Hallo
Hatte gestern ein Gespräch mit dem KV: Er ist der Auffassung das er unserer Tochter einen Nagelklipser kaufen möchte und das die nun auch mal lernen müsse sich ihre Ohren alleine saueber zu machen.
Ganz ehrlich hatte ich die Nackenhaare hochstehen.
Zum einen ist die Kleine grade 5 JAhre alt, zum anderen hat er weder mit Ohren säubern noch mit den Nägeln schneiden was zu tun und zum dritten finde ich gibt es aktuell einfach viel wichtigere Sachen was sie lernen sollte.
Dazu ist noch zu sagen das wir grade in der Testung sind, da der Verdacht auf ADS vorliegt.Dementsprechend viele Sachen fehlen ihr grade, die ich so gut wie es geht hier zu Hause aufarbeite.
Er ist nachdem ich meine Bedenken geäussert habe der Auffassung das ich sie klein halten möchte.
Wie handhabt Ihr das?
Viele Grüße
Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 09:45
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also Nägel schneiden ist meine Sache und Ohren waschen sich meine Jungs (7+4) beim baden.
Allerdings hat der Vater die Erlaubnis ihnen die haare zu schneiden.Aber ich habe ja auch jungs-also rasierer auf 5mm;-)))Als wir noch zusammen wohnten hat er es immer so gemacht.Mittlerweile nur nach Aufforderung.Und weil mir das in den letzten Monaten zu blöd wurde, gehen sie nun zum Friseur.
Gruss chrissie, die sich wundert das ein Mann über sowas denken kann;-))
Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 09:51
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Guten Morgen,
ich finde das auch etwas übertrieben. Das ist ja nichts "lebenswichtiges"...vor allem wenn Verdacht auf ADS da ist und Du eh schon vieles mit ihr aufarbeiten mußt, ist das sicher das Unwichtigste...
Ist er in das Testing usw. eingebunden?? Meine Kleine ist 4 und als neulich in der Kita Elterngespräch war, habe ich ihm den Termin mitgeteilt und er ist auch gekommen. Ich finde es dann das beste, wenn er selbst hört und fragen kann...von Außenstehenden hört sich das manchmal anders an, als wenn ich ihm da was erzähle...
lg heike
Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 09:59
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Hallo
Ja er ist in den Gesprächen miteingebunden- mir scheint es manchmal als wolle er mit so Ideen vor den Tatsachen weglaufen.
Auch die Regeln hier zu hause wo man mir sagte das die Kleine klare kurze Sätze braucht um klar zu kommen(was auch absolut stimmt seitdem geht es besser)diskutiert er an frei nach dem Motto wir wären hier nicht in einer Kaserne. Er stellt aber im Gegenzug auch fest das es zwischen ihr und mir funktioniert und er mit ihr wenn er ihren Willen nicht gibt aneinander gerät. Die Therapeutin meinte schon das er seine Einstellung zu seinem Kind ändern muss.
Viele Grüße
Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 10:18
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Ja, mein erster Gedanke war auch, daß es eher ein Weglaufen ist...wenn er auf solchen Nebensächlichkeiten so "rumreitet"...
Er will sicher nix böses für die Kleine, aber es hilft ja auch nix, sonder eher kontraproduktiv.
Wie lange ist das schon her mit den neuen Regeln? Vielleicht muß er sich auch erst einmal eingestehen, daß sie "anders" ist?
Sonst würde ich vielleicht mit ihm alleine mal reden bzw. ein Gespräch mit ihm bei der Therapeutin führen...vielleicht kann sie ihm klarmachen, daß er so nur der Entwicklung im Wege steht und Deine Fortschritte wieder zunichte macht...
lg heike
Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 10:31
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Hallo,
dann lass ihn ihr das doch beibringen. Ich finde das jetzt nicht "schlimm". Meine 5jährige säubert sich mit Hingabe die Ohren ;-) Sicher keine wichtige Sache, aber ich verstehe auch nicht, warum du derart ablehnend reagierst. Lass ihn doch machen..
LG
Berit
Mitglied inaktiv - 04.01.2008, 10:34
