Alleinerziehend, na und?

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brauch mal entscheidungshilfe

Thema: brauch mal entscheidungshilfe

im kindergarten wurde mir heute gesagt, dass freitags für die Kinder ab 4 jahren (miri gehört trotz ihrer 3 3/4 schon dazu) musikschule ist jeden freitag. ansich find ich das ja gut, ABER 70 euro für die Tasche inkl. Bücher und Hefte 50 euro für "Erstaustattung" Instrumente (triangel und co) mtl. 35 euro für den Unterricht. muss das wirklich sein???

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 17:58



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puh ne das wäre mir zu teuer, da kannste das kind ja gleich zum reitsport oder dergleichen anmelden

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 17:59



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Wir hatten im Kiga auch ne Musikschule.Waren um die 10€ jeden Monat.Eltern mußten dabei sein und es war echt nen Witz.In jeder Krabbelgruppe wäre mehr geboten worden.Ich kanns von daher gar nicht empfehlen.Dann lieber gleich im Kirchenchor oder richtige Musikschule ansehen. LG Chrissie

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 18:18



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neeheee... das muss defintiv nicht sein... können die nicht einfach singen? Und Instrumente gibt es doch immer von der Schule *tzzzz*

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 18:41



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Nö, ich halte nicht soviel davon. Außerdem finde ich sie noch arg jung für sowas. Bei uns gabs im KIGA auch eine Musikschule, die hat mal locker 200Euro im Jahr gekostet und da war noch nichts an Bücher usw. dabei.

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 18:47



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Die örtliche Musikschule gibt auch bei uns Stunden im Kiga. Kostet 25 Euro im Monat (kostet der Kurs in der Musikschule auch).Welche Bücher und Hefte sollen denn 4-jährige nutzen? *grübel* Instrumente stellt die Musikschule leihweise zur Verfügung. Gruß Corinna

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 18:56



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ganz schön viel, bei uns gibt es je nach einkommen ermäßigung bei musikschule, frag mal nach.

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 19:08



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Mein Sohn ist an seiner Schule in der Musikklasse. Dafür bezahle ich monatlich 25€, das Saxophon ist eine Leihgabe. Extrakosten gab es nur für das Notenheft, was speziell für das Saxophon war, und ich meine es waren 10€. Mir erscheint das sehr viel. Birgit

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 19:22



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hi, nein finde ich nicht das dies sein muß ich würde es nicht machen, ehrlich geasgt. Es gibt sicher mal angebote, die günstiger sind finde ich. L.G

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 19:29



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Und dann gefällt es Deinem Kind nicht und das Geld ist futsch...würde ich definitiv nicht machen (könnte ich mir davon ab, auch gar nicht leisten!) Normal ist es so, das die Instrumente eine Leihgabe sind und wenn das Kind dann Spaß an der Sache hat, kauft man irgendwann ein eigenes Instrument... LG

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 19:43



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Hi, mir sind grad die Augen aus dem Kopf gefallen. Also Musikalische Früherziehung kostet bei mir 25 Euro und das mit maximal 5 Kindern - ich denke auch dort wird es ein Jahresvertrag sein - 12 Monate zahlen und dafür 37 einheiten Bücher und Hefte sind leider recht teuer ABER ich gebe den Eltern die Möglichkeit, vorher bei ebay, Amazon und Co zu schauen - oftmals gibt es da Mängelexemplare mit Fehlern zu kaufen. Tasche: es gibt soviele Taschen die Kinder haben - warum nicht davon eine nehmen? Und eine handarbeitlich begabte Mutter hat mal einer Gruppe in Patchwork Taschne als Geschenk genäht. Das ist total toll. Ausserdem kann man einfache Stofftaschen kaufen und diese bemalen - individuell, mit Namen, was musisches drauf - fertig. Wieso bitte schön braucht ihr die Instrumente??????? Die gute Frau sollte für jedes Kind ein Instrument haben für den unterricht - Triangel und Co gibts auch bei Aldi und Co recht güstig - kaufen und im eigene Besitz haben muss das bei mir keiner ABER ich arbeite auch gleich mit Instrument wo die Noten umgesetzt werden -da gibt es die Möglichkeit zwischen Glockenspiel und Melodika. Die muss man kaufen ABER wir holen die als Sammelbestellung und bekommen Prozente und die gibt es dann auch an die Schüler. 120 Euro für die erstausstattung finde ich viel. Melodika mit Instrumt und Bücher sind bei mir um die 60 Euro (1 Arbeitsheft, 1 Notenheft, Melodika mit Schlauch weil die kleineren das Instrument im Liegen spielen - also das Instrument liegt vor ihnen) - Glockenspiel und eine Noten/Arbeitsheft um die 50 Euro - wie gesagt -das sind die teuersten Varianten - Sammelbestellung entsprechend günstiger! Unterricht 35 Euro: wieviele kinder? Welche Zeit? LG Carmen

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 20:24



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da hab ich noch die tasche, samt gestimmtem xylofon. also quasi die erstaussattung. bei uns hat es 25 euro gekostet im monat. für 3 std im monat. irgendwann hat die lehrerin nur noch 45 min gemacht und es wurde auch so doof, ständig krank und keine nachholstunden. hab dann gekündigt nd musste noch 3 monate weiterzahlen, wegen kündigungsfrist. lg mel

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 20:32



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hallo, mich kommt das auch unheimlich viel vor. die neue schule hat das angebot gemacht, sozusagen ein schulorchester auf die beine zu stellen, mit sogenannten musikklassen. wir bekamen mit den anmeldungsunterlagen einen fragebogen, bei wem interesse bestünde, ob die eltern bereit seien, einen unkostenbeitrag zu übernehmen, und in welcher höhe etwa. auf dem fragebogen sag das dann so aus: ich würde nichts zuzahlen/ich würde max. 10 EUR pro monat zahlen/ich würde 10-30 EUR im monat zahlen. die instrumente wurden von irgendwem großzügig gesponsert oder von fördergeldern angeschafft. anna hat sich erst mit händen und füßen gewehrt, plötzlich kam sie und wollte uuuuuunbedingt klarinette lernen. (mein bruder erteilt ihr noch nebenbei mandolinenunterricht.) musik ist ein fach, das anna stark interessiert, da hatte sie bisher auch immer ihre besten noten. hat mich eigentlich erstaunt... ich bin auch nicht sicher, ob diese musikalische frühförderung bei kleinstkindern wirklich etwas bringt, oder ob das nicht nur augenwischerei ist wie so viele andere dinge auch (und die begeisterten eltern springen dann auf jeden zug auf...). ich habe ja selbst klavier und gitarre lernen dürfen - eine solche frühförderung gab es bei uns nicht, aber meine eltern haben mich von frühester kindheit an regelmäßig mit ihren lieblingsplatten beschallt. von operetten, heintje und beatles (mutter), über dubliners (beide), bis hin zu schottischer dudelsackmusik, watt nicholl und spanischen flamencogitarren (vater) war da alles dabei. und meine eltern hatten verhältnismäßig viele platten. meine mutter viele singles aus den 60ern, weil sie damals in einem beatschuppen als bedienung gearbeitet hatte und immer die ausrangierten singles geschenkt bekam, mein vater hat viele LPs damals bei zweitausendeins günstig gekauft. ich habe später viele schätzchen gefunden, die meine eltern mir nie vorgespielt haben (warum sie die dann kauften, ist mir völlig schleierhaft, grins)... vielleicht hat diese dauerbeschallung schon genügt, meine liebe zur musik zu wecken. die ersten "musiktheorie" (notenlehre in der grundschule) habe ich absolut nicht kapiert. das kam erst später, als ich etwa mit 9 oder so einen musikgrundkurs an einer musikschule machte (an der kinderorgel, röchel), aber das war dann der grundstock und von da ab hab ich es auch kapiert. nur leider hat mein eigenes musikalisches talent nie zu "mehr" ausgereicht, als daheim etwas hausfrauenmusik zu machen. sage ich jetzt ohne bedauern, weil man kann ja nicht in allem gut sein. aber: es war damals, mit 9, das richtige alter einzusteigen. viel früher hätte es sicher nicht viel gebracht. und wenn man keinen übertriebenen ehrgeiz hat und aus seinem kind ein musikalisches wunderkind a la anne sophie mutter machen möchte, dann reicht es durchaus, viel musik zu hören, am besten unterschiedliche richtungen, auch klassik, und zu tanzen, um auch das gefühl für rhythmus zu schulen - da muss es nicht unbedingt in dem alter schon der musikunterricht sein. (so, und jetzt können mich alle schlagen, lach). lg, martina.

Mitglied inaktiv - 13.09.2010, 21:15



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Bei uns war im KiGa für meine Große auch wöchentlich ein Singkreis. Völlig kostenlos und sie hat Freude dran gehabt. Die o.g. Kosten finde ich schon unverschämt und das käme für mich nicht in Frage. Zumal man in dem Alter wirklich nicht weiß, ob sie wirklich Freude dran haben werden.

Mitglied inaktiv - 14.09.2010, 06:36



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geht gar nciht.-....und keiner traut sich was sagen gel....

Mitglied inaktiv - 14.09.2010, 09:07



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Finde ich überteuert. Bei uns kostet die musikalische Früherziehung der ansässigen Musikschule im Kindergarten 130 Euro im Schuljahr + Aufnahmegebühr von 35 Euro. Keine Kosten für Instrumente und Bücher. Und außerdem wofür brauchen 4-jährige Bücher? Würde das mal ansprechen. Wer bietet das an? Privat oder Musikschule? Grüße vom Schwein

Mitglied inaktiv - 14.09.2010, 10:57