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Geschrieben von bikermouse66 am 10.05.2006, 10:13 Uhr

Faulheit oder warum nicht arbeiten?

Hab grad das Posting weiter unten gelesen, in dem es ums arbeiten geht.

Jetzt mal ehrlich, warum soll bzw. will man, egal ob Frau oder Mann, seinen Hintertn zuhause schaukeln statt arbeiten zu gehen sobald es möglich ist?

Es gibt immer Möglichkeiten der Betreuuung, z.B. KiTa, KiGa, TM usw. Beim Minibiker bin ich wieder arbeiten gegangen als er 1 Jahr alt wurde. Bei Fluse bleib ich zuhause bis er 3 wird. Allerdings hab ich uns bisher mit kleinen Jobs durchgebracht. Erst seit diesem Monat bekommen wir Hartz4.
In den meisten Grundschulen gibt es inzwischen die 16Uhr-Betreuung. Minibiker wird diese auch "genießen" dürfen. Fluse kommt in die KiTa und Mama geht jobben, damit wir unabhängig sind.

Ich finde, es ist reine Bequemlichkeit, wenn man da sagt, ich bin doch nur für mein Kind da. Kinder in dem Alter müssen Mama bzw. Papa nicht mehr ständig am A... kleben haben.
Kann mich also Ralph nur anschließen und empfehlen sich zu bewegen, sonst geht unser Sozialsystem noch mehr den Bach runter. Wenn man von hartz4 so bequem leben kann, daß man sich nicht mal bemüht da raus zu kommen, dann gibt es immer noch zuviel Geld vom Staat!


sonnige Grüße
mousy

 
40 Antworten:

Re: Faulheit oder warum nicht arbeiten?

Antwort von kleinerRubin am 10.05.2006, 10:25 Uhr

Hallo Mousy,

ich kann nur für mich sprechen. Wenn ich es mir finanziell leisten könnte würde ich schon lieber nur halbtags bzw 30 Std. die Woche arbeiten gehen. Arbeite ja jetzt nach 3 Jahren Elternzeit VZ und finde es schon arg, erst um 18:20 Uhr heim zu kommen und dann muss der kleine schon kurz darauf ins Bett. Wenn ich ihn gegen 14,15 Uhr abholen könnte, wär mir das sicher lieber. Dann könnten wir noch genügend Zeit miteinander verbringen.

Gerade wenn er dann in die Grundschule kommt, würde ich das gern irgendwie gedeichselt kriegen das ich dann Feierabend hab wenn er aus der Schule kommt.

Mir ist nach 2 Jahren daheim die Decke schon auf den Kopf gefallen und ich hatte angefragt ob ich eher wieder arbeiten könnte, was leider nicht ging. Einen Nebenjob hätte ich gern gemacht nur hatte ich keine Betreuungsmöglichkeiten, somit ging das leider auch nicht.

Ich hab jetzt nach Abzug von monatskarte und Betreuungskosten auch nur knapp 50 € mehr im Monat als vorher durch das ALG II, aber trotzdem geht es uns jetzt viiiiel besser. Und Mini fühlt sich bei der TaMu auch total wohl.

Aus Faulheit daheim bleiben? Wär nix für mich. Bin ein arbeitstier und auch froh darüber. Nur Hausfrau und Mutter könnt ich nicht sein.

GRüßle,

Rubinchen

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Re: Faulheit oder warum nicht arbeiten?

Antwort von Suka73 am 10.05.2006, 10:26 Uhr

Es gibt immer Möglichkeiten der Betreuuung, z.B. KiTa, KiGa, TM usw. Beim Minibiker bin ich wieder arbeiten gegangen als er 1 Jahr alt wurde.

Ich weiß ja nicht, wo Du lebst, aber ich hatte damals keine MÖglichkeiten!!! Und habe für 500 Euro/Monat auf Selbstkosten (!) eine TAgesmutter in Kauf nehmen müssen. KLar was DAS ne Möglichkeit, aber was bitte für eine, wenn man am Schluss aufrechnet????? Es hat nicht jeder Oma oder Mama oder ne gute Freundin nebenan, die mal ein Auge wirft oder aufpaßt.

LG Sue

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Re: Faulheit oder warum nicht arbeiten?

Antwort von Elkelein am 10.05.2006, 10:46 Uhr

Ok, weil mir auch grad eben beim Posting unten die Hutschnur hochgegangen ist. Jetzt sag ich es mal aus meiner persönlichen Sicht. Ich habe 3 Jahre Elternzeit beantragt. Habe die Genehmigung bekommen woanders in dieser Zeit zu arbeiten. Mein AG selber hat meinen Antrag abgelehnt wieder vorzeitig in die Firma zu kommen. Ich habe jetzt für die Kleine 2 Jahre ab September auch einen Kiga Platz, habe bei Gott schon mehr als eine Bewerbung losgeschickt, habe dick unterstrichen daß die Kinder wirklich in jedem Fall betreut sind und bekomme nur Absagen, Absagen wirklich für jedes und alles. Man muss aber auch dazu sagen daß die Arbeitssituation bei uns schon auch anders ist als jetzt z.b. in München. Egal, jedenfalls ist es so, ich will arbeiten, ich hab die Kinder untergebracht und trotzdem darf ich nicht, muss dadurch von ALG II leben seit 1 /2 Jahr und muss daheim bleiben bis ende Januar 07 die Elternzeit ausläuft.
Und jetzt kommt ihr, was soll ich denn noch tun?
Ich hab die Möglichkeiten, und darf trotzdem nicht und liegt das jetzt an mir?

Gruss Elkeilein

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Re: Faulheit oder warum nicht arbeiten?

Antwort von patundced am 10.05.2006, 10:48 Uhr

Hi, ich lebe zwar nicht von Vater Staat, aber es ist trotzdem oberflächlich und pauschal gesagt, Jeder kann arbeiten gehen, wenn er nur will. Erstens ist dies nicht immer möglich, wir haben auf dem Land gewohnt, es gab keine Kita, nur einen Kiga mit Öffnungszeiten von 8-12h, wo willst Du in der kurzen Zeit arbeiten?? Und versuche mal im Kuhdorf eine Tamu zu finden, herzlichen Glückwunsch!! Ausserdem bin ich der Meinung, dass, grade bei Ae, es schwierig ist, wenn die Kinder erstmal in der Grundschule sind, VZ zu arbeiten. Im Kiga ist es noch nicht so gravierend. Denn wer kümmert sich um Hausaufgaben? Wenn man erst abends nach Hause kommt?? Auch wenn Du einen Hort hast, musst Du es trotzdem nochmal kontrollieren und ggf. korrigieren. Oder muss das Kind erst abends Hausaufgaben machen?? Was ist mit Sport oder Aktivitäten für das Kind?? Keine Zeit, das Kind mal hin zu bringen oder abzuholen. Nee, jeder Mensch muss selber entscheiden, was ihm wichtig ist. Ich wohne jetzt wieder in der Stadt, seit der Trennung und suche grade TZ-Stelle, denn ich möchte, dass mein Kind nicht nur den Hort kennt, sondern auch sein Zuhause und Zeit für Frezeitaktivitäten hat und die beste Chance gute schulische Leistungen zu erbringen und das kann ich nicht gewährleisten, wenn ich den ganzen Tag nicht da bin und abends auch noch der Haushalt, der Einkauf etc. gemacht werden muß. Irgendetwas bleibt immer auf der Strecke. Das ist MEINE mir eigene Meinung und Jeder denkt da anders.

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Re: Faulheit oder warum nicht arbeiten?

Antwort von max am 10.05.2006, 10:48 Uhr

das ist sicher ein Thema wo man ansetzen müsste und das kann ich wohl so nicht nachvollziehen. In Ö sieht es ganz anders aus, zumindest bei uns in NÖ. Kiga ist am VM komplett kostenlos, Nachmittagsbetreuung nach Einkommen gestaffelt und Platz bekommt auch jedes Kind, zumindest bei uns. Tamu wird auch bezuschusst je nach Einkommen. So habe ich pro Monat höchstens 80,-- gezahlt für die Tamu inkl. Essen.

Schule hat NM-Betreuung bis 16h was leider von ganz wenigen nur in Anspruch genommen wird. Kann aber die Schule nichts dafür.

Ich war 2 Jahre zu Hause und bekam Karenzgeld. Danach wieder Vollzeit. Klar, wenn ich es mir leisten könnte würde ich auch gern z.b. nur bis 14h arbeiten. Aber Fakt ist: ich kann es mir nicht leisten. Ich habe einen relativ hohen Lebensstandard denke ich. Ich habe eine eigene Whg (eigentum, neu), ein neues Auto, will in Urlaub fahren (habe ich 4 J. drauf verzichtet jetzt will ich nicht mehr), gehe auch mal ins Kino, Konzerte, fort, essen, möchte mir was kaufen können wenn ich was schönes sehe....

Darauf will ich nicht verzichten. Und ich wäre nie auf die Idee gekommen Sozialhilfe oder was auch immer zu beantragen nur damit ich ein "schönes" Leben habe. Wie gesagt, hier kann man arbeiten wenn man will, an Kinderbetreuung scheitert es sicher nicht. Von daher sollte man es auch tun. Was anderes ist es wenn man Teilzeit geht und trotzdem nicht auf Vater Staat angewiesen ist, dann ist das ja Privatsache und wird niemanden interessieren.

lg max

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Re: Faulheit oder warum nicht arbeiten?

Antwort von annikala am 10.05.2006, 10:49 Uhr

sobald man sich trennt fällt immer die erste Frage...was steht mir zu vom Amt?

da platzt mir schon manchmal der Kragen.

Ich für mich persönlich gehe für ein Hungergeld arbeiten (mit ALG hatte ich mehr als jetzt wo ich wieder arbeite)

Ausserdem sehe ich es als Vorteil zu arbeiten:
1. ich hab mal ruhe vor meinem stinker
2. ich komme auch mal wieder unter leute
3. ich muss nicht mehr peinlich berührt sein, wenn ich mich einer fragt, was ich mache....

aber bis die kids 3 sind finde ich es auch ok zu hause zu sein.
Ich bin aber schon im 8. Monat wieder arbeiten...ich war nicht ausgefüllt.

annika

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noch n paar Fragen dazu

Antwort von silverwater am 10.05.2006, 10:56 Uhr

Das Thema interessiert mich auch!!! Meine Kleine ist ja ab morgen 7 Wochen alt und in der Schwangerschaft hatte ich eigentlich noch vor nach nem halben Jahr wieder arbeiten zu gehen, vom Arbeitgeber her wär das sicher auch kein Problem (hab da n Stein im Brett, die nehmen mich denk schon wieder haben sie mir auch angeboten bevor ich gegangen bin) von der Betreuung her schon eher, aber das tät ich auch irgendwie auf die Reihe bekommen... weiß ja dass sich die kleinen im ersten Jahr extrem schnell entwickeln, aber derzeit kann ich mir das noch gar nicht vorstellen... Also meine Frage: Ab welchem Alter denkt ihr kann man die kleinen auch mal fremd betreuen lassen und zum Arbeiten gehen?
Und wie ist das mit den Kosten, hat man ja dann zusätzlich, wegen Betreuung bezahlen, derzeit leb ich von Sozialhilfe, aber wenn man wieder verdient bekommt man das ja nicht mehr, muss ja aber dann ja die Betreuung bezahlen, kann das dann sein dass man da dann von weniger leben muss als mit Sozialhilfe? oder werden die Betreungkosten irgendwie verrechnet?
GlG
Diana

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@pat

Antwort von annikala am 10.05.2006, 10:57 Uhr

hallo
also ich wohn in einem kuhdorf
300 Einwohner
die nächste Bäckerei 5km entfernt
der nächste Supermarkt 10km
1 Bus morgens raus
1 Bus nach de rSchule wieder rein

_____________1________________________

aber ! ich gehe trotzdem arbeiten. Emi ist jetzt 3,5 ich habe nach einem 3/4 Jahr arbeiten gefunden. Aber nicht das, wa sich gelernt / studiert habe!
Es ist schon möglich...

und ich ich finde es unmöglich dem Staat auf der Tasche zu liegen wegen Freizeitaktivitäten *kopfschüttel*
die mach ich halt dann abends mit meinem Sohn...
und ansonsten am WE wie jeder andere auch

annika

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Re: Faulheit oder warum nicht arbeiten?

Antwort von matiz am 10.05.2006, 11:00 Uhr

Zu diesem Thema möchte ich mich hier nicht mehr äussern, da eine normale Diskussion darum anscheinend nicht möglich ist, und einem buchstäblich das Wort im Mund umgedreht wird.

lg,matiz

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bis die Kinder 3 Jahre alt sind...

Antwort von bikermouse66 am 10.05.2006, 11:05 Uhr

ist es doch auch völlig ok zuhause zu bleiben. Die Kinder brauchen die (meistens) Mutter und da würd ich nie was gegen sagen.

Was mir nur stinkt, sind solche Aussagen, ich hab ein Kind und mein Kind braucht mich. Darum kann ich nicht arbeiten. Wie annikala schon schrieb, die erste frage ist: was krieg ich vom Amt???? Warum nicht wie kann ich mich auf eigene Füße stellen? Was für Möglickeiten/Hilfen gibt es Kind und Job unter einen Hut zu bringen um nicht abhängig zu sein?
Ich hab damals auch nur 50 Euro mehr gehabt als Sozialhilfe. Dafür aber noch den Streß um kurz vor 6 morgend auf Arbeit zu sein, Kind abholen Haushalt usw. und nicht zu vergessen, Kosten um zur Arbeit zu kommen. Aber uns ging es trotzdem besser, wie bei Rubinchen.

Es muß nicht Vz sein. Auch mit TZ kommt man oft aus Hartz4 raus. Dann gibt es stattdessen vielleicht Wohngeld oder ergänzende Leistungen. Ich verurteile halt nur diese Haltung, wegen einem Kind KANN ich nicht arbeiten.

LG
mousy

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@ Diana

Antwort von kleinerRubin am 10.05.2006, 11:05 Uhr

Hallo Diana,

also wenn du Sozialhilfe bekommst, müsste das amt auch die Kosten tragen für die Betreuung. Zumindest solange bis du einen Arbeitsvertrag in der Tasche hast und dann genügend Verdienst. Bei mir schauts so aus das ich zuwenig verdiene und daher das JA sich an den TaMu kosten beteiligt.

Würde beim nächsten Mal auch direkt 2 Jahre Elternzeit beantragen da ich 2 Jahre daheim für ausreichend halte. Vorher hätte ich Mini nicht in fremde Hände geben wollen.

Grüßle,

Rubinchen

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Re: bis die Kinder 3 Jahre alt sind...

Antwort von kleinerRubin am 10.05.2006, 11:09 Uhr

Als ich seinerzeit mit Ralph telefoniert hatte, meinte er das mir evtl. auch Wohngeld zustehen würde wegen meinem geringen Einkommen. Ganz ehrlich? Ich bin es nicht beantragen gegangen. Warum auch? Wir kommen doch auch so zurecht und ich bin froh das ich jetzt soweit für alles selbst aufkommen kann. Ok, das JA bezuschusst die Betreuungskosten, aber damit habe ich auch kein Problem. Gegen ein paar Euro mehr in der Tasche hätte ich auch nichts, aber es geht ja auch so.

Ich wart ja immer noch auf eine Ansage vom Chef wegen dem neuen Arbeitsvertrag, dann schauts auch noch besser aus *freu*.

Rubinsche

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geh noch nen Schritt weiter

Antwort von babyproject am 10.05.2006, 11:11 Uhr

stimme bikermousse, annikala und unten Ralph voll zu, muss auch immer den Kopf schütteln wenns heisst Trennung was krieg ich vom Staat, erspar mir da auch jegliche Kommentare, also wer sich trennt sóll das bitte schön auch selber finanzieren, meine Meinung und auch JEDE Frau kann arbeiten gehen, egal wann und wie alt das Kind ab Alter von 3 Jahren find ich es mehr als zumutbar, unter einem Jahr (wie bei mir) ist es schon stressig, da versteh ich jede die zu Haus bleibt. Zur Betreuung: doch es gibt überall Möglichkeiten, aber nicht immer sind die "bequem" für die Mütter weil sie vielleicht teuer sind oder viel Fahrerei damit verbunden wäre, bei uns (wohne in ner Ministadt mit 8000 Leuten) gibt es z.B. KEINE Betreuungsmöglichkeit für Kinder unter 3 ausser private Tagesmütter und die kosten, aber ich finanziere lieber die Tamu, weiss daß mein Kleiner gut aufgehoben ist und ab 3 wenn er in Kiga kommt werden die Kosten weniger, bis dahin müssen wir uns super strecken finanziell aber ich kann ruhigen Gewissens sagen ich lieg dem Staat nicht auf der Tasche, hab übrigens auch ne Scheidung durch aber wär nie auf die Idee gekommen, mich auf Hartz IV zu berufen oder irgenwelche anderen staatlichen Mittel, auch meinen Ex hab ich nicht "geschröpft" da ich auf meinen Unterhalt verzichtet habe er zahlt nur für seinen Sohn, ich habe zwei gesunde Hände und ein gesundes Hirn und kann arbeiten

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Re: @pat

Antwort von patundced am 10.05.2006, 11:15 Uhr

Das freut mich für Dich, dass Du eine Betreuung für Dein Kind gefunden hast. Ich hatte keine Betreuung damals. Oma und Opa 450km entfernt, kein Hort, keine geeignete Tamu, Bekannte zu unzuverlässsig, och morgen kann ich doch nicht, muss da und da hin. Da konnte halt nur mein Mann arbeiten. Nun sind wir wieder "nach Hause" in die Stadt gezogen, Oma und Opa habe ich nicht zur Verfügung, aber ´ne Kita und nun suche ich TZ-Stelle. Mein Mann zahlt derzeit Unterhalt, so dass ich nix vom Staat brauche. Für mich kommt, solange ich keine extravaganten Ansprüche habe nur TZ in Frage, da mein Kind mir wichtig ist, ich gehe gerne zum Bolzen, zum Taekwondo geht er, zum Drachenfliegen, schwimmen. Und wenn er später in der Schule ist, werde ich auf jeden Fall die Hausaufgabenbetreuung übernehmen und das nicht erst abends, sondern wenn das Kind sich noch konzentrieren kann, mittags. Ich möchte nämlich, dass mein Kind eine gute Chance auf einen guten Beruf hat und nicht HartzIV-Empfänger werden muss!! Jeder so, wie er kann und mag!!! Mir ist das wichtig, anderen Menschen iwederum anderes. So sind dann auch alle Menschen unterschiedlich und man herrlich sinnlos herumdiskutieren ohne dass es ewas bringt, denn jder vertritt eh nur stur seine Meinung (mich eingeschlossen) ;-))

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nö also Wohngeld solltest du schon beantragen

Antwort von annikala am 10.05.2006, 11:17 Uhr

das finde ich nicht Almosen, schließlich verdienst du dein eigenes Geld es reicht aber nicht, um komplett auf eigenen Füßen zu stehen..

Im übrigen könnte doch auch hier der Staat was unternehmen:
Wir gehen vollzeit arbeiten, bei gelernten Jobs, und das Geld ist immer noch zu viel um zu Sterben aber zu wenig um zu leben.

aber es wird alles teuerer und die Einnahmen bleiben gleich.
annika

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Re: @pat

Antwort von annikala am 10.05.2006, 11:19 Uhr

also ich hab weder oma, opa bekannte oder verwandte die nur im Annähersten mal auf Emi aufpassen.

Ich habe auch keinen Mann und trotzdem mit viel Hetze und Stress ist es verbunden. Im übrigen fahre ich täglich 28km unnötigerweise zur Kita, da die in der anderen Richtung liegt, als dort wo ich arbeite...weil der passende Kita die Aufnahme von Emilio verweigerte.

annika

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Re: geh noch nen Schritt weiter

Antwort von patundced am 10.05.2006, 11:20 Uhr

Hat man Dich schon heilig gesprochen? Leben und leben lassen. Es gibt nicht überall die Möglichkeit ein Kind entsprechend unterzubringen!!! Aber Du scheinst ja die Weisheit mit Schaumlöffeln gegessen zu haben. Solche Borniertheit und Sturheit und Nonfairness geht mir sowas von auf den Senkel. Es gibt eben Menschen, denen man unter die Arme greifen muss, es gibt Menschen, die überfordert sind, oder denen nicht alles so glatt von den Händen geht wie anderen, na und?? Schwing nicht so oberschlaue Reden und sei etwas tolerant!!!

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Re: @pat

Antwort von patundced am 10.05.2006, 11:22 Uhr

Ist ja auch egal, ich habe jedenfalls kein Auto und fahre mit vBus und Bahn jeden Morgen und jeden Mittag 45min. zur Kita!!! Und ich hoffe, bald eine Stelle mit 25-30Std. zu finden. Drück mir mal die Daumen!!

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Re: nö also Wohngeld solltest du schon beantragen

Antwort von kleinerRubin am 10.05.2006, 11:25 Uhr

Sehe ich nicht so. Ich kann meine Rechnungen zahlen (sofern es nicht wieder blöde Stromnachzahlungen sind und der Kabelanbieter feststellt das er monatelang keinen Gebrauch von seiner Einzugsermächtigung gemacht hat so das mal eben über 400 € aus der Reihe anfallen) und mir und Mini auch mal was leisten.

Von daher brauch ich das Wohngeld doch auch gar nicht. Daher ist es doch unnötig das noch zu beantragen.

GRüßle,

Tina

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Re: Faulheit oder warum nicht arbeiten?

Antwort von IgelMama am 10.05.2006, 11:27 Uhr

Unsere Grundschule hat eine Betreuung,die nur bis 13 Uhr geht,Hort gibts nicht.Kindergarten bis 14 Uhr.Kinderkrippe gibts in der Nähe nicht.
Oma und Opa wohnen nicht vor Ort und ein Auto hab ich auch nicht,der Bus fährt zu den blödesten Zeiten und 3 Kinder sind auch nicht leicht irgendwo bei ner Tagesmutter untergebracht (sowas gibst hier vor Ort auch nicht,ich müßte dann bis in die Stadt fahren und wäre warscheinlich den ganzen Tag damit beschäftigt,irgendwo hinzufahren mit dem Bus,um meine Kinder unterzubringen-aber zum Arbeiten bleieb da dann kaum Zeit).

Tschau IgelMama

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Re: @pat

Antwort von annikala am 10.05.2006, 11:35 Uhr

ok drück sie dir :-)

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pateund...

Antwort von babyproject am 10.05.2006, 11:38 Uhr

hast Du nen Rad ab sag mal ich sag nur meine Meinung und die ist mit anderen konform also bitte greif mich hier nicht so ungerecht an, ist ja das letzte hier wohl mit dem falschen Fuss aufgestanden!

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Re: Faulheit oder warum nicht arbeiten?

Antwort von Saiya am 10.05.2006, 11:39 Uhr

Warum ist es so schwer zu aktzeptieren, daß es auch Frauen gibt, die gerne zu Hause bleiben und das nicht mit Faulheit gleichzusetzen?

Warum ist es so schwer zu akzeptieren, daß es Frauen gibt, die trotz Kinder arbeiten wollen und das nicht mit Rabenmüttern gleichzusetzen?

Warum müssen die "Nur-Mütter" und die "arbeitenden Mütter" immer aufeinander rumhacken, anstatt sich gegenseitig zu unterstützen?
Vielleicht würde dann einiges in diesem Land besser aussehen...

Ich verurteile niemanden, egal wie ob sie arbeiten will oder auch muß oder halt eben nicht arbeiten geht.

Ich selbst habe 3 Kids, zwei von meinem ersten Mann, eins von meinem jetzigen Ehemann. Der Jüngste ist bald 2 und ich habe das Glück derzeit nicht arbeiten zu müssen. Dafür bin ich froh und dankbar, denn ich möchte nicht ganztags arbeiten gehen, wegen der Kinder und so lange der Kurze nicht in den Kindergarten geht überhaupt nicht.
Mein Großer ist froh, daß er nicht in die Ganztagsschule muß, sondern mittags nach Hause gehen darf, genau wie meine Tochter, die noch in den KiGa geht.
So ist mein Lebensbild derzeit und ich möchte es so.
Und ich verbitte mir einfach, daß mich deshalb jemand als faul oder was weiß ich was bezeichnet. Genauso urteile ich nicht über ganztags berufstätige Mamas (s. o.).

Ich liege allerdings nicht dem Staat auf der Tasche. Und mir ist vollkommen bewußt, was für ein großes Glück das ist.

Wäre es anders, würde ich sicher arbeiten gehen müssen und es auch tun.

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sagt doch niemand daß du faul bist

Antwort von babyproject am 10.05.2006, 11:48 Uhr

ist sehr schon daß Du zu Haus bleiben kannst würd ich vielleicht auch tun wenns ginge, aber IHR finanziert das selber und nicht mit Hartz IV also ist das völlig ok, aber ich find nur alle die dann gleich nach Hartz schreien nicht so toll, alle anderen, die ihr zu Hause bleiben selber finanzieren schön hab ich vollstes Verständnis

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Re: sagt doch niemand daß du faul bist

Antwort von vallie am 10.05.2006, 11:59 Uhr

genau so ist es.
von mir aus braucht keine mutter mehr arbeiten, wenn sie es sich leisten kann....

ich könnte es nicht und wollte es auch nicht. nicht mal, wenn ich im lotto gewinnen würde....!!!

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Re: sagt doch niemand daß du faul bist

Antwort von amadeus_hates_music am 10.05.2006, 12:07 Uhr

Bei mir ist es in etwa so, wie Pat und Igel Mama beschrieben haben.
Und das Problem wird eskalieren, wenn mein Sohn im Herbst in die Schule kommt. Spätestens dann werde ich über darüber nachdenken MÜSSEN, vom Staat zu leben, weil es keine zu realisierende Betreuung fürs Kind mehr gibt.
Würde es mir verbitten, deshalb als faul abgestempelt zu werden.
LG amadeus

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darf ich fragen warum

Antwort von babyproject am 10.05.2006, 12:12 Uhr

es wird doch eigentlich besser wenn die Kids in die Schule kommen gibts keinen Hort bei Euch?

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ich denke es gibt Unterschiede

Antwort von kleinerRubin am 10.05.2006, 12:14 Uhr

Hauptpunkt ist sicherlich die Betreuung. Kann die nicht gewährleistet werden kann man ja schlecht arbeiten gehen.

Entscheidet man sich dafür nur Hausfrau/Mutter zu sein weil man es sich finanziell leisten kann und der Typ dafür ist, ist es doch prima. Davon profitieren die Kids dann mit Sicherheit.

Es gibt aber sicherlich auch genügend Elternteile die sich von Harz IV ein schönes Leben machen und gar nicht arbeiten gehen wollen. Die interessiert dann auch keine Kinderbetreuung. Und darüber regt man sich dann auf. Denke aber nicht das so jemand dann auch offen dazu stehen würde.

Grüßle,

Rubinchen

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amadeus

Antwort von annikala am 10.05.2006, 12:17 Uhr

siehe mein beitrag!


übrigens steht jedem kind ein kiga platz zu!
annika

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@ Annika

Antwort von kleinerRubin am 10.05.2006, 12:20 Uhr

In der Theorie ja, in der Praxis schauts aber leider anders aus. Wenn kein Platz frei ist dann kann ich noch so auf mein Recht bestehen.

T.

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Re: darf ich fragen warum

Antwort von amadeus_hates_music am 10.05.2006, 12:24 Uhr

Also bei mir wirds schlimmer, wenn er in die Schule kommt. Im Moment bietet der Kiga Betreuung von 8 bis 16 Uhr inkl. Mittagessen für 187 Euro im Monat. Das ist schon grenzwertig für mich. Opa, Oma zu weit weg, bzw. berufstätig. Da ich hier mitten in der Pampa wohne fahre ich 45km ein Weg zur Arbeit (ca 1 Stunde). Kernzeit- Betreuung für Schulkinder gibt es nicht, nur nach der Schule Mittagessen und Betreuung bis 14 Uhr im Kiga. Tamu ist hier auf dem Dorf ein Fremdwort. Die meistzen anderen Mamis behelfen sich mit Opa, Oma.
Umzug kommt nicht in Frage sind gerade vor einem halben Jahr aus den USA hierher gezogen und ich kann meinem Sohn einen erneuten Umzug nicht zumuten. Ich musste die Wohnung, weil's schnell gehen musste, ungesehen aus den USA zusagen, hatte keine Alternative und wusste nicht wie schlecht die Betreuung für Grungschulkids hier im Kaff ist.
Tja, so blüht mir der Abstieg in die Sozialhilfe, bis mein Sohn die Grundschule beendet hat, oder ein Wunder passiert.
LG
amadeus

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@Annika

Antwort von amadeus_hates_music am 10.05.2006, 12:29 Uhr

Bei mir geht es nicht um ein Kigakind, da liegt der Hase im Pfeffer.
Und ich lebe im Moment nicht vom Staat, habs auch noch nie und das obwohl ich vom Vater nicht eine Eurone bekomme, nie bekommen habe und nie bekommen werde. (Drogen und Alkoholsüchtig). Ich lebe im Moment von 1160 Euro (alles eingeschlossen).
Das ist schon fast nicht machbar mit Auto, das ich zum Arbeiten brauche.
LG Amadeus

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Re: amadeus

Antwort von amadeus_hates_music am 10.05.2006, 12:31 Uhr

Habe dir weiter oben geantwortet.

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Re: ich denke es gibt Unterschiede

Antwort von Saiya am 10.05.2006, 12:33 Uhr

"Es gibt aber sicherlich auch genügend Elternteile die sich von Harz IV ein schönes Leben machen und gar nicht arbeiten gehen wollen. Die interessiert dann auch keine Kinderbetreuung. Und darüber regt man sich dann auf. Denke aber nicht das so jemand dann auch offen dazu stehen würde."

Da bin ich mit dir ganz einer Meinung!!!
Darüber rege ich mich auch auf.
Aber auch über die berufstätigen Mütter, die sich gar nicht um ihre Kids kümmern... Die gibt es nämlich auch.

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Re

Antwort von IgelMama am 10.05.2006, 12:52 Uhr

Mein jetziger Mann (2.Ehe) arbeitet Vollzeit-allerdings verdient er unterhalb dem,was eine Familie mit 3 Kindern vom Amt bekommt,wenn sie arbeitslos ist(auf gut deutsch,er verdient unterhalb des "Sozialhilfesatzes" samt Mietzuschuß),mein Ex hats nicht nötig den Kindesunterhalt zu zahlen und das Erziehungsgeld für Kind 3 läuft nun aus.
Das ist für uns eine mittlere finanzielle Katastrophe.Bisher bekommen wir Wohngeld.Da die Firma meines Mannes aber immer mal Krisen hat,wo es noch weniger Geld gibt,bleibt uns eigentlich kaum was anderes über,als Hartz4 zu beantragen (Antrag läuft bereits,aber irgenwie fehlt immer was).
Meine Kids könnte ich hier nicht unterbringen,damit ich Vollzeit arbeiten gehn könnte (Stadtrand,wenig Betreuungsmöglichkeiten),für nen Halbtagsjob würde ich mehr an Unterbringungskosten aufbringen,als daß ich was reinbekäme,das würde uns finanziell das Genick brechen.
Manchmal bleibt einem nichts anderes über,als staatliche finanzielle Hilfen in Anspruch zu nehmen,vor allem,wenn andere ihren Pflichten nicht nachkommen und dadurch die finanzielle Misere noch verstärken.

Tschau IgelMama

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Igelmama

Antwort von babyproject am 10.05.2006, 13:07 Uhr

Du sagst es da stimmt an unserem System was nicht oft hat man auf der Kralle weniger wenn man arbeiten geht als die die Hartz IV kassieren und DAS ist nicht in Ordnung

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@Igelmama und babyproject

Antwort von Ralph am 10.05.2006, 13:22 Uhr

Hallo,

da beißt sich in manchen Fällen in der Tat die Maus in den Schwanz. Ich gebe Euch vollkommen recht, daß es wahnwitzig ist, wenn HartzIV oberhalb der unteren Löhne liegt, wobei man aber von regulären Jobs ausgehen muß und nicht irgendwelchen HiWi-Tätigkeiten bei McDoof oder Zeitungsjungen.
Tatsächlich komme ich seit langem zu der Erkenntnis, daß die HartzIV-Sätze zu hoch sind. Nur geht man ins Detail, wird es schnell ungerecht.
Solange die HartzIV-Sätze in dieser Höhe bestehen bleiben, bleibt eine Arbeit für "faules gesocks" völlig uninteressant. Hier zu kürzen, hätte ich keine Probleme.
Die Mutter allerdings, die allein ist und bei einem Säugling zuhause bleibt, kommt mit HartzIV bereits heute z.T. kaum rum, wenn sie keinen sozialen Hintergrund hat, auf den sie sich stützen kann.

Da steckt der Teufel im Detail.

Andererseits, und das ist die andere Seite der Medaille, finde ich es pervers, wenn jemand vollzeit "malochen" geht, daß der erarbeitete Lohn nicht ausreicht, um eine vierköpfige Familie damit halbwegs (ohne große Sonderansprüche wohlgemerkt) druchzubringen. DAS ist der Skandal unserer Zeit!

Noch einmal: Es ging und geht mir nicht darum, alle, die mit Kind über 3 Jahren nicht arbeiten, über einen Kamm zu scheren. Meine beißende Kritik wendet sich an diejenigen, die grundsätzlich mit einem Kind über 3 Jahren nicht arbeiten wollen, es nicht früh um 7 Uhr weggeben wollen (angeblich nicht können), sich nicht besonders um die Kinderbetreuung kümmern, demzufolge natürlich eine Arbeit nicht aufnehmen können und mir das dann auch noch als große Tat an der Gesellschaft verkaufen wollen. DAS nenne ich dann dumme Ausreden von faulem Gesocks!
Ich kenne so einige Mütter, die gerne arbeiten würden, keine vernünftige Kinderbetreuung erhalten (was sollen die mit einer Zeit von 9-12.30 Uhr, das ist doch Pillepalle, wenn es um ernsthafte Arbeitssuche geht), und die leben nicht alle in der Pampa, sondern z.T. in sehr großen deutschen Städten mit Weltkulturerbe incl.!! Die hatten z.T. sogar schon Ganztagsstellen im Sack, aber die Kinderbetreuung... :-(

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

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Re: @Igelmama und babyproject

Antwort von amadeus_hates_music am 10.05.2006, 14:03 Uhr

@ralph
*Solange die HartzIV-Sätze in dieser Höhe bestehen bleiben, bleibt eine Arbeit für "faules gesocks" völlig uninteressant.*
Wie z.B. für meinen Ex- man, der z. Z. "trocken" ist, also arbeiten gehen könnte und mir, dezent auf diese Möglichkeit am Tel hingewiesen, rotzfrech erklärt, dass er keinen Bock hat bei Mc Doof arbeiten zu gehen, da bekäme er ja nur unwesentlich mehr, als Hartz 4...
Alleine für diese Aussage gehört ihm meiner Meinung nach, der staatliche Geldhahn sofort abgedreht.
LG amadeus

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@amadeus: Da hast Du schon recht...

Antwort von RAlph am 10.05.2006, 15:07 Uhr

jemand, der alleine lebt und HartzIV bezieht, der kann für meine begriffe auch bei McDoof arbeiten gehen. Einem Familienvater, oder ein Alleinstehender mit Unterhaltspflichten kann das doch gar nicht annehmen.

Verstehst Du, worauf ich hinaus will? WAs verdient man bei McDoof? keine, Ahnung, 6,- € brutto? Oder 7,- €? rechne das doch mal auf 173 Stunden im Monat hoch. Das sind gerade mal gut 1200,- € imMonat. Brutto! Macht netto vielleicht so um die 800,- - 900,- € netto. Für einen Alleinstehenden genug, um sich aus HArtzIV zu lösen, aber Frau und Kinder, Unterhaltspflichten??

Dennoch: Würde ich als Sachbearbeiter Deines Ex davon erfahren, würde er Sanktionen erhalten...

LG
Ralph/Snoopy

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@Saiya

Antwort von bikermouse66 am 10.05.2006, 15:10 Uhr

Hallo Cindy,

schön von Dir zu lesen. Hoffe, es geht Euch genauso ut wie uns. Fluse macht sich prächtig und hat die Familie voll im Griff *fg

Es geht in der Diskussion nicht um faule Mütter, sondern eher darum dem Staat und damit der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen. Ich lasse einfach die Ausrede nicht gelten, ich hab ein Kind und kann darum nicht arbeiten gehen. Dem Posting von Ralph weiter oben kann ich nur zustimmen. Ich genieße es auch bis nächstest Jahr für die Jungs zuhause zu bleiben, zumal der Große im August in die Schule kommt. Allerdings fange ich, wenn Fluse 3 wird wieder an zu arbeiten um meine kleine Familie selber zu ernähren. Bin ja nicht verheiratet bzw. hier gibt es sonst kein Einkommen.
Ich verurteile auch solche Aussagen, um mit meinem Kind Freizeitaktivitäten zu unternehem, kann ich nicht arbeiten. Es muß nicht Vollzeit sein, aber ich finde, jeder sollte sich bemühen soweit wie möglich eigenständig zu sein und sich nicht auf dem sozialen Netz ausruhen. Das kann nämlich irgendwann einfach nicht mehr tragbar sein.


Knuddels
mousy

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