Alleinerziehend, na und?

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kleine vorstellung meinerseits - verspätet ;)

Thema: kleine vorstellung meinerseits - verspätet ;)

bevor es ganz untergeht, stell ich mich mal vor. ich habe auch früher aus neugier mal ein bisschen in in "eurem" forum gesurft, nun geht es mich aber unmittelbar etwas an, da ich nun alleinerziehend bin. bzw. ein wechselmodell lebe. ich bin ende 20 und habe einen dreijährigen sohn. außerdem bin ich berufstätig und das bisher auch mit freude. wer mehr wissen möchte, kann mich natürlich gerne anschreiben... ;) lg

Mitglied inaktiv - 15.07.2012, 10:49



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Hallo :) Dann biste ja schon frueh Mama geworden! Ich bin vor 4 Wochen 21 Jahre alt geworden & mein Sohn am selben Tag 2 Jahre. Ich find das Wechselmodell sehr interessant, magste mehr erzaehlen? Wie oft wechselt ihr? Wie geht euer Sohn damit um?

von xHoneySx am 15.07.2012, 11:20



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ja mit 24, mitten in der ausbildung. wir haben das als paar dann eigentlich super gemacht, jetzt sind wir beide mit der ausbildung durch, ich habe ne feste stelle... ...und dann kam die entspannung und er ging... ;) naja ist erst ein paar wochen her. wechselmodell: ich kann noch nicht soviel sagen, da wir nicht mal geregelte wohnverhältnisse haben bzw er. er wohnt übergangsweise bei einer freundin, deren whg derzeit leer steht. jedenfalls war für uns gleich klar, dass er zu uns beiden gehört, denn er hat auch zu beiden eine enge bindung von anfang an. also ist er ca. 4 tage bei mir und 3 bei meinem exfreund. aber auch, wenns mal dringend ist und jemand einen termin hat, sprechen wir uns ganz gut ab. erstaunlicherweise klappt es trotz streit vorher sehr gut. wir können zu gunsten unseres kindes bisher gut miteinander. wir bestärken ihn auch, dass er uns beide lieb haben kann etc., aber stehen auch mehr als früher hinter dem "partner", indem wir sagen, na da musst du aber auch auf mami hören etc. unser sohn geht damit so semi um. er sagt ganz klar, ich will bei euch beiden sein, mag aber nicht, dass papa hier nicht mehr wohnt. er hat gestern zb (ohne mein zutun, mir gehts ja grad ganz gut damit) zu papa gesagt: papa, will, dass du mit uns isst. papa ich will dass du hier schläfst. ich möchte, dass du mit mama zusammen wohnst. es klingt dann immer so, als hätte ich ihm das in den mund gelegt, aber so ist es tatsächlich nicht.

Mitglied inaktiv - 15.07.2012, 11:35



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besser ist jedenfalls für unser kind, dass er weniger streit erlebt.... es ist zwar schwer, aber das ging wirklich nicht mehr.

Mitglied inaktiv - 15.07.2012, 11:36



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Ich find das Wechselmodell ne super sache, wenn sich die Eltern denn auch verstehen & sich nicht gegenseitig ausspielen und vorallem das Kind damit klar kommt.

von xHoneySx am 15.07.2012, 11:44



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ja stimmt, mal sehen, was passiert. wird sicher schwierig, wenn ein neuer partner ins spiel kommt. :) wiegesagt laut meienr anwältin und studien soll es für das kind fast so sein als wenn es in einer heilen familie aufwächst, wenn man es gut macht. sie sagte aber, man muss drauf achten, dass es ein echtes wechselmodell ist: wer zb fördert das kind? (schwimmen, lesen etc.), wer besucht die elternabende? nur wenn beide machen ist ein wechselmodell, bei dem man erlebt, dass die eltern präsent sind. ich bin gespannt...

Mitglied inaktiv - 15.07.2012, 11:51



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Hey du, willkommen hier. Ich bin fast 46, Mutter von 4 Kindern von 8 bis 25. Wir leben in Sachsen (die beiden Jüngsten noch bei mir). Getrennt seit 5,5 Jahren und Single... aber flirtmäßig sehr aktiv ;)

von mf4 am 15.07.2012, 12:28



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was arbeitest du denn dass ads mit dem wechselmodel klappt? also fast wie in einer "richtigen" familie kann ich nicht glauben, das kind hat dennoch 2 zu hause in denen es verschiedene regeln/ritaule gibt usw. so schön sich das anhören mag aber das bezweifele ich ganz stark denn es ist ganz anders wie ein familienleben mit beiden elternteilen GLEICHZEITIG dennoch ist es sicher im fall einer trennung eine gute lösung wenn es klappt, auch wenn ich es für mich jetzt nicht in erwägung ziehen würde

von Milia80 am 15.07.2012, 15:13



Antwort auf Beitrag von Milia80

du, ich denke auch, dass eine heile familie das beste wäre, leider will mein freund nicht mehr und heile wars, jetzt eingestanden, auch nicht mehr - leider. und dann kanns eben doch sein, dass sie annähernd gleich aufwachsen wie mit beiden elternteilen - verschiedene rituale und schlupflöcher in der erziehung gibts immer!

Mitglied inaktiv - 16.07.2012, 02:44