Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von carisma21 am 08.10.2008, 12:09 Uhr

danke!

Für Eure Ratschläge! Leider habe ich das alles, wirklich ALLES schon versucht. Der Vater gibt mir die Schuld, dreht alles um. Der Kleine verhält sich teils unangemessen aggressiv und dann wieder total verängstigt. Das ist auch in der KITA aufgefallen, beim Turnen, in der Musikschule überall. Aber wer will da eine Verbindung zum Vater herstellen? Das JA und die Richterin finden den Kleinen unglaubwürdig, weil er ja erst drei ist! Ein Dreijähriger kann ihrer Meinung nach nicht derart artikulieren, was in ihm vorgeht also, klar, liegt auf der Hand, hat ihm das alles die Mutter eingeredet. Er erzählt das alles, so die Meinung der Richterin, um mir zu gefallen. Das sagte die Richterin vor einem halben Jahr, da war der Kleine nicht mal 3 Jahre alt!
Außerdem geht er ja hin. Zu Hause will er nicht aber sobald er beim Papa ist, ist er unauffällig. Ist ihm ja dann auch ausgeliefert! Der Papa erzählt einfach überall von meiner psychischen Erkrankung und dass ich schon seit meiner Kindheit in Behandlung sei und dann weiß keiner mehr, was er glauben soll. Und ich bin nicht psychisch krank, davon abgesehen! Ich arbeite als Ärtzin im Gesundheitsamt. Das wäre meinen Kollegen schon aufgefallen!
Tja, ich weiß einfach keine Lösung?! Ich habe alles durch: Caritas, Kinderschutzbund, SPZ, Kinderarzt, Psychologin, JA etc. Problem ist, der Kleine erzählt nix, nur mir! JA meinte auch, bei Befragung nach dem Vater würde der Kleine total "zu machen"! Die geben sich aber auch nicht wirklich Mühe! Familienhilfe hat eine zeitlang den Umgang begleitet, mein Ex hat die Frau angeschrieen und ihr gedroht. Und obwohl sie noch gesagt hatte, der Vater könne nicht mit dem Kind umgehen, von dem sei nichts zu erwarten, meinte sie eine Woche später, er sei aber doch mit Leib und Seele Vater und der Kleine würde das schon verkraften, das würde sich irgendwann auswachsen. Darauf hin habe ich sie gebeten, nach dem Besuch beim Vater das Kind zu beobachten, weil er zu Hause mit Tellern geworfen hat und sich den Kopf auf den Boden geschlagen hat (da war er 2 Jahre alt), was sie als Trotzphase wertete, weil ich ihn nicht DVD gucken ließ! Wohlgemerkt war das, NACHDEM mein Ex ihr gedroht hat, er würde gegen sie einen Krieg losschlagen, davon hätte sie keine Vorstellung. Ich war bei diesem Sreit anwesend. Stand alles NICHT in ihrem Bericht!!
Allerdings der gute Rat vom JA: "Sie müssen Ihren Sohn sagen, Du "darfst" zum Papa, damit er nicht den Eindruck hat, er muß. Dann wird es bestimmt besser!"
Tipp von der Psychologin: Ihm von einer guten Fee erzählen und fragen, was er sich von der Fee in bezug auf den Papa wünscht, damit man aus ihm rauskitzelt, was er eigentlich will. Antwort: "Einen Bagger!" Ich: "Nein, es muss mit Papa zu tun haben!" Der Kleine: "Will der uns keinen Bagger geben oder was?!" Gespräch beendet... Er ist zwar erst drei aber er durchschaut das!
Danke für die tröstenden Worte aber ich bin SO ratlos! Zitter schon jeden Morgen, ob wieder Post vom Gericht da ist...

Ach ja, ich habe alleiniges Sorgerecht! Aber alle anderen Angst vor dem Stress mit dem Vater...

 
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