt, die Impfungen dienen nicht zur Manipulation, sondern zur Prophylaxe gegen nicht behandelbare Erkrankungen, die dummerweise ab und an auch tödlich enden. Also kein Vergleich zu Hokuspokus

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 22:34



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owT lG Johanna

Mitglied inaktiv - 12.07.2007, 00:37



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dass bei 95% der Menschheit der Atlas nicht richtig sitzt? Bei Kiss-Kindern ist er nur soo krass verschoben, dass es schon im Säuglingsalter auffällt. Ob und wie das therapiert wird, bleibt jedem selbst überlassen. In unserer Familie haben wir alle uns den Atlas nach der Methode von S c h ü m p e r l i machen lassen (einmalige Sitzung + einmalige Nachbehandlung durch Osteopathen) was leider nicht nur meiner Meinung nach schleichend z u r S e k t e mutiert. Anscheinend meinen, was ich aus hier aus dem Foren herauslese, immer mehr Physiotherapeuten, den Atlas manipulieren zu können. Was aber passieren, kann, wenn man diesen obersten Halswirbel, der den Kopf trägt, falsch manipuliert, das mag ich gar nicht wissen.... lG

Mitglied inaktiv - 11.07.2007, 22:04



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Hallo! Mal ganz davon abgesehen, daß Wirbel nicht ausgerenkt sind! Die sind allerhöchstens verschoben oder verdreht, der Ausdruck ausgerenkt ist vollkommen verkehrt. Und sowas sollte in der Regel nur ein Chiropraktiker machen, der einen auch über die Risiken aufklärt! Ich habe diese Prozedur zeitweise wirklich jeden morgen machen lassen, bis ich es aufgegeben habe:-(. Daher kann ich zumindest von der Seite der Diskussion mit ruhigem Gewissen mitreden. Mit dem Kiss-Syndrom habe ich mich noch nie beschäftigt, daher halte ich da lieber den Sabbel:-). LG Nina

Mitglied inaktiv - 12.07.2007, 01:22



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Ihr habt echt alle zu heiß geduscht. Es ist an der Zeit, dass ich mir ein Forum suche, wo man vernünftig und sachlich diskutieren kann. Das hier ist echt Kinderkacke!

Mitglied inaktiv - 12.07.2007, 21:31