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Geschrieben von Lea.A am 06.06.2012, 14:35 Uhr

Kind RUMREICHEN

hallo ihr Lieben

hab da mal ne Frage vielleicht koennt ihr mir da helfen. Meine kleine ist jetzt 12 Wochen alt. Wir zwei Huebschen sind auf uns allein gestellt weil der KV es vorgezogen hat wieder in die Heimat zu ziehen und sich beruflich zu verwirklichen. Getrennt sind wir (noch) nicht.
Jetzt verhaelt es sich so dass ich in den Wochenende ne Stunde Fahrt hinter mich bringe damit er seine Tochter sehen kann. Das soll auch nicht das Problem sein solang die Kurze ihren Spass am Autofahren nicht verliert. Kritischer ist allerdings die Tatsache dass mein Engelchen in seiner Verwandschaft rumgereicht wird wie eine Trophaee. Da er sie so selten sieht kann er natuerlich nicht einschaetzen ob sie da ueberhaupt lust drauf hat oder vielleicht eher ihre Ruhe haben moechte... Fuer ihn - und auch fuer die Verwandschaft - ist jedes meckern ihrerseits eh nur Bauchschmerzen...

Muss ich das - als Stillende Mutter - ueberhaupt dulden?! Ist das "Rumreichen" ueberhaupt gesund fuer die Kleine und zwingend erforderlich fuer "die Entstehung einer Bindung zu seinen Familienmitgliedern"?
Was kann ich machen um das zu unterbinden???

Ich habe zwar das alleinige Sorgerecht, er jedoch meint nur weil er papa ist kann er selber entscheiden wem er wie lange und wie oft die Kurze in die Hand drueckt.

Danke schon mal fuer eure Antworten ...

 
13 Antworten:

Re: Kind "RUMREICHEN"

Antwort von Mogli18 am 06.06.2012, 14:44 Uhr

In dem Alter sind Unternehmungen ja toll, aber um eine Vater-Kind Beziehung zu bekommen, sollte er sich zu Euch bewegen und seine Tochter in Ruhe kennen lernen.
Wickeln, Baden, kuscheln, mit dem Kinderwagen eine Runde drehen.

Und dann ab und an mal kannst Du ja auch zu ihm fahren, und dann kann auch die Oma mal halten.

Rumreichen ,... man sollte es nicht dramatisieren, aber auch nicht zu selbstverständlich machen.

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Re: Kind "RUMREICHEN"

Antwort von Milia80 am 06.06.2012, 15:15 Uhr

wenn er nicht bei euch ist wer hält dann eure tochter ausschließlich du?

ich kann dich einerseits verstehen, egal ob man zusammen ist oder nicht gefällt mir das auch nicht und in den ersten 6-8 Wochen hatte auch asser Omas und Opas niemand das Kind und wir natürlich, aber mit 3 Monaten ist sie ja schon etwas angekommen.

Wenn sie richtig weint würde ich sie aus der Sitation nehmen, wenn es "meckern" ist würde ich wohl warten und beobachten.

Wnen sie den Vater auch nicht öfter sieht wird sie da auch meckern.

Was macht ihr da denn so?
Wieviele Leute haben denn wirklich das Kind auf dem Arm?
Wer sind diese Leute?

Sorry fürs halb gross und kleinschreiben

lg

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Re: Kind "RUMREICHEN"

Antwort von Lea.A am 06.06.2012, 15:24 Uhr

in der Regel faengt es an mit seiner Kranken Mutter (MS), dann der neue Mann von ihr (noch nie Kinder gehabt), gelfogt von der Schwester (behaltelt das Kind wie ihre Katze).
Sind wir dann bei seiner Grossmutter kommt wirklich jeder dran: Die grosseltern, sein Vater, die schwester der Grossmutter, die frau vom Vater etc pp.
Das die kleine von anderen getragen wird ist nicht so das thema, aber es ist das ignorieren von weinen das mich so aergert. da kann ihc sagen was ich will, die familie weiss es dann besser. und nehme ich sie einfach zu mir heisst es gleich ich sei assozial. die wuerden die kurze nur selten sehen und es macht auch nix wenn sie weint - waere gesund -. Ich kann es einfach nicht ertragen wenn ihr die traenchen die wange entlang kullern ...

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Re: Kind "RUMREICHEN"

Antwort von Leena am 06.06.2012, 16:01 Uhr

Ähm, was denn nun?

An und für sich finde ich es total normal, wenn ein Baby bei Familienbesuchen stolz rumgereicht wird, und mit Mutter, Vater, Stiefeltern, Schwester und Großeltern vom Kindsvater ist es ja doch nicht "Verwandtschaften", wo das Kind "wie eine Trophäe" herumgereicht wird, sondern das ist doch wirklich im Grunde nur die engste Familie Deiner Kleinen, ihre Großmutter, ihr Großvater, ihre Tante, ihre Urgroßeltern. Ich denke jedenfalls nicht, dass es für ein Kind grundsätzlich "ungesund" wäre, wenn es bei seinen eigenen Verwandten zu Besuch "rumgereicht" wird. Wahrscheinlich ist es zwar nicht zwingend erforderlich für Deine Kleine, damit sie eine Bindung zur Familie ihres Vaters bekommt - aber wahrscheinlich schon zwingend erforderlich für ihre Großmutter, ihren Großvater, ihre Urgroßmutter etc., die sich einerseits wahrscheinlich einfach nur über ihr Enkelchen/Urenkelchen freuen, andererseits aber auch Gelegenheit brauchen, eine Beziehung zu ihrem jüngsten Abkömmling zu entwickeln.

Hier, zu dem Thema mal ein Beitrag aus der Sicht einer Großmutter:

http://www.rund-ums-baby.de/partnerschaft/Ein-Lob-an-die-Grosseltern_182820.htm

Deine Formulierung, ob Du das "als Stillende Mutter ueberhaupt dulden" musst, finde ich allerdings etwas befremdlich. Hast Du, als "stillende Mutter", denn per se den Stichentscheidung, was für Euer Kind gut sein soll, und der Vater, "nur weil er Papa ist", kann nicht selbst entscheiden, ob er sein Kind seiner Mutter, seinem Vater, seiner Großmutter etc. in den Arm legt..? Fände ich eine sehr merkwürdige Einstellung Deinerseits... meinst Du nicht, gerade, WEIL er der Papa ist, will er nur das Beste für sein Kind, hast Du insoweit denn gar kein Vertrauen zu ihm..?

Was Du machen kannst, um das "Rumreichen" erfolgreich "zu unterbinden"..? Im Grunde gar nichts, wahrscheinlich. Natürlich könntest Du am Wochenende nicht mehr den Vater besuchen - aber dann hätte er immer noch Umgangsrecht, und wenn er das Kind bei sich hat, kann er es genauso "Rumreichen", und Du kannst genau gar nichts machen.

Ach so, Du hattest geschrieben, dass seine Mutter krank wäre (MS) und sein Stiefvater noch nie Kinder gehabt habe... Ich kenne ja nun etliche MS-Kranke, habe aber allen vertrauensvoll meine Kinder in den Arm gegeben. Zumal sowohl mein Schwager als auch meine Schwägerin genau wissen, dass sie Probleme beim Laufen haben, und dann nicht unbedingt mit Baby im Arm Treppensteigen würden, wenn sie damit damit eh schon ein Problem haben. Dass der Stiefvater noch nie Kinder gehabt hat, finde ich in dem Zusammenhang übrigens relativ unrelevant, oder..?

(Wobei ich zugebe, beim ersten Kind hätte ich dieses Posting so auch noch nicht geschrieben... aber mittlerweile kann ich vieles eben doch entspannter sehen.)

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Ich finde es ok, da bei vielen Südländischen Famlien das doch

Antwort von peekaboo am 06.06.2012, 16:53 Uhr

auch so ist. Das ist ja meist ein großer Klan die sehr "eng" verbunden sind und die Kids sind das gewöhnt.

Wenn Dein Partner noch bei Dir wäre und Deine Famile die Lütte betüttelt, wäre das genauso schlimm? Werden Situation nicht "anders" sobald eine Trennung oder die Schwiegerleute ins Spiel kommen?

Nur mal so zum Nachdenken.

LG
Peeka

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Re: Kind "RUMREICHEN"

Antwort von bobfahrer am 06.06.2012, 18:26 Uhr

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Re: Kind "RUMREICHEN"

Antwort von mf4 am 06.06.2012, 18:47 Uhr

Das halte ich für völlig normal, dass sich freuende Verwandte alle mal das Baby halten wollen.
PS: MS ist nicht ansteckend für das Kind.

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Re: Kind "RUMREICHEN"

Antwort von Patti1977 am 06.06.2012, 21:30 Uhr

würdest du in einer gesunden beziehung genauso denken??

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ich habe auch in einer gesunden Beziehung so gedacht

Antwort von Milia80 am 06.06.2012, 21:57 Uhr

zb.

so lange das baby noch sehr jung war.
und auch mit 5,6,7 monaten noch.
weinte sie auf dem arm anderer war sie sekunden später wieder bei mir (papa und omas mal ausgenommen da ja da oft kontakt war)

ganz einfach deshalb, für mein baby waren diese leute fremd (egal ob aus meienr oder kv familie) und ich als erwachsener kann mich aus einer sitation flüchten wo ich mich nicht wohl fühle, mein baby kann das nicht, sie ist auf mich angewiesen (oder eben den kv).

ihr äussern über das unbehagen ist nunmal weinen und es ist meine/kv pflicht sie dann daraus zu nehmen denn nur so entsteht vertrauen.

natürlich muss man es als mutter auch wollen, wenn man direkt mit antipathie und argwohn rangeht wird sich auch die kleine nicht wohl fühlen.

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Re: Kind "RUMREICHEN"

Antwort von Curly-Cat am 06.06.2012, 23:13 Uhr

Ich wurde neulich unfreiwillig Zeugin einer Feier im Anschluß einer Säuglings-Taufe. Das Kind war auf keinem Arm länger als 5 Minuten, es wurde von links nach recht, über den Tisch, wieder zurück, mal mit Flasche, mal ohne Flasche tatsächlich rumgereicht. Mir tat das Kind unendlich leid, es weinte zum Teil sehr heftig und gerade wenn es sich irgendwo beruhigte, kam wieder ein anderer und nahm es an sich und schon weinte es wieder. Ich glaube nicht, dass es gut für ein Kind ist, wenn es derart rumgereicht wird und hätte das für mein Kind auch nicht gewollt.

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Re: ich habe auch in einer gesunden Beziehung so gedacht

Antwort von mf4 am 07.06.2012, 8:41 Uhr

Sowas kann man vorher gar nicht planen, ausmalen, besprechen...

Ich sehe meinen Baby-Neffen selten, nehme ihn sofort auf den Arm. Hat er keinen Bock auf die aufdringliche Tante und weint geb ich ihn zurück und wenn nicht dann halt ich den kleinen dicken süßen Kerl ganz gern fest und ich wäre sehr traurig, wenn ich das nicht dürfte.

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mf4

Antwort von Milia80 am 07.06.2012, 9:40 Uhr

das ist wohl der entscheidende unterschied.

du hättest ihn zurück gegeben.

wenn ich aber weiß der jenige behält auf teufel komm raus den schreienden säugling auf dem arm und ich kenne mein kind so gut dass ich weiß bei mir/vater beruhigt er sich danns chreite ich ein und nehme es zurück.

solange es sich wohl fühlt hätte ich ncihts dagegen.

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Re: mf4

Antwort von mf4 am 07.06.2012, 9:55 Uhr

SO sollte es sein und eigentlich hab ichs noch nie anders erlebt. Klar muss man ein ängstliches Baby nicht gleich los lassen... vielleicht kann man sich mit Spielchen und Lächeln sogar beliebt machen... ich finde man sollte sich da entgegenkommen und den anderen schon die Chance geben das neue Familienmitglied kennen zu lernen. Mir würde es als Oma oder Tante das Herz brechen, wenn ich so einen kleinen Wurm lieb habe und man ihn mir nicht gibt oder gleich entreißt.

Ich denke auch, dass die AP sich da voll hinein stresst. Die Mutter das MS und will tatsächlich das Kind anfassen... hä?

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