Forum Alleinerziehend, na und?
Angeregt durch das Thema unten möchte mal wissen was son Arzt dann tun kann.Aufgaben verschwinden doch nicht einfach.Stress wird doch meist auch kaum weniger.Gibts da wirklich Tabeletten für?Oder hilft ein Kopftätschler?Die Ratschläge wie man entspannen soll und das man halt mehr für sich tun soll, kennt glaube ich jeder.ABER wie soll das gehen? gruss Chrissie
Mitglied inaktiv - 08.01.2010, 10:26
Huhu Chrissie Tja....... erstmal das er da ist hilft ungemein........ da man ja mit ihm sprechen kann etc. Die Tabletten sollen erstmal dich von deiner bedrückten Stimmung befreien bzw den Kopf "frei" damit man auch mal andere Gedanke hat und sich auf andere Dinge konzentrieren soll....... ansonsten ist die Selbstmotivation sehr gefragt. Nicht umsonst gibts die Kliniken damit man Abstand von allen hat....... Viele Grüße :)
Mitglied inaktiv - 08.01.2010, 10:38
Wenns ganz schlimm ist, hat mein Doc deine Wunderspritze für pos. Denken.
Mitglied inaktiv - 08.01.2010, 11:17
Also, als es mir nicht gut ging wegen der Situation auf der Arbeit und auch so privat hat der Arzt mich mal zwei Wochen krank geschrieben, einfach dass ich mal wieder durchatmen konnte. Er befürchtete, wenn ich nicht die Notbremse ziehe eine Depression entwickle. Der ganze psychische Druck hatte nämlich körperliche Beschwerden bei mir verursacht (=Schmerzen), weshalb ich eigentlich beim Arzt angetanzt war. In der Zeit in der ich krank geschrieben war habe ich viel geschlafen, mir einfach Zeit FÜR MICH genommen und ich muss sagen, es hat mir geholfen. Ich denke, dass ein Anhalten und Durchatmen im Leben irgendwie drin sein sollte. Wer nämlich nur verdrängt und in sich reinfrisst, der wird es irgendwann noch dicker zurück bekommen. Und es sollte sich keiner schämen zu sagen "Ich kann nicht mehr".
Mitglied inaktiv - 08.01.2010, 11:26
Hallo, ich glaube letztlich kann der Arzt nicht viel machen. Er kann Hilfe zur Selbsthilfe geben - verändern kann man nur alleine. Er kann einen krank schreiben, wenn man berufstätig ist. Ist man nicht berufstätig und trotzdem völlig am Ende (soll es auch geben), dann kann er z.B. für einen gewissen Zeitraum eine Haushaltshilfe verordnen zur Entlastung. Ansonsten gibt es Medikamente, die erstmal ein bißchen aus dem dunklen Loch heraus helfen und es schon alleine dadurch meist ein bißchen leichter machen. Außerdem kann ein Arzt auch entscheiden, wie ausgeprägt die Selbstgefährdung ist und da notfalls die Notbremse ziehen. Tja und dann gibt es noch Dinge wie: Gesprächstherapie, Kurmaßnahme, usw. LG Kerstin
Mitglied inaktiv - 08.01.2010, 13:37
