Forum Alleinerziehend, na und?
Hey, durch Zufall bin ich einem Freund über den Weg gelaufen den ich schon lange nicht mehr gesehn habe er sitzt tirisch in der Scheiße. Ich kann Ihm nicht helfen und er Überlegt nun sich sogar das Leben zu nehmen. Was kann ich tun denn 30000 kan ich mir nicht so aus dem Ärmel schütteln.
Mitglied inaktiv - 08.08.2010, 20:22
zur Seite stehen,andere Lösungswege aufzeigen und wenn du meinst das muss sein seine Selbstmorddrohung(meist ist es aber nur ne Drohung als Hilferuf ?)an zuständige Stelle weiterleiten(Polizei). Ansonsten wüßte ich auch nicht. Alles Gute für deinen Freund. Sandy
Mitglied inaktiv - 08.08.2010, 20:31
Wenn das so einfach wäre er braucht dringend dieses Geld ich habe Ihm angeboten das er zu mir kommen kann und ich morgen mit Ihm gemeinsam los gehe um Hilfe einzuholen. Er meint es würde nur noch ein wunder helfen. Er meint nur Zuhören davon löst das Problem sich nicht da hat er ja Recht und ich verstehe auch das er Angst hat mich zefrisst es nur das ich nicht helfen kann.
Mitglied inaktiv - 08.08.2010, 20:39
aber umbringen ist auch nicht die Lösung.Wo ist er denn nun?Wofür braucht er das Geld?Kann er da keinen Aufschub haben? Ich weiss leider auch nicht weiter..... Denke du hast alles was in deinen Möglichkeiten ist getan bzw angeboten Sandy
Mitglied inaktiv - 08.08.2010, 20:41
Wenn es "nur" um Geld geht - ab zur Schuldnerberatung mit ihm! Wenn es um "mehr" geht: 1. Vollmacht an eine Vertrauensperson ausstellen, die sich um eine Privatinsolvenz kümmert 2. Eigeneinweisung in eine Psychiatrie, die kümmern sich dann um den Rest! ( Er kann sich dann auch selbst entlassen wenn er will, ist also kein Zwang!) Die Drohung sollte man IMMER ernst nehmen, denn sonst macht man sich ggf. ein Leben lang Vorwürfe! Schenke ihm ein offenes Ohr. Versuche zu verstehen vor welchen "Baustellen" er genau steht! Arbeitslosigkeit, Konsum- oder Mietschulden, Drogenabhängigkeit? Für alles gibt es verschiedene Lösungsansätze. Die gilt es zu finden! Alles Gute! Gruß Corinna
Mitglied inaktiv - 08.08.2010, 20:43
Wenn er sich nicht helfen lassen will: Geh zur Polizei und erkläre ihnen, dass dein Bekannter absolut verzweifelt ist und mehrfach von Selbstmord gesprochen hat. Dann bekommt er zumindest eine 24 (oder 48?) Stunden Zwangseinweisung zur Beobachtung. Dann sind die Psychiater am Zug. Sollten es Drogenschulden sein ist die Psychiatrie sowieso seine einzige Chance... Gruß Corinna
Mitglied inaktiv - 08.08.2010, 20:47
Ich weiß ja im Moment noch nicht mal wo er ist und habe nur seine Handynummer. Er muss sich Geld von einem Kredithai geliehen haben und kann jetzt nicht zurückzahlen.
Mitglied inaktiv - 08.08.2010, 21:15
Hat er einen Vertrag mit dem Hai? Wenn ja... Ab in die Psychiatrie und in die Privatinsolvenz. Ersteres verschafft ihm Zeit und zweites ein lebenswertes Leben... Gruß Corinna
Mitglied inaktiv - 08.08.2010, 23:09
Wenn man zu öffendlichen Organisationen geht, darf man auf ein Informationsgespräch schon mal gern ein paar Monate warten, wenn er noch c.a. 2000 Euro übrig hat für eine anwaltliche Vertretung, dann geht es auch schneller- allerdings gibt es auch sicherlich Ausnahmesituationen, damit das schneller in Gang gesetzt wird. Ich würde auf jeden Fall auch zur Privatinsolvenz raten- man kann doch bestimmt auch mal bei der Caritas (bspw) telefonisch nachfragen, wie das läuft, wie schnell das geht und was man so alles braucht. Hat einer von Euch ne Rechtschutzversicherung? Wenn ja, geht mit allen Papieren von dem sog. Hai (wenn ihr welche habt) zum Anwalt und lasst euch beraten- würde ich auch machen, wenn ich keine Papiere hätte-. Psychiartrie ist auch eine gute Lösung...- mehr kannst du ihm nicht anbieten. Alles Gute.
Mitglied inaktiv - 09.08.2010, 09:21
